Klima

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  • E-Autoprämien "schädlich"

    drui (MdPB), 14.08.2020 18:29, Antwort auf #699

    Laut einer Studie des Instituts für Weltwirtschaft sind die Kaufprämien für E-Autos gesamtwirtschaftlich schädlich sowie eine reine Subventionierung der Autoindustrie. Das überrascht nicht wirklich, man hätte besser in die Lade-Infrastruktur sowie in die Technologiesicherheit investieren sollen.

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-hilfen-forscher-bezeichnen-e-a uto-praemie-als-schaedlich-a-a1a242b6-5e94-4244-88f6-0e81b381b5fa

  • RE: E-Autoprämien "schädlich"

    Wolli, 14.08.2020 23:13, Antwort auf #711

    Die meisten Subventionen sind gesamtwirtschaftlich schädlich.

    Einzige Ausnahme: Wenn die Subvention positive externe Effekte einpreist.
    Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Impfung subventioniert wird, oder Vorsorgeuntersuchungen, oder Altlastensanierung.

    Die meisten Produkte haben aber negative externe Effekte, ergo geht eine Subventionierung in die falsche Richtung.

  • RE: E-Autoprämien "schädlich"

    gruener (Luddit), 15.08.2020 01:39, Antwort auf #712

    woher kommt nur diese plötzliche erkenntnis? und dann trifft es zudem der grünen mobiles lieblingsthema: das e-auto.

  • RE: Grün setzt sich durch: Klimawandel erreicht nun vermeintlich auch Kiel!

    gruener (Luddit), 15.08.2020 02:38, Antwort auf #710

    Er hat vielleicht ein paar deutschen Musikern ein paar Gema-Einnahmen gebracht, weniger die erhofften großen Kröten aus der Lebensversicherung.

    https://www.youtube.com/watch?v=cjKub5076zc

    an der stelle ausgerechnet "die ärzte" anzuführen, ist ungefähr so, als würde man elvis presley wegen "in the ghetto" zwangsweise auf eine geistige, sozialkritische ebene zu pete seeger oder phil ochs hieven.

  • RE: E-Autoprämien "schädlich"

    drui (MdPB), 15.08.2020 14:06, Antwort auf #713

    woher kommt nur diese plötzliche erkenntnis? und dann trifft es zudem der grünen mobiles lieblingsthema: das e-auto.

    Die Erkenntnis ist recht alt. Ich habe wegen des Klimawandels nichts gegen eine Förderung der Elektroindustrie (zumal Dieselautos in Deutschland überproportional stark subventioniert werden), aber viel gegen Subventionierung von Millionären und Aktionären von Automobilfirmen (insbesondere einer Verbrecherfirma wie Tesla). Und ich bin stets für eine bessere Technikfolgenabschätzung und mehr Vorsicht bei der Markteinführung neuer Technologien. Dein Schwarz-weiß-Denken ist doch albern.

  • RE: Grün setzt sich durch: Klimawandel erreicht nun vermeintlich auch Kiel!

    drui (MdPB), 15.08.2020 14:14, Antwort auf #714

    an der stelle ausgerechnet "die ärzte" anzuführen, ist ungefähr so, als würde man elvis presley wegen "in the ghetto" zwangsweise auf eine geistige, sozialkritische ebene zu pete seeger oder phil ochs hieven.

    Der Song kam lange vor dem Skiunfall raus, zur erfolgreichsten Zeit des M.S.  als er allen (und vermutlich auch den Ä.) furchtbar auf die Nerven ging mit zig Werbespots und der allgegenwärtigen Heiligenverehrung in den Medien. Politische oder sozialkritische Absichten unterstelle ich da mal nicht, aber ein gutes Gefühl für Karma.

  • RE: Grün setzt sich durch: Klimawandel erreicht nun vermeintlich auch Kiel!

    gruener (Luddit), 16.08.2020 01:44, Antwort auf #716

    an der stelle ausgerechnet "die ärzte" anzuführen, ist ungefähr so, als würde man elvis presley wegen "in the ghetto" zwangsweise auf eine geistige, sozialkritische ebene zu pete seeger oder phil ochs hieven.

    Der Song kam lange vor dem Skiunfall raus, zur erfolgreichsten Zeit des M.S.  als er allen (und vermutlich auch den Ä.) furchtbar auf die Nerven ging mit zig Werbespots und der allgegenwärtigen Heiligenverehrung in den Medien. Politische oder sozialkritische Absichten unterstelle ich da mal nicht, aber ein gutes Gefühl für Karma.

    an den unfall - jenseits der piste (im doppelten sinne des wortes) - habe ich beim tippen eher weniger gedacht. ich halte jedoch die ärzte nicht unbedingt für eine band, die sich primär mit (sozial-)kritischen songs lorbeeren verdient hat.

  • RE: E-Autoprämien "schädlich"

    gruener (Luddit), 16.08.2020 02:08, Antwort auf #715

    woher kommt nur diese plötzliche erkenntnis? und dann trifft es zudem der grünen mobiles lieblingsthema: das e-auto.

    Die Erkenntnis ist recht alt. Ich habe wegen des Klimawandels nichts gegen eine Förderung der Elektroindustrie (zumal Dieselautos in Deutschland überproportional stark subventioniert werden), aber viel gegen Subventionierung von Millionären und Aktionären von Automobilfirmen (insbesondere einer Verbrecherfirma wie Tesla). Und ich bin stets für eine bessere Technikfolgenabschätzung und mehr Vorsicht bei der Markteinführung neuer Technologien. Dein Schwarz-weiß-Denken ist doch albern.

    da sind wir eigentlich sehr nah bei einander.

    und ich fürchte, wir werden nach 2021 an der stelle noch näher zusammenrücken (müssen). denn es wird nicht lange dauern, bis man erkennt, dass die grünen eine ähnlich schlimme und folgnreiche klientelpolitik betreiben werden wir ihre vorgänger - sprich: hauptsache, man führt ein "E" dem eigenen namen voran.

    in diesem forum ist an mehreren stellen nachzulesen, wie sehr und gleichsam kritiklos grüne z.b. "eine Verbrecherfirma wie Tesla" hofieren und umschmeicheln. da wird dann sogar ein wald zu einem nutzlosen resp. minderwertigen wald erklärt, damit musk & co den platt machen können.

    das letzte mag für dich ja meinetwegen unter "Schwarz-weiß-Denken" fallen, aber ist es wirklich auch albern?

    ****

    ok, ich drücke es einmal wirklich "albern" aus - jedoch nicht ohne ernsten hintersinn...

    in der ersten hälfte der 90er habe ich eines nachts mit einem freund - natürlich unter dem erheblichen einfluss von sogenannten suchtmitteln - in meiner wg-küche folgenden spruch für ein uni-flugblatt im rahmen einer studentischen uni-wahl erdacht --- welcher dir mit sicherheit bekannt ist. das flublatt trug den titel "kein blut für öl" und war unser zynischer kommentar zur damaligen brent-spar-affaire und vor allem zu den protesten und blockaden, die stattfanden:

    erst wenn die letzte ölbohrplattform im meer versenkt und die letzte shell-tankstelle geschlossen ist, werdet ihr feststellen, dass greenpeace nachts kein bier verkauft.

    mehr gab es damals - und auch heute - nicht zu sagen, außer, dass wir selbstredend unsere mit "akw-nein-danke" und "grünen"-aufklebern bestückten mobile meist unter lauten protesten immer zu eben jenen tankstellen ausgeführt haben, die grade blockiert wurden. denn dort kostete der sprit nicht selten 20 oder 30 pfennig weniger pro liter. man merke: erst kommt das fressen, dann die öko-moral! (hätte mich damals ein journalist angesprochen, hätte ich ihm frech und frei ins mikro gesagt: grün zahlt einfach zu schlecht!)

  • RE: Grün setzt sich durch: Klimawandel erreicht nun vermeintlich auch Kiel!

    Mirascael, 23.08.2020 07:37, Antwort auf #717

    an der stelle ausgerechnet "die ärzte" anzuführen, ist ungefähr so, als würde man elvis presley wegen "in the ghetto" zwangsweise auf eine geistige, sozialkritische ebene zu pete seeger oder phil ochs hieven.

    Der Song kam lange vor dem Skiunfall raus, zur erfolgreichsten Zeit des M.S.  als er allen (und vermutlich auch den Ä.) furchtbar auf die Nerven ging mit zig Werbespots und der allgegenwärtigen Heiligenverehrung in den Medien. Politische oder sozialkritische Absichten unterstelle ich da mal nicht, aber ein gutes Gefühl für Karma.

    an den unfall - jenseits der piste (im doppelten sinne des wortes) - habe ich beim tippen eher weniger gedacht. ich halte jedoch die ärzte nicht unbedingt für eine band, die sich primär mit (sozial-)kritischen songs lorbeeren verdient hat.

    Im Radio und Fernsehen soll zukünftig nichts mehr von den Ärzten, Fanta 4 und Toten Hosen gespielt werden.

    Bevor nun die einschlägigen Dunkelkrakeler von Zensur brüllen: Davon kann keine Rede sein, denn die Bands und ihre Titel bleiben auch weiterhin erlaubt.

    Aber die Bands sind nunmal durchweg männlch, weiß und hetero und bilden daher mitnichten die bunte Vielfalt der gesellschaftlichen Strukturen ab, die sich in ihnen nicht wiederfinden. Da kann man schon von strukturellem bzw. institutionalisierten Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie sprechen.

    Auch die Konsumenten musikalischer Produkte sollten zukünftig in musikalischen Angelegenheiten weniger ihren persönlichen Geschmack berücksichtigen und stattdessen mehr auf Diversität achten.

    Gerade auch Bands bedürfen im Sinne der Gleichstellung eine verbindliche Quotierung nach Geschlecht (und am besten auch Hautfarbe und/oder ethnischer Zugehörigkeit sowie sexueller Präferenz).

    Ein Blocken (oder zumindest Blacklisten) von weißen alten Männer-Bands auf Twitter, Youtube, Facebook, Instagramm etc. sollte zumindest angedacht werden.

  • RE: Grün setzt sich durch: Klimawandel erreicht nun vermeintlich auch Kiel!

    gruener (Luddit), 24.08.2020 02:29, Antwort auf #719

    ja, sag einmal mal, hast du nun völlig nen rad ab?

    dein vorschlag bedeutet doch de facto, dass sie im ör nur noch helene fischer abspulen.

    *****

    ok, das "nur noch" nehme ich zurück. abundzu gäbe denn auch ne vermeintliche "musik"sendung mit andrea berg.

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