Steht € vor freiem Fall?

Beiträge 201 - 210 von 414
  • RE: Sinken der europäischen Währung beginnend in den nächsten Stunden

    gruener (Luddit), 29.12.2011 13:27, Antwort auf #200

    stärkere Präsenz in den derzeit (gerade noch) Regierungsparteien und Geldadel devoten MedienLaughing, um gewisse berechtigte aber unbegründete Missverständnisse, die so manche/r BürgerIn noch haben mag in lösender Weise aufzuklären.

    hut ab! angesichts dieser kraftvollen sprachgewandheit liest sich elfriede jelinek so leicht, als hätte sie rosamunde pilcher als ghostwriterin beschäftigt.

    ps: die "nächsten" stunden sind längst um.

  • RE: Sinken der europäischen Währung beginnend in den nächsten Stunden

    erich haiderer, 29.12.2011 14:34, Antwort auf #201

    Danke lieber Grüner - Auch im Hohen Haus hebt sich unser Team durch seine pointierte freie Rede von der Mehrzahl der anderen Abgeordneten ab. Freilich ist ebenso Deine Rhetorik, lieber Forumsleiter, stets nobelpreisverdächtig.

    Jedoch frage ich mich bist Du wirklich einer der wenigen, der nicht die Schlagzeilen der letzten halben Stunde vernommen hat?

    Wollte es ja nicht an die große Glocke hängen -  jedoch wenn Du mich darauf anspricht: Mein genau vor 24 Stunden (andernorts schon vor 48 Stunden) für die nächsten Stunden vorausgesagter Absturz der Gemeinschaftswährung nimmt laut Schlagzeilen renommierter Wirtschaftsgazetten immer konkretere Formen an, obgleich bei Jahrzehnte langem Vergleich gegen Silvester ein Sinken der Nachfrage nach dem Greenback zu erwarten gewesen wäre. Klar, wenn man bloß europäische Meinungs- und Agendenjournaillen liest, können einem freilich auch größere Bewegungen entgehen:

    Hab soeben in die Online-news einiger wichtigeren Wirtschaftsblätter geguckt:

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/euro-faellt-auf-j ahrestief/6002804.html

    "Euro fällt auf Jahrestief"

    29.12.2011, 07:29 Uhr, aktualisiert 14:19 Uhr

    Die Gemeinschaftswährung fiel zur grünen Währung auf den tiefsten Stand in diesem Jahr.

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/euro-faellt-auf-j ahrestief/6002804.html

    Euro Declines to 15-Month Low Against Dollar on ECB Cash
    http://www.bloomberg.com/news/2011-12-28/euro-near-decade-low-against-yen-on-ecb -balance-sheet-italy-debt-auctions.html

    Ebenso tut es mir aufrichtig Leid, dies etwaigen restverbliebenen €-Ideologen mitzuteilen: Auch gegenüber dem Yen fiel die Gemeinschaftwährung soeben auf den tiefsten Stand des letzten Jahrzehnts: - So durchriss der Euro bei seinem freien Fall sogar die 1:100 Marke.

    Tokyo foreign exchange market the euro against the yen hit 11 year low

    http://www.stockmarkettoday.cc/tokyo-foreign-exchange-market-the-euro-against-th e-yen-hit-11-year-low.html

    stärkere Präsenz in den derzeit (gerade noch) Regierungsparteien und Geldadel devoten MedienLaughing, um gewisse berechtigte aber unbegründete Missverständnisse, die so manche/r BürgerIn noch haben mag in lösender Weise aufzuklären.

    hut ab! angesichts dieser kraftvollen sprachgewandheit liest sich elfriede jelinek so leicht, als hätte sie rosamunde pilcher als ghostwriterin beschäftigt.

    ps: die "nächsten" stunden sind längst um.

  • RE: Sinken der europäischen Währung beginnend in den nächsten Stunden

    gruener (Luddit), 29.12.2011 16:15, Antwort auf #202

    ja und?

    der euro stand auch schon einmal bei 0,85 $. ich werde deswegen nicht in panik verfallen.

  • RE: Sinken der europäischen Währung beginnend in den nächsten Stunden

    Impfen, 29.12.2011 23:04, Antwort auf #203

    ja und?

    der euro stand auch schon einmal bei 0,85 $. ich werde deswegen nicht in panik verfallen.

    ist ja eh nur das Abgesanggejammere einer Partei, deren Programm eh nur aus einer Person bestand und die mit dessen Ableben nutzlos geworden ist. Beleg dafür ist die Rückkehr des Kärntner BZÖ auf die Freiheitlichen-Linie. Aber nützt denen auch nichts.

  • Zur Zukunft des BZÖ

    gruener (Luddit), 30.12.2011 01:02, Antwort auf #204

    ist ja eh nur das Abgesanggejammere einer Partei, deren Programm eh nur aus einer Person bestand und die mit dessen Ableben nutzlos geworden ist. Beleg dafür ist die Rückkehr des Kärntner BZÖ auf die Freiheitlichen-Linie. Aber nützt denen auch nichts.

    da muss dir gleich mehrmals widersprechen, impfen:

    1. der Austritt des Kärtner BZÖ aus der bundesweiten Partei war das Ergebnis eines gelungenen Clous der FPÖ-Führung unter H.C. Strache. Einzige Intention: die Beseitigung einer (gefährlichen) parteipolitischen Konkurrenz. Als Einheit wäre das BZÖ vermutlich für die kommenden Legislaturperioden überlebensfähig gewesen, zumal wenn es den von Haider zuletzt eingeschlagenen Kurs - Annäherung an die politische Mitte - fortgesetzt hätte.

    2. Selbstverständlich wird die FPK überleben. Als Regionalpartei der FPÖ wird sie bei den nächsten Landtagswahlen in Nordslowenien als Sieger hervorgehen. Dieser Urnengang (2014?) könnte allerdings das Ende des BZÖ einläuten.

    3. Haider ist zu früh gestorben, um die bereits angefangene Nachwuchsarbeit erfolgreich zu beenden.

    4. Es gab und gibt gravierende inhaltliche Unterschiede zwischen BZÖ und FPÖ. Auch ohne Haider wäre dem BZÖ durchaus zuzutrauen gewesen, dass es die Führungsposition im rechtspopulistischen Lager übernommen hätte. Das wichtigste Indiz dafür habe ich bereits unter 1. angeführt: Die langsame Annäherung an die politische Mitte. Damit hätte sich das BZÖ über kurz oder lang als Bündnispartner (weit ins "linke" Spektrum hinein) empfohlen und die FPÖ ins rechtsextreme Aus gedrängt. Diese Gefahr hat Strache aber rechtzeitig erkannt und mit Hilfe einiger Überläufer das BZÖ zerschlagen.

    5. Einen erneuten Einzug des BZÖ in den Nationalrat (2013) halte ich weder für sicher noch für ausgeschlossen.

  • Sinn oder Unsinn? Das Betrachten einer Einheitswährung (UFWC)

    erich haiderer, 30.12.2011 11:30, Antwort auf #10

    Kleiner Betrachtungssprung: Die von einigen Kreisen angedachte und seit Jahren durch (wie ich glaube - unbestätigte) Verschwörungsgerüchte belastete Weltheinheitswährung hat man im vergangenen Jahr in Form einer  im schwerelosen Raum schwebenden Münze vor einem Fenster der International Weltraumstation fotografiert. Es handelte sich dabei um einen, wie ich meine, wenig erfolgsversprechenden Versuch die PR-Posaunen für diese Idee über den Planeten erschallen zu  lasssen. Trotz des schätzenswerten Idealismus der Befürworter einer solchen unity currency und der Bemühungen um die Verbreitung dieser Idee, halte ich diese für zunehmend unrealistischer, da die verschiedenen Volkswirtschaften zu unterschiedlich wären um sich erlauben zu können sich auf eine solche Turm zu Babel Währung einlassen zu können. Mit dem immer sichtbarer werdenden Chaos der heutigen Finanzmärkte wären die Voraussetzungen zu einer gemeinsamen Währung auch von Tag zu Tag unzumutbarer, wenn nicht unmöglich schlechthin. Link: http://www.atlcoin.com/atlcoinblog/?cat=29

  • RE: Sinn oder Unsinn? Das Betrachten einer Einheitswährung (UFWC)

    Wanli, 30.12.2011 14:39, Antwort auf #206
  • RE: Sinn oder Unsinn? Das Betrachten einer Einheitswährung (UFWC)

    sorros, 30.12.2011 16:33, Antwort auf #207

    Lieber Wanli,

    sehr nett!

    Aber in diesem Fall ist es ja gar nicht die übliche Windmühle.

    Herr Haiderer vergleicht Äpfel mit Birnen.

    Narürlich ist z.Z. eine Weltwährung Unsinn.

    Aber das sagt ja nun einmal gar nichts über den Euro.

    Ich will dazu doch mal wieder was grundsätzliches schreiben.

    Ich habe mich vor der Einführung des Euro vehement gegen ihn ausgesprochen. Ich tat das mit den Argumenten, die heute ja jeder sieht.(und ich habe heute noch Bedenken ob es zur notwendigen Disziplin bei allen beteiligeten Ländern kommt) Eine Währung braucht eben nicht nur eine Zentralbank, die die Geldmenge regelt, sondern auch eine gemeinsame Finanz- und Fiskalpolitik. Eigentlich braucht es auch eine gemeinsame Wirtschafts-und Sozialpolitik. Deshalb wird jetzt hier ein Geburtsfehler korrigiert (Der damals aber auch gar nicht anders hätte gehandhabt werden können.

    Nun gibt es diese Währung aber nun einmal seit 10 Jahren und ihre Rückabwicklung würde sehr viel mehr Probleme aufwerfen, als es eine Nichteinführung getan hätte. Aber nicht nur das, der Euro hat inzwischen eine Bedeutung als Weltreservewährung bekommen, die zwar im Augenblick gerade geschwächt wird, aber trotzdem von großer Bedeutung ist. Für die europäische Wirtschaft ist dies ein großes Plus. Durch das große Währungsgebiet und die Stärke der europäischen Wirtschaft hat der Euro eine Schwerkraft bekommen, die es für Europa sehr viel leichter gemacht hat, durch die erste Finanzkrise zu kommen. Die jetzige Krise ist (ceterum censeo) keine Eurokrise, sondern eine Verschuldungs- und Bankenkrise. Deshalb hat der Euro, wie hier schon hundermal, zuletzt von Gruener, geschrieben, auch kein ernsthaftes Problem. sondern nur einzelne(viele) Staaten und Banken.

    Das das alles so aufgeblasen wird hat den Hauptgrund, daß die Angelsachsen um die Welthegemonie ihrer Ausprägung des Finanzkapitalismus (Schauder!) und des Dollars kämpfen.

    Sie wollen Europa zu Übernahme eines großen Teils der Risiken ihres unseriösen Kasinofinanzsystems zwingen und den Euro kaputt machen um die Entwicklung Dollar; Dollar. Euro; Dollar, Euro, Yuan(Renminbi); Yuan, Euro aufzuhalten.

    Der Euro und ein Zusammenwachsen  Europas in den oben genannten Politikfeldern (und zwar um hier nicht von den Deutschenhassern falsch verstanden zu werden) im Sinne des deutschen Beispiels. werden Europa für dir nächsten 10 ider 20 Jahre sehr nutzen.

  • RE: € fällt - und steigt ... ich schlafe ruhig ohne Goldbarren im Kissen

    jbiesenberger, 06.01.2012 17:55, Antwort auf #150

    schaut mal hier rein: ein anderer prediction-market mit vielen Umfragen:

    http://www.knewthenews.com/Market/14131/US-%24EUR+Quote+Mar-30-2012

  • jbiesenberger - DU NERVST !

    ronnieos, 06.01.2012 20:46, Antwort auf #209

    DU NERVST !

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