neue umfrage graz

Beiträge 1 - 10 von 27
  • neue umfrage graz

    saladin, 09.12.2007 23:12
    #1
    institut: gallup
    umfragezeitraum: 30.11. - 6.12.
    n (anzahl der befragten) = 300
    art: telefoninterviews

    övp: 32% [angeboten um: 31,89]
    spö: 28% [angeboten um: 26,09]
    kpö: 15% [angeboten um: 14,21]
    grü: 14% [angeboten um: 11,99]
    fpö: 08% [angeboten um: 13,10]
    bzö: 02% [angeboten um: 4,48]



    www.standard.at

    Bürgermeister Nagls Vorsprung schmilzt
    Laut Umfrage - SPÖ nur noch vier Prozentpunkte hinter Bürgermeister-Partei - KPÖ und Grüne stark
    Graz - Es könnte doch noch knapp werden bei der Grazer Gemeinderatswahl am 20. Jänner: Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Tageszeitung "Österreich" sieht die ÖVP von Bürgermeister Siegfried Nagl mit 32 Prozent (2003: 36,1 Prozent) nur noch vier Prozentpunkte vor der SPÖ seines Herausforderers Vizebürgermeister Walter Ferk (2003: 25,9 Prozent). In der Gallup-Umfrage schneiden KPÖ und Grüne mit 15 bzw. 14 Prozent (20,8 bzw. 8,3 Prozent) überraschend stark ab.

    Laut Gallup (Hochrechnung auf Basis Stichprobe 300, Telefoninterviews 30.11. - 6.12.) würde die FPÖ mit acht Prozent nur wieder in etwa den Stand von 2003 erreichen und das BZÖ müsste mit zwei Prozent um den Einzug in den Gemeinderat zittern.

    Starke Zustimmung für KPÖ und Grüne

    Die jüngste Umfrage weicht in einigen Punkten von den bisher veröffentlichten Stimmungsabfragen ab: Vor allem die Zustimmung für KPÖ und Grüne ist deutlicher, jene für die FPÖ hingegen klar schwächer. Einig sind sich die Demoskopen bisher in der Einschätzung, dass der amtierende Bürgermeister Nagl seinen Bonus nutzen kann - die ÖVP lag bisher überall vorne, jedoch bei Gallup weniger deutlich als bei früheren Sonntagsfragen, wo sich der Abstand zur SPÖ zwischen fünf und zehn Prozentpunkten bewegte. (APA)
  • Re: neue umfrage graz

    W.I.Uljanow, 10.12.2007 01:49, Antwort auf #1
    #2
    300er-Sample! Nicht das Papier wert! Nur zu Stimmungsmache zu gebrauchen, Aussagekraft gleich null!
  • Re: neue umfrage graz

    Mühle zu, 10.12.2007 08:34, Antwort auf #2
    #3
    Sehe ich auch so!
    Die werte für övp und spö mögen ja noch (einigermaßen) realistisch sein, die grünen halte ich aber für stark uber- und die fpö für deutlich unterbewertet.
  • 11 listen

    saladin, 14.12.2007 23:59, Antwort auf #3
    #4
    kleine.at



    Am späten Freitagnachmittag endete die Frist für die Einbringung der Wahlvorschläge zur Wahl des Grazer Gemeinderates, der Bezirksräte und des Migrantenbeirates am 20. Jänner. Insgesamt wurden laut der Öffentlichkeitsarbeitsabteilung des Rathauses elf Wahlvorschläge für die Wahl der Kommunalvertretung eingebracht. Diese Vorschläge werden nun von der Stadtwahlbehörde geprüft.

    Stadtwahlbehörde. Am kommenden Dienstag, den 18. Dezember sollen am Abend in der Sitzung der Stadtwahlbehörde die eingebrachten Wahlvorschläge endgültig beschlossen und mit Listenplätzen veröffentlicht werden. Weist ein Vorschlag nicht die erforderliche Anzahl an Unterstützungserklärungen oder nicht mindestens eine Unterschrift eines derzeit aktiven Mandatars auf, gilt der Wahlvorschlag als nicht eingebracht.

    Listen. Fix sind die Gemeinderatsparteien ÖVP, SPÖ, KPÖ, FPÖ und Grüne. Um den Einzug in den Gemeinderat kämpfen wollen u.a. das Grazer BZÖ sowie einige kleinere Gruppierungen, unter anderem der Grazer Gastronom und ehemalige Betreiber des Schloßbergrestaurants, Erich Wegscheidler. Peter Pailer will mit der Liste "Salz" kandidieren, ebenso wie Karl Reinprecht von der "Österreichischen Befehlsverweigererpartei". 200 Unterstützungserklärungen sind für ein Antreten notwendig.
  • steiermark.orf.at

    saladin, 31.12.2007 16:55, Antwort auf #4
    #5
    GR-Wahl graz 31.12.2007
    ÖVP-Nagl will Koalition mit Grünen
    Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) wünscht sich nach der Gemeinderatswahl am 20. Jänner eine Koalition mit den Grünen. Eine Koalition mit der FPÖ schließt Nagl aus. Die Grünen reagieren skeptisch.


    Sachthemen und politische Erfolge waren nur am Rande Thema der Pressekonferenz des Bürgermeisters am Montagvormittag in Graz. Er habe in den vergangenen fünf Jahren viel gelernt, in einer persönlichen Bilanz bezeichnete er sich als "Suchenden und Vorwärtsstrebenden".


    Koalition mit FPÖ ausgeschlossen
    Sollte die ÖVP wieder stimmenstärkste Partei werden, will Nagl eine Stadtregierung mit einer stabilen vernünftigen Mehrheit bilden.
    Er werde am 21. Jänner mit allen Parteien reden, nur eine Zusammenarbeit mit der FPÖ schließe er aus.

    KPÖ und SPÖ "selbst aus Rennen genommen"
    KPÖ und SPÖ hätten sich selbst aus dem Rennen genommen, so Nagl weiter. Die KPÖ wolle keine Koalition eingehen, die SPÖ hat erklärt, mit der ÖVP nur zusammenzuarbeiten, wenn sie den Bürgermeister stellt. Mit dem BZÖ sei Umfragen zufolge keine stabile Mehrheit zu finden.

    "Mit Grünen stabile Mehrheit"
    Bleiben also nur die Grünen, so Nagl: "Wir wissen von einer Umfrage, dass zwei Drittel der Grazerinnen und Grazer eine Koalition von Schwarz und Grün in Graz als positiv sehen - und ich tue das auch. Es wird ja auch gar keine andere Möglichkeit geben zu einer stabilen Mehrheit zu kommen, wenn die SPÖ Wort hält und nicht das, was sie vor der Wahl gesagt hat, wieder nach der Wahl umschmeißt."


    Mit den von ihm umworbenen Grünen habe er aber noch nicht über eine mögliche Koalition gesprochen, er sei auf deren Reaktion gespannt, meinte der Grazer Bürgermeister.


    Grüne: "Von bisheriger Politik verabschieden"
    "Skeptisch, aber nicht gänzlich ablehnend", reagieren die Grünen in einer Aussendung auf Nagls Koalitionsangebot. Grünen-Spitzenkandidatin Lisa Rücker: "Wenn Bürgermeister Nagl mit uns zusammenarbeiten will, dann muss er sich von seiner bisherigen Politik verabschieden – das würde der ÖVP sehr weh tun."

    Und Rücker weiter: "Vor allem in gesellschaftspolitischen Fragen, wie Frauenförderung, Familienpolitik oder der Gleichstellung von homosexuellen PartnerInnenschaften trennen die ÖVP und die Grünen Welten." Sie wolle aber den Verhandlungen nach der Wahl nicht vorgreifen, so Rücker.



    p.s.:es treten jetzt 10 listen in graz an
  • FPÖ in Graz eher überbewertet

    coco, 02.01.2008 21:11, Antwort auf #3
    #6
    > Sehe ich auch so!
    > Die werte für övp und spö mögen ja noch (einigermaßen) realistisch
    > sein, die grünen halte ich aber für stark uber- und die fpö für deutlich
    > unterbewertet.

    Servus Rom!

    Wie begründest Du deine Annahme die FPÖ sei in Graz "deutlich" unterbewertet? Ist es wie "in der Vergangenheit" Dein Gefühl, oder hast Du konkrete Infos (wir sind jetzt schon bei 14%)?

    Sollte die FPÖ tatsächlich (wie laut Meinungsumfragen "geschätzt") so um die 8% bekommen, lägen wir mit den aktuellen 14% wohl weit darüber.

    Ich glaube auch nicht, dass die FPÖ nur 8% bekommen wird; mein Bauchgefühl liegt bei ca. 10%.

    Coco
  • .

    roter, 02.01.2008 21:30, Antwort auf #6
    #7

    .

  • Re: FPÖ in Graz eher überbewertet

    saladin, 07.01.2008 17:13, Antwort auf #7
    #8
    quelle: www.steiermark.orf.at
    die zirierten umfragen stammen aus:
    kleine zeitung: www.kleine.at
    kurier: www.kurier.at



    Graz-Wahl 05.01.2008
    Umfrage sieht Nagl-ÖVP klar vor SPÖ
    Zwei Wochen vor der Grazer Gemeinderatswahl liegt laut der aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts OGM im Auftrag der "Kleinen Zeitung" die ÖVP mit Siegfried Nagl in der Wählergunst derzeit klar voran.


    Die SPÖ kann zwar insgesamt zulegen, ihr Spitzenkandidat Walter Ferk hat allerdings laut Umfrageergebnis deutlich an Beliebtheit verloren.

    ÖVP mit 32 Prozent
    500 Wählerinnen und Wähler in Graz hat OGM aktuell befragt, und wäre die Wahl bereits am Sonntag, würde das Ergebnis derzeit so aussehen:

    Die ÖVP käme derzeit auf 32 Prozent und wäre damit eindeutig die stimmenstärkste Partei. Im Vergleich zur letzten Wahl würde sie allerdings gut vier Prozentpunkte verlieren.

    SPÖ mit 28 Prozent
    Die SPÖ könnte mit 28 Prozent der Stimmen rechnen. Im Vergleich zur Wahl 2003 wäre das ein Plus von rund zwei Prozentpunkten.

    KPÖ nur noch 13 Prozent
    Den größten Absturz in der Wählergunst hätte die KPÖ zu verzeichnen - von derzeit fast 21 würden die Kommunisten auf nur noch 13 Prozent zusammengestutzt.

    Grüne mit Plus von drei Prozentpunkten
    Deutlich nach oben zeigt der Trend dagegen bei den Grünen, die um rund drei Prozentpunkte zulegen könnten.

    FPÖ stark im Aufwind
    Stark aufwärts ginge es auch für die FPÖ - satte fünf Prozentpunkte Plus bescheinigt das momentane Stimmungsbarometer.

    BZÖ mit drei Prozent
    Die Konkurrenz vom BZÖ tritt zum ersten Mal in Graz an und würde im Moment drei Prozent erreichen.

    Die übrigen vier Listen, die kandidieren, bleiben unter der Wahrnehmungsschwelle.


    Bürgermeisterfrage: Nagl klar voran
    Die Beliebtheitswerte der Spitzenkandidaten haben die Meinungsforscher schon einmal Anfang Oktober abgetestet - seither hat sich allerdings einiges verschoben.

    Ferk von 21 auf 16 Prozent abgerutscht
    SPÖ-Spitzenkandidat Ferk rutscht in der Wählergunst deutlich ab: Nur noch 15 Prozent würden ihn momentan direkt zum Bürgermeister wählen - im Oktober waren es noch 21.

    Stabil auf Platz eins dagegen ÖVP-Kandidat Nagl: Damals wie jetzt würden ihn 37 Prozent direkt ins Rathaus wählen.

    Elke Kahr von der KPÖ kann ihren Oktober-Wert von vier Prozent ebenso verteidigen wie die grüne Kandidatin Lisa Rücker, die sich drei Prozent der Wähler als Bürgermeisterin vorstellen könnten.

    Die Freiheitliche Susanne Winter käme auf zwei Prozent - alle übrigen Kandidaten kommen derzeit in dieser Kategorie nicht vor.


    Nichtwähler stärkste Partei
    Die Wahlbeteiligung wird übrigens laut Meinungsforschung weiter sinken - von 58 Prozent 2003 auf nur noch 55 Prozent - die Nichtwähler wären damit also eindeutig die stärkste Partei.


    Auch "Kurier"-Umfrage sieht ÖVP klar in Front
    Auch laut einer im Auftrag des "Kurier" (Sonntag-Ausgabe) durchgeführten Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Intregral von Anfang Jänner unter 507 Befragten liegt die ÖVP klar vor der SPÖ, gemäß Hochrechnung mit 35 zu 26 Prozent. 2003 reüssierte Nagls ÖVP mit ähnlichem Vorsprung: 36,1 gegenüber 25,9 Prozent.

    Laut Institut punktet der amtierende ÖVP-Bürgermeister Nagl ganz besonders bei der Direktwahl-Frage (51:14 Prozent), bei der sein SPÖ-Herausforderer Ferk auch unter Wählern seiner Partei nur auf 50 Prozent käme.


    Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz drei
    Laut jüngster Umfrage droht der KPÖ fast eine Halbierung, Grüne und FPÖ sollen zulegen. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen KPÖ, Grünen und FPÖ könnte es demnach um Platz drei geben:

    Hochgerechnet würden die Kommunisten neun Prozentpunkte auf zwölf Prozent verlieren, die Grünen an die fünf Prozentpunkte auf 13 Prozent und die FPÖ drei Prozentpunkte auf elf Prozent gewinnen. Das BZÖ könnte mit hochgerechnet drei Prozent den Einzug in den Gemeinderat schaffen.

    Die Spitzenkandidaten im Forumstalk
    Von Montag bis Freitag kommender Woche stehen die Spitzenkandidaten im Onlineforum von steiermark.ORF.at Rede und Antwort:

    7. Jänner, 11.00 bis 12.00 Uhr: Susanne Winter (FPÖ)
    7. Jänner, 17.15 bis 18.00 Uhr: Gerald Grosz (BZÖ)
    8. Jänner, 17.15 bis 18.00 Uhr: Lisa Rücker (Grüne)
    9. Jänner, 17.15 bis 18.00 Uhr: Elke Kahr
    (KPÖ)
    10. Jänner, 17.15 bis 18.00 Uhr: Siegfried Nagl (ÖVP)
    Freitag, 11. Jänner, 17.15 bis 18.00 Uhr: Walter Ferk (SPÖ)
  • hier die zahlen

    saladin, 07.01.2008 17:26, Antwort auf #8
    #9
    partei - wahl2003 - kleine - kurier

    övp------36,1--------32------35
    spö------25,9--------28------26
    kpö------20,8--------13------12
    grü-------8,3--------11------13
    fpö-------8,0--------13------11
    bzö-------------------3-------3
    andere????????????? unter wahrnehmungsschwelle
    die anderen 4 listen sind mit dem bzö bei uns unter andere gelistet
  • Re: neue umfrage graz

    RogerG, 07.01.2008 19:41, Antwort auf #3
    #10
    Mit 8 Prozent halte ich die FPÖ auch für deutlich unterbewertet. Es ist meines Erachtens ein Trugschluss, dass KPÖ Proteststimmen zu Parteien wie SPÖ/ÖVP/Grünen abwandern. Dass sind oft Wähler denen ein lautes Signal wichtiger ist als irgendein "ideologischer" Inhalt sind. Und da bietet sich nach dem Abgang Kalteneggers aus Graz eigentlich nur die FPÖ an, für die Graz historisch gesehen (Bürgermeister!) ein guter Boden ist. Trotzdem bin ich nicht unfroh, dass mir heute meine restlichen FPÖs abgekauft wurden...
Beiträge 1 - 10 von 27

Kauf dir einen Markt!

» Mehr erfahren

30.589 Teilnehmer » Wer ist online

Erlesenes für das politische Ohr

Kommende Wahlen

In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:

Wahltermine 2023

(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)

1. Halbjahr

  • Deutschland
  • Abgeordnetenhauswahl Berlin
  • Bürgerschaftswahl Bremen
  • Kommunalwahl Schleswig-Holstein
  • -
  • Österreich / Schweiz
  • Landtagswahl Niederösterreich
  • Landtagswahl Kärnten
  • Landtagswahl Salzburg
  • Kantonswahl in Zürich
  • Kantonswahl in Luzern
  • .
  • Europa
  • Präsidentschaftswahl Tschechien
  • Parlamentswahl Griechenland
  • Parlamentswahl Finnland
  • Weltweit
  • Parlamentswahl in der Türkei

2. Halbjahr

  • Deutschland
  • Landtagswahl Bayern
  • Landtagswahl Hessen
  • -
  • Österreich / Schweiz
  • Nationalratswahl Schweiz
  • Europa
  • Parlamentswahl Luxemburg
  • Parlamentswahl Spanien
  • Parlamentswahl Polen
  • Landtagswahl Südtirol
  • Schottland - Unabhängigkeitsreferendum ?

  • Weltweit
  • Parlamentswahl Neuseeland

Sonstiges

  • ...

In Vorbereitung für 2024

    1. Halbjahr
    • Europawahl
    • GOP Presidential nominee 2024
    • Gemeinderatswahl Innsbruck, Salzburg
    • Fußball EM
    • weiteres folgt...
      2. Halbjahr
      • Präsidentschaftswahl USA
      • Landtagswahlen Brandenburg, Sachsen, Thüringen
      • Nationalratswahl Österreich
      • Landtagswahl Vorarlberg
      • weiteres folgt...

      Wie funktioniert das?

      So trägst du mit deinem Wissen zur Prognose bei » Mehr im Infocenter

      Fehler gefunden? Feedback?

      Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com