landtagswahl tirol 2018 - umfragen

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  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    gerifro, 28.02.2018 15:55, Antwort auf #71
    #81

    Grüner, Dich hätte man vielleicht an Stelle von Strache in die Regierung holen sollen. Wäre wenigstens ein Vorteil. Wenngleich nur ein kleiner. Beide sprecht ihr Euch ja gegen die Gesundheit aus:-(

  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    Wanli, 28.02.2018 19:00, Antwort auf #81
    #82

    Ich hab zwanzig Jahre lang geraucht, bin erst vor anderthalb Wochen aufs "Dampfen" umgestiegen - klappt bislang ganz gut, vielleicht sogar der Einstieg in den Ausstieg. Ja: Manchmal hat die in den letzten vielleicht zehn Jahren dramatisch gegen Raucher gekippte Stimmung mich arg genervt, aber letztendlich konnte ich ganz gut leben damit, auf Parties eben raus auf den Balkon zu müssen, trotz aller Nostalgie beim Gedanken an verqualmte Studentenbuden.

    Während des Studiums war ich mal ein Jahr in Nordirland, gern auch in den Pubs dort; da wurde gequarzt, als gäb's kein Morgen. Als in Großbritannien und Irland die Pubs rauchfrei wurden, hab ich niemals geglaubt, dass das funktioniert: Entweder das Gesetz würde unterlaufen werden oder das große Kneipensterben anbrechen.

    Beides ist (soweit ich das beurteilen kann) nicht der Fall; der Tabakkonsument auf der Grünen Insel hat sich erstaunlich rasch und konsequent an die Neuregelung angepasst. Und ähnlich ist es doch auch hier.

  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    Bergischer, 28.02.2018 20:16, Antwort auf #82
    #83

    Während des Studiums war ich mal ein Jahr in Nordirland, gern auch in den Pubs dort; da wurde gequarzt, als gäb's kein Morgen.

    .. erinnert mich an die Zeit, als in "öffentlichen" Kinos noch geraucht wurde - ich in Dublin "The man who would be king" gesehen habe - bzw. sehen wollte. Die Aufnahmen in der klaren Gebirgswelt des Himalaya sahen aus als, als wäre alles im "Nebel von London" versunken - die Luft im Kino war so ätzend, daß ich als Raucher mir keine "angesteckt" habe, um die Situation nicht noch weiter zu verschlimmern.

    Was ich damit sagen will: dass eine Diskussion um Rauchen in Kneipen und das vermeindliche "Kneipensterben" auf Kinos übertragen, stark verdeutlicht, dass das Argument: "wens stört, der kann ja daheim bleiben / in ein anderes Lokal (Kino) gehen" nicht ansatzweise greift (z.B. jugendfreie Familienfilme etc.). Auch hat ein "Kinosterben" - zumindest aufgrund des Rauchverbots - nicht stattgefunden.

  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    carokann, 28.02.2018 21:45, Antwort auf #82
    #84
  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    Wanli, 28.02.2018 22:39, Antwort auf #83
    #85

    .. erinnert mich an die Zeit, als in "öffentlichen" Kinos noch geraucht wurde - ich in Dublin "The man who would be king" gesehen habe - bzw. sehen wollte.

    Bin in Taipeh extra mal in ein Traditionskino gegangen, wo angeblich noch geraucht werden durfte; hatte mich auf ein mal ganz anderes Filmerlebnis gefreut. Kam leider nicht zum Tabakgenuss vor der Leinwand; auch im Fernen Osten hatte man diese Tradition bereits beerdigt...

  • Fast drei Viertel für Volksabstimmung über Rauchverbot

    dseppi, 03.03.2018 21:00, Antwort auf #68
    #86
  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    gruener (Luddit), 04.03.2018 02:17, Antwort auf #85
    #87

    .. erinnert mich an die Zeit, als in "öffentlichen" Kinos noch geraucht wurde - ich in Dublin "The man who would be king" gesehen habe - bzw. sehen wollte.

    Bin in Taipeh extra mal in ein Traditionskino gegangen, wo angeblich noch geraucht werden durfte; hatte mich auf ein mal ganz anderes Filmerlebnis gefreut. Kam leider nicht zum Tabakgenuss vor der Leinwand; auch im Fernen Osten hatte man diese Tradition bereits beerdigt...

    dann empfehle ich dir für die nahe zukunft eine kurzweilige reise ins nördlichste bundesland.

    auch auf die gefahr hin, dass der eine oder andere user hier nachfolgende festhaltung sofort an geeigneter stelle petzen muss - bei der für ihn zuständigen inoffiziellen und nichtrauchenden gesundheitsstaatspolizei, abgekürzt ... ach, das lassen wir besser -  auf dass demnächst ein weiterer gesundheitssturmtrupp in nordeutschland einfällt, um diesem schädlichen asozialen treiben dem garaus zu bereiten: hier im norden gibt es weiterhin einige kinos, in denen geraucht werden darf. des antis super-gau.

    einerseits, weil entsprechende schutzmaßnahmen getroffen worden sind, andererseits, weil offenbar einige betreiber ultimativ erklärt haben: was, ihr wollt mein kino partout rauchfrei? gut, dann schließe ich es halt.

    wobei möglicherweise ein hauptproblem tangiert ist: der spaßbefreite anti stönt zwar stets in den schrillsten tönen, dass er sich vom rauch belästigt fühlt. nur betrifft dies nicht selten orte, die er schon seit äonen nicht mehr aufgesucht hat. nicht primär, weil dort geraucht wird - dieses argument schiebt er immer wieder gerne vor. nein, er meidet grundsätzlich orte, wo dem vergnügen gefrönt wird - egal, welchem -, wie weiland der teufel das weihwasser. denn spaß ist ihm im grunde zuwider. ein solches treiben ist weit über seinem niveau angesiedelt.

  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    dseppi, 04.03.2018 11:16, Antwort auf #87
    #88

    Hast Du für Deine Hetze auch irgendeine belegbare Grundlage? Deine Wortwahl wird ja auch immer haßzerfressener.

  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    gruener (Luddit), 05.03.2018 02:17, Antwort auf #88
    #89

    Hast Du für Deine Hetze auch irgendeine belegbare Grundlage? Deine Wortwahl wird ja auch immer haßzerfressener.

    ist dem wirklich so?

    fassen wir doch einmal die unterschiedlichen positionen zusammen:

    ich plädiere für ein nebeneinander - u.a. sorros hat die bedingungen dafür in einem post formuliert. grob skizziert: es braucht klare nichtraucherzonen (mehrheitlich), aber es soll auch bereiche geben, in den weiterhin geraucht werden darf.

    du hingegen forderst das totale verbot. zonen, in denen geraucht werden darf, sollen zukünftig nicht möglich sein.

    da diese verbotsforderung zudem mit einer extremen rigorosität vertreten wird, solltest du dich nicht wundern, wenn deine widersacher befürchten, damit allein wird es nicht getan sein. es folgen garantiert weitere verbote bei fuß. das totale rauchverbot in gaststätten ist nur der erste schritt von vielen.

    du magst eine nikotinfreie welt vor augen haben, wenn du dich voller inbrunst in den kampf gegen raucherbereiche wirfst. aber: es wird niemals eine genuss- oder drogenfreie welt geben. und es wird immer menschen geben, die sich deinem ideal in den weg stellen. die nicht bereit sind, deine vorstellung von einer idealen welt mitzutragen. und je rigoroser du deine vorstellungen vorträgst, desto rabiater wird u.u. der widerstand dagegen ausfallen. zu recht.

    soweit meine nüchterne antwort. ich belasse es dabei.

    denn im grunde gebe ich last-exit recht, der an anderer stelle vor kurzem geschrieben hat:  Im Übrigen, gruener: Mit fanatischen Nichtrauchern zu diskutieren, ist reine Zeitverschwendung.

    hier treffen zwei (lebens-)vorstellungen auf einander, die nur wenig, wenn denn überhaupt irgendetwas gemein haben.

    im grunde könnten auch die gut nebeneinander existieren, aber ich bezweifle mittlerweile, dass der wille dafür vorhanden ist.

    ******

    ein kleiner nachtrag:

    ist dir womöglich etwas aufgefallen? rein stilistisch.

    nein?

    ich helfe nach: wenn ich vermeintlich "böse" oder "zynisch"  werde - oder um deine wortwahl aufzugreifen: "haßzerfressen" - sind meine posts meistens unpersönlich formuliert. ich wahre damit bewusst etwas abstand.

  • RE: Trennung in Raucher- und Nichtraucherbereich funktioniert nicht wirklich

    dseppi, 05.03.2018 11:11, Antwort auf #89
    #90

    da diese verbotsforderung zudem mit einer extremen rigorosität vertreten wird, solltest du dich nicht wundern, wenn deine widersacher befürchten, damit allein wird es nicht getan sein. es folgen garantiert weitere verbote bei fuß. das totale rauchverbot in gaststätten ist nur der erste schritt von vielen.

    Sorry, aber das ist eine ziemlich unseriöse Diskussionstaktik. Ich fordere genau das was ich fordere und lasse mir nicht irgendwelche anderen Sachen andichten. Das ist ähnlich wie "wer die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare fordert, verlangt als nächstes die Kinderehe oder Ehe mit Tieren". (Nicht von Dir, aber aus dem Leben gegriffen und die Methodik ist die gleiche.)

    du magst eine nikotinfreie welt vor augen haben, wenn du dich voller inbrunst in den kampf gegen raucherbereiche wirfst. aber: es wird niemals eine genuss- oder drogenfreie welt geben.

    Ja und? Das verlange ich auch nicht. Es mag Dich überraschen, aber ich nehme selbst Alkohol zu mir. Davon bin ich dann aber nur alleine betroffen. Noch einmal: Es geht in der Diskussion darum, daß nicht Dritte (wie zB Kellner oder Leute im nicht funktionierenden Nichtraucherbereich) den Rauch abbekommen sollen. Mir ists wurscht wieviel jemand sonst raucht und ich gehe regelmäßig mit Rauchern fort.

    und es wird immer menschen geben, die sich deinem ideal in den weg stellen. die nicht bereit sind, deine vorstellung von einer idealen welt mitzutragen. und je rigoroser du deine vorstellungen vorträgst, desto rabiater wird u.u. der widerstand dagegen ausfallen. zu recht.

    Was audh immer daran rigoros sein soll, wenn Leute nicht gegen ihren Willen gesundheitsgefähdende Substanzen abbekommen sollen. Wie gesagt: Mit deinem eigenen Körper kannst du eh machen was du willst, aber eben nur mit dem eigenen.

    denn im grunde gebe ich last-exit recht, der an anderer stelle vor kurzem geschrieben hat: Im Übrigen, gruener: Mit fanatischen Nichtrauchern zu diskutieren, ist reine Zeitverschwendung.

    Wer auch immer hier fanatisch diskutiert. Ich bin nicht derjenige, der hier zu unseriösen Diskussionstaktiken wie die obige greift (oder unbeteiligte Gruppen wie die Grünen reinzerrt, weil man auf die so schön hinhauen kann). Oder allen Leuten, die das Volksbegehren unterstützen, unterstellt:
    "der spaßbefreite anti stönt zwar stets in den schrillsten tönen, dass er sich vom rauch belästigt fühlt. nur betrifft dies nicht selten orte, die er schon seit äonen nicht mehr aufgesucht hat. nicht primär, weil dort geraucht wird - dieses argument schiebt er immer wieder gerne vor. nein, er meidet grundsätzlich orte, wo dem vergnügen gefrönt wird - egal, welchem -, wie weiland der teufel das weihwasser. denn spaß ist ihm im grunde zuwider. ein solches treiben ist weit über seinem niveau angesiedelt."
    Wenn sowas nicht fanatisch ist, dann weiß ich auch nicht.

    ein kleiner nachtrag:

    ist dir womöglich etwas aufgefallen? rein stilistisch.

    nein?

    ich helfe nach: wenn ich vermeintlich "böse" oder "zynisch"  werde - oder um deine wortwahl aufzugreifen: "haßzerfressen" - sind meine posts meistens unpersönlich formuliert. ich wahre damit bewusst etwas abstand.

    Dafür vergiftet es das Diskussionsklima.

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