Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

Beiträge 1 - 10 von 23
  • Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

    Bergischer, 24.01.2023 02:45
    #1

    ... und so eine "Bande" soll - nach den bekanntlich ominösen Ösi-Umfragen - von fast 1/4 der Niederösterreicher gewählt werden ?!  - na ja, sollte mich eigentlich nicht verwundern - bei den "geschichtlichen Importen" von unserem südlichen Nachbarn. - Traurig, zum Fremdschämen!

    "Udo Landbauer spricht sich für den Proporz, aber gegen Menschenrechte und Kli maziele aus. Kritik an seiner Rhetorik in der Klimadebatte hält er für Wortkl auberei"

    STANDARD: Würden Sie sich als Landeshauptmann den Menschenrechten verpflichtet fühlen?

    Landbauer: Ich würde mich den Rechten der Landsleute verpflichtet fühlen. Denn der Begriff Menschenrechte ist mittlerweile schwammig. Was ist denn überhaupt ein Menschenrecht? Das müsste man einmal klären. Ich unterscheide zwischen Staatsbürger und Nichtstaatsbürger.

    STANDARD: Sie wären als Landeshauptmann auch an die Pariser Klimaziele gebunden. Stellen Sie die auch infrage?

    Landbauer: Ja. Denn Österreich verursacht 0,2 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und hält sich an Vorgaben, die es der Industrie immer schwerer machen, wettbewerbsfähig zu produzieren.

    STANDARD: Sie nennen die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation "Klimaterroristen". Haben Sie keinerlei Respekt vor den Opfern eines echten Terrorismus?

    Landbauer: Bei der Redewendung "jemanden terrorisieren" geht es ja auch nicht um Terror. Ihre Wortklauberei ist wirklich übertrieben.

    STANDARD: Sie haben jahrelang jeden Rechtsextremismusvorwurf gegen die FPÖ damit abgewehrt, dass man damit echten Rechtsextremismus verharmlosen würde.

    Landbauer: Ich habe den anderen nur vorgeworfen, was sie uns vorgeworfen haben. Das war ein Bumerang.

    STANDARD: Haben Sie noch Kontakt zu Mitgliedern Ihrer alten Burschenschaft, der mit dem Liederbuch?

    Landbauer: Ja, selbstverständlich, es wohnen ja viele davon wie ich in Wiener Neustadt. Das sind ja alles keine schlechten Menschen. --- Anm. "Kann einem nur schlecht bei werden..."

  • RE: Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

    Kritischer Analyst (!), 24.01.2023 15:28, Antwort auf #1
    #2

    Es ist schon sehr beeindruckend was Udo Landbauer in Niederösterreich auf die Beine gestellt hat. Man muss wissen, die FPÖ ist traditionell in NÖ sehr schwach, selbst zu Haiders und Straches Hochzeiten kam man hier maximal auf 16%. Und sollten es jetzt tatsächlich 25% werden, wäre das ein Erdbeben.

    Das ist natürlich auch ein Verdienst von Herbert Kickl, dessen Gradlinigkeit und Standhaftigkeit bei den wichtigen Themen der letzten Jahre allen voran der Coronapolitik, wo letzlich er mit allem Recht behalten hat sei es Impfung, Masken etc. und wo sich die Regierung bis auf die Knochen blamiert hat und ihre Unfähigkeit bewiesen hat. Auch bei den Themen Migration und Teuerung hat die freiheitliche Partei ein klares Alleinstellungsmerkmal und hat stets den Finger in die Wunde gelegt.

    Dennoch bin auch ich überrascht über die derzeitigen Umfragen. Ich bin auch noch vorsichtig aufgrund der letzten Erfahrungen mit Tirol. Aber nun geben alle Umfrage inklusive OGM, Hajek und Market-Lazersfeld das gleiche Bild ab. Ob die sich diesmal wirklich auch wieder alle irren und die ÖVP kommt doch über 40%? Ein wichtiges Indiz, dass es nicht so sein könnte ist die Frage der Direktwahl. Laut Market-Lazersfeld liegt Mikl-Leitner dort nur 1 Prozentpunkt vor Udo Landbauer (Mikl-Leitner: 27%, Landbauer 26%). Das ist ein sensationall schwacher Wert für Mikl-Leitner und ein sensationell guter Wert für Udo Landbauer. Damit scheint auch das Märchen wiederlegt, die FPÖ könne nur reüssieren wenn sie nicht so scharf agiere wie unter Kickl und wieder weicher werden müsse wie unter Hofer. Landbauer ist schon ziemlich weit rechts, und jetzt ist er angeblich gleich auf mit der "Moslem-Mama" Mikl-Leitner (Zitat: Udo Landbauer),. Natürlich spielt da auch die Korruption der ÖVP mit rein, die natürlich vor allem in Niederösterreich massiv grassiert und die von den Grünen und dem Hüter der Korruption Van der Bellen toleriert und geduldet wird. Wenn ich tippen müsste würde ich diesmal tatsächlich die ÖVP unter 40 tippen, und die FPÖ so um die 25 vor der SPÖ. Ich bin jedenfalls gespannt, hoffe die Niederösterreicher sind nicht so hinterwäldlerisch wie die Tiroler (besonders die Menschen aus Innsbruck).

  • RE: Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

    Bergischer, 24.01.2023 19:26, Antwort auf #2
    #3
    ... hoffe die Niederösterreicher sind nicht so hinterwäldlerisch wie die Tiroler ...

    auch ich hoffe, dass viele Niederösis das entlarvende Interview noch vor Kreuzabgabe lesen und erkennen welch "geistiger Tiefflieger" hier Landeshauptmann werden will. Eine "ultra rechte Socke" die nicht einmal den definierten Unterschied zwischen "Menschenrecht" und "Bürgerrecht" begriffen hat (steht in jedem Lexikon), der wie ein verzogenes Kleinkind mit "Dreck um sich wirft" (Bumerang) und intelektuell augenscheinlich nicht fähig ist, die Inkonsequenz und Widersprüchlichkeit seiner Aussagen zu erkennen - von seinem gravierenden Wissens-Defizit in Physik und Geologie mal ganz abgesehen (Stichwort: Klimakrise).

    Was für eine "Werbung" ("Horrorbild"): Ein im Wirtshaus - mit seinen Burschenschaft-Freunden - antisemitische und fremdenfeindliche "Nazilieder" grölender Politiker - paradoxerweise selbst mit "Migrationshintergrund" (!) (Mutter ist aus dem Iran eingewandert) - wird der "höchste Repräsentant" im Land.

    "Sag mir wen du wählst und ich sag dir wer du bist" ... oder so ähnlich ...

  • RE: Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

    gruener (Luddit), 25.01.2023 03:35, Antwort auf #3
    #4

    was ich hier wieder einmal lesen darf, ist das weithin bekannte linke geheule aus der beliebten ecke "ich verstehe die welt nicht mehr" ... resp., sofern es sich um linke politiker handelt, "das volk".

    dieser undankbare pöbel. er widersetzt sich jeder noch so gekonnten wie gewollten bemühung der es stets gut mit ihm meinenden linken und wählt einfach rechts. jeder versuch, ihm diese rechte mit ständigen nazi-vergleichen madig zu machen, misslingt. was allerdings gelingt, ist der fahle beigeschmmack, der einem ob dieser allgegenwärtigen nazi-beliebigkeit zwangsweise überkommt. es verhällt sich ähnlich wie mit der dämlichen und typisch männlichen frust-phrase "alles schlampen außer mutti", die in den genannten politischen kontext übertragen, allerdings willigend in kauf nimmt, das leid von millionen opfern zu banalisieren. einmal abgesehen davon, dass das prinzip des von oben verordneten antifaschismus schon in der ddr gründlich in die hose gegangen ist.

    da wir somit nun langsam alle wissen, dass das volk das vertrauen der grünen und anderer linke längst verspielt hat, wäre es da nicht langssam an- und gleichsam mit bertolt brecht ge-sagt, die "Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

    in den salzburger nachrichten erschien vor wenigen tagen ein leitartikel mit der überschrift "Überheblichkeit hilft nicht gegen Kickl" und weiter: "Die FPÖ zieht in Umfragen davon. Daran sind nicht zuletzt ihre Gegner schuld."

    ja, welch unbequeme wahrheit. einer wagt es, sie auszusprechen. da kocht sogleich die urgrüne seele und möchte am liebsten amok laufen - selbstverständlich nur, weil laufen generell so gesund ist. zumindest aber den autor federn und teeren...

    Die FPÖ ist drauf und dran, die SPÖ als zweitstärkste Partei in Niederösterreich zu überholen. Die FPÖ liegt in allen bundespolitischen Umfragen auf Platz eins. Man darf also davon ausgehen, dass die Freiheitlichen bei der nächsten Regierungsbildung eine aktive Rolle spielen werden. Und der Rest des Landes fragt sich, wie es dieser Partei so schnell gelingen konnte, aus den Trümmern des Ibiza-Skandals wieder in lichte Umfragehöhen zu schießen.

    weiter heißt es u.a. in dem leitartikel - nachdem die faktischen ursachen für den vermeintlichen fpö-anstieg angeführt worden sind:

    All die Erklärungen sind zutreffend, aber nicht ausreichend. Die FPÖ profitiert zweifelslos auch von der intellektuellen Überheblichkeit, die ein Teil ihrer Gegner zur Schau stellt. Und die sich nicht nur gegen die FPÖ, sondern auch gegen ihre potenziellen Wähler richtet. Man denke etwa ... an einen führenden Wiener Pubiizisten, den es jüngst in einen Wiener Arbeiterbezirk mit hoher FPÖ-Affinität verschlug und der hinterher von den "Außenbezirksgesichtern, alkoholverwaschen und mit schlechten Gebissen" schwadronierte, die dort sein ästhetisches Empfinden störten. Oder man denke an einen erklecklichen Teil der Twitteria, die reflexartig "Nazi" schreit, wenn sich rechte Demonstranten auf den Straßen tummeln. Wer Menschen so behandelt, statt sie und ihre Sorgen ernst zu nehmen, wird sie nicht davon abhalten, den lockenden Tönen Herbert Kickls zu erliegen.

    https://www.sn.at/politik/innenpolitik/leitartikel-ueberheblichkeit-hilft-nicht- gegen-kickl-132980851

    daher:

    hetzt ruhig weiter gegen rechte parteien anstatt diese inhaltlich politisch zu widerlegen und ihnen das wasser mittels guter politischer taten zu entziehen. zieht weiter deren wähler durch den dreck und den kakao... ihr werdet leider das gegenteil bewirken. ihr macht sie vielmehr stärker und stärker...

    aber vkielleicht ist ja genau dieses gezielt stärker machen euer wahres anliegen. dann habt ihr zumindest bis zum lebensende ständig was zum jammern...



  • RE: Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

    Kritischer Analyst (!), 26.01.2023 01:13, Antwort auf #3
    #5

    auch ich hoffe, dass viele Niederösis das entlarvende Interview noch vor Kreuzabgabe lesen und erkennen welch "geistiger Tiefflieger" hier Landeshauptmann werden will. Eine "ultra rechte Socke" die nicht einmal den definierten Unterschied zwischen "Menschenrecht" und "Bürgerrecht" begriffen hat (steht in jedem Lexikon), der wie ein verzogenes Kleinkind mit "Dreck um sich wirft" (Bumerang) und intelektuell augenscheinlich nicht fähig ist, die Inkonsequenz und Widersprüchlichkeit seiner Aussagen zu erkennen - von seinem gravierenden Wissens-Defizit in Physik und Geologie mal ganz abgesehen (Stichwort: Klimakrise).

    Was für eine "Werbung" ("Horrorbild"): Ein im Wirtshaus - mit seinen Burschenschaft-Freunden - antisemitische und fremdenfeindliche "Nazilieder" grölender Politiker - paradoxerweise selbst mit "Migrationshintergrund" (!) (Mutter ist aus dem Iran eingewandert) - wird der "höchste Repräsentant" im Land.

    Der einzige der hier mit "Dreck um sich wirft" bist du Bergischer. Du scheinst von Niederösterreich nicht die Geringste Ahnung zu haben bzw. spielst ganz bewusst die alter Leier von wegen Antisemitismus und so weiter. Das entlockt dem gewöhnlichen Niederösterreicher wirklich nur mehr ein Gähnen. Es ist immer das Gleiche: Wenn man inhaltlich nichts entgegenzusetzen hat, packt man stattdessen die Jauchekübel aus und wirft damit um sich in der Hoffnung das was hängen bleibt. Wie gruener bereits erläutert hat. Das wird diesmal aber nicht ziehen. Denn das größte Problem in Niederösterreich ist - und damit willst du dich offensichtlich nicht auseinandersetzen - ist die unerträgliche Korruption der ÖVP. Nehammer, Sobotka, Karner, Tanner alles kommen sie aus dem korrupten Sumpf. Und ich bin zuversichtlich, dass zahlreiche Niederösterreicher diesen Sumpf trocken legen wollen ("Drain the swamp"). Das ist der zentrale Punkt bei dieser Wahl.

    Nebst der korrupten Bundesregierung, die ganz ungeniert von der Staatsspitze gedeckt wird, kommt seit heute auch ein Demokratieproblem. Van der Bellen hat in einem Interview deutlich gemacht, dass er demokratische Wahlergebnisse nicht akzeptieren wird und Kickl keinesfalls zum Kanzler machen wird egal wie die Wahl ausgeht. Das dürfte der FPÖ weiter Auftrieb geben und zeigt was die Grünen im Allgemeinen und Van der Bellen im Besonderen für korruptionsdeckende Antidemokraten sind.

  • RE: Wahl NÖ: FPÖ: gegen Menschenrechte und Klimaschutz ...

    gruener (Luddit), 26.01.2023 03:05, Antwort auf #5
    #6

    Der einzige der hier mit "Dreck um sich wirft" bist du Bergischer.  ...

    das halte ich für ein gerücht! resp. neusprech: für fake-news

  • Wahl NÖ: nach Art des Hauses

    ronnieos, 27.01.2023 07:48, Antwort auf #6
    #7

    Das Spiel mit den Erwartungshaltungen aufgrund von Umfragen ist dabei nur eine der ÖVP-Wahlkampfmethoden, die zahlreiche Beobachter als unlauter einstufen. Mikl-Leitner nutzt ihren erheblichen Einfluss auf die niederösterreichischen Medien: Regionalblätter brachten in den vergangenen Tagen große Interviews mit der Landeshauptfrau, in einem Fall wurde ein Interview kurzerhand als Inserat gebucht – und bezahlt. Die Wahlplakate Mikl-Leitners sind ganz in den Landesfarben gelb und blau gehalten und ähneln in ihrer Optik frappierend den Wahlinformationen des Landes. Politische Inhalte fehlen auf Mikl-Leitners Plakaten gänzlich: „Unsere Landeshauptfrau“, „die Niederösterreichwahl“ oder schlicht „Jetzt Niederösterreich“ ist auf ihnen zu lesen.

    Und dann ist da noch die Affäre um den Direktor des ORF-Landesstudios Niederösterreich, Robert Ziegler. Dieser soll laut Medienberichten massiven Einfluss auf die Berichterstattung des Senders genommen haben, indem er Redakteure dazu ermutigte, ausreichend O-Töne Mikl-Leitners in ihre Berichte zu schneiden – mit vorgegebenem Inhalt. „Die Hanni kannst schon zwei, drei Mal reden lassen“, soll Ziegler zu einem ORF-Journalisten gesagt haben. Ob derartige Methoden Früchte tragen, wird sich am Sonntag zeigen.

    ist ein Zitat aus

    https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/niederoesterreich-warum-ganz-oester reich-auf-diese-wahl-schaut-id65284366.html

    mit dem Schmäh schaft die Frau Landeshauptmännin doch die U40

  • Wahl NÖ: Kandidaten Geplapper

    ronnieos, 27.01.2023 08:54, Antwort auf #7
    #8

    Als Elefantenrunde angekündigt, wurden daraus schnell andere Tiere.

    Vorab an die Wahlkampf und Medienberater: wer hat Frau Collini zu diesem Gelb geraten - und bei allem Respeckt, Herr Schnabl und Frau Landeshauptfrau, wenn es am Bauch etwas spannt - Knopf nicht schliessen.

    Zu den Themen. Eigentlich sollte über Teuerung, Inflation, Umwelt und Asyl gesprochen werden, nach einer SORA Umfrage die brennendsten Themen. Gesprochen wurde über den ORF - siehe oben - und Koalitionen.

    Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn geplante Schärfe ins Spiel gebracht wird. Mikl-Leitner: zu Schnabl „Das ist eine Lüge, und ich überlege mir rechtliche Schritte.“ Also, ich setze 2€, daß sie ihren Schabel hält und sich ruhig verhält.

    Frau Mikl.Leitner, regen's Ihnen ab. Bei all dem Hahnen-Hennen-Kampf Gepluster um Koalitionen, ob nun 38 oder 42% ÖVP in der Urne liegen. gelassen und ruhig prognostiert Frau Colllini: Mikl-Leitner bleibt die Leithenne.

    Was fehlt noch. Das Klima, schließlich mußten die Debattanten-und innen am Camp von Fridays for Future vorbei.  Das Thema zählt zwar nicht zu den drängenden Themen der Wähler (eines davon war "Umwelt" weit breiter als die Klimaverengung) - aber kein Wahlkampfschwein oder Medienvertreter, der sich nicht darin suhlen möchte.

    Hand auf's Herz. "DEM KLIMA" ist es schnurzegal, wer in NÖ regiert.

  • RE: Wahl NÖ: Proporzsystem beachten

    Kritischer Analyst (!), 27.01.2023 12:18, Antwort auf #8
    #9

    Frau Mikl.Leitner, regen's Ihnen ab. Bei all dem Hahnen-Hennen-Kampf Gepluster um Koalitionen, ob nun 38 oder 42% ÖVP in der Urne liegen. gelassen und ruhig prognostiert Frau Colllini: Mikl-Leitner bleibt die Leithenne

    Verehrtester ronnieos, normalerweise bist du ja stets sehr informiert, hier aber offensichtlich nicht. Niederösterreich hat ein Proporzsyszem, sie Sitze in der Landesregierung werden proportional gemäß Wahlergebnis vergeben (ab ca. 10% der Stimmen erhält man 1 Sitz der 9 Regierungssitze). Derzeit hält die ÖVP 6, die SPÖ 2, die FPÖ 1 Regierungssitz. Die 40% Msrke ist absolut entscheidend dafür ob die ÖVP die Mehrheit in der Landesregierung hält. Fällt sie drunter hat sie vsl. Nur mehr 4 Sitze und die Opposition aus FPÖ und SPÖ zusammen eine Mehrheit von 5 Sitzrn (je nachdem wie viele Stimmen für GRÜNE und NEOS weggeworfen werden die ohnehin nicht in die Landesregierung einziehen). Es könnte dann eine Dynamik entstehen, dass diese Mehrheit auch genutzt wird, bspw. Könnte Landauer dem Schnabl obwohl stimmenmäsdig schwächer den Lsndeshauptmann ähnlich dem Modell Schützenhöfer in der Steiermark andiehnen. Und Schnabl schätze ich so ein, dass er durchaus schwach werden könnte ...

  • RE: Wahl NÖ: Proporzsystem beachten

    ronnieos, 27.01.2023 13:31, Antwort auf #9
    #10

    Verehrtester ronnieos, normalerweise bist du ja stets sehr informiert, hier aber offensichtlich nicht.

    Niederösterreich hat ein Proporzsyszem, sie Sitze in der Landesregierung werden proportional gemäß Wahlergebnis vergeben (ab ca. 10% der Stimmen erhält man 1 Sitz der 9 Regierungssitze). Derzeit hält die ÖVP 6, die SPÖ 2, die FPÖ 1 Regierungssitz. Die 40% Msrke ist absolut entscheidend dafür ob die ÖVP die Mehrheit in der Landesregierung hält

    oh dessen bin ich mir sehr bewusst....

    ...aber wenn Frau Collini im TV sagt, dass Mickl-Leitner Landeshauptfrau bleibt, dann wiederhole ich das.

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    Ist kein Beweis, aber das ist aus einer Konversation mit einem Ostmarker, der blau-rot fürchtet.

    Ja, die NÖ haben so ein komisches Proporzverfahren um die Mitglieder im Regierungsrat zu ermitteln

    Blau – rot ist da eine mögliche Realität .... daher kann es für die ÖVP darauf ankommen wieviel sie verliert und 40+ oder 40- ein epsilon kann den Unterscheid machen.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------

    Lustigerweise werde ich sogar beim Schließen der Wahllokle nahe sein.

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    Nachtrag, da einige Umfragen die Freiheitlichen bei 25% sehen, müßte die ÖVP schon über 41.5, bei 26% über 43% liegen - die Daumenregel 40+- galt für eine FPÖ unter oder um 24%

    Eine vielleicht bis auf 20+eitzerl geschrumpfte SPÖ hätte dann die Wahl zw. Teufel und Belzemädchen.

    Das deutsche Pendat zum vom Kritischen zitietern Beispiel. Oder die FPÖ macht den Ramelow aus Thüringen 2009: obwohl die  Linke die SPD an Stimmen und Sitzen klar dominierte, bot er einen SPD-MP in einer rot-rot-grünen Koalition an .... nö sagte die SPD, da gehen wir lieber als Juniorpartner zur CDU (unter), um dann 2014 1/3 ihrer Wähler zu verlieren.

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