Präsidentschaftswahl 2020: die Ausgangslage

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  • RE: Präsidentschaftswahl 2020: die Ausgangslage

    sorros, 24.01.2020 14:12, Antwort auf #59
    #61

    Von Georg Soros gibt es heute auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos bereits eine "Wahlprognose" zur US-Wahl.:)

    Facebook hilft Trump zum Wahlsieg, prognostiziert er.

    ein wunderschöner treppenwitz der realität. die gewünschten auswüchse des innovativ modernen beflügeln die ungeliebte politische restauration.

    beinahe möchte belustigt man zum schiller greifen: herr, die not ist groß! die geister, die ich rief, werd' ich nicht mehr los!

    Aber eben nur solange der Lehrling am Werk ist, Denn wie endet die Geschichte?:
    »In die Ecke,
    Besen! Besen!
    Seids gewesen.
    Denn als Geister
    Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
    Erst hervor der alte Meister.«

  • RE: Präsidentschaftswahl 2020: die Ausgangslage

    gruener (Luddit), 25.01.2020 00:34, Antwort auf #61
    #62

    Von Georg Soros gibt es heute auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos bereits eine "Wahlprognose" zur US-Wahl.:)

    Facebook hilft Trump zum Wahlsieg, prognostiziert er.

    ein wunderschöner treppenwitz der realität. die gewünschten auswüchse des innovativ modernen beflügeln die ungeliebte politische restauration.

    beinahe möchte belustigt man zum schiller greifen: herr, die not ist groß! die geister, die ich rief, werd' ich nicht mehr los!

    Aber eben nur solange der Lehrling am Werk ist, Denn wie endet die Geschichte?:
    »In die Ecke,
    Besen! Besen!
    Seids gewesen.
    Denn als Geister
    Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
    Erst hervor der alte Meister.«

    bleibt wiederum eines offen: welcher "meister" legt endlich facebook an die kurze leine?

  • RE: Präsidentschaftswahl 2020: die Ausgangslage

    sorros, 25.01.2020 01:20, Antwort auf #62
    #63

    bleibt wiederum eines offen: welcher "meister" legt endlich facebook an die kurze leine?

    Schaun wir mal.
    Um erst mal bei Schiller zu bleiben:

    Er stand auf seines Daches Zinnen,
    Er schaute mit vergnügten Sinnen
    Auf das beherrschte Samos hin.
    „Dies alles ist mir untertänig,“
    5Begann er zu Ägyptens König,
    „Gestehe, dass ich glücklich bin.“

    ...

    „Fürwahr, ich muss dich glücklich schätzen,
    Doch“, spricht er, „zittr‘ ich für dein Heil.
    Mir grauet vor der Götter Neide:
    Des Lebens ungemischte Freude
    Ward1 keinem Irdischen zuteil.

    ...

    Hier wendet sich der Gast mit Grausen:
    „So kann ich hier nicht ferner hausen,
    Mein Freund kannst du nicht weiter sein.
    Die Götter wollen dein Verderben –
    fort eil ich, nicht mit dir zu sterben.“
    Und sprach’s und schiffte schnell sich ein.

  • Sanders vor Buttigieg vor Biden vor Warren

    Mirascael, 27.01.2020 17:20, Antwort auf #63
    #64

    Sanders Seizes Lead in Volatile Iowa Race, Times Poll Finds

    Eins der interessanteren Videos von Scott Adams, in dem er u. a. darauf hinweist, schon viele Sanders- aber noch keinen einzigen Biden-Supporter getroffen zu haben:

    Episode 799 Scott Adams: Coronavirus Liars, Biden's New Ad Persuasion, Impeachme nt Scorecard, More

    Interessant auch seine Analyse des neuesten Framings seitens Bidens Berater (und wie er selber einst als Berater mit demselben Framing Clinton gegen Dole in Position gebracht hat (hier verwendet Biden es gegen Sanders):

    Threat | Joe Biden For President

  • In der Ruhe liegt die Kraft

    Wanli, 27.01.2020 19:32, Antwort auf #64
    #65

    Eins der interessanteren Videos von Scott Adams, in dem er u. a. darauf hinweist, schon viele Sanders- aber noch keinen einzigen Biden-Supporter getroffen zu haben

    Na ja, solche subjektiv-anekdotischen Eindrücke würde ich mal nicht überbewerten. Die Zustimmung zu bestimmten Kandidaten unterscheidet sich sehr stark nach der demographischen Gruppe, zu der die Befragten gehören; ohne ihn näher zu kennen, würde ich mal tippen, dass Herr Adams in seinem Bekanntenkreis eher weniger schwarze Hausmeisterinnen oder Feuerwehrmänner hat. Muss da an die New York Times denken, die neulich eine Wahlempfehlung für Zentristen (Klobuchar) und Linke (Warren) abgab; im Video war auch kurz zu sehen, wie der von den JournalistInnen verschmähte Joe Biden den Fahrstuhl des Redaktionsgebäudes bestieg - und von der Dame, die diesen bediente (?), begeistert gefeiert wurde.

    https://www.youtube.com/watch?v=QPOygsd7UCY

    Die Demoskopen saugen sich die Umfragezahlen ja auch nicht aus den Fingern und in den Umfragen führt Biden halt meist (wenn auch nicht so imposant wie andere Frontrunner der jüngeren Geschichte). Was Adams' Wahrnehmung noch weiter verzerren mag, ist das unterschiedliche Auftreten der Fans von Joe und Bernie. Lies ein paar Minuten in einem amerikanischen Forum und Du triffst auf äußerst, ahem, meinungsstarke Bernie Bros, Bidenfans sind einfach deutlich älter, weniger oft online und vermutlich im Schnitt auch weniger, äh, laut.

    Hab zudem jüngst mal einen Artikel gelesen, der die These aufgestellt hat, dass Trumps Spitzname für Biden, Sleepy Joe, ganz gut das zusammenfasse, was seine Anhänger an dem ehemaligen Vize schätzen: Viele sehnten sich nach einer Zeit, in der man in den Fernsehnachrichten nicht täglich mit dem hysterischen Gekeife des POTUS belästigt wurde und auch nicht mit Leuten wie Sanders oder Warren, die zu wirklich tiefgreifendem (und wahrscheinlich anstrengendem) Wandel aufrufen - dann lieber ein bisschen chillen mit Uncle Joe...

    Bidens Gegner (zu denen ich ja auch zähle) mögen es natürlich bedauerlich finden, aber nachdem ich jetzt ein halbes Jahr darauf gewartet habe, dass die Parteibasis sich von dem Mann abwendet, muss ich langsam eingestehen, dass die Hoffnung sich möglicherweise nicht erfüllen wird.

    Allerdings gibt es zumindest mit Blick auf Iowa noch Hoffnung, wie die Analyse der von Dir geposteten Umfrage deutlich macht: Die Caucuses zögen einfach andere Wähler an als ein normales Primary und gerade Bidens Anhängerschaft verspüre im Schnitt weniger Lust, sich daran zu beteiligen. Manche Umfragen bildeten das ab, andere - in denen Joe viel bessere Werte habe - dagegen nicht. Daher bin ich mit Blick auf Iowa vorsichtig optimistisch, dass Biden ein eher enttäuschendes Ergebnis einfahren wird - was seine Werte dann im Optimalfall auch anderswo ins Rutschen bringen könnte.

    But there is reason to think caucus electorates are fundamentally different from primaries or even typical elections.

    Just consider the actual results of recent caucuses. In both Democratic and Republican contests, they are plainly different from the results of primaries in demographically similar areas, or even in the same states. They tend to favor outsider, activist-backed candidates, including Mr. Sanders. The only plausible explanation for the difference is that low-turnout caucuses tend to attract the sort of highly informed political activists who are passionate enough to sit through a laborious, multi-hour, public caucus and favor ideologically consistent candidates.

    One reason for the difference seems to be age. Caucus electorates appear to be fairly young, and primary electorates fairly or even very old. This shouldn’t be a huge surprise. The kinds of Democrats who have excelled in caucuses in recent years, like Mr. Sanders and Barack Obama, were backed overwhelmingly by younger voters. The young represented a large share of the caucus electorates in the 2004, 2008 and 2016 entrance polls — the only publicly available data on the composition of the caucus electorate, even if it’s of uncertain quality.

    https://www.nytimes.com/2020/01/27/upshot/poll-iowa-caucus-biden.html (Hervorhebungen meine)

    ----

    Bevor der Vorwahlmarkt gestartet wurde, hatten wir ja einen kleinen Disput über die Frage, welche Aktien denn nun gelistet sein sollten: gruener wäre gern mit Biden, Sanders und Anderen an den Start gegangen, andere adgegen (auch ich) haben für weitere Aktien geworben - und schließlich unseren Willen bekommen. Sah im zweiten Halbjahr 2019 so aus, als hätten wir richtig gelegen; KandidatInnen wie Kamala Harris, Elzabeth Warren und Pete Buttigieg haben allesamt ihren Moment in den Umfragen gehabt und es sah so aus, als werde es eben nicht einfach auf ein Duell der beiden schlohweißen Herren hinauslaufen. Zumindest momentan frage ich mich allerdings, ob der gruene am Ende nicht doch Recht behält...

  • Blinde Justiz

    Wanli, 27.01.2020 20:04, Antwort auf #65
    #66

    Der letzte Post gehört natürlich eigentlich in einen anderen Thread; habe das aber zu spät gesehen.

    Zurück zum Amtsenthebungsverfahren gegen Trump: Bislang zeigen die Republikaner im Senat wenig Lust, neue Zeugen zu vernehmen, obgleich sich zwei geradezu aufdrängen. Im Gegensatz zur Verteidigungslinie des Präsidenten, der zufolge der POTUS nie Druck auf den ukrainischen Präsidenten ausgeübt habe, ihm Wahlkampfmunition gegen Biden zu liefern, sagen sowohl John Bolton, der ehemalige Nationale Sicherheitsberater, wie auch Lev Parnas, ein enger Vertrauter Giulianis, das Gegenteil. Beide haben nicht vor dem Repräsentantenhaus ausgesagt, würden dies aber vor dem Senat tun - aber die Mehrheit scheint momentan nicht gewillt, sie als Zeugen vorzuladen.

    Ein Amtsenthebungsverfahren ist nicht wirklich ein Gerichtsverfahren, aber im Prozedere schon an dieses angelehnt; man stelle sich vor, in einem Strafprozess würden vor dem Gebäude Leute auf und ab hüpfen, die glaubwürdig versichern, Augenzeugen der Tat gewesen zu sein, aber das Gericht würde sich standhaft weigern, sie anzuhören. Parnas konterte Drumpfs Kommentar, er sei ihm völlig unbekannt, mit der Veröffentlichung eines anderthalbstündigen Mitschnitts eines Gesprächs zwischen ihm und dem POTUS, bei dem der Oberkommandierende fordert, man müsse die unkooperative damalige US-Botschafterin in der Ukraine "loswerden".

    https://www.electoral-vote.com/evp2020/Pres/Maps/Jan27.html#item-1

    Immerhin: Drei republikanische SenatorInnen deuten zaghaft an, eventuell mit den Demokraten für die Zulassung von Zeugen zu stimmen; vier (und natürlich alle Demokraten) braucht es, um das durchzusetzen.

    https://thehill.com/homenews/senate/480108-murkowski-curious-to-hear-what-bolton -has-to-say

    https://twitter.com/SenatorCollins/status/1221822472292634625

    https://politicalwire.com/2020/01/27/romney-says-its-likely-bolton-will-be-calle d/

  • RE: In der Ruhe liegt die Kraft

    drui (MdPB), 28.01.2020 00:05, Antwort auf #65
    #67

    Bidens Gegner (zu denen ich ja auch zähle) mögen es natürlich bedauerlich finden, aber nachdem ich jetzt ein halbes Jahr darauf gewartet habe, dass die Parteibasis sich von dem Mann abwendet, muss ich langsam eingestehen, dass die Hoffnung sich möglicherweise nicht erfüllen wird.

    Allerdings gibt es zumindest mit Blick auf Iowa noch Hoffnung, wie die Analyse der von Dir geposteten Umfrage deutlich macht: Die Caucuses zögen einfach andere Wähler an als ein normales Primary und gerade Bidens Anhängerschaft verspüre im Schnitt weniger Lust, sich daran zu beteiligen. Manche Umfragen bildeten das ab, andere - in denen Joe viel bessere Werte habe - dagegen nicht. Daher bin ich mit Blick auf Iowa vorsichtig optimistisch, dass Biden ein eher enttäuschendes Ergebnis einfahren wird - was seine Werte dann im Optimalfall auch anderswo ins Rutschen bringen könnte.

    Diesbezüglich finde ich ein wenig schade, dass unser Markt lediglich die erste Runde Iowas abbildet und eventuell recht wenig mit der danach zu ermittelnden Deligiertenzahl zu tun hat.

    Beispiel: Sanders gewinnt mit 27% vor Biden 20%, Buttigieg 18%, Warren 18% und Klobuchar 9% (Rest 8%). Danach dürfen alle Caucusgeher, deren Kandidat/in unter 15% im Distrikt und landesweit lag, noch mal wählen. Klobuchar wird wohl unter 15% liegen, aber vermutlich nicht in allen Distrikten (und somit den einen oder anderen Deligierten gewinnen). Warren oder Buttigigieg könnten noch unter 15% fallen, aber auch eine Menge 2nd-Choice-Stimmen einsammeln. Fällt Warren unter 15%, könnte Sanders profitieren, ansonsten rechne ich ihm wenig 2nd-Choice-Stimmen zu. Bei Biden stehe ich absolut auf dem Schlauch, wie motiviert seine Wähler sind, ob er viele zweite Stimmen einsammeln könnte (um Sanders zu verhindern), oder ob sich Wähler auf einen oder eine Kandidatin der Mitte einigen, um sowohl Sanders als auch Biden zu verhindern. Es wäre also möglich, dass Sanders die erste Runde mit deutlichem Abstand gewinnt, aber nur ein Drittel der Deligierten einsammelt, eventuell weniger als der/ die Zweit- oder Drittplazierte.

    Schließlich könnte uns Iowa und vielleicht auch NH ratloser zurücklassen als vorher. Was am Ende sogar Bloomberg helfen könnte.

    Noch zu erwähnen: Warren wurde kürzlich von der größten und wichtigsten Zeitung Iowas unterstützt. Wenn es überhaupt noch Zeitungen gibt, deren Unterstützung etwas wert ist, dann diese. 538 meint, im Durchschnitt bringt das einem Kandidaten 4%, bei Demokraten bzw. in Umfragen niedrig performenden wie Warren auch mal 11%.

    https://fivethirtyeight.com/features/how-much-will-the-des-moines-registers-endo rsement-help-warren-in-iowa/

  • RE: In der Ruhe liegt die Kraft

    drui (MdPB), 28.01.2020 12:01, Antwort auf #65
    #68

    Bidens Gegner (zu denen ich ja auch zähle) mögen es natürlich bedauerlich finden, aber nachdem ich jetzt ein halbes Jahr darauf gewartet habe, dass die Parteibasis sich von dem Mann abwendet, muss ich langsam eingestehen, dass die Hoffnung sich möglicherweise nicht erfüllen wird.

    Sieht so aus, aus könnte sich Dein Wunsch doch noch erfüllen, zumindest tendenziell:

    https://www.politico.com/news/2020/01/28/james-biden-lobbyist-virgin-islands-099 318

  • Achillesfersen

    Wanli, 28.01.2020 20:37, Antwort auf #68
    #69

    Sieht so aus, aus könnte sich Dein Wunsch doch noch erfüllen, zumindest tendenziell

    Glaub ich nicht. Über Tausendfüßler Joes Achillesfersen war nun schon genug zu lesen, man konnte sie auch schon live im Fernsehen beobachten, ohne dass es dem einstigen Vize geschadet hätte. Ich glaub nicht, dass ausgerechnet so eine Geschichte in Politico - einem Magazin nur für Politiknerds - ihn da großartig Sympathien kosten wird.

    Eine gewisse Resthoffnung hege ich eher mit Blick auf diese sich entwickelnde Geschichte: Drumpfs oberster Speichellecker im Senat Lindsey Graham lässt verlauten, wenn die Demokraten (unterstützt von einigen GOP-Abweichlern) eine Mehrheit für eine Vernehmung von Zeugen im Senat zusammenbrächten, dann werde eine republikanische Mehrheit auch die Bidens vor den Senat zerren.

    “I'll make a prediction: There will be 51 Republican votes to call Hunter Biden, Joe Biden, the whistleblower and the DNC staffer at a minimum,” Graham told reporters.

    https://thehill.com/homenews/senate/480301-graham-there-will-be-51-gop-votes-to- call-bidens-whistleblower

    Erwähnen wir kurz, dass die Drohung, den Whistleblower auf diese Weise zu outen, eine echte Schweinerei ist: Die Informationen von Whistleblowern werden in einem genau festgelegten Procedere auf Plausibilität überprüft, was auch hier geschah; das entsprechende Gesetz sieht auch vor, ihre Anonymität zu wahren. Zudem ist die Aussage des Whistleblowers bereits durch ein vom Weißen Haus veröffentlichtes Memo bestätigt worden. Hier geht es nur darum, einen ungehorsamen Staatsdiener zu bestrafen (und andere davon abzuhalten, notfalls auch gegen die Interessen der Regierung zu handeln).

    Auch ein Auftritt der Bidens wäre in der Sache schwer zu rechtfertigen - es gibt nicht nur keine Hinweise auf ein Fehlverhalten ihrerseits, sondern ein solches hätte mit dem Drumpf vorgeworfenen Vergehen schlicht auch nix zu tun.

    Aber das wird die GOP im Zweifelsfall nicht aufhalten, und dann gibt es zwei Möglichkeiten: Joe schlägt sich gut in der öffentlichen Vernehmung und wird zum Helden der demokratischen Basis, oder er gibt eben keine so gute Figur ab, veheddert sich in seiner Aussage, wirkt geistesabwesend - und zwar auf allen Fernsehkanälen. Das könnte seine Kandidatur dann schon noch beschädigen. Insofern mögen die SenatorInnen unter den demokratischen VorwahlkandidatInnen momentan zwar über das Verfahren seufzen, das sie wertvolle Wahlkampfzeit in Iowa und New Hampshire kostet, mittelfristig aber könnte es eine ganz gute Entwicklung für sie sein - wenn Biden im Rampenlicht eben Schwäche zeigt.

    Im Gegenzug dürfte auch noch der POTUS öffentlich düpiert werden (ausgerechnet durch Widerling John Bolton), was ich ehrlich gesagt mit großer Vorfreude erwarte. Trumps ehemaliger Stabschef John Kerry jedenfalls gibt seinem Ex-Boss nochmal ordentlich einen mit:

    “If John Bolton says that in the book, I believe John Bolton,” said retired Gen. John Kelly, who served as Trump’s chief of staff for 18 months. [...]

    Asked about the passages in Bolton’s book — which has yet to be released — that appear to reinforce the impeachment allegations, Kelly said Monday evening that “John’s an honest guy. He’s a man of integrity and great character, so we’ll see what happens.”

    https://www.heraldtribune.com/news/20200128/former-trump-chief-of-staff-john-kel ly-tells-sarasota-crowd-rsquoi-believe-john-boltonrsquo

  • RE: Achillesfersen

    drui (MdPB), 31.01.2020 21:22, Antwort auf #69
    #70

    Lamar Alexander und Lisa Murkowski wollen gegen Zeugen stimmen, damit ist die Farce angeblich unabhängiger Senatoren vorbei, ein Armutszeugnis für alle GOP-Senatoren (bis auf vermutlich zwei, wenn die nicht auch noch umfallen).

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