Klima

Beiträge 481 - 490 von 1125
  • RE: Strompreisentwicklung und das EEG-Paradoxon

    drui (MdPB), 22.11.2019 19:05, Antwort auf #479

    Ich bin nicht per se gegen große Stromtrassen, halte sie aber für die schlechtere Lösung. Und diejenigen für Heuchler, die sowohl dezentrale Lösungen als auch Stromtrassen ablehnen, aber trotzdem Strom verbrauchen. Und da sind auch viele angeblich grüne Bürgerinitiativen darunter. Ich kann auch nicht verstehen, warum in Brandenburg an vielen Autobahnen Windkraftanlagen gebaut wurden, das aber z.B. in Bayern nicht möglich ist. Die 1000 m Abstandsregelung könnte ja auch für Lärm gelten, der viel gesundheitsschädlicher ist als ein wenig Schatten.

  • RE: Strompreisentwicklung und das EEG-Paradoxon

    FreundvonLI, 22.11.2019 19:42, Antwort auf #481

    Ich kann auch nicht verstehen, warum in Brandenburg an vielen Autobahnen Windkraftanlagen gebaut wurden, das aber z.B. in Bayern nicht möglich ist. Die 1000 m Abstandsregelung könnte ja auch für Lärm gelten, der viel gesundheitsschädlicher ist als ein wenig Schatten.

    Windkraftanlagen erzeugen Lärm und wenn man an eine schnelle Anbindung von Großstädten denkt, sei es durch Autobahnen, Bahntrassen oder Flughäfen, ist Lärm schwer zu vermeiden.

    Abgesehen davon ist die bayerische Landschaft in Teilen einfach schöner als alles andere in Deutschland und es wäre schade, wenn sie verunstaltet würde. Die ein oder andere Windkraftanlage mag nicht stören, ein ganzer Windpark aber schon. In den Alpen gibt es halt auch schon sehr viele Skianlagen, die ökonomisch wichtig sind, da sollten nicht noch zusätzlich Windparks stehen.

  • RE: Strompreisentwicklung und das EEG-Paradoxon

    Wolli, 22.11.2019 19:49, Antwort auf #481

    Aus meiner Sicht sollte man alles ausbauen: Offshore, Onshore, Solar, und Übertragungsnetze.

    Natürlich wäre es ideal, wenn der Strom nahe am Verbraucher produziert würde. Aber wenn im Norden der Wind weht, und im Süden die Sonne nicht scheint, sind ein paar Prozent Leitungsverlust ein geringer Preis dafür, daß man keine Gaskraftwerke hochfahren muß.

    Die NIMBY-Mentalität ist leider weit verbreitet, und irgendwo auch verständlich. Ich würde mich auch nicht freuen, wenn ein paar Meter von meinem Haus eine Hochspannungsleitung vorbeiginge, oder wenn periodisch der Schatten von einem Windrad über den Garten huschen würde.

    Andererseits freue ich mich schon, daß nach der laufenden Heizsaison das letzte österreichische Kohlekraftwerk für immer abgeschaltet wird.

  • RE: Strompreisentwicklung und das EEG-Paradoxon

    drui (MdPB), 22.11.2019 23:04, Antwort auf #483

    Andererseits freue ich mich schon, daß nach der laufenden Heizsaison das letzte österreichische Kohlekraftwerk für immer abgeschaltet wird.

    Tu felix Austria...

  • RE: Strompreisentwicklung und das EEG-Paradoxon

    Eckhart, 25.11.2019 18:17, Antwort auf #484


    Basel

    Noch nie war so viel CO2 in der Atmosphäre

    25.11.2019     11:41    sda
    Die Anteile an CO2 und Methan in der Erdatmosphäre nehmen stark zu. Im vergangenen Jahr wurde der Mittelwert der letzten Jahre übertroffen....Die CO2-Konzentration lag 2018 demnach bei 408 ppm (Parts per million), während im Vorjahr 405,5 ppm gemessen wurden, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) mitteilte. ....

    https://telebasel.ch/2019/11/25/noch-nie-war-so-viel-co2-in-der-atmosphaere/?cha nnel=105100

    Die Skala links endete noch bei 400</a>

    Die Skala Links für CO2 endete noch bei 400, Der höchst-Wert 2005 war noch 390. Von 2017 auf 2018 stieg es 405,5 auf 408 ppm.Aber der stramme Anstieg hat sicher nichts mit Industrialisierung und Eröl- und Kohlebasierter Industrie zu tun. Wahrscheinlich sind es massen von Vulkanen überall und nicht der Energiehunger der laufend steigenden Weltbevölkerung.....

    Feiner aufgelöst sieht das so aus:

  • Stromrationierung

    Laie, 27.11.2019 19:12, Antwort auf #485

    Solche Aussichten befördern sicher nicht die Kaufbereitschaft für E-Autos.

    "Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit Ihrem Diesel-PKW zur Tankstelle und wollen volltanken. Doch der Tankwart winkt ab: „Sorry, mehr als zehn Liter kann ich Ihnen nicht geben. Sie können das Auto aber hier lassen, dann tanke ich es Ihnen in ein paar Stunden voll.“ Ein ähnliches Szenario erwartet künftig Fahrer von Elektroautos."

    https://m.focus.de/auto/elektroauto/drohende-ueberlastung-der-stromnetze-ab-2021 -koennte-strom-fuer-elektroautos-rationiert-werden_id_11388030.html

  • RE: Stromrationierung

    Wolli, 27.11.2019 22:48, Antwort auf #486

    Alles eine Preisfrage. Es wird teure Tarife geben, wo man jederzeit volle Leistung haben kann, und es wird billigere Tarife geben, wo, ähnlich wie beim alten System des Nachtstromes, der Netzbetreiber entscheidet, wann er welche Leistung zur Verfügung stellt.

    Für den Normalverbraucher ist die zweite Variante sinnvoller, weil es ihm egal ist, ob das Auto sofort um 18h zu laden beginnt, oder erst um 1 Uhr früh. Hauptsache, es ist in der Früh geladen.

  • RE: Stromrationierung

    FreundvonLI, 27.11.2019 23:42, Antwort auf #487
    Für den Normalverbraucher ist die zweite Variante sinnvoller, weil es ihm egal ist, ob das Auto sofort um 18h zu laden beginnt, oder erst um 1 Uhr früh. Hauptsache, es ist in der Früh geladen.

    Wie bitte soll das gehen, wenn die nächstgelegene Tankstelle 5 km entfernt ist???

  • RE: Stromrationierung

    Wolli, 28.11.2019 09:31, Antwort auf #488

    Wer redet von Tankstelle?

    Im verlinkten Artikel geht es um Wallboxen zuhause.

  • RE: Stromrationierung

    FreundvonLI, 28.11.2019 11:55, Antwort auf #489

    Ich habe es nicht so verstanden, dass man E-Autos einfach so zuhause aufladen kann.

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