Clinton vs. Obama

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  • Sonderbare Umfrage

    Wanli, 05.05.2008 16:26, Antwort auf #419

    > > InsiderAdvantage’s Matt Towery: “Really interesting dynamics at play
    >
    > > here. Clinton has increased her lead among white voters to 58% - very
    > close
    > > to the 60% plus level needed to pull off a victory. She now leads among
    > > those who say they are Democrats but has started to trail among
    > Unaffiliated
    > > voters, who are allowed to participate in Tuesday’s election.
    > > Additionally, African-American voters are not quite as solid with Obama as
    >
    > > they have been, at least based on previous exit polls. Clinton has
    > remained
    > > in the upper teens (17%) of African-American support in our recent
    > surveys.
    > > African-American turnout will be the key to this race. Our poll is based
    > on
    > > a turnout model of 35% African-American vote. Anything under that number
    >
    > > could give Clinton a shocking upset.

    Hm, ich hab die Details Deiner InsiderAdvantage-Umfrage mal in den fabulösen Rechner auf FiveThirtyEight.com eingetippt. Also entweder das Institut hat Mist gebaut, der Prognoserechner ist Schrott oder Du hast da was falsch verstanden: 58% der Weißen und 17% der Schwarzen für Clinton, 35% der Wähler schwarz: Dem Rechner zufolge resultiert das in einem Obama-Sieg mit knackigen 11,7 Punkten Vorsprung auf Clinton. Überprüf es im Zweifelsfall selbst mal auf der Seite - das geht ganz schnell. Und dann schau mal, welche Zahlen Du eingeben musst, damit Clinton das Ding wirklich knapp gewinnt ^.^

    Meinen Tipp gibt's morgen; aber ich werd auf einen Obama-Sieg in NC tippen, so viel ist klar ^.^

  • Insider Advantage Umfrage :North Carolina beide gleichauf = vollständig unseriöses Kampfposting

    quaoar, 05.05.2008 16:35, Antwort auf #417
    Lieber caro,

    mittlerweile stimmt bei Deinen Posts nicht mal mehr der Titel mit dem Inhalt überein. - Eine völlig neue Dimension des manipulativen Kampfpostens.

    > http://www.insideradvantagegeorgia.com/restricted/2008/May%202008/5-5-08/NC_
    > Poll5519644.php
    >
    > Obama: 48%
    > Clinton: 45%
    > Undecided: 7%

    Offenbar ist 48-45 nicht "gleichauf".

    Die Rechnung 3 = 0 ist ein weiteres der zahllosen Besipiele für Deine beharrliche Weigerung, die Regeln der Arithmetik anzuwenden. Vollständig unseriös.

    Btw: Mit einem markant geringeren Prozentsatz wurde zB Merkel deutsche und zB Gusenbauer österr. Kanzler/in.

    Btw 2: Die zitierte Umfrage ist offenbar ein statistischer Ausreißer". Andere, seriösere Umfragen sehen Oba mit detulcih größerem Abstand vorn.


    Btw 3: Verkauf doch endlich Deine Hill-Aktien zum Preis, der halt noch zu kriegen ist. Am Mittwoch um diese Zeit sind sie vlt schon Null wert.

    Das erspart Dir weitere 200 Posts und dem Rest der Forumsteilnehmer die ermüdenden Richtigstellungen.

    Gruß - Q.


  • Re: Sonderbare Umfrage

    quaoar, 05.05.2008 17:06, Antwort auf #421
    > Hm, ich hab die Details Deiner InsiderAdvantage-Umfrage mal in den
    > fabulösen Rechner auf FiveThirtyEight.com eingetippt. Also entweder das
    > Institut hat Mist gebaut, der Prognoserechner ist Schrott oder Du hast da
    > was falsch verstanden.

    Die Umfrage ist Schrott.

    caro hat sie hingegen durchaus richtig verstanden: Sie dient dazu, Chancen für Hill zu visionieren, die in der Realität nicht existieren. Exakt in dieser Weise setzt er sie zweckkonform ein.

    In den etwas seriöseren Prognosen (realclearpolitics, CNN Poll of Polls) führt Oba zwischen 6,5 und 8%


    > Meinen Tipp gibt's morgen; aber ich werd auf einen Obama-Sieg in NC tippen,
    > so viel ist klar ^.^

    Schließe mich an.

  • Re: Eure Tipps?

    beauty-green, 05.05.2008 21:57, Antwort auf #420
    > Ind: +5 Clinton
    > NC: +1 Clinton
    >
    > Was tippt ihr?

    ind: +3,5 clinton
    nc: +9 obama

  • Eure Tipps?

    ronnieos, 05.05.2008 22:21, Antwort auf #424
    Ich mach"s mir einfach - alle neune.

    Indiana Clinton by 9 (obwohl Zogby sagt "10" und das ist ein schlechtes Zeichen)
    NC Obama by 9
  • Re: Eure Tipps?

    Buckley, 05.05.2008 23:48, Antwort auf #425
    ich hab absolut keinen schimmer, da ich den 40 seiten roman hier kaum noch lese. also, ich tippe so wie wanli tippt :-)
    By the way, sorry, muss ich mal loswerden, das hill aussichtslos hinten liegt, völlig auussichtslos, und das es logisch und arithmetisch ausgeschlossen ist das sie aufholt, das geht gar nicht, keiner glaubt dran, nur feindliche Kampfposter, und eigentlich muss die Aktie auf null, das hab ich kapiert quaor, wirklich.
  • FAZ:Lagebeurteilung

    carokann, 06.05.2008 01:34, Antwort auf #426
    http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980CCD7215BCFAE4F/Doc~E2EF4B982F3734E9D91 9D913873192AEA~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    Zitat:
    Gewinnt Barack Obama beide Staaten, ist ihm die Nominierung faktisch nicht mehr zu nehmen. Gewinnt dagegen Hillary Clinton neben Indiana auch North Carolina, dann hat sie mehr als theoretische Chancen, Obama doch noch einzuholen. Gibt es einen unentschiedenen Wahltag mit jeweils einem Gewinn und einer Niederlage für beide, dann geht das Ringen mit unverminderter Härte weiter.

    Zitat2:

    Ein Überraschungssieg Frau Clintons in North Carolina wäre ein politisches Erdbeben, das Obamas Kandidatur bis in die Fundamente erschüttern würde.

    zu Indiana:

    Hillary Clinton hat nach jüngsten Umfragen deutlich bessere Chancen, in Indiana zu gewinnen. Dort sind gut 85 Prozent der 6,3 Millionen Einwohner Weiße, Schwarze stellen 9,4 Prozent und Latinos 4,5 Prozent der Einwohner. Hinzu kommt, dass die Vorwahlen in Indiana „offen“ sind, das bedeutet, dass auch Republikaner und Unabhängige an der Abstimmung bei den Demokraten teilnehmen dürfen, selbst wenn sie bei den Präsidentenwahlen am 4. November wieder republikanisch stimmen wollen.

    zu North Carolina

    In North Carolina, wo 22,3 Prozent der gut acht Millionen Einwohner Schwarze sind, die zu 90 Prozent für Obama stimmen dürften, während der Anteil der Weißen bei 69 Prozent und jener der Latinos bei sechs Prozent liegt, scheint Obama seinen vor Wochen noch zweistelligen Vorsprung auf Clinton fast vollständig eingebüßt zu haben. Die Vorwahlen in dem Südstaat sind „halboffen“, es dürfen als Unabhängige registrierte Wähler bei der Vorausscheidung der Demokraten abstimmen, nicht aber Republikaner. Der frühere Präsident Bill Clinton hat im ländlichen North Carolina unermüdlich für seine Frau Wahlkampf gerade unter jenen zentristisch-patriotischen (weißen) „kleinen Leuten“ gemacht, die Obama im April mit herablassenden Äußerungen über deren vorgebliche Bitterkeit vor den Kopf gestoßen und Frau Clinton in die Arme getrieben hatte.

    -----------------------------------------------
    Anmerkung in North Carolina konnten sich Wähler noch bis 13 Uhr am Samstag registrieren als Independents was laut Lokalzeitungsartikeln aus NC stark genutzt wurde. Setze darauf, dass diese Wähler in den Meinungsumfragen unterrepräsentiert sind.
  • Prognose und Ergebnis

    ronnieos, 06.05.2008 02:01, Antwort auf #427
    Eigentlich gibt es diese Maekte hier doch, um ein "unabhaengiges andersartiges" Prognoseinstrument zu haben verglichen mit der Vielzahl von "polls".
    Auffaellig ist aber, dass sich in den (US) Maerkten hier die Kurse eher an "Mittelwerten" aller "polls" orientieren (unabhaengig, davon dass die Maekte eher Obama-freundlich waren).
    Der Sieger hat jeweils deutlicher gewonnen als von den "Prognosemaekte" erwartet.
    Beispiele:
    Va Obama etwa +5% hoeher gewonnen (Hillary 5% schlechter)
    Mississippi. Aehnlich nur mit Obama 7% hoeher, Clinton noch 7% schlechter als die eh schon traurige Prognose.
    Umgekehrt in PA und OH, wo Obama als Verlierer nochmals um 3-6% schlechter war als durchschnittlich erwartet (und Clinton 4-6% hoeher gewonnen hat). Am deutlichsten in TX. Zwar lag der Markt nur 4 % daneben, Obama -4%, Clinton +4%, aber es wurde der falsche Sieger prognostiziert. Zugegeben, in den ersten Primaries gabe es aehnlich deutliche "Fehlprognosen", aber da hatte man ja auch noch kaum "Anhaltspunkte", wie die kleine Rechenmaschine von Wanli, die aus dem Anteil der Weissen, Arbeiter, "coloured" etc ... den Abstand beider kandidaten "berechnet".

    Schau mer mal, was Tirol und Serbien bieten.
    Waere mal wieder Zeit, so gut zu sein wie bei denen Daenen....
    (dass die Maerkte in Bayern, Italien und Spanien keine Glanzpunkte waren - Schwamm drueber).

  • FAZ:Lagebeurteilung = Dokument der Ahnungslosigkeit

    quaoar, 06.05.2008 04:32, Antwort auf #427
    http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980CCD7215BCFAE4F/Doc~E2EF4B982F3734E9D91 9D913873192AEA~ATpl~Ecommon~Scontent.html


    Was die sogenannte "Lagebeurteilung" der FAZ taugt, kann man wunderbar an folgender Mitteilung beurteilen:

    Das Blatt meint, bei den morgigen Primaries würden "84 Delegierte im Bundesstaat Indiana vergeben, 134 sind es in North Carolina."

    Das ist falsch. Es werden in Indiana nur 72, in North Carolina nur 115 vergeben.

    Die FAZ hat offenbar die auf die Staaten entfallenden Superdelegierten dazu gerechnet. (Das ginge sich genau aus.) Die Superdels werden aber bekanntlich nicht bei den Vorwahlen vergeben.

    Offenbar ist dem FAZ-Schreiber der Unterschied zwischen gewählten Delegierte und Superdelegierten unbekannt. - Eine wahrlich radikale Blamage.

    Es ist betrüblich zu sehen, auf welch tiefes Niveau der dt. Journalismus herab gesunken ist.


    Der Rest des vom Hill-Kampfposter zitierten Artikels ist dann von ähnlicher Qualität.

    zB:

    > Gewinnt dagegen Hillary Clinton neben Indiana auch North
    > Carolina, dann hat sie mehr als theoretische Chancen, Obama doch noch
    > einzuholen.

    Hat sie nicht. Sie müsste nicht nur gewinnen, sondern sie müsste beide Staaten mit einem Vorsprung von ca. 75 zu 25 Prozent gewinnen. Und sie müsste dieses Wunder in den 5 verbleibenden Primaries wiederholen, um Oba einzuholen.

    Reichlich groteske Idee. Da scheint's ja eher glaubhaft, dass die Kinder vom Storch gebracht werden.


    > Gibt es einen unentschiedenen Wahltag mit jeweils einem Gewinn
    > und einer Niederlage für beide, dann geht das Ringen mit unverminderter
    > Härte weiter.

    Da Hill selbst bei einem Doppelsieg (außer eben ab 75-25%) Oba nicht einholen kann, kann sie es mit bloß einem Sieg schon gar nicht.

    Daher ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass sie am Mittwoch das Handtuch wirft.

    Die Fortsetzung des aussichtslosen "Ringens" würde allzu offensichtlich nur noch der Beschädigung Obas dienen. Das kann sie sich bei aller Nachsicht vlt doch nicht erlauben. Sie würde sich in ihrer Partei vollkomen isolieren.


    Naja, und so weiter. Für den Rest dieses Machwerks gilt (sinngemäß) ein bekanntes Sprichwort: Selbst der Weiseste kann nicht jeden Unsinn richtig stellen, den ein Tor zu äußern vermag.


  • Aktuelle Meinungsumfragen

    carokann, 06.05.2008 05:36, Antwort auf #429
    http://www.realclearpolitics.com/epolls/2008/latestpolls/index.html

    Hier sind sie alle vesammelt.
    InsiderAdvantage hat übrigens den Segen von realclearpolitics, wenn auch nicht den von wanli s.o.

    Weitere Tipps von Euch, por favor!

    PS:Bin übrigens ein grosser Thomas Bernhard-"Fan".
    Der sagte mal, dass wenn Peter Handke ihn auf seinem Traktor sitzen sähe, dann würde der Handke schreiend davon laufen vor Angst.

    Carville, Wahlkampfmanager von Bill Clinton 1992 sagte über Hillary, dass wenn Clinton einen ihter Hoden Obama abgäbe, dann hätten beide zwei!

    Noch ein Hinweis auf den Artikel der Neuen Zürcher Zeitung:
    http://www.nzz.ch/magazin/dossiers/zerstoererische_freundschaft_1.725471.html
    Obamas Vorsprung in den Umfragen schmilzt

    Zitat:
    Vor den Vorwahlen in den US-Gliedstaaten Indiana und North Carolina vom kommenden Dienstag ist Präsidentschaftskandidat Barack Obama im demokratischen Rennen gegen Hillary Clinton weiter zurückgefallen. Lag Obama nach seiner Niederlage in Pennsylvania vom 22. April auf nationaler Ebene noch 10 Prozentpunkte vor Clinton, so ist dieser Wert laut der überparteilichen Website RealClearPolitics auf 1,3 Prozentpunkte geschrumpft. In North Carolina, wo Obama einst mit 20 Prozentpunkten geführt hatte, beträgt sein Vorsprung auf Clinton nur noch 8 Prozentpunkte. In Indiana, wo Obama früher knapp vorne lag, ist er nun 6 Prozentpunkte hinter Clinton zurückgefallen. (mnk.)




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