Blödsinnige Kurse

Beiträge 11 - 20 von 65
  • graz - fragen wg. der umfrage - einschätzung der kleinparteien

    gruener (Luddit), 18.11.2012 20:12, Antwort auf #8
    #11

    mir fällt es etwas schwer, die umfrage wirklich ernst zu nehmen:

    1. nicht einmal die zahlen der letzten wahl stimmen

    2. was bedeutet 2390 daten?

    3. fpö-wähler outen sich bekanntlich oftmals nur ungerne

    4. die umfrage lässt null-spielraum für vier kleinstparteien

    ich denke zwar auch nicht, dass diese unheimlich viel reißen werden, dennoch ist die anzahl der unterschriften ein kleiner indikator. insgesamt habe diese listen etwa 2000 unterschriftn eingereicht. allein das entspricht bei einer wahlbeteiligung von um und bei 50 % ca. 2 % der stimmen.

    meine vermutung daher:

    • cp-g: 1 - 2 % - stadtbekannter spitzenkandidat, christlich fundamentalistisch
    • ESK: 1,5 - 3 % - hohe anzahl an eingebrachten unterschiften, seriöses auftreten, proffessionelles erscheinungsbild - könnten überraschen.
    • BBB: 0,5 % - mehr oder weniger spaßkandidatur
    • WIR: 0,5 - 1,5 % - unbekannte größe, eher peinliche präsenz im internet

    all diese stimmen gehen m.e. primär zu lasten von övp, spö, bzö und bedingt fpö

    im weiteren:

    • bzö 2 - 3 % - nicht wieder im rat
      piraten - 4 - 6 % - neu im rat

    summe andere: zw. 12 - 15 %

    ***

    rest folgt

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    gruener (Luddit), 18.11.2012 20:20, Antwort auf #11
    #12

    blamage?

    weitaus besser als die online-umfrage der kleinen wird es allemal. :-)

    http://voting.kleinezeitung.at/kleine-voting/voting/voting_result?id=11d1def534e a1be0x41806499x13a8c53a4d1x1afc&back=1

    beim besten willen, das können wir nicht toppen!

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    Mühle zum, 18.11.2012 20:26, Antwort auf #11
    #13

    Die Werte der letzten Wahl sind Teil der redaktionellen Arbeit des Kurier und nicht des Instituts.

    Und bei den Kleinparteien setzt du mit hoher Wahrscheinlichkeit viel zu hoch an:

    - Mit einem christlich-fundamentalistischen Ansatz gewinnst du selbst in den konservativsten Vorarlberger, Tiroler oder Salzburger Dörfern nicht mehr als zwei oder drei Prozent, geschweige in der zweitgrößten Stadt Österreichs. Ergo <1

    - Bei der Liste ESK bin ich sehr großzügig und veranschlage zwei Prozent.

    - BBB und WIR jeweils hoch geschätzte 0,1.

    - Das BZÖ und die Piraten setze ich aus meiner Sicht großzügig mit 1,5 bzw. 3,5 Prozent an.

    Macht summa summarum für die Anderen aus meiner Sicht nur - hoch geschätzte - acht Prozent.

    Und da habe ich noch genügend Raum, um die Umfrageergebnisse der "Großen" unterzubringen:

    ÖVP 37 - 40

    KPÖ 20

    SPÖ 12 - 14

    Grüne 11

    FPÖ <10

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    Mühle zum, 18.11.2012 20:37, Antwort auf #12
    #14

    blamage?

    weitaus besser als die online-umfrage der kleinen wird es allemal. :-)

    http://voting.kleinezeitung.at/kleine-voting/voting/voting_result?id=11d1def534e a1be0x41806499x13a8c53a4d1x1afc&amp;amp;back=1 [kleinezeitung.at]

    beim besten willen, das können wir nicht toppen!

    Das ist ein mehr als unseriöser Vergleich! -

    Diese Umfrage ist nicht repräsentativ. Die Wahlbörse (wird auf die Homepage der Kleinen Zeitung gespiegelt) aber nimmt für sich in Anspruch, besser zu sein als Umfragen.

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    gruener (Luddit), 18.11.2012 20:40, Antwort auf #14
    #15

    wer am ende den geringsten abweichungsfehler haben wird, wissen wir am abend des 25.11.

    bis dahin darf noch fleißig gehandelt werden.

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    saladin, 18.11.2012 22:30, Antwort auf #15
    #16

    das nette an graz...es ist fast alles möglich

    kpö und fpö haben eine grosse überschneidung im zielpublikum

    aber auch kpö und grüne

    kpö und spö

    kpö und övp

    wenn es gut läuft kann die kpö in graz von allen anderen parteien ziehen

    zwischen 10 und 25% ist alles möglich für die kpö

    die spö ist am sand und das schon lange...ihr wählerpotential geht locker an die 30-35%, aber bekommen wird sie wahrscheinlich im unteren 10er bereich....sollte aber die partei im wahlkampf noch anfangen zu brennen ist vieles möglich (aber mein tipp bleibt bei 14,5%)

    die övp hat die letzten paar wahlen gewonnen weil die spö nicht existent war - aber ihr bonus als natürliche regierungspartei wird langsam dünn - ich denke sie wird wieder um die 30% landen - aber ein absturz auf spöniveau (unter 20%) ist durchaus möglich

    die grünen - im grunde die langweiligste aktie 14% +/- 2

    fpö: müsste eigentlich gewinnen aber in graz ohne wirkliches profil (irgendwo rechts und zum protestieren aber ohne wirkliches thema und zum protestieren kann man glei die kpö wählen - die haben in graz die netteren leute)

    10-15% aber überraschungen sind möglich

    bzö....gibts das noch?

    piraten...der hype lässt nach

    andere ..wenn die zusammen 5-8% machen können sie glücklich sein

    die grosse frage ist: wer geht wählen/wieviele gehen wählen

    mein tipp:

    övp 32%

    spö 16%

    kpö 16%

    grüne 14%

    fpö 13%

    bzö, piraten und andere 9%

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    Mühle zum, 19.11.2012 07:41, Antwort auf #16
    #17

    Also in Graz kennst du dich mit Sicherheit nicht sonderlich gut aus, sonst würdest du einen Absturz der ÖVP auf unter 20 Prozent nicht für möglich halten. Das ist total daneben (Sine ira et studio...). -

    Nagl ist der einzige reale Bürgermeisterkandidat und hat Zustimmung weit über die ÖVP hinaus - besonders auch in das in Graz traditionell sehr starke nationale Lager hinein.

    Und genau das wird die Bäume der FPÖ nicht in den Himmel wachsen lassen. Beim letzten Urnengang machte sie noch durch ihr berühmt-berüchtigtest Minarett-Abschießspiel auf sich aufmerksam. Von der "lieben" Susanne Winter anno dazumal gar nicht zu reden. Diesmal kommt von der FPÖ eigentlich kaum etwas.

    Und von den Grünen wird sehr viel Potential durch die KPÖ abgezapft. Zudem hängt ihnen das Scheitern der schwarz-grünen Koalition nach.

    Und die Stadt-SPÖ ist seit vielen Jahren in einem bejammernswerten Zustand, die ist eifrig dabei, auszuloten, wie hoch die Zahl der Treuesten der Treuen ist. Könnte sehr böse enden.

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    mekki, 19.11.2012 12:22, Antwort auf #16
    #18

    guter tipp, nur die fpö sehe ich noch vor den grünen


    mein tipp:

    övp 32%

    spö 16%

    kpö 16%

    grüne 14%

    fpö 13%

    bzö, piraten und andere 9%

  • RE: Abwenden einer fürchterlichen Graz-Blamage

    saladin, 19.11.2012 14:39, Antwort auf #17
    #19

    das sehe ich ein wenig anders :-)

    @ övp..ich sage ihr ja auch ein ergebnis mit einem 3er davor

    ABER das liegt nicht an der stärke der övp/nagls sondern an der schwäche der anderen parteien

    die grünen haben ihre 10-15% kernwähler (können aber kaum darüber hinauswachsen) und die kpö hat ein starkes eigenes profil das halt sehr stark persönlich (spitzenkandidatINNen) geprägt ist (deswegen der absturz nach kaltenegger - seine nachfolgerin dürfte deswegen diesesmal auch wieder zulegen)

    die anderen parteien (besonders fpö+ spö) sind inhaltlich, von ihren kandidaten und betreffs glaubwürdigkeit/stehen für völlig inexistent

    Also in Graz kennst du dich mit Sicherheit nicht sonderlich gut aus, sonst würdest du einen Absturz der ÖVP auf unter 20 Prozent nicht für möglich halten. Das ist total daneben (Sine ira et studio...). -

    Nagl ist der einzige reale Bürgermeisterkandidat und hat Zustimmung weit über die ÖVP hinaus - besonders auch in das in Graz traditionell sehr starke nationale Lager hinein.

    Und genau das wird die Bäume der FPÖ nicht in den Himmel wachsen lassen. Beim letzten Urnengang machte sie noch durch ihr berühmt-berüchtigtest Minarett-Abschießspiel auf sich aufmerksam. Von der "lieben" Susanne Winter anno dazumal gar nicht zu reden. Diesmal kommt von der FPÖ eigentlich kaum etwas.

    Und von den Grünen wird sehr viel Potential durch die KPÖ abgezapft. Zudem hängt ihnen das Scheitern der schwarz-grünen Koalition nach.

    Und die Stadt-SPÖ ist seit vielen Jahren in einem bejammernswerten Zustand, die ist eifrig dabei, auszuloten, wie hoch die Zahl der Treuesten der Treuen ist. Könnte sehr böse enden.

  • RE: graz - fragen wg. der umfrage - einschätzung der kleinparteien

    Mühle zum, 20.11.2012 23:16, Antwort auf #11
    #20

    mir fällt es etwas schwer, die umfrage wirklich ernst zu nehmen:

    1. nicht einmal die zahlen der letzten wahl stimmen

    2. was bedeutet 2390 daten?

    3. fpö-wähler outen sich bekanntlich oftmals nur ungerne

    4. die umfrage lässt null-spielraum für vier kleinstparteien

    i

    Der Sonntagskurier blieb ja ziemlich kryptisch, aber inzwischen ist die Katze aus dem Sack:

    Es handelt sich um Exit polls, durchgeführt bei jenen insgesamt rund 10.000 GrazerInnen, die den vorgezogenen Wahltermin nutzten und ihre Stimme bereits abgegeben haben.

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