70 Jahre danach: Niemals wieder

Beiträge 1 - 10 von 34
  • 70 Jahre danach: Niemals wieder

    erich haiderer, 28.04.2012 21:24
    #1

    Heute vor 70 Jahren tobten die Fratzen des Krieges mitsamt seinen unmittelbaren, meist menschenverachtenden Folgen (nicht nur in Deutschland, sondern hinweg über den halben Globus) mit einer Heftigkeit, wie weder seit Menschengedenken noch jemals bis hin zu eben jenem Kriegsjahr. Dies untermauern heute detailliert online Diarien und Tagzettel:
    http://books.stonebooks.com/wardiary/19420428/
    Nachdem im Vorjahr jenseits des Kanals eine Vielzahl bislang unter Verschluss gehaltener Geheimdokumentationen veröffentlicht wurden, kommt es vermehrt zu Paradigmen rüttelnden Überraschungen aus dem jüngst offen gelegten Quellen  via  internationaler Historiker, die zumindest schon in der Schweiz und im nichteuropäischen Ausland immer öfter auch in Tagespresse und Funknachrichten veröffentlicht werden. Bald werden diese überraschenden Secret Infos und Enthüllungen auch verstärkt den Weg in die Redaktionen der Systemmedien Kontinentaleuropas finden:
    Ich war fast so affektiert und schockiert wie das riesige Publikum über jene überraschenden Enthüllungen, die in folgenden Recherchen nach 7 Jahrzehnten nun den Weg ans Licht des Tages fanden:
    http://vimeo.com/32667353

    Ich persönlich bin, was Kritik an den vergessenen Facetten der Ursachenforschung des Wk2 betrifft, jedoch noch etwas konservativ in meiner Wahrnehmung. Als Nachkomme eines englischen Jagdpiloten (RAF) halte ich es lieber mit jener bequemeren Geschichtsschreibung, die uns nach der blutreichen Befreiung dem angelsächsischen Verständnis politischer Korrektheit angepasst, auf Schulbänken deutscher Lande in zumeist ziemlich überzeugender Weise übergestülpt wurde.

  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    Impfen, 28.04.2012 23:42, Antwort auf #1
    #2

    <Zitat>

    Heute vor 70 Jahren tobten die Fratzen des Krieges mitsamt seinen unmittelbaren, meist menschenverachtenden Folgen (nicht nur in Deutschland, sondern hinweg über den halben Globus) mit einer Heftigkeit, wie weder seit Menschengedenken noch jemals bis hin zu eben jenem Kriegsjahr. Dies untermauern heute detailliert online Diarien und Tagzettel:
    http://books.stonebooks.com/wardiary/19420428/
    Nachdem im Vorjahr jenseits des Kanals eine Vielzahl bislang unter Verschluss gehaltener Geheimdokumentationen veröffentlicht wurden, kommt es vermehrt zu Paradigmen rüttelnden Überraschungen aus dem jüngst offen gelegten Quellen  via  internationaler Historiker, die zumindest schon in der Schweiz und im nichteuropäischen Ausland immer öfter auch in Tagespresse und Funknachrichten veröffentlicht werden. Bald werden diese überraschenden Secret Infos und Enthüllungen auch verstärkt den Weg in die Redaktionen der Systemmedien Kontinentaleuropas finden:
    Ich war fast so affektiert und schockiert wie das riesige Publikum über jene überraschenden Enthüllungen, die in folgenden Recherchen nach 7 Jahrzehnten den Weg ans Licht des Tages fanden:
    http://vimeo.com/32667353
    Ich persönlich bin was Kritik an den vergessenen Facetten der Ursachenforschung von Wk2 betrifft jedoch noch etwas konservativ in meiner Wahrnehmung. Auch halte ich es als Nachkomme eines englischen Jagdpiloten (RAF) lieber mit jener bequemen Geschichtsschreibung, wie sie dem angelsächsischen Verständnis politischer Korrektheit heute zumindest hierzulande noch nicht widerspricht - genau so wie wir sie stets unisono auf den Schulbänken in deutschen Landen in zumeist ziemlich überzeugender Weise gelehrt wurde.
     <Zitat Ende>

    Auch wenn ich Ihr 70 Jahre danach nicht ganz nachvollziehen kann (ich komm auf 73 Jahre) gehe ich mir Ihrem "niemals wieder" konform. Hätten Sie vielleicht einmal die Freundlichkeit, mir zu erklären, was Sie unter "Paradigmen" verstehen?

  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    erich haiderer, 29.04.2012 07:13, Antwort auf #2
    #3

    @Impfen: Nach meinem Verständnis gibt zwei Arten von Weltgeschichte: Die eine ist die veröffentlichte, für den Schulunterricht bestimmte - die andere die unter Verschluss gehaltene, die nach wirkenden Hintergründen und ausschlaggebenden Ursachen von Ereignissen ringt. Unser Weltbild - unser Verständnis zeitgeschichtlicher Abläufe, Wechselwirkungen und Ursachen, wie wir es bisher aufgrund medialer Überfütterung antiziperten und kolportierten wird auf kurz oder lang nicht mehr dasselbe (zum Teil oft einseitig verhetzte) sein. Auch unsere Geschichtsschreibung, wie wir sie heute noch gebetsmühlenartig anzubeten erlernt haben, wird diesbezüglich innerhalb der nächsten Dekade  einer weit weniger voreingenommenen Auffassung relevanter Zusammenhänge weichen. Unterschiedliche Gedankenansätze werden gestattet sein, ohne sich dem Automatismus der öffentlichen Lächerlichkeit preiszugeben. Das Verständnis historischer Realität wird sich Zoll für Zoll aus Monopolismen und Netzwerken Sissis lösen.

    <Zitat>

    Heute vor 70 Jahren tobten die Fratzen des Krieges mitsamt seinen unmittelbaren, meist menschenverachtenden Folgen (nicht nur in Deutschland, sondern hinweg über den halben Globus) mit einer Heftigkeit, wie weder seit Menschengedenken noch jemals bis hin zu eben jenem Kriegsjahr. Dies untermauern heute detailliert online Diarien und Tagzettel:
    http://books.stonebooks.com/wardiary/19420428/
    Nachdem im Vorjahr jenseits des Kanals eine Vielzahl bislang unter Verschluss gehaltener Geheimdokumentationen veröffentlicht wurden, kommt es vermehrt zu Paradigmen rüttelnden Überraschungen aus dem jüngst offen gelegten Quellen  via  internationaler Historiker, die zumindest schon in der Schweiz und im nichteuropäischen Ausland immer öfter auch in Tagespresse und Funknachrichten veröffentlicht werden. Bald werden diese überraschenden Secret Infos und Enthüllungen auch verstärkt den Weg in die Redaktionen der Systemmedien Kontinentaleuropas finden:
    Ich war fast so affektiert und schockiert wie das riesige Publikum über jene überraschenden Enthüllungen, die in folgenden Recherchen nach 7 Jahrzehnten den Weg ans Licht des Tages fanden:
    http://vimeo.com/32667353
    Ich persönlich bin was Kritik an den vergessenen Facetten der Ursachenforschung von Wk2 betrifft jedoch noch etwas konservativ in meiner Wahrnehmung. Auch halte ich es als Nachkomme eines englischen Jagdpiloten (RAF) lieber mit jener bequemen Geschichtsschreibung, wie sie dem angelsächsischen Verständnis politischer Korrektheit heute zumindest hierzulande noch nicht widerspricht - genau so wie wir sie stets unisono auf den Schulbänken in deutschen Landen in zumeist ziemlich überzeugender Weise gelehrt wurde.
    <Zitat Ende>

    Auch wenn ich Ihr 70 Jahre danach nicht ganz nachvollziehen kann (ich komm auf 73 Jahre) gehe ich mir Ihrem "niemals wieder" konform. Hätten Sie vielleicht einmal die Freundlichkeit, mir zu erklären, was Sie unter "Paradigmen" verstehen?

  • Dadaismus

    Wanli, 29.04.2012 13:20, Antwort auf #3
    #4
  • Dadaismus oder vielleicht auch Heidegger

    sorros, 29.04.2012 16:44, Antwort auf #4
    #5
  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    gruener (Luddit), 29.04.2012 18:37, Antwort auf #2
    #6

    <Zitat>

    Heute vor 70 Jahren tobten die Fratzen des Krieges mitsamt seinen unmittelbaren, meist menschenverachtenden Folgen (nicht nur in Deutschland, sondern hinweg über den halben Globus) mit einer Heftigkeit, wie weder seit Menschengedenken noch jemals bis hin zu eben jenem Kriegsjahr. Dies untermauern heute detailliert online Diarien und Tagzettel:
    http://books.stonebooks.com/wardiary/19420428/
    Nachdem im Vorjahr jenseits des Kanals eine Vielzahl bislang unter Verschluss gehaltener Geheimdokumentationen veröffentlicht wurden, kommt es vermehrt zu Paradigmen rüttelnden Überraschungen aus dem jüngst offen gelegten Quellen  via  internationaler Historiker, die zumindest schon in der Schweiz und im nichteuropäischen Ausland immer öfter auch in Tagespresse und Funknachrichten veröffentlicht werden. Bald werden diese überraschenden Secret Infos und Enthüllungen auch verstärkt den Weg in die Redaktionen der Systemmedien Kontinentaleuropas finden:
    Ich war fast so affektiert und schockiert wie das riesige Publikum über jene überraschenden Enthüllungen, die in folgenden Recherchen nach 7 Jahrzehnten den Weg ans Licht des Tages fanden:
    http://vimeo.com/32667353
    Ich persönlich bin was Kritik an den vergessenen Facetten der Ursachenforschung von Wk2 betrifft jedoch noch etwas konservativ in meiner Wahrnehmung. Auch halte ich es als Nachkomme eines englischen Jagdpiloten (RAF) lieber mit jener bequemen Geschichtsschreibung, wie sie dem angelsächsischen Verständnis politischer Korrektheit heute zumindest hierzulande noch nicht widerspricht - genau so wie wir sie stets unisono auf den Schulbänken in deutschen Landen in zumeist ziemlich überzeugender Weise gelehrt wurde.
    <Zitat Ende>

    Auch wenn ich Ihr 70 Jahre danach nicht ganz nachvollziehen kann (ich komm auf 73 Jahre) gehe ich mir Ihrem "niemals wieder" konform. Hätten Sie vielleicht einmal die Freundlichkeit, mir zu erklären, was Sie unter "Paradigmen" verstehen?

    schwulst in der sprache führt gelegentlich dazu, dass geschichte verklärt wird.

    punkt 1. "es tobten die fratzen des krieges" ist nicht nur sprachlicher nonsense, sondern beschreibt den krieg als eine art schicksal, der die menschen heimgesucht hat, und relativiert damit die mögliche eigene schuld. krieg ist aber keine unabwendbare vorsehung, er wird von menschen verursacht, geführt. es sind menschen, die in ihm rauben, plündern, morden und keine fremden mächte.

    punkt 2. es steht ohne zweifel fest, welche nation WK1 und WK2 ausgelöst und begonnen hat und auch die verteidiger gezwungen hat, grausamkeiten zu begehen. begrifflichkeiten wie "übergestülpt" sollen genau diese fakten relativieren.

    punkt 3. ich habe keine lust, auf solchem niveau über die jüngste europäische geschichte zu diskutieren.

    punkt 4. weitere versuche, geschichte revanchistisch zu verklären, beantworte ich zukünftig mit dem sofortigen löschen des posts und im wiederholungsfalle mit einer usersperre.

  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    sorros, 29.04.2012 20:08, Antwort auf #6
    #7

    punkt 1. "es tobten die fratzen des krieges" ist nicht nur sprachlicher nonsense, sondern beschreibt den krieg als eine art schicksal, der die menschen heimgesucht hat, und relativiert damit die mögliche eigene schuld. krieg ist aber keine unabwendbare vorsehung, er wird von menschen verursacht, geführt. es sind menschen, die in ihm rauben, plündern, morden und keine fremden mächte.

    Nun ja für die meißten Menschen ist der Krieg nun einmal Schicksal und er ist für sie unabwendbar!

    Ubd ohne Herrn Heiderer unterstützen zu wollen, muß ich hier schon darauf hinweisen, daß die Beschreibungen, des Kriegs und des Bürgerkriegs nun mal regelmäßig sowohl von rechts wie von links schwülstig daher kommt. Auch in der Moderne. Man braucht sich nur mal wieder als Beispiel die Proletenpassion von Oktober zu Gemüte führen.

    punkt 2. es steht ohne zweifel fest, welche nation WK1 und WK2 ausgelöst und begonnen hat und auch die verteidiger gezwungen hat, grausamkeiten zu begehen. begrifflichkeiten wie "übergestülpt" sollen genau diese fakten relativieren.

    punkt 3. ich habe keine lust, auf solchem niveau über die jüngste europäische geschichte zu diskutieren.

    punkt 4. weitere versuche, geschichte revanchistisch zu verklären, beantworte ich zukünftig mit dem sofortigen löschen des posts und im wiederholungsfalle mit einer usersperre.

    Auch wenn ich eine Usersperre riskiere, sei hier gesagt, daß es heutzutage mal abgesehen von den deutschen Selbsthassern, einheitliche Meinung in der Geschichtswissenschaft ist, daß WK1 von allen Beteiligten mehr oder weniger gewollt wurde und das deutsche Reich, da genauso reingetaumelt ist, wie die anderen auch.

    Als letztes, auch wenn mich die verschwurmelten Posts von Herrn Heiderer oder Frau Britta regelmäßig nerven, halte ich es nicht für einen Fortschritt der demokratischen Kultur, wenn Du hier in Zukunft den Zensor gibst. Du schreibst nämlich auch oft genug abgedrehten Unsinn!

    ps: Du hattest auf meine Frage wie man eigene Doppelpost löschen kann geschrieben, daß nicht einmal WaFi Posts löschen kann! Ja watt denn nu?

  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    erich haiderer, 29.04.2012 21:06, Antwort auf #6
    #8

    Freilich verstehe ich die ganz und gar berechtigte Aufregung, welche jedoch zu keiner Minute in meiner Absicht stand. Sollte sich trotzdem jemand von meinem Kommentar (mein allererster jemals zu diesem Themenbereich gefasster überhaupt) irritiert oder verletzt gefühlt haben, so bitte ich um aufrichtige Entschuldigung.

    <Zitat>

    Heute vor 70 Jahren tobten die Fratzen des Krieges mitsamt seinen unmittelbaren, meist menschenverachtenden Folgen (nicht nur in Deutschland, sondern hinweg über den halben Globus) mit einer Heftigkeit, wie weder seit Menschengedenken noch jemals bis hin zu eben jenem Kriegsjahr. Dies untermauern heute detailliert online Diarien und Tagzettel:
    http://books.stonebooks.com/wardiary/19420428/
    Nachdem im Vorjahr jenseits des Kanals eine Vielzahl bislang unter Verschluss gehaltener Geheimdokumentationen veröffentlicht wurden, kommt es vermehrt zu Paradigmen rüttelnden Überraschungen aus dem jüngst offen gelegten Quellen  via  internationaler Historiker, die zumindest schon in der Schweiz und im nichteuropäischen Ausland immer öfter auch in Tagespresse und Funknachrichten veröffentlicht werden. Bald werden diese überraschenden Secret Infos und Enthüllungen auch verstärkt den Weg in die Redaktionen der Systemmedien Kontinentaleuropas finden:
    Ich war fast so affektiert und schockiert wie das riesige Publikum über jene überraschenden Enthüllungen, die in folgenden Recherchen nach 7 Jahrzehnten den Weg ans Licht des Tages fanden:
    http://vimeo.com/32667353
    Ich persönlich bin was Kritik an den vergessenen Facetten der Ursachenforschung von Wk2 betrifft jedoch noch etwas konservativ in meiner Wahrnehmung. Auch halte ich es als Nachkomme eines englischen Jagdpiloten (RAF) lieber mit jener bequemen Geschichtsschreibung, wie sie dem angelsächsischen Verständnis politischer Korrektheit heute zumindest hierzulande noch nicht widerspricht - genau so wie wir sie stets unisono auf den Schulbänken in deutschen Landen in zumeist ziemlich überzeugender Weise gelehrt wurde.
    <Zitat Ende>

    Auch wenn ich Ihr 70 Jahre danach nicht ganz nachvollziehen kann (ich komm auf 73 Jahre) gehe ich mir Ihrem "niemals wieder" konform. Hätten Sie vielleicht einmal die Freundlichkeit, mir zu erklären, was Sie unter "Paradigmen" verstehen?

    schwulst in der sprache führt gelegentlich dazu, dass geschichte verklärt wird.

    punkt 1. "es tobten die fratzen des krieges" ist nicht nur sprachlicher nonsense, sondern beschreibt den krieg als eine art schicksal, der die menschen heimgesucht hat, und relativiert damit die mögliche eigene schuld. krieg ist aber keine unabwendbare vorsehung, er wird von menschen verursacht, geführt. es sind menschen, die in ihm rauben, plündern, morden und keine fremden mächte.

    punkt 2. es steht ohne zweifel fest, welche nation WK1 und WK2 ausgelöst und begonnen hat und auch die verteidiger gezwungen hat, grausamkeiten zu begehen. begrifflichkeiten wie "übergestülpt" sollen genau diese fakten relativieren.

    punkt 3. ich habe keine lust, auf solchem niveau über die jüngste europäische geschichte zu diskutieren.

    punkt 4. weitere versuche, geschichte revanchistisch zu verklären, beantworte ich zukünftig mit dem sofortigen löschen des posts und im wiederholungsfalle mit einer usersperre.

  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    Wanli, 29.04.2012 22:46, Antwort auf #7
    #9

    Auch wenn ich eine Usersperre riskiere, sei hier gesagt, daß es heutzutage mal abgesehen von den deutschen Selbsthassern, einheitliche Meinung in der Geschichtswissenschaft ist, daß WK1 von allen Beteiligten mehr oder weniger gewollt wurde und das deutsche Reich, da genauso reingetaumelt ist, wie die anderen auch.

    Man muss wirklich kein Selbsthasser sein, um zur Kenntnis zu nehmen, dass es sehr wohl die These gibt, dass eine Führungselite im Kaiserreich - natürlich nicht pauschal "die Deutschen" - den ersten Weltkrieg bewusst wollte.

    Siehe:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fischer-Kontroverse

    Wikipedia zitiert:

    Die Forschung hat Fischers Thesen [von der bewussten Auslösung des Krieges durch das Kaiserreich] modifiziert, relativiert, ergänzt, aber auch bestätigt. Einiges davon gehört heute zum unumstrittenen Schulbuchwissen. Der entscheidende Beitrag Deutschlands zum Kriegsausbruch ist heute weitgehend anerkannt, wird allerdings umfassender und distanzierter erklärt als bei Fischer [...].

    Natürlich mag da mancher Historiker anderer Meinung sein, aber der ständige Heiderer'sche Grundduktus des von dubiosen bösen Mächten unfair stigmatisierten Deutschlands kann einem - zumindest mir - schon mal die Galle hochkochen lassen, ohne dass ich dabei Deutschlandhasser wäre.

  • RE: 70 Jahre danach: Niemals wieder

    sorros, 29.04.2012 22:57, Antwort auf #9
    #10

    Man muss wirklich kein Selbsthasser sein, um zur Kenntnis zu nehmen, dass es sehr wohl die These gibt, dass eine Führungselite im Kaiserreich - natürlich nicht pauschal "die Deutschen" - den ersten Weltkrieg bewusst wollte.

    Ja, natürlich, aber auch in Frankreich z.B. wollte eine Führungselite den Krieg. In England wollten viele gerade in der Admiralität den Krieg, weil Ihnen die deutsche Flottenrüstung zunehmend Sorge bereitete. Usw.

    Natürlich mag da mancher Historiker anderer Meinung sein, aber der ständige Heiderer'sche Grundduktus des von dubiosen bösen Mächten unfair stigmatisierten Deutschlands kann einem - zumindest mir - schon mal die Galle hochkochen lassen, ohne dass ich dabei Deutschlandhasser wäre.

    Mich nervt er auch, aber deshalb kann man ihm doch nicht den Mund verbieten.

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