Meine Erwartung für den Ausgang der Landtagswahl in Niedersachsen

• RE: Meine Erwartung für den Ausgang der Landtagswahl in Niedersachsen

  gerifro, 16.10.2017 16:39, Antwort auf #30

  #31
  

  Ein Wahlergebnis besteht aus nicht nur einem Ergebnis einer Partei, das wäre dann ja Diktatur,

  Du schreibst:

  Der Zusammenhang ist klar. Es ging um das AfD-Wahlergebnis, in dessen Zusammenhang Behauptungen über Obergrenzen etc. präzisiert werden mussten.

  So und jetzt hör mal ganz gut zu:

  Roma locuta, causa finita!

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• RE: Meine Erwartung für den Ausgang der Landtagswahl in Niedersachsen

  drui (MdPB), 16.10.2017 23:54, Antwort auf #31

  #32
  

  Der Zusammenhang ist klar. Es ging um das AfD-Wahlergebnis, in dessen Zusammenhang Behauptungen über Obergrenzen etc. präzisiert werden mussten.

  Richtig. Ein Zusammenhang lässt sich leicht herstellen: Die AfD ist in Niedersachsen an eine Obergrenze (6,2%) gestoßen, die mir recht niedrig erscheint für eine (selbst ernannte) Volkspartei, die alle anderen Politiker der Systemparteien als Volksverräter bezeichnet.

  Die Abkürzung Niedersachsens beinhaltet unter Umständen Prabhus Lieblingsthemen (Nationalsozialismus, Niederschlesien, Natursekt), so dass Niedersachsen aus einer holistischen Perspektive beleuchtet werden kann, um weltumspannende Zusammenhänge zu begreifen. Außerdem könnte in ihm einer großer Schriftseller stecken, der seine Erkenntnisse mit Hilfe der anerkannten Technik der „Mythenmetzschen Abschweifung“ (Moers 1999, 2000, 2005, etc.) vermittelt. Gelegentlich sind bei ihm auch geniale Anwendungen der „Mythenmetzschen Ereignisandrohung“ oder der „Mythenmetzschen Ungewissheitsschürung“ zu erkennen.

  Komplexe gedankliche Zusammenhänge sind auch in der FDP Niedersachsens wichtig. Deren Generalsekretär (not strong and stable) warnt davor, seine desolate Spaß-Partei an einer Regierung zu beteiligen, will aber auch keine Minderheitsregierung akzeptieren:

  Eine Minderheitsregierung könne auch kein realistisches Ziel sein, denn solche Konstellationen seien "zum Scheitern verurteilt", so Hocker. "Niedersachsen braucht jetzt eine stabile Regierung", forderte der Generalsekretär der Landes-FDP.

  http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_82498636/nach-wahl-in-niedersa chsen-fdp-will-nicht-mit-spd-und-gruenen-regieren.html

  Es ist noch nicht klar, was er nach dem tragischen Scheitern der Linken an der 5%-Hürde als stabile Regierung ansieht. Vermutlich eine SPD-Grüne-AfD-Koalition.

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• RE: Meine Erwartung für den Ausgang der Landtagswahl in Niedersachsen

  Prabhu, 17.10.2017 00:01, Antwort auf #32

  #33
  

  Also, drui, ich bin ganz beeindruckt davon, dass du mich auf eine Ebene mit bekannten Schriftstellern stellst. Solch eine Ehre habe ich auf PESM nie erhalten, da wurde ich (bzw. ich als Teil einer größeren, nicht näher definierten Gruppe) schlicht beleidigend als Menschenfreund bezeichnet. Aber meine PESM-Zeiten sind lange vorbei.

  Zu den Niederschlesiern: Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln, dass sogar aus der AfD niemand mit dem schönen Staat Bahamas ankommt. Die Leute sind alle sowas von bedeppert, sie ertragen gutmütig jahrelang Diskusionen über R2G (mit der ehemaligen Mauermörderpartei!) und denken nicht an das viel naheliegendere konservative Bündnis.

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