Bundestagswahl 2021

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  • RE: In diese Zitrone beisst man doch gerne...

    SeppH (!), 29.09.2021 21:40, Antwort auf #540

    Krass, wie leicht du dich blenden lässt (falls das Post nicht Satire war). Die beiden Parteien stellen eine Macht zur Schau, die sie nicht haben. Ich vermute zwar auch, dass es auf eine Ampel hinausläuft, aber sollte die Zitrone es übertreiben, wird einfach eine erneute GroKo gemacht.

  • RE: In diese Zitrone beisst man doch gerne...

    gruener (Luddit), 30.09.2021 04:19, Antwort auf #541

    ich frage mich grade, wer in disem bild eigentlich die zitrone gibt/mimt.

    *****

    aber egal, das folgende ist ein wenig spannender, da mit konkretem ablaufdatum versehen:

  • Um (Selbst-)Erleuchtete macht man besser einen großen (Urnen-)Bogen ...

    gruener (Luddit), 30.09.2021 04:40, Antwort auf #542

    und fehlen darf wenige tage nach der wahl auch nicht die zusammenfassende analyse.

    da ich aktuell zu faul bin, eine eigene zu verfassen, bediene ich mich bei media pioneer. denn dort gibt es immer einen, der die passenden, mitunter auch zynischen worte findet. daher:

    8 mal kluge Nachhilfe für den Typ "verbohrter Parteipoltiker" - egal welcher Couleur.

    ... viele Politiker haben auch drei Tage nach der Bundestagswahl noch immer Schwierigkeiten, das Wahlergebnis zu deuten. Deshalb geben wir ihnen an dieser Stelle Lesehilfe:

    1. Armin Laschet denkt noch immer, er hat am Wahlsonntag einen Regierungsauftrag erhalten. In Wahrheit hat er den Auftrag, abzutreten. Wenn Leistung sich lohnen muss, wie Helmut Kohl immer sagte, dann muss Fehlleistung bestraft werden. Für diese Strafe gibt es in der Demokratie ein schönes Wort: Opposition.

    2. Die SPD glaubt, sie habe die Wahl gewonnen. Die Wahrheit ist: Olaf Scholz hat die Wahl für sich entschieden, weil er a) eine erstklassige, um seine Person zentrierte Kampagne führte und b) die Partei ihn dabei nicht störteWenn die SPD diese für sie bittere Wahrheit nicht für sich annimmt, wird ihr Kanzler schnell in Turbulenzen geraten.

    3. Die Apokalypse wurde abgewählt. Man erkennt das vor allem daran, dass das grüne Baumhaus nicht in den Himmel wächst. Annalena alias Kassandra hat respektable 11,2 Prozent der Wahlberechtigten erreicht. Im Umkehrschluss zeigten sich aber 88,8 Prozent aller Wahlberechtigten unbeeindruckt von ihren WeltuntergangsgesängenNicht ihre biografischen Überhöhungen haben die Wähler genervt, sondern der Habitus einer Erleuchteten, die den Wähler wie einen Sünder behandelt. So lässt der Souverän nicht gern mit sich reden.

    4. Die Union glaubt noch immer, sie könne sich am Wahltag blind auf die Rentner verlassen. Die Wahrheit ist: Die Rentner sind älter, aber nicht blöder als andere. Sie spürten, dass mit diesem Kanzlerkandidaten irgendwas nicht stimmte und wechselten mit fliegenden Fahnen zur Konkurrenz.

    5. Die Grünen glauben noch immer, sie seien eine Jugendpartei – getragen von der „Generation Greta“. Doch schon diese Generation Greta ist eine Fiktion. Die meisten Erstwähler haben liberal gewählt. Nicht weil sie Besserverdiener sind, sondern weil sie nach einer für sie praktikablen Alternative zum Weltuntergang suchen. Sie wollen nicht Verbote. Sie wollen Chancen. Sie wollen nicht verzichten. Sie wollen durchstarten.

    6. Die Grünen glauben von sich, sie seien die Partei der Puristen und Asketen. In Wahrheit sind sie die Partei der städtischen Besserverdiener. Hier kommt der Kaffee aus der Kapsel, an der Decke klebt Stuck und vor der Tür wartet ein SUV. Als ideelle Gegenwelt kann man ein wenig Verzichtsrhetorik gut gebrauchen. Man muss sich nur darauf verlassen können, dass es Rhetorik bleibt.

    7. Die AfD sollte sich – wenn es in der Politik mit rechten Dingen zuginge – schleunigst umbenennen: in Alternative für Ostdeutschland. Kurz AfO. Denn nur dort konnte sie zulegen. Die bürgerlichen Wähler in Westdeutschland zeigten ihr die kalte Schulter.

    8. Die politische Korrektheit hat sich als neue Religion nicht durchgesetzt. Die Lifestyle-Linken, um mit Sahra Wagenknecht zu sprechen, sind fast daran erstickt. Auch die Grünen und das linke SPD-Milieu wirken mit ihrer Identitätspolitik ausgrenzend, weshalb sie im Arbeitermilieu und im ländlichen Raum also überall da, wo echte Menschen so sprechen, wie echte Menschen nun mal sprechen – nicht verstanden werden. Kein Anschluss unter dieser Nummer.

    Fazit: Der Wähler hat in voller Souveränität zu den diensthabenden Politikern gesprochen. Er tat es ganz im Sinne von George Orwell:

    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören möchten.

    *******

    eine zugabe habe ich noch - aus demselben morning brefing.

    dort kommt nämlich auch peter sloterdijk zu wort, der einmal mehr offen redet:

    Wir haben eine Politikergeneration, die ausnahmslos Selbsterfinder sind. Das gilt natürlich vor allem für eine Person wie Annalena Baerbock, bei der man das Gefühl hat, dass der Übergang von einer Schülersprecherin zu einer Kanzlerkandidatin doch ein bisschen zu abrupt erfolgte.

    mirascael dürfte sich unheimlich gebauchpinselt fühlen. im grunde ist dies seine these - lediglich in wohlfeilere worte gepackt -, wonach die ehemalige grüne möchtegern-kanzlerkandidatin "den Eindruck erwecke, sie käme eher aus der Speisekammer denn vom Völkerrecht".

  • (A)sozialdemokratische Partei Deutschlands?

    Mirascael, 30.09.2021 17:24, Antwort auf #543

    Ironischerweise trägt ausgerechnet der eigentlich schlimmste von allen (Lauterbach) vorschriftsgemäß seine Maske.

    Bei der Querdenker-Demo in Berlin hätte es in so einer Situation "Knüppel marsch! Und imma feste druff!" geheissen.

    Bevor ein gewisser Forumsteilnehmer - satirisch/bildlich gesprochen - wieder (mutmasslich mit Schaum vorm Mund) rot anlaufen und mit Strafanzeigen drohen sollte:

    Beim Titel handelt es sich lediglich um eine aufrichtig gemeinte satirische Frage, denn schließlich haben doch die Sozis selber gnadenlos immer wieder harte Corona-Auflagen mit durchgepeitscht und kürzlich erst wieder erneuert.

    Wie auch immer:

    Diese Leute wollen also Deutschland regieren (bzw. der EU zur Plünderung freigeben, wie böse Zungen behaupten würden). Ich weiss auch nicht, warum mir - bei aller (möglicherweise unberechtigter?) Sympathie für Scholz - da ganz spontan Sigmar Gabriels Lieblingsschimpfwort in den Sinn kommt.

    Edit: Ein Arbeitskollege murmelte diesbezüglich heute doch tatsächlich was von wegen "So ein verlogenes Pack!". Soweit würde ich persönlich - allein schon aus rechtlichen Gründen - natürlich niemals gehen.

  • Um (Selbst-)erleuchtete Journalisten macht man besser einen großen Bogen ...

    drui (MdPB), 30.09.2021 18:06, Antwort auf #543

    Die Grünen glauben noch immer, sie seien eine Jugendpartei – getragen von der „Generation Greta“. Doch schon diese Generation Greta ist eine Fiktion. Die meisten Erstwähler haben liberal gewählt. Nicht weil sie Besserverdiener sind, sondern weil sie nach einer für sie praktikablen Alternative zum Weltuntergang suchen. Sie wollen nicht Verbote. Sie wollen Chancen. Sie wollen nicht verzichten. Sie wollen durchstarten.

    Ist ja schön, dass Du wieder dem Schleimspur- Steingart huldigst, aber halt auch mühsam, die Unwahrheiten schon wieder wie vor einigen Tagen schon korrigieren zu müssen ( er liest wohl nicht in diesem Forum): Weder die meisten Erstwähler haben liberal gewählt (77% haben dies nicht getan und wenn er etwas anderes meinte, soll er als Journalist anständig formulieren), noch ist die FDP die Partei, die am meisten Erstwähler überzeugt hat (das sind knapp die Grünen). Ich würde mir jetzt deshalb trotzdem nicht anmaßen, so pauschal über Motivationen und Wünsche der Erstwähler zu urteilen, als wäre ich 18 Jahre alt, hätte alle ihre Tagebücher gelesen und würde alle schon seit dem Kindergarten in- und auswendig kennen wie der Jungspund Gabor. Zumal Grüne und FDP nicht mal von der Hälfte der Erstwähler gewählt wurden. Das ist eine heterogene Gruppe, unter den FDP-Erstwählern sind mehr Männer, unter den Grünen-Erstwählern mehr Frauen, sehr viel mehr lässt sich nicht sagen oder spekulieren.

    https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Bundestagswahl-2021-Warum-punkten-F DP-und-Gruene-bei-Erstwaehlern-id60678936.html

    Zur Analyse: Die dimap-Daten beziehen sich auf Nachwahlbefragungen, welche Briefwähler nicht berücksichtigen. Bei den Briefwählern sind die Grünen überrepräsentiert.

  • RE: In diese Zitrone beisst man doch gerne...

    Eckhart, 30.09.2021 18:18, Antwort auf #541

    Krass, wie leicht du dich blenden lässt (falls das Post nicht Satire war). Die beiden Parteien stellen eine Macht zur Schau, die sie nicht haben. Ich vermute zwar auch, dass es auf eine Ampel hinausläuft, aber sollte die Zitrone es übertreiben, wird einfach eine erneute GroKo gemacht.

    Naja, in früheren Zeiten hatte die FDP oft alleine die Macht als "Königsmacher".
    Mit schwächeren (nicht mehr) Volksparteien haben es nun Grüne und FDP gemeinsam in der Hand.
    Und gleichzeitig das primäre Problem an der Backe. Als erklärte gegenseitige Lieblingsfeinde muss man Überschriften finden, die tatsächlich Veränderung und Innovation für Deutschland ermöglichen.
    Denn das wollen wohl beide, wenn auch mit extrem unterschiedlichen Ansätzen.
    Die nächste Regierung sollte nicht nur verwalten wie die GroKo und das geht nicht mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner.

  • RE: Um (Selbst-)erleuchtete Journalisten macht man besser einen großen Bogen ...

    Eckhart, 30.09.2021 22:33, Antwort auf #545

    Die Grünen glauben noch immer, sie seien eine Jugendpartei – getragen von der „Generation Greta“. Doch schon diese Generation Greta ist eine Fiktion. Die meisten Erstwähler haben liberal gewählt. Nicht weil sie Besserverdiener sind, sondern weil sie nach einer für sie praktikablen Alternative zum Weltuntergang suchen. Sie wollen nicht Verbote. Sie wollen Chancen. Sie wollen nicht verzichten. Sie wollen durchstarten.

    Ist ja schön, dass Du wieder dem Schleimspur- Steingart huldigst, aber halt auch mühsam, die Unwahrheiten schon wieder wie vor einigen Tagen schon korrigieren zu müssen ( er liest wohl nicht in diesem Forum): Weder die meisten Erstwähler haben liberal gewählt (77% haben dies nicht getan und wenn er etwas anderes meinte, soll er als Journalist anständig formulieren), noch ist die FDP die Partei, die am meisten Erstwähler überzeugt hat (das sind knapp die Grünen). Ich würde mir jetzt deshalb trotzdem nicht anmaßen, so pauschal über Motivationen und Wünsche der Erstwähler zu urteilen, als wäre ich 18 Jahre alt, hätte alle ihre Tagebücher gelesen und würde alle schon seit dem Kindergarten in- und auswendig kennen wie der Jungspund Gabor. Zumal Grüne und FDP nicht mal von der Hälfte der Erstwähler gewählt wurden. Das ist eine heterogene Gruppe, unter den FDP-Erstwählern sind mehr Männer, unter den Grünen-Erstwählern mehr Frauen, sehr viel mehr lässt sich nicht sagen oder spekulieren.

    https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Bundestagswahl-2021-Warum-punkten-F DP-und-Gruene-bei-Erstwaehlern-id60678936.html

    Zur Analyse: Die dimap-Daten beziehen sich auf Nachwahlbefragungen, welche Briefwähler nicht berücksichtigen. Bei den Briefwählern sind die Grünen überrepräsentiert.

    Ob Grüne oder FDP bei "den Jungen" leicht vorne waren, liegt wohl im Fehlertoleranzbereich. Aber "die meisten haben liberal gewählt" ist im 20+x Bereich jedenfalls übertrieben.


    Die FDP hat eine tolle Werbekampagne gefahren, die jedenfalls Junge Menschen angesprochen hat, ohne jungen Menschen auch relevante Beteiligungsmöglichkeiten an Entscheidungsprozessen zuzugestehen:


    14,4 Prozent der Wahlberechtigten zur #Bundestagwahl2021 waren jünger als 30 Jahre alt. Doch wie wird diese Wählergruppe nun im neuen Bundestag vertreten? Wie viele junge Abgeordnete sind Teil der Parteien?

    Die meisten jungen Volksvertreter:innen stellt die Grünen-Fraktion. Fast ⅕ der grünen Politiker:innen sind damit zwischen 18 und 29 Jahre alt. Bündnis 90/Die Grünen hatte von jungen Wähler:innen gleichzeitig auch die meisten Stimmenanteile erhalten.
    FDP und SPD haben die zweitmeisten Stimmen der unter 30-Jährigen erhalten. Das spiegelt sich auch in den Fraktionsreihen wider. Bei der SPD ist jeder zehnte Abgeordnete zwischen 18 und 29 Jahre alt (9,72 %). Bei der FDP sind es 5,49 Prozent aller Fraktionsmitglieder.
    Bei Union und AfD sind kaum junge Abgeordnete zu finden. In der Linke-Fraktion ist sogar kein einziges Mitglied zwischen 18 und 29 Jahre alt - trotz 8 Prozent Stimmanteil in dieser Wähler:innengruppe.
  • RE: Um (Selbst-)erleuchtete Journalisten macht man besser einen großen Bogen ...

    gruener (Luddit), 01.10.2021 01:16, Antwort auf #545
    Zur Analyse: Die dimap-Daten beziehen sich auf Nachwahlbefragungen, welche Briefwähler nicht berücksichtigen. Bei den Briefwählern sind die Grünen überrepräsentiert.

    und das erklärt natürlich, warum infratest dimap die grünen stets zu hoch eingeschätzt hat. nicht dass irgendwer noch meint, genau umgekehrt würde ein schuh daraus...

    es erklärt aber nicht, warum ausgerechnet die nachwahlumfragen offenbar nicht gewichtet werden, obgleich genügend daten aus vergangenen wahlen vorliegen dürften.

    das ganze offenbart aber die prognostische unfähigkeit der ard-meinungsforscher. da hat ein ganzes und hoch bezahltes institut vom tuten und blasen scheinbar nicht die geringste ahnung.

    **********

    ansonsten, mag vlt. jemand mal den unterschied erklären zwischen "erstwählern" und der altersgruppe "18 - 24 jahre".  mir ist das zu müßig...

  • RE: Um (Selbst-)erleuchtete Journalisten macht man besser einen großen Bogen ...

    Mirascael, 01.10.2021 03:01, Antwort auf #547

    14,4 Prozent der Wahlberechtigten zur #Bundestagwahl2021 waren jünger als 30 Jahre alt. Doch wie wird diese Wählergruppe nun im neuen Bundestag vertreten? Wie viele junge Abgeordnete sind Teil der Parteien?

    Die meisten jungen Volksvertreter:innen stellt die Grünen-Fraktion. Fast ⅕ der grünen Politiker:innen sind damit zwischen 18 und 29 Jahre alt. Bündnis 90/Die Grünen hatte von jungen Wähler:innen gleichzeitig auch die meisten Stimmenanteile erhalten.
    FDP und SPD haben die zweitmeisten Stimmen der unter 30-Jährigen erhalten. Das spiegelt sich auch in den Fraktionsreihen wider. Bei der SPD ist jeder zehnte Abgeordnete zwischen 18 und 29 Jahre alt (9,72 %). Bei der FDP sind es 5,49 Prozent aller Fraktionsmitglieder.
    Bei Union und AfD sind kaum junge Abgeordnete zu finden. In der Linke-Fraktion ist sogar kein einziges Mitglied zwischen 18 und 29 Jahre alt - trotz 8 Prozent Stimmanteil in dieser Wähler:innengruppe.

    Was für ein Stuss - Kleinkinder, Säuglinge und Jugendliche sind im Bundestag auch nicht vertreten.

    Zumal man in dem Alter (18-29) noch gar nicht über die geistige Reife, Weisheit und Erfahrung für so ein Amt verfügt.

    Gib doch mal an, was für Berufe diese grünen Abgeordneten so gelernt bzw. welche Lebenserfahrungen sie bereits gesammelt haben. Da muss man sich einfach nur Baerbock angucken - und die ist Ü40!

    Die ursprünglichen Grünen waren wenigstens noch gestandene Charaktere mit teilweise eindrucksvoller Vita - dieser peinliche Uni-Seminar-Mob hingegen, man man man...

  • RE: Um (Selbst-)erleuchtete Journalisten macht man besser einen großen Bogen ...

    drui (MdPB), 01.10.2021 03:15, Antwort auf #548

    ansonsten, mag vlt. jemand mal den unterschied erklären zwischen "erstwählern" und der altersgruppe "18 - 24 jahre".  mir ist das zu müßig...

    Da biete ich mich für eine Definition an: Wenn Herr Mustermanns Großvater, überzeugter Monarchist und 108 Jahre alt, zum ersten Mal seit März 1933 auch am letzten Sonntag wieder gewählt hat, und zwar die FDP, weil es "nie mehr zu tun gab" sowie "aus Liebe zur Freiheit", dann wäre er Erstwähler und für Gabor der schlagende Beweis, dass die Toitsche Jugend keine Greta-Schwächlinge sind und Verbote und Verzichte wollen, sondern Chancen, durchstarten und Gas geben. Umgekehrt könnte ein 22-Jähriger kein Erstwähler mehr sein, wenn er 2017 schon mal gewählt hat.

    Zur Methodik von Infratest kann ich nicht viel sagen, das wird ja nicht angegeben. Die werden vielleicht gewichten, aber wie viel ist das bei komplizierten Wahlanalysen wert, wenn die Mehrheit der Erstwähler den QR-Code der Wahlbenachrichtigung gescannt, mit 2 Clicks die Briefwahlunterlagen geordert und dann so gewählt haben und somit für Nachwahlbefragungen völlig unerreichbar sind?

    Die relativ gute Performance der Rentnerpartei SPD auch bei Erstwählern könnte auch auf zielgruppengerechtes Marketing zurückzuführen sein, sowas hängt alle 10 Meter in Kreuzberg und Friedrichshain, wo die SPD seit Jahren alles Unterhaltende schließen lässt, was nach 22°° die Zimmerlautstärke übersteigt:

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