Wurde später ja schon geschrieben: Jeder Staat hat sein eigenes Wahlgesetz. Es muss auch nicht "the winner takes ist all" sein, was man z.B. an Maine sieht. Und das später eintrudelnde Briefwahlunterlagen noch gelten, ist auch nur in wenigen Bundesstaaten so.
Insgesamt ein unwürdiger Flickenteppich, aber der Föderalismus der USA ist halt noch viel ausgeprägter als der bei uns.
Wenn wir Washington nicht mit Berlin oder Wien, sondern mit Brüssel vergleichen, ist bei uns der Flickerlteppich noch ärger.
Bei uns ist der Weg von der Stimmabgabe des Bürgers bis zur Bestimmung des Kommissionspräsidenten noch deutlich indirekter. Wem ist schon bewußt, daß er mit seiner Stimme bei der Bundestags- bzw. Nationalratswahl über drei Ecken die nächste EU-Kommission mitwählt? Und wer will behaupten, daß eine Stimme abgegeben in Freilassing den gleichen Einfluß auf die Präsidentenwahl wie eine Stimme in Salzburg hätte?
Wurde später ja schon geschrieben: Jeder Staat hat sein eigenes Wahlgesetz. Es muss auch nicht "the winner takes ist all" sein, was man z.B. an Maine sieht. Und das später eintrudelnde Briefwahlunterlagen noch gelten, ist auch nur in wenigen Bundesstaaten so.
Insgesamt ein unwürdiger Flickenteppich, aber der Föderalismus der USA ist halt noch viel ausgeprägter als der bei uns.Wenn wir Washington nicht mit Berlin oder Wien, sondern mit Brüssel vergleichen, ist bei uns der Flickerlteppich noch ärger.
Bei uns ist der Weg von der Stimmabgabe des Bürgers bis zur Bestimmung des Kommissionspräsidenten noch deutlich indirekter. Wem ist schon bewußt, daß er mit seiner Stimme bei der Bundestags- bzw. Nationalratswahl über drei Ecken die nächste EU-Kommission mitwählt? Und wer will behaupten, daß eine Stimme abgegeben in Freilassing den gleichen Einfluß auf die Präsidentenwahl wie eine Stimme in Salzburg hätte?
Bezüglich seltsamer Auswüchse der EU hast du sicher recht. Aber du willst doch nicht ernsthaft von der Leyens (Macht-)Position mit dem US-Präsidenten vergleichen?
Bezüglich seltsamer Auswüchse der EU hast du sicher recht. Aber du willst doch nicht ernsthaft von der Leyens (Macht-)Position mit dem US-Präsidenten vergleichen?
es geht weniger um die machtfülle, sondern darum, wie ein/e repräsentant/in er- oder benannt wird. unter dem aspekt sind die usa allerdings, verglichen mit der eu, eine wahre ausgeburt der demokratie.
die möglichkeit, einfluss zu nehmen auf die benennung des postens, den von der leyen grade innehat, liegt für den einzelnen derzeit etwa auf dem mitbestimmungsniveau in nordkorea.
die möglichkeit, einfluss zu nehmen auf die benennung des postens, den von der leyen grade innehat, liegt für den einzelnen derzeit etwa auf dem mitbestimmungsniveau in nordkorea.
Wenn niemand in Deutschland CDU-CSU wählen würde, gäbe es auch keine VDL als Kommissionspräsidentin.
Die Vergleiche zwischen EU und USA hinken aber auf vielen Ebenen. Ich bin sehr für eine Demokratisierung der EU, aber die EU-Kommission ist eben keine EU-Regierung, sondern eine Kommission mit sehr begrenzter Machtfülle (Überwachen der EU-Verträge, Verteilung des EU-Budgets, Initiativrecht für neue EU-Richtlinien), vollständig abhängig von den einzelnen EU-Staaten und teilweise vom EU-Parlament. Der US-Präsident dagegen bestimmt die US-Außenpolitik praktisch alleine, kann internationale Verträge und Mitgliedschaften aufkündigen, Minister sowie fast alle Spitzenbeamte von Behörden kündigen, Budgets zweckentfremden, den US-Haushalt blockieren und (Atom-)kriege lostreten.
(Atom-)kriege lostreten.
Das kann er nicht alleine. Operativ braucht er die Zustimmung des Verteidigungsministers, um irgendwelche Schießbefehle abzusetzen. Kriegserklärungen spricht der Senat aus.
Das kann er nicht alleine. Operativ braucht er die Zustimmung des Verteidigungsministers, um irgendwelche Schießbefehle abzusetzen. Kriegserklärungen spricht der Senat aus.
Den Verteidigungsminister hat er kürzlich entlassen, ersetzt wird er (kommisarisch) durch einen willenlosen Lakai, natürlich ohne Senatsbestätigung. Und bei keinem US-Militärschlag der letzten Jahrzente wurde abgewartet, was der Senat dazu sagt. Einen Krieg lostreten heißt nicht, dass man ihn erklärt. Vietnam wurde z.B. nie der Krieg erklärt.
Michigan's state board certifies Biden's win
By Annie Grayer, Chandelis Duster and Jeremy Herb, CNN
Updated 2223 GMT (0623 HKT) November 23, 2020
<cite>(CNN)</cite>The Michigan State Board of Canvassers voted Monday to certify the state's election results, formally granting President-elect Joe Biden the state's 16 electoral votes.
https://edition.cnn.com/2020/11/23/politics/michigan-certify-election-results-mo nday/index.html
First on CNN: GSA tells Biden that transition can formally begin
The General Services Administration has informed President-elect Joe Biden that the Trump administration is ready to begin the formal transition process, according to a letter from Administrator Emily Murphy sent Monday afternoon and obtained by CNN.
Es wird einsam um Trump. Wann wird er es einsehen?
Einsehen oder akzeptieren wird er es formal wohl nie. Er hat aber getwittert, er hätte es der GSA-Chefin Emily Murphy quasi befohlen die Transition-Mittel freizugeben, weil "man" ihre Haustiere bedroht hätte, und somit Murphys Bewertung widersprochen, sie sei unabhängig von Trump und hätte einen eigenen Kopf.
Die GSA hatte keine Wahl mehr straflos den Prozess zu verzögern, nachdem der Kongress sie ulimativ aufgefordert hat und mit der Zertifizierung Michigans Trump keinerlei juristische Möglichkeiten mehr hat, Präsident zu werden.
Vielleicht hat Trump auch kein Geld mehr, um Rudi 20 000 Dollar pro Tag zu bezahlen, damit er sich vor laufenden Kameras zum Vollpfosten macht.
Der WTA-Markt könnte jetzt eigentlich ausgezahlt werden.
Was ist denn nun mit dem Bürgerkrieg/Putsch, den hier die TDS-Fraktion herbeifantasiert hat?
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
So trägst du mit deinem Wissen zur Prognose bei » Mehr im Infocenter
Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com