Klima

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  • Lebensgefahr durch Traktoren

    Eckhart, 31.07.2020 19:30, Antwort auf #689


    Nicht weit von meinem Haus. Bitte Traktoren verbieten.
    Uralte Technologie und ist immer noch nicht sicher....

  • RE: Lebensgefahr in E-Autos

    drui (MdPB), 31.07.2020 21:06, Antwort auf #690

    Ist das jetzt Zynismus? Es kann doch der Politik und der Presse nicht schnell genug gehen mit der flächendeckenden Einführung der E-Autos.

    Nein, das ist Realismus. Nenne mir eine Technologie, die erst nach einer gründlichen Technikfolgenabschätzung eingeführt wurde. Dampfkraftwerke? Bergwerke? Elektrifizierung? Verbrenner-Autos? Kernkraftwerke? Im Kapitalismus kommt der Gewinn immer vor der sozialen Sicherheit und der kennt keine ideologischen Hürden. Beispiel: Vergleiche doch mal die Zahlen tödlicher Autounfälle der 60er Jahre mit denen von 2019. Und da war das Auto schon eine alte Technologie. Anderes Beispiel: Schaue Dir mal die historische Entwicklung des Brandschutzes an. Es brauchte immer erst mehrere krasse Unfälle mit Hunderten von Toten für eine neue Schutzmaßnahme, bis heute.

  • RE: Lebensgefahr in E-Autos

    SeppH (!), 01.08.2020 00:00, Antwort auf #692

    Der Unterschied ist, dass uns E-Autos von einer kleinen Lobby an Klimafaschos aufgedrängt werden, während z.B. Verbrennerautos freiwillig und gerne verwendet wurden.

    Nein, das ist Realismus. Nenne mir eine Technologie, die erst nach einer gründlichen Technikfolgenabschätzung eingeführt wurde. Dampfkraftwerke? Bergwerke? Elektrifizierung? Verbrenner-Autos? Kernkraftwerke? Im Kapitalismus kommt der Gewinn immer vor der sozialen Sicherheit und der kennt keine ideologischen Hürden. Beispiel: Vergleiche doch mal die Zahlen tödlicher Autounfälle der 60er Jahre mit denen von 2019. Und da war das Auto schon eine alte Technologie. Anderes Beispiel: Schaue Dir mal die historische Entwicklung des Brandschutzes an. Es brauchte immer erst mehrere krasse Unfälle mit Hunderten von Toten für eine neue Schutzmaßnahme, bis heute.

  • RE: Lebensgefahr in E-Autos

    gruener (Luddit), 01.08.2020 01:59, Antwort auf #693

    ich finde das überaus spannend.

    überall werden neue sicherheitskonzepte ausgearbeitet, strengere richtlinien erlassen oder gar verbote ausgesprochen. all dies soll dem wohle des verbrauchers bzw. des (be-)nutzers dienen. dessen wohl und unversehrheit zu schützen, ist das allererste und oberste gebot. (selbiges wird mitunter so hoch gehängt, dass man sich manchmal fragt: wer schützt eigentlich den verbraucher vor den verbraucherschützern?!)

    selbstredend gilt das nicht für ausnahmslos alle lebensbereiche.

    davon ausgenommen scheint auf jeden fall das e-auto. dieses darf und soll offenbar denselben lernprozess durchlaufen wie einst die ersten automobile - natürlich inklusive vieler menschlicher opfer.

    das wäre ja auch noch irgendwie ansatzweise okay, würden dieselben user nicht stets zeter und mordio schreien, wenn an anderer stelle etwas schief läuft. aber das fällt wohl unter selektive wahrnehmung. oder anders, viel zynischer formuliert: wenn's ums klima geht, nimmt der selbsternannte öko kollateralschäden in form von menschenleben nur allzu gerne in kauf.

  • RE: Lebensgefahr durch Traktoren

    gruener (Luddit), 01.08.2020 02:16, Antwort auf #691


    Nicht weit von meinem Haus. Bitte Traktoren verbieten.
    Uralte Technologie und ist immer noch nicht sicher....

    echt?

    der text auf swp.de gibt zu (be-)denken:

    Am Donnerstagnachmittag stand an der Kreuzung B466/L1214 bei Gingen ein Traktor in Flammen. Die Feuerwehr rückte aus. Die Polizei wurde gegen 15 Uhr alarmiert, teilte ein Sprecher auf Nachfrage der GZ mit. Nach ersten Erkenntnissen entstand nur ein Sachschaden, niemand wurde verletzt.

    https://www.swp.de/blaulicht/goeppingen-geislingen/brand-b466-gingen-traktor-bre nnt-auf-l1214-aus-_-feuerwehr-im-einsatz-50092518.html

    ******

    ach ja: quellenhinweise müssen ja nicht unbedingt sein. darüber ist der gemeine grüne in bawü bekanntlich erhaben.

    ******

    wenn ich im weiteren das post, auf das ich gerade reagiere, ernst und voll nehmen würde:

    vor dem genannten post war in diesem thread von einem unfall die rede, bei dem ein junger mensch lebendig in einem e-auto verbrannt ist. und niemand konnte helfen, obwohl mehrere bereitwillige helfer vor ort waren.

    beim brand eines traktors entstand lediglich sachschaden, niemand wurde verletzt.

    was machen grüne daraus: traktoren verbieten, weil sie brandgefährlich sind. im gegenzug jedoch: e-autos fördern. vermutlich weil letztere in mehrfacher hinsicht das klima schützen: sie verbrennen keine rohstoffe (naja, das kleine problem bei der lithium-gewinnung kehren wir mal unter den teppich), beseitigen gleichsam über kurz und lang ihre besitzer durch verbrennung (genau genommen auch nicht wirklich voll öko) und führen sich damit am ende selbst ad absurdum bzw. schaffen sich von ganz alleine ab. (auch eher kontraproduktiv. maan könnte seltene rohstoffe auch sinnvoller einsetzen) wenn man aber einmal die anmerkungen in klammern ignoriert: voll DIE endlösung eines jeden indivualverkehrsproblems. (nur müssten dann alle das öffentliche verkehrsnetz benutzen. nur, wenn ich dergleichen ggü. meinem umfeld und vor allem menschen vom platten lande vorschlagen täte... die spucken mir glatt und unverfroren mitten ins gesicht - zu recht! was jedoch keine wirklich schöne aussicht ist angesichts der krise, in der wir uns grade befinden ... daher: eckhart, bitte übernehmen sie diesen part!)

  • Wasserknappheit in Doitschland

    SeppH (!), 08.08.2020 17:00, Antwort auf #695

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Wasserve rsorgung-in-Lauenau-bricht-zusammen,trinkwasser404.html

    Hier mag es zwar auch lokale Ursachen geben (Neubaugebiete und mangelnder Ausbau des Wassernetzes), aber die Tendenz ist klar: Wenn die Dürreperioden zunehmen, bekommen wir mittelfristig in Doitschland ein Problem, wenn die Lebensweise nicht umgestellt wird. Man müsste sich mal genauer anschauen, wie andere Regionen mit noch weniger Regen operieren: Las Vegas, Andalusien,..

    ***

    Fakt ist bekanntlich: Auf der Erde gibt es eine bestimmte Menge an Wasser. Wenn wir Doitschen weniger davon erhalten, bekommen andere Regionen mehr. Bedeutet das, dass wir neue Lebensräume brauchen?

  • Deutschland!

    sorros, 08.08.2020 22:48, Antwort auf #696

    Deutschland ist  ein Land in dem man gerne und gut lebt.
    Gerade die Pandemie hat mal wieder gezeigt, daß es wenig Länder auf der Welt gibt in denen man in schwierigen Zeiten oder Situationen besser leben kann, als hier.
    Das Ihr beiden Querfrontler unser Land gleichformulierend zu verleumden versucht, zeigt nur, daß Ihr aus der Zeit gefallen seid und den intellektuellen Zugang zur Realtät ziemlich verloren habt.

  • Zahlen?

    SeppH (!), 08.08.2020 23:53, Antwort auf #697

    Es gibt Dutzende Länder mit einer niedrigeren Pro-Kopf-Sterblichkeit als D. Wir sind auf Platz 44 von 215, wobei Platz 1 das Land mit der höchsten Sterblichkeit beschreibt.

    https://www.worldometers.info/coronavirus/

    Also so wirklich überragend lief bzw. läuft es hier nicht.

  • RE: Deutschland!

    gruener (Luddit), 09.08.2020 02:56, Antwort auf #697

    Deutschland ist  ein Land in dem man gerne und gut lebt.
    Gerade die Pandemie hat mal wieder gezeigt, daß es wenig Länder auf der Welt gibt in denen man in schwierigen Zeiten oder Situationen besser leben kann, als hier.
    Das Ihr beiden Querfrontler unser Land gleichformulierend zu verleumden versucht, zeigt nur, daß Ihr aus der Zeit gefallen seid und den intellektuellen Zugang zur Realtät ziemlich verloren habt.

    als kompromiss schlage ich vor:

    unter der headline "Deutschland ist ein Land, in dem man gerne und gut lebt" legen wir dein post folgenden personengruppen vor:

    • hartz iv-empfängern
    • künstlern und kulturveranstaltern
    • solo-selbstständigen und freiberuflern

    die liste darf gerne ergänzt werden.

    um das ergebnis dieser umfrage leichter ermitteln zu können, schlage ich zudem folgende antworten vor:

    • ja das trifft zu
    • ja, das trifft manchmal zu
    • nein, das trifft weniger zu
    • nein, das trifft überhaupt nicht zu
    • die luft riecht süß und säuerlich, ich glaube, ich erbreche mich (aus fj degenhardts "deutscher sonntag")
    • When I'm faced with unjust injury I change my hands to fists of fury (kamasi washington)

    ******

    ich weiß ja nicht, ob ich mich beim letzten satz auch hätte angesprochen fühlen müssen.

    wie auch immer. den "querfrontler, der unser land gleichformulierend zu verleumden versucht" nähme ich notfalls an. kein problem. (daneben: "aus der zeit fallen"? - immer wieder gut! sowie: "den intellektuellen zugang zur realität ziemlich verlieren"? da bin ich voll dabei! die menschen brauchen gelegentlich einfache, aber klare, wahre und unmissverständliche botschaften, kein intellektuelles kauderwelsch. ich nenne das mal den "einfachen und für jedermann/frau verständlichen zugang zur realität" - ohne grüne doitschtümelei oder gelaber von vermeintlich "unserem land".

    ******

    sorros, dir ist aber schon klar, dergleichen fällt nicht eimmal mehr unter afd-sprech. mit so einer bemerkung würdest du vermutlich postwendend bei den blauen rausfliegen.

    thomas schmoll formulierte kürzlich auf ntv.de: "Auch in den Grünen steckt ein Stück AfD". diese aussage könnte jedoch falsch sein, da sie womöglich korrekt lauten müsste: "Auch in den Grünen steckt immer noch ein Stück Deutsche Gemeinschaft". (wer und was die deutsche gemeinschaft gewesen ist und was selbige mit den grünen einst verbunden hat, mögen interessierte bitte u.a. bei richard stöss oder anderen politikwissenschaftliern, die sich mit der parteiengeschichte der brd auseinandergesetzt haben, nachlesen)

    da ich aber nicht so bin, möchte ich auch dieses statement national fiedlich beenden. lasst uns daher gemeinsam ein lied anstimmen:

    https://www.youtube.com/watch?v=GdY7CxBC3V0

  • RE: Deutschland!

    Mirascael, 09.08.2020 23:05, Antwort auf #699
    <li>hartz iv-empfängern</li>

    In welchen Ländern leben denn die zu deutschen Hartz-4-Empfängern äquivalenten Kreise besser als in Deutschland?

    Zumal ja für Hunderttausende geringqualizierter Migranten aus aller Welt die Tröge des deutschen Sozialsystems lukrativ genug sind, für den Zugang zu diesen 4-5-stellige Eurobeträge zu investieren.

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