Landtagswahlen am 1. September

Beiträge 41 - 50 von 219
  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    gruener (Luddit), 28.07.2019 03:04, Antwort auf #39
    #41
    Welche Prognose für die Erde wäre im Jahr 2100 wohl besser.  16, 11 oder 7 Mrd ?

    Wenn es nach den Grünen geht, 16 Mrd und davon kein Deutscher.

    sofern möglich, überlasse doch mir die polemischen attacken gegen die grüne bewegung. :-)

    das eben war einfach nur miserabel...

    ****

    ich nehme auch anregungen entgegen, die ich dann ggf. entsprechend umsetze. wenn auch sicherlich nicht immer im sinne des vorschlagenden.

    *******

    *******

    ad sorros:

    jegliches niedermachen der grünen würde sich vermutlich auf ein minimum beschränken können, wären innerhalb der partei keine fundmentalistischen öko-spinner und extreme antifanten mehr vertreten. einem teil der grünen basis wie auch diversen exponenten im bundestag und in den landtagen fehlt mitunter jeglicher sinn für ein nachhaltig realistisches politisches handeln, das nicht bereits nach spätestens vier jahren bei der nächsten wahl zu einem niederschmetternden abgesang führt. diese persönlichkeiten schnappen beständig über, wenn ihr ureigenes steckenpferd tangiert ist. mit solchen (oft ein-punkt-)querulanten ist jedoch kein staat zu verwalten, geschweige denn eine ökologische umkehr durchsetzbar. sie haben weniger interesse an einer gesamtgesellschaftlichen umgestaltung denn an der gezielten verbreitung von panik incl. einer gefährlichen verbotsdogmatik. dabei beziehe ich mich keineswegs nur auf den linken flügel, auch unter den relos finden sich genügend deppen.

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    drui (MdPB), 28.07.2019 11:17, Antwort auf #38
    #42

    Warum diskutiert man nicht auch viel stärker darüber

    Das können wir gerne machen. Die Zahlen wurden in den letzten Jahren immer mehr nach unten korrigiert, schon weil die Bevölkerungszahl von China sinkt. 11 Milliarden bis 2100 sind laut UNO am wahrscheinlichsten, dann sinken die Zahlen erstmals seit ca. 7000 Jahren.

    https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-06/studie-uno-weltbevoelkeru ng-2100-elf-milliarden

    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:World_population_growth_(lin-log_scale).png

    Die globale Geburtenrate soll bis 2100 von heute 2,5 Kindern pro Frau auf 1,9 Kinder sinken, und damit gibt es dann auch kein Wachsen der Weltbevölkerung mehr, sondern ein Stagnieren bzw. Sinken. Und das ist die mittlere Prognose, wenn es keinen Klimawandel oder Weltkrieg gibt.

    Statt 150 Millionen über 80-Jährige gibt es dann gut 900 Millionen von ihnen auf der Welt. Über deren Schwimmbadterror wird medial aber weniger berichtet.

    https://www.pewresearch.org/fact-tank/2019/06/17/worlds-population-is-projected- to-nearly-stop-growing-by-the-end-of-the-century/

    In den Ländern, in denen am meisten CO2 verbraucht wird, sinken die Geburtenzahlen, zum Teil massiv (Ausnahme: USA). In den Ländern mit dem größten Bevölkerungswachstum (Indien, Nigeria, Pakistan, Äthiopien, Tansania, Indonesien und Ägypten) werden im Durchschnitt gerade mal 10% des deutschen CO2-Pro-Kopfverbrauches erzielt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_CO2-Emission

    Die USA wird derzeit auch noch zu den Ländern mit großem Bevölkerungswachstum gezählt (bis 2050), das sehe ich allerdings kritisch. Der jahrzehntelange wirtschaftliche Aufschwung wird irgendwann ein Ende haben, die Migration wird massiv zurückgefahren und die Opiumkrise kostet jährlich 70 000 jüngeren Menschen das Leben, zudem nimmt die Urbanisierung weiter zu und das senkt die Geburtenrate.

    Ab 2050 ist Afrika der einzige Kontinent, auf dem die Bevölkerung noch wächst, Asien hat dann seinen Zenit überschritten. Gut die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Asien.

    Anbei noch eine Grafik, die die Staaten der Erde nach ihrer Bevölkerungszahl grafisch darstellt, da werden ev. viele Wissenlücken geschlossen:

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    FreundvonLI, 28.07.2019 12:04, Antwort auf #42
    #43
    In den Ländern, in denen am meisten CO2 verbraucht wird, sinken die Geburtenzahlen, zum Teil massiv (Ausnahme: USA). In den Ländern mit dem größten Bevölkerungswachstum (Indien, Nigeria, Pakistan, Äthiopien, Tansania, Indonesien und Ägypten) werden im Durchschnitt gerade mal 10% des deutschen CO2-Pro-Kopfverbrauches erzielt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_CO2-Emission

    Das ist ja gerade die Sorge, die ich habe: Die von dir genanten Länder aus der 3. Welt wollen sich sicher auch entwickeln und werden dafür CO2 benötigen. Die grünen Klugscheißer werden sagen, dass man das nicht braucht, aber das sehe ich nicht. Wenn es so einfach wäre, auf CO2 zu verzichten, hätte Deutschland die Emissionen vermutlich schon längst deutlich reduziert. Sprich, wenn man es wünscht, dass die Menschen in der 3. Welt besser und länger leben, dann wird der CO2-Ausstoß zwangsläufig weiter steigen, scheißegal, ob die Deutschen einmal mehr Bahn fahren.

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    Laie, 28.07.2019 15:38, Antwort auf #43
    #44
    In den Ländern, in denen am meisten CO2 verbraucht wird, sinken die Geburtenzahlen, zum Teil massiv (Ausnahme: USA).

    Die Geburtenrate sinkt zwar, die Bevölkerungszahl in Deutschland geht jedoch trotzdem nicht zurück, im Gegenteil, sie steigt sogar auf einen neuen Rekordstand.

    https://www.dw.com/de/neuer-rekord-bei-deutschlands-einwohnerzahl/a-47227808

    Was spricht eigentlich dagegen, wenn die Bevölkerungszahl von Deutschland in den nächsten Jahrzehnten auf 70 Mio bzw. 60 Mio fällt? Warum will man einen natürlichen  Bevölkerungsrückgang zwangsweise durch Migration aufhalten?

    Die Natur in Deutschland könnte sich doch sonst bei einem Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jahrzehnten wieder stark erholen und der CO2 Verbrauch von Deutschland würde auch sehr stark sinken, was doch ebenfalls ein sehr  wichtiger Beitrag wäre. Vermutlich viel stärker, als wenn 20 Millionen mehr Einwohner konsumieren und öfters mal das Auto stehen lassen und mit Bus und Bahn fahren.

    These: 70 oder 60 Millionen Einwohner (anstatt 83) in Deutschland im Jahr 2100 - was spricht denn dagegen?

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    drui (MdPB), 28.07.2019 17:39, Antwort auf #44
    #45

    Warum will man einen natürlichen  Bevölkerungsrückgang zwangsweise durch Migration aufhalten?

    Ich denke nicht, dass in modernen Zeiten irgendeine Bevölkerungsentwicklung "natürlich" ist.

    Das war sie bei Menschen vielleicht mal, als die Landwirtschaft noch nicht erfunden war, seitdem steigt sie mit dem technischen Fortschritt stetig an, bei gelegentlichen Dellen durch Kriege und ökonomische/ ökologische Krisen.

    Sozial und ökonomisch problematisch wäre es, weil die verbliebene Bevölkerung ohne jegliche Migration extrem überaltert wäre, die Sozialsysteme überfordern und Arbeitskräfte fehlen würden, wenn das Renteneintrittsalter nicht auf 75 erhöht werden sollte.

    Die Natur in Deutschland könnte sich doch sonst bei einem Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jahrzehnten wieder stark erholen und der CO2 Verbrauch von Deutschland würde auch sehr stark sinken, was doch ebenfalls ein sehr  wichtiger Beitrag wäre.

    Natürlich, für die Natur sind Menschen eine üble Krankheit und jede Reduzierung von Krankheitseregern entlastet sie. Aber will ich das als Mensch?

    Es gibt eine schöne Grafik (die ich gerade nicht finde) über die Entwicklung des Waldbestandes in Europa analog zu dessen Bevölkerungsentwicklung. Bei jedem Rückgang der Bevölkerung, z.B. infolge des 30-jährigen Krieges, erholen sich 40 Jahre später die Waldbestände, bei jeder Bevölkerungsexplosion werden sie wieder reduziert.

    These: 70 oder 60 Millionen Einwohner (anstatt 83) in Deutschland im Jahr 2100 - was spricht denn dagegen?

    Nichts, wenn diese nicht durchschnittlich 20 Jahre älter sind als der Durchschnittsdeutsche heute,  die Hälfte davon pflegebedürftig und nicht genügend junge (Deutsche oder Ausländer) da sind, um die Alten zu pflegen und zu finanzieren. Ansonsten sprechen wir wieder über das sozialverträgliche Frühableben.

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    FreundvonLI, 28.07.2019 20:28, Antwort auf #45
    #46
    Natürlich, für die Natur sind Menschen eine üble Krankheit und jede Reduzierung von Krankheitseregern entlastet sie. Aber will ich das als Mensch?

    Antinatalisten schon und es gibt ja auch durchaus Menschen, die wegen des Klimawandels keine Kinder bekommen wollen.

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    gruener (Luddit), 29.07.2019 03:52, Antwort auf #42
    #47

    drui,

    wie soll ich deinen beitrag verbuchen? ernst gemeint oder bitterböse realsatire?

    für letzteres spricht u.a., dass die grafik, die du uns quasi zur horizonterweiternden belehrung präsentiert, weder russland noch canada ausgibt.

    *****

    hinzu kommt, dass dein dann folgendes post einen hang zum darwinismus offenbart, der selbst mir, als vermeintlich "braunen", die nackenhaare aufrichten lässt.

    und da das alles aber so schön öko-optimistisch klingt, gönnen wir uns jetzt alle einmal - in der abklingenden hitze des sommers - das standardwerk zum (grünen) öko-wahn, die bio-variante der kraus'schen letzten tage der menschheit - nicht zuletzt selbstverständlich ganz im sinne von oscar wilde: "die einzige chance für die menschheit besteht darin auszusterben", hier romantechnisch in der logischen, aber staatlich verlangten aufforderung zum naturschonenden selbstmord:

    Die Brücke. von D. Keith Mano - aus dem jahre 1980

    Zitat aus dem Klappentext: 'Nach vierzig Jahren Diktatur der Grünen ist die Menschheit am Ende'

    ... ergo, in bälde! (siehe erscheinungdatum des buches) - aber, keine angst ... dennoch: vorsichtshalber sollte man beim lesen stets sein handtuch griffbereit halten, dann kann nichts passieren ...: es finden sich - im roman !!! - menschen, die bereit sind zu kämpfen, die sich widersetzen, auch militant, gegen die von den grünen verordnete selbstvernichtung der menschheit, die sogar wieder fleisch essen, tiere töten - und nicht zuletzt ihre widersacher. --- ein irrer science-fiction-trip mit leider zu viel zu vielen (direkten) bezügen und unfreiwilligen anspielungen zum real existierenden wahnsinn, auch wirklichkeit, gegenwart oder neuerdings gretas (schöne neue) welt genannt.

    ******

    einmal abgesehen davon, dass man sich während des lesens fragt, ob der berühmt-berüchtigte "schweinepriester" eines frz. karikaturisten nicht womöglich verdammt nah am realen lag, indem er in etwa, ebenfalls um 1980, festhielt:

  • RE: Landtagswahlen am 1. September

    saladin, 29.07.2019 13:03, Antwort auf #47
    #48

    die goldene ära der sf

  • RE: Feindliche Übernahmen (bzw. noch Schlimmeres) in Frankfurt

    FreundvonLI, 29.07.2019 18:30, Antwort auf #28
    #49

    sieh es mir bitte nach:

    ich finde dein post genauso überflüssig wie andere posts, die den anspruch erheben, unbedingt mitteilen zu müssen, dass wieder jemand aus dem rechten umfeld irgendeine überflüssige oder sogar gg-widrige äußerung getätigt haben könnte oder auch hat.

    wahlfieber ist aus meiner sicht keine plattform, auf der mehrheitlich derart unbedarfte personen agieren, dass ihnen selbiges - welche politische ecke auch immer betroffen sein mag - nicht vertraut ist. das schließt natürlich nicht aus, dass einige sowohl das eine oder auch das andere (bewusst) ausblenden oder ebenso bewusst ignorieren. was aber kein hinreichender grund ist, allseits als bekannt anzusehende allgemeinplätze ständig zu wiederholen.

    Siehst du das heute immer noch so?

    https://www.n-tv.de/panorama/Mann-stoesst-Kind-vor-Zug-Junge-stirbt-article21174 321.html

    Der 40 Jahre alte Tatverdächtige soll ersten Ermittlungen zufolge aus Eritrea stammen.

    Der mutmaßliche Täter und seine Opfer kannten sich den Ermittlungen zufolge nicht.

  • RE: Feindliche Übernahmen (bzw. noch Schlimmeres) in Frankfurt

    Dr.Ottl, 29.07.2019 20:11, Antwort auf #49
    #50

    da hab ich etwas 'feines' für den grünen.

    Benedikt Lux

    https://twitter.com/bene_lux/status/1155805976924184577?s=20

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