Steht € vor freiem Fall?

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  • RE: Die Wechselkurs Charts sagen mehr als tausend Worte

    Impfen, 14.01.2012 14:01, Antwort auf #250

    wobei eine gemeinsame Währung in unterschiedlichen, nicht zusammenhängenden Räumen in meinen Augen eine völlig abstruse Idee ist. Das würde die Idee einer Gemeinschaftswährung nun wirklich ad absurdum führen. Ein Zurück zur Kleinstaaterei mit Zollschranken  usw. ist m.E. das schlimmste, was den europäischen Staaten passieren könnte

  • RE: Die Wechselkurs Charts sagen mehr als tausend Worte

    erich haiderer, 14.01.2012 14:21, Antwort auf #250

    Irrtum - Österreich ist Hoffnungsland für diese Zone (daher grün coloriert - was nicht für parteipolitisches Coleur, vielmehr als Farbe der Hoffung steht, die ja bekanntlich zuletzt stirbt).

  • RE: Die Wechselkurs Charts sagen mehr als tausend Worte

    erich haiderer, 16.01.2012 00:25, Antwort auf #251

    stimm ich praktisch komplett überein - nur kommen wir um eine Zweiteilung der Zinsen und mithin der Währung nicht umhin!

    Heute fiel die Gemeinschaftswährung auf ein neues Tief gegenüber fast allen wichtigeren Währungen - insgesamt fast 9% gegenüber dem Greenback seit Oktober! Damit werden auch einige der Schulden teurer!

    wobei eine gemeinsame Währung in unterschiedlichen, nicht zusammenhängenden Räumen in meinen Augen eine völlig abstruse Idee ist. Das würde die Idee einer Gemeinschaftswährung nun wirklich ad absurdum führen. Ein Zurück zur Kleinstaaterei mit Zollschranken  usw. ist m.E. das schlimmste, was den europäischen Staaten passieren könnte

  • Die Wechselkurs Charts sagen mehr als tausend Worte - auch 2012

    ronnieos, 08.02.2012 16:08, Antwort auf #253

    Vor dem Hintergrund in Griechenland;  Der grosse Schuldenschnitt oder Pleite ?

    Dem Euro tut"s gut -Links gegen Yen, rechts gen $

    Seit dem Abgesang hier steigt er. Wie man das interpretiert als  "stabilisiert" als "erholt", als technische Reaktion, als Trendwende - Ansichtssache -mit Geschwafel wegdiskutiern kann man es nicht. 

    Technisch stark weiterhin die Norwegische Krone - aber der Markt ist begrenzt.

  • RE: Die Wechselkurs Charts sagen nichts aus

    erich haiderer, 11.02.2012 17:08, Antwort auf #254

    Schön wär's - Papier ist geduldig. Die Niedrigzinspolitik der Vergleichsländer verzerrt jedoch jede Graphik. Der Wert einer Währung lässt sich nicht am Casinowert einer Vergleichswährung ermessen, sondern welcher einzubringenden Arbeitszeit sie zur Zeit entspricht. Wie lange musste seinerzeit jemand für 20DM arbeiten, wieviel Arbeitszeit kann sich eine Person heute für 10 € kaufen?

  • Wechselkurs Charts sagen etwas mehr als luftleeres blabla

    ronnieos, 11.02.2012 17:30, Antwort auf #255

    eben -

    und dann - mal ZAHLEN  FAKTEN  DATEN  Herr Haiderer

    Es gibt einen ganz einfachen Vergleich, den MacDonald Index.

    Danach müsste der Euro zu Dollar bei knapp 1,20 stehen. So gesehen ist das Vertrauen in den Euro überdurchschnittlich

    FAKT IST:  die vorhergesagte Haiderer Währngskatastrophe ist AUSGEBLIEBEN !

    Es gibt unkalkulierbare Risiken wie ein Krieg Israel - Iran.    Aber darüber reden wir nicht - das war ja auch nicht der Aufmacher im thread ! 


    Und ich empfehle mal Daten vergleichen. Der Focus - das erste Nachrichtenmagazin das den Euro TEuro titulierte - kam Ende 2011 mit einer grossen Bilanz:

    Fazit: 10 Jahre EURO sorgte in Deutschland für eine höhere Geldwertstabilität als 10 Jahre DM. Fast alle TEuro Effekte lassen sich (i) an einer Anfangsabzocke ausmachen (ii)  auf Nachfragezyklen am Weltmarkt zurückführen (Verzehnfachung der Preise für viele Metalle, Verdreifachung bei Stahl etc ... das ist fast unabhängig von der Währung in der gemessen wird.)

    Tatsache ist: Für eine Brezel muss ich heute weniger arbeiten.

    Man merkt in dem angesprochenen Focus Artilel übrigens deutlich den Frust einiger Autoren. Angetreten um den TEURO Verdacht zu beweisen - blieb davon .... NIX!


     Herr Haiderer, einiges sollten Sie micht vermischen:  das eine sind PREISE für Wahren und Produkte. Und da waren 10 Jahre Euro ein Hort der Stabilität.  Eine gefühlte Kaufkraftminderung lässt sich auch nicht auf Löhne minus Steuern zurückführen, sondern auf Erhöhungen für Transfer ins Renten- oder Krankenkassensytem. Dort schlagen aber zwei Faktoren zu Buch, die mit DM oder EURO nix zu tun haben: (i) "explodierende Kosten" im  Gesundheitswesen - bzw. der Anteil der Kosten im Gesundheitsesen und in der Pflege wachsen seit Jahrzehnten weit stärker als das BIP  (ii) eine zunehmend ungünstigere Altersstruktur der Bevölkerung

  • RE: Die Wechselkurs Charts sagen nichts aus

    Wanli, 11.02.2012 17:33, Antwort auf #255

    Der Wert einer Währung lässt sich nicht am Casinowert einer Vergleichswährung ermessen, sondern welcher einzubringenden Arbeitszeit sie zur Zeit entspricht.

    Wie wär's mit dem Big-Mac-Index des Economist?

    http://www.economist.com/node/21542808

    http://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index

    Der Chart ist vom Januar, inzwischen ist der Euro leicht gegen den Dollar gefallen, damit dürften beide Währungen ungefähr Kaufkraftparität erreicht haben.


    EDIT: ronnieos war schneller. Zwei Doofe, ein Gedanke. Laughing

  • Zwei Doofe

    ronnieos, 11.02.2012 18:00, Antwort auf #257

    Zwei Doofe, ein Gedanke. Laughing

    Yell - agree !  D"  accord

  • Euro hat doch Vorteile Herr Haiderer

    Lixus, 15.02.2012 06:46, Antwort auf #258

    Da der Herr Haiderer anscheinend so ein Freund des alten Schillings ist hab ich hier interessante zahlen für ihn

    http://derstandard.at/1328507771514/U-Ausschuss-BZOe-Wahlkampf-der-Telekom-verre chnet Cool 

    In alten Schillingen ausgedrückt handelt es bei dieser Summe um etwa 10 Mio. Schilling. Aber 720.000 Euro Klingt doch gleich viel netter oder? Da ist es doch gescheiter zu hoffen dass, uns der Euro noch lange erhalten bleibt, denn in Schillingzeiten hätte man wer weiß was mit dem BZÖ angestellt bei dieser Summe Money mouth

  • RE: Euro hat doch Vorteile Herr Haiderer

    erich haiderer, 15.02.2012 06:57, Antwort auf #259

    Sie können der Meldung der Agendenjournaillen gern uneingeschränkte Bedeutung beimessen - wenn Sie das so wollen. Jedoch sind dies alles politische Nebelgranaten um die wahren Dimensionen der Korruption zu verschleiern. Übrigens: Wie kommen Sie auf die berechtigte aber falsche Annahme ich wäre Schillinganhänger: Die Zeit ist vorbei und wird nicht wieder kommen - aber an einer Spaltung der Eurozone führt kein Weg der Vernunft vorbei.

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