Der unschuldige George Floyd

Beiträge 21 - 30 von 46
  • Magere Kost / Bonus Tracks

    Wanli, 09.06.2020 19:09, Antwort auf #20
    #21

    Hab mir das Video mal gegeben, zumindest eine Viertelstunde. Zunächst mal: Elder ist Libertärer und hängt daher grundsätzlich der Weltanschauung an, persönliches Scheitern sei vor allem ein Versagen des Einzelnen, eventuell noch einer Familie. Dieses Weltbild halte ich für viel zu simpel.

    Seine Behauptung, dass die Polizei nicht gegen Schwarze diskriminiere, stützt sich einerseits auf doch sehr spezielle Studien. Ich mag gern glauben, dass Verkehrspolizisten New Jerseys nicht nach Hautfarbe diskriminieren - aber was beweist das?

    Dass die Einführung von Body Cams die Beschwerden gegen Polizeiwillkür vermindert habe, weil BürgerInnen jetzt nicht mehr angebliche Übergriffe von Polizisten erfinden könnten - möglich, aber mir fällt da eine etwas andere Erklärung ein, die auch deutlich besser zu begründen vermag, warum Polizeigewerkschaften die Dinger bekämpfen wie Rambo den Vietcong.

    Dann natürlich alberne Taschenspielertricks mit den Zahlen: Mehr Weiße sterben durch Polizeigewalt als Schwarze! Klar, aber der Bevölkerungsanteil der Weißen ist halt auch mehr als viermal so hoch...

    https://en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_the_United_States#Race_and_ethnici ty

    Die oben verlinkten Statistiken zeigen doch deutlich, dass ein Ungleichgewicht zwischen den Opfern von Polizeigewalt existiert, das lässt sich schlicht nicht wegdiskutieren.

    Völlig abgeschaltet habe ich dann, als deine Koryphäe mit der Theorie um die Ecke kam, die Demokraten würden den Schwarzen nur einreden, es gäbe Rassismus, um sie bei der Stange zu halten. Lachhaft und nebenbei gesagt auch rassistisch, denn man stellt sich den Schwarzen hier offenbar als dämliches und von gewieften Politikern leicht verführbares Kind vor. Bullshit. Dann die alte Leier, die Demokraten seien ja einst die Rassistenpartei gewesen und die Republikaner demnach die wahren Freunde der Afroamerikaner, weil... Lincoln? Harriet Tubman? Ich denke, jeder weiß, welcher Präsident den demokratischen Präsidenten Andrew Jackson auf dem 20-Dollar-Schein durch Tubman ersetzen wollte und aus welchem Grund - und welcher nachfolgende Präsident diese Entscheidung wieder einkassierte.

    Unterm Strich: Die tausendfach gehörten Talking Points werden einmal mehr aus der Mottenkiste geholt und als frische Wäsche verkauft, aber bei näherem Hinsehen weist das Gewebe die gewohnt großen Löcher auf. Natürlich gibt es auch einige Wahrheiten, dass etwa schwarze Kinder nicht nur von Armut, sondern auch von zerrütteten Familienverhältnissen überdurchschnittlich betroffen sind. Aber gut - das sagt von Obama abwärts auch so ziemlich jeder schwarze VIP; um das zu wissen, braucht es dieses Video jetzt auch nicht.

    EDIT

    Mirascael, ich hab hier ein Video für Dich - von einem Youtuber namens Yankee Marshall, seines Zeichens Gun Nut - sein Kanal dreht sich um Feuerwaffen und die Verteidigung des Zweiten Verfassungszusatzes. Libertär, das scheinst Du ja zu mögen, und sicher nicht links. Trotzdem ergibt sein Rant zu den Protesten selbst für mich einigermaßen Sinn.

    https://www.youtube.com/watch?v=39HT_I86PMU

    Und Bergischer, da Du ja gestern moniertest, auf einem Foto eines Protestmarsches seien so wenige Schwarze zu sehen: Ähnliches ist auch dem republikanischen Senator Tim Scott aufgefallen:

    Without question, this is different. It feels different. It sounds different. The protesters are different. … I look out my window in Washington and see 10 protesters. Seven of them are white, and three of them are black.

    https://www.politico.com/news/magazine/2020/06/08/last-stand-law-and-order-repub licans-306333

  • RE: KKKronzeuge

    drui (MdPB), 09.06.2020 21:26, Antwort auf #18
    #22

    Nachdem ich annehme, daß es nicht an einer besonderen Hochachtung der Polizisten vor Asiaten liegt, wird es eher umgekehrt ein besonders defensives Verhalten der Asiaten gegenüber Polizisten sein.

    Ich glaube das liegt daran, dass Inseln wie Hawaii, Guam, die Nordmarianen oder Westsamoa zwar zum US-Staatsgebiet zählen, aber nicht wirklich mit der USA-Festlandsgewalt vergleichbar sind. Dort gibt es keine weiße, diskriminierende Polizisten und eine völlig andere Sozialstruktur. Und die Fallzahlen von Polizeigewaltopfern dürften bei dieser Gruppe so niedrig sein, dass man es nicht wirklich vergleichen kann. Bei den Chinesen in den USA ist es wohl so, dass sie soziale Probleme intern lösen und die Polizei meiden, wo sie nur können. Und wenn der Polizei keine Probleme in Chinatown gemeldet werden, geht sie da auch nicht rein. Die Schwarzen und Hispanics konzentrieren sich aber nicht auf abgelegenen Inseln bzw. wenige Bundesstaaten und segregierte Stadtteile.

  • Irrsinn

    Wanli, 09.06.2020 22:04, Antwort auf #22
    #23

    In Buffalo tritt ein ziemlich klappriger 75-jähriger weißer Demonstrant auf eine große Gruppe von Polizisten zu, spricht sie an, wird zu Boden gestoßen, bleibt liegen, blutet am Kopf. Ein Polizist will sich nach ihm bücken, seine Kameraden hindern ihn daran.

    Der Mann liegt im Krankenhaus, sein Zustand wird als ernst, aber stabil beschrieben, zwei Polizisten wurden suspendiert, aber erst, nachdem Aufnahmen des Zwischenfalls durch die Medien gingen; ihre Kollegen protestieren gegen diese Disziplinarmaßnahme.

    Aus dem Weißen Haus twittert der POTUS, der Alte habe versucht, Polizeigerät zu sabotieren, alles nur ein abgekartetes Spiel der Antifa. Republikanische Senatoren möchten sich nicht äußern, von Romney abgesehen. Irrenhaus USA.

    https://edition.cnn.com/2020/06/09/politics/donald-trump-martin-gugino-antifa-tw eet/index.html

    https://talkingpointsmemo.com/news/the-bizarre-source-for-trumps-claim-that-poli ce-battered-activist-is-an-antifa-hacker

    Immerhin: In Mississippi möchten Abgeordnete beider Parteien die Konföderiertenflagge aus der Flagge des Staates entfernen.

    https://mississippitoday.org/2020/06/09/bipartisan-group-of-lawmakers-with-speak er-gunns-blessing-pushes-to-change-mississippi-state-flag/

  • Die integrierten Asiaten

    SeppH (!), 09.06.2020 23:35, Antwort auf #22
    #24

    Die Schwarzen und Hispanics konzentrieren sich aber nicht auf abgelegenen Inseln bzw. wenige Bundesstaaten und segregierte Stadtteile.

    Dieser Vergleich ist schlicht falsch. Man sollte vielleicht einfach mal anerkennen, dass die Persönlichkeitsstruktur der Asiaten vielleicht ein klein wenig kompatibler zu den Weißen ist als diejenige der Schwarzen.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Residential_segregation_in_the_United_States

    Despite recent trends, blacks remain the most segregated racial group. The dissimilarity-index indices in 1980, 1990 and 2000 are 72.7, 67.8, and 64.0, respectively.[10] Blacks are hypersegregated in most of the largest metropolitan areas across the U.S., including Atlanta, Baltimore, Chicago, Cleveland, Detroit, Houston, Los Angeles, New Orleans, New York, Philadelphia and Washington, DC.[6] For Hispanics, the second most segregated racial group, the indices from 1980, 1990 and 2000 are 50.2, 50.0, and 50.9, respectively

  • RE: Der unschuldige George Floyd

    saladin, 10.06.2020 15:33, Antwort auf #1
    #25

    It was not an eye-opener for Donald Trump, however, nor for much of his base. The President and his supporters are very much invested in the notions that: (1) nearly all police are good people/heroes, and (2) if America has a race problem, that problem is that white people are no longer given a fair shake. We've talked a bit about cognitive dissonance in the past few weeks, and the video created some big-time dissonance that needed to be resolved. Poking around in the various corners of the Internet (including the President's Twitter feed), there are a number of recurring "resolutions" to be found out there:

    • George Floyd was a convicted felon (true, but not relevant)
    • Floyd was trying to pass off a counterfeit $20 (probably not true; also not relevant)
    • Black people need to stop putting themselves in these situations (you mean, living while black?)
    • Chauvin feared for his life (the dangers of people who have lost consciousness?)
    • Chauvin was just one bad apple (who was abetted by three other bad apples?)
    • The killing was not that big a deal, and is just being used as an excuse to make trouble (hardly)
    • How come nobody is talking about the killing of [insert name]? (red herring)
    • Whatever Chauvin did or did not do, the response has been far worse (different red herring)
  • RE: Irrsinn

    drui (MdPB), 10.06.2020 15:46, Antwort auf #23
    #26

    Aus dem Weißen Haus twittert der POTUS, der Alte habe versucht, Polizeigerät zu sabotieren, alles nur ein abgekartetes Spiel der Antifa.

    Die Fake-News von Mainstream-Lügenmedia und Antifa werden immer raffinierter. Jetzt verkleiden sich junge Antifa-Aktivisten schon als Greise, simululieren hartes Aufschlagen mit dem Kopf auf Beton und können auf Knopfdruck (Schein-)Blut aus den Ohren laufen lassen.

  • Geschenk Gottes

    Wanli, 10.06.2020 16:46, Antwort auf #26
    #27

    Bin sehr sicher, dass ich kurz nach Drumpfs Wahlsieg hier mal geschrieben habe, wenn der Bursche nicht den Dritten Weltkrieg entfessele, könne sich seine Wahl rückblickend als Segen erweisen. Beide Möglichkeiten bestehen nach wie vor, denke ich.

    Praktisch seit Beginn seiner Amtszeit lehnt eine klare Mehrheit den POTUS in Umfragen ab, und diese Antipathie ist ungewöhnlich stark ausgeprägt - die wenigsten in Umfragen Befragten sagen, der Mann sei "irgendwie nicht so ganz ihr Fall", sondern er wird von seinen Gegnern aus tiefster Seele verabscheut und gehasst (aus für mich absolut nachvollziehbaren Gründen).

    Das Schöne an der Sache ist, dass der Don auch die politischen Ueberzeugungen der Leute verändert, weil eine klare Mehrheit der BürgerInnen eben auf keinen Fall auf der gleichen Seite stehen will wie der Maniac im Oval Office. Heute bewerten mehr AmerikanerInnen als 2016 Immigration positiv, den Klimawandel als Gefahr, ObamaCare als wertvolle Errungenschaft, Steuererleichterungen für die Reichen als falsch und jetzt auch die Polizei als dringend reformbedürftig.

    https://politicalwire.com/2020/06/10/opinions-have-shifted-quickly-on-black-live s-matter/

    Solange das Aushängeschild der Republikaner ein distinguierter (und gelegentlich ja auch gar nicht unsympathischer) Herr war, der in wohl gesetzten Worten, vernünftigem Ton und wohltemperiertem Bariton zur Nation sprach, erschien auch die damit zusammenhängende Politik freundlicher als jetzt, wo sie von einem kreischenden Irren propagiert wird.

    Hätte Clinton die Wahl 2016 gewonnen, dann hätte sie die ersten beiden Jahren ihrer Amtszeit gegen republikanische Mehrheiten in beiden Kammern des Kongresses anregiert und hätte vermutlich nur wenig verändern können, die Frustration im Land wäre eher noch gewachsen und 2018 hätten die Demokraten nie und immer eine Mehrheit im House erringen können, bei den Senatssitzen wäre es mMn auch sehr wahrscheinlich zu einem Blutbad gekommen, unterm Strich zehn Sitze Verlust für Team Blau wären durchaus möglich gewesen. Und dann 2020 vielleicht ein republikanischer Präsident mit satten Mehrheiten im Kongress und grösserem Geschick bei der Durchsetzung der konservativen Agenda.

    Stattdessen sollte im November die demokratische Mehrheit im Repräsentantenhaus seicher sein, die Chancen auf die Präsidentschaft sind nicht übel, auch eine Senatsmehrheit erscheint möglich. Dazu eine amerikanische Bevölkerung, deren Mehrheit sich eher weiter nach links verschoben hat - wie gesagt, daraus könnte schon etwas Positives entstehen.

    EDIT

    Mir tun Donalds Schergen schon fast leid. Für diese Woche hatten sie wohl geplant, den POTUS als vorsichtigen Polizeireformer zu positionieren, auf der Seite von Law and Order, aber auch mit einem offenen Ohr für Missstände. Aber ihr Boss macht solche PR immer wieder gnadenlos zunichte.

    • Here was Trump — struggling in the polls, damaged with independents and women who hate his tone — trafficking in a bizarre conspiracy that he had seen on the right-wing OANN cable network to excuse a blatant example of police misconduct.
    • All this on the morning of George Floyd's funeral.

    The context: POTUS aides and the campaign had constructed this week around getting Trump into the conversation around rebuilding/recovering, listening to ideas about police reform, etc.

    • One former aide remarked that it's tweets like this that make him wonder whether Trump actually wants to get re-elected.

    https://www.axios.com/trump-aides-buffalo-protester-tweet-reaction-1085b598-4145 -4c81-bf29-702116725fe2.html

  • RE: Irrsinn

    Mirascael, 10.06.2020 17:56, Antwort auf #23
    #28

    In Buffalo tritt ein ziemlich klappriger 75-jähriger weißer Demonstrant auf eine große Gruppe von Polizisten zu, spricht sie an, wird zu Boden gestoßen, bleibt liegen, blutet am Kopf. Ein Polizist will sich nach ihm bücken, seine Kameraden hindern ihn daran.

    Der Mann liegt im Krankenhaus, sein Zustand wird als ernst, aber stabil beschrieben, zwei Polizisten wurden suspendiert, aber erst, nachdem Aufnahmen des Zwischenfalls durch die Medien gingen; ihre Kollegen protestieren gegen diese Disziplinarmaßnahme.

    Ich bin schwer enttäuscht von Dir, da ich erwartet hätte, dass die Aktion grosse Zustimmung von Dir erfährt, schliesslich handelt es sich bei dem Niedergeschubsten um einen alten (!) weissen (!) Mann (!!!) ;)

    Was begehrt das Herz eines progressiven Linksliberalen mehr?

    Ansonsten halte ich die Massnahme (Suspendierung) für übertrieben, der Polizist schubst den Alten entschieden aber nicht brutal weg, nachdem dieser ihn mit irgendeinem Gegenstand (Smartphone?) wiederholt angetatscht und bei der Ausübung seines Jobs massiv behindert hat. Ist jetzt nicht so, dass er den Opa mit einem Faustschlag niedergestreckt hätte, der Alte ist lediglich sehr unglücklich gestolpert.

  • RE: Geschenk Gottes

    SeppH (!), 10.06.2020 20:50, Antwort auf #27
    #29
    Stattdessen sollte im November die demokratische Mehrheit im Repräsentantenhaus seicher sein, die Chancen auf die Präsidentschaft sind nicht übel, auch eine Senatsmehrheit erscheint möglich. Dazu eine amerikanische Bevölkerung, deren Mehrheit sich eher weiter nach links verschoben hat - wie gesagt, daraus könnte schon etwas Positives entstehen.

    Wenn die Demokraten schön zwei, besser noch vier Jahre lang durchregieren und das Land danach wirtschaftlich am Abgrund steht, kann endlich der große Volkserlöser kommen. Kriminelle Karrieren wie GF haben es dann aber vielleicht ein klein bisschen schwerer...

  • RE: Irrsinn

    saladin, 11.06.2020 11:23, Antwort auf #26
    #30

    wie hat man 1945 in Europa die ANTIFA noch genannt?

    US ARMY

    Aus dem Weißen Haus twittert der POTUS, der Alte habe versucht, Polizeigerät zu sabotieren, alles nur ein abgekartetes Spiel der Antifa.

    Die Fake-News von Mainstream-Lügenmedia und Antifa werden immer raffinierter. Jetzt verkleiden sich junge Antifa-Aktivisten schon als Greise, simululieren hartes Aufschlagen mit dem Kopf auf Beton und können auf Knopfdruck (Schein-)Blut aus den Ohren laufen lassen.

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