Corona-Virus

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  • RE: der Admin trägt jetzt "Aluhut" ...

    gruener (Luddit), 05.09.2020 01:20, Antwort auf #730

    offenbar ist in der allgemeinen empörung untergegagngen, dass ich einen artikel der stuttgarter nachrichten vom 01.09.2020 als beleg angeführt habe. wovon man sich am 06.08.2020 behördlicherseits auch immer distanziert haben mag, das problem besteht offenbar weiter.

    nun ist es durchaus legitim, die quelle, die ich benutzt habe, als falsch informiert oder desinformierend abzutun - meinetwegen auch als "lügenpresse" (dergleichen impliziert der beitrag von eckhart), es ändert nichts am umstand, dass sich all dies im einflussbereich einer grün-schwarzen landesregierung abspielt, die offenbar nicht dagegen einschreitet. (ja, es gibt eine kommunale selbstverwaltung, aber die übergeordnete instanz kann diese ggf. außer kraft setzen) die StN hatte vermutlich gute gründe, das thema knapp einen monat später erneut aufzurollen. man bezieht sich in diesem artikel auch nicht mehr nur auf bruchsal. offenkundig haben mehrere "ämter" in bawü analoges - bislang zum glück nur in der schriftlichen theorie, sprich: in offiziellen drohbriefen - erwogen. denn in dem hier auch zitierten erwiderungsschreiben des gesundheitsamtes karlsruhe heißt es u.a.: Die Verfügung geht in großen Teilen auf eine Musterverfügung des Landratsamtes zurück. Wir haben uns dabei an entsprechenden Vorlagen anderer Landkreise und insbesondere auch am Wortlaut des Infektionsschutzgesetzes orientiert. - dann ist ja alles gut! und jegliche verunglimpfung andersdenkende durch - in diesem falle la´eider auch - grüne ist gerechtfertigt (s. u.a. post-header)

    ps:

    ich bleibe dabei: da hilft dann auch schlechte satire nicht und ebenso wenig der versuch, die örtlichen grünen als möglichen nichtbestandteil der eigenen partei abzuwerten (s.a. https://gruene-bruchsal.de/) - letzeres kann ich ja sogar nachempfinden. deren verlautbarungen tönen schon gelegentich etwas merkwürdig, und sie umgeben sich auch nicht immer mit den allwissendsten gästen.

    pps:

    ich frage mich, ob einige postende die artikel überhaupt gelesen oder ob sie nicht eher - vergessend die scheuklappe vor den eigenen augen - entsprechend agiert haben.

    ppps:

    was folgt eigentlich auf den alu-hut? der stahlhelm?

    pppps:

    aus eigener erfahrung mit literatur - oder sollte ich lieber schreiben: sermonen? - weiß ich, dass man nicht immer klug beraten ist, ein 1. brainstorming sogleich einer wie auch immer gearteten öffentlichkeit zu präsentieren.

  • Corona: Mutation in Dänemark

    SeppH (!), 05.11.2020 23:10, Antwort auf #731

    Die Situation in Dänemark ist höchst dramatisch, warum wird darüber so wenig berichtet? Wenn das Virus sich weltweit verbreitet, beginnt alles von vorne, selbst wenn für das erste Virus ein Impfstoff existiert.

    https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/daenemark-nerze- stecken-menschen-mit-corona-mutation-an-17038423.html

  • Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    Eckhart, 10.11.2020 10:37, Antwort auf #724

    https://www.zeit.de/politik/2020-11/corona-massnahmen-asien-china-vietnam-japan- suedkorea-erfolge?utm_referrer=facebook&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref. zeitde.redpost_zon.link.sf&utm_term=facebook_zonaudev_int&utm_medium=sm& amp;utm_content=zeitde_redpost_zon_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=f acebook_zonaudev_int&fbclid=IwAR2-haN9B5FmoAx3804I3DHj7uI9_DG-xdoNiUFAdAeKDj GFAHsY_WZGu4U

    Von Asien lernen
    In Europa werden erfolgreiche Pandemie-Bekämpfer wie Südkorea oder China ignoriert. Dabei gibt es dort Strategien, die funktionieren – auch in einer Demokratie.

    Ob in China, Taiwan, in Südkorea, Japan oder Vietnam: In Asien wundert man sich derzeit darüber, wie zielsicher Europa in den zweiten Lockdown gestolpert ist. Nein, auch Deutschland war nie Musterschüler in der Corona-Bekämpfung. Dieser Mythos, der sich bis auf die andere Seite des Atlantiks verbreitete, war in erster Linie Ausdruck westlicher Ignoranz....

    .....die Menschen in Deutschland und Europa sollten überlegen, ob sie um den Preis weiterer Lockdowns samt allen ökonomischen und sozialen Folgekosten an einem verengten Verständnis von individueller Freiheit und etwas Datenschutz festhalten wollen. Oder nicht doch von Taiwan, Japan, Südkorea und sogar Wuhan lernen möchten. In Asien genießen Hunderte Millionen Menschen paradoxerweise seit Monaten ein deutlich höheres Maß an persönlicher Freiheit als in Europa. Auf den Straßen Taipehs etwa feierten am vorvergangenen Wochenende 130.000 Menschen die größte Gay-Pride-Parade Asiens. Sorglos und mit einer Menge coronafreier Umarmungen.

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    Mirascael, 10.11.2020 11:43, Antwort auf #733

    Wenn man nun aber erwähnt, dass ein großer Teil der Infektionen von nicht-autochtonen Bevölkerungsgruppen ausgeht - Großhochzeiten, Clans, Heimaturlaubsrückkehrer etc. - kommt gleich wieder die Nazi-Keule. Diese Probleme sind den im ZEIT-Artikel aufgeführten Länder jedoch unbekannt, denn dort existieren derartige Parallelgesellschaften nicht.

    Ich weise zudem darauf hin, dass Biden (und Medien) Trump als xenophoben Rassisten verunglimpften, als letzterer aufgrund der Pandemie Einreisen von China erschweren wollte.

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    Eckhart, 10.11.2020 12:13, Antwort auf #734

    Wenn man nun aber erwähnt, dass ein großer Teil der Infektionen von nicht-autochtonen Bevölkerungsgruppen ausgeht - Großhochzeiten, Clans, Heimaturlaubsrückkehrer etc. - kommt gleich wieder die Nazi-Keule. Diese Probleme sind den im ZEIT-Artikel aufgeführten Länder jedoch unbekannt, denn dort existieren derartige Parallelgesellschaften nicht.

    Ich weise zudem darauf hin, dass Biden (und Medien) Trump als xenophoben Rassisten verunglimpften, als letzterer aufgrund der Pandemie Einreisen von China erschweren wollte.

    Jaja, von Portugal über Frankreich, Deutschland bis Polen, Tschechien und Ungarn. Überall die Clans mit ihren Großhochzeiten in Parallelgesellschaften treiben die Zahlen. Maskenverweigerer auf Großdemos, in Bussen und Bahnen, in Fuzos und Kneipen spielen keinerlei Rolle.
    Es ist doch schön wenn man so ein simpel digitales Weltbild leben kann.

    Ergänzung:
    Aktuell sind nur 10 bis 20% der Infektketten bekannt. Von diesen bekannten sind ein Großteils tatsächlich privaten Ursprungs.
    Also 5 bis 10%. (Inkludiert übrigens auch alle nicht Clanangehörigen arisch deutschen privat Infizierten Urlaubsrückkehrer. In einem Nachbarort hier waren z.B. fast alle Abifahrtrückkehrer aus Kroatien positiv getestet, als sie aus dem Urlaub in ihre Heimat unverheiratet zurückkehrten)

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    sorros, 10.11.2020 14:59, Antwort auf #735

    Wenn man nun aber erwähnt, dass ein großer Teil der Infektionen von nicht-autochtonen Bevölkerungsgruppen ausgeht - Großhochzeiten, Clans, Heimaturlaubsrückkehrer etc. - kommt gleich wieder die Nazi-Keule. Diese Probleme sind den im ZEIT-Artikel aufgeführten Länder jedoch unbekannt, denn dort existieren derartige Parallelgesellschaften nicht.

    Ich weise zudem darauf hin, dass Biden (und Medien) Trump als xenophoben Rassisten verunglimpften, als letzterer aufgrund der Pandemie Einreisen von China erschweren wollte.

    Jaja, von Portugal über Frankreich, Deutschland bis Polen, Tschechien und Ungarn. Überall die Clans mit ihren Großhochzeiten in Parallelgesellschaften treiben die Zahlen. Maskenverweigerer auf Großdemos, in Bussen und Bahnen, in Fuzos und Kneipen spielen keinerlei Rolle.
    Es ist doch schön wenn man so ein simpel digitales Weltbild leben kann.

    Tatsächlich waren die meisten positiv getesteten Urlaubsrückkehrer aus dem Kosovo! Nun wirklich keine klassisches Urlaubsland für deutsche und insofern klar durch die Heimaturlauber.
    Zweitgrößte Gruppe aus der Türkei. Sicherlich schon mehr deutschstämmige Urlauber, aber auch  ein klassisches Heimaturlaubsland.
    Großhochzeiten sind natürlich hauptsächlich türkische und arabische Hochzeiten.
    Allerdings haben wir ein ähnliches Problem mit dem Sauf- und Partytourismus unserer Landsleute. Coroangroßdemonstrationen sind sicher aus epidemologischer Sicht auch nicht gut, aber da im Freien statt findent sicher hinter den vorherigen Hotspots.

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    Mirascael, 10.11.2020 20:04, Antwort auf #736
    Coroangroßdemonstrationen sind sicher aus epidemologischer Sicht auch nicht gut, aber da im Freien statt findent sicher hinter den vorherigen Hotspots.

    Mich würde ernsthaft mal interessieren, wieviele dokumentierte Fälle einer Ansteckung im Freien (damit sind nicht Fussballstadientröge gemeint) es gibt. Meines Ermessens ist das so ähnlich wahrscheinlich wie eine Infektion mit AIDS beim Schwimmbadbesuch- theoretisch möglich, praktisch ausgeschlossen.

    Apropos Schewimmbäder: Die wurden ja nun auch wieder geschlossen (zum Glück unproblematisch für Politiker mit Kindern, die genug Kohle für einen eigenen Pool und/oder ein Häuschen mit Garten haben). Wieviele Leute haben sich denn bisher im Schwimmbad angesteckt? Gibt es überhaupt auch nur eine einzige nachweislich durch Schwimmbadbesuch entstandene Infektion?

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    sorros, 10.11.2020 20:18, Antwort auf #737
    Coroangroßdemonstrationen sind sicher aus epidemologischer Sicht auch nicht gut, aber da im Freien statt findent sicher hinter den vorherigen Hotspots.

    Mich würde ernsthaft mal interessieren, wieviele dokumentierte Fälle einer Ansteckung im Freien (damit sind nicht Fussballstadientröge gemeint) es gibt.

    Die Hygienekonzepte der Bundesligisten sind hervorragend. Tatsächlich waren auch die Fans sehr kooperativ. Es gibt keinerlei Grund die Fußballstadien besonders zu nennen.

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    Mirascael, 10.11.2020 22:00, Antwort auf #738
    Coroangroßdemonstrationen sind sicher aus epidemologischer Sicht auch nicht gut, aber da im Freien statt findent sicher hinter den vorherigen Hotspots.

    Mich würde ernsthaft mal interessieren, wieviele dokumentierte Fälle einer Ansteckung im Freien (damit sind nicht Fussballstadientröge gemeint) es gibt.

    Die Hygienekonzepte der Bundesligisten sind hervorragend. Tatsächlich waren auch die Fans sehr kooperativ. Es gibt keinerlei Grund die Fußballstadien besonders zu nennen.

    Darum ging es mir auch nicht - aber Infektionen in vollen Fussballtempeln im Frühjahr wollte ich als Antwort ausschliessen bzgl. nachgewiesener Infektionen im Freien. Ich bezweifel nämlich, dass man sich nämlich z. B. in der Fussgängerzone anstecken kann (rein theoretisch mag das möglich sein, praktisch m. E. nicht).

  • RE: Corona-Maßnahmen in Asien : Von Asien lernen

    SeppH (!), 10.11.2020 22:48, Antwort auf #739

    Der Punkt ist: Jede Branche erzählt, dass das Infektionsrisiko dort minimal ist. Trotzdem haben wir eine fünfstellige Zahl an Neuinfektionen. Das passt nicht zusammen.

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