Bürgerschaftswahl Bremen 2023

Beiträge 31 - 40 von 78
  • Kostenlose Nachhilfe für Grüne

    ronnieos, 11.05.2023 17:30, Antwort auf #30
    #31

    Die letzen 15 Jahre haben wir Jahr für Jahr immer ca. 50 bis 90 mrd Euro nur für Öl und Gas, überwiegend an Öligarchen und Scheichs überwiesen. Weg und verbrannt. Und die Milliarden für unsere Steinkohleimporte sind da noch nicht dabei.

    Die Scheichs und Oligarchen mästen, wenn es Alternativen gibt, ist es jedenfalls auf Dauer nicht.

    Kostenlose Nachhilfe für Grüne

    Also komische Scheiche, von denen du faselst.

    2015-2022 hat Deutschland Oel importiert in der Reihenfolge,( in Mio Tonnen gerundet)

    • Rußland 240
    • Norwegen 69
    • GB 68
    • Kasachastan 61
    • USA 42 (Scheich Trump)
    • Nigeria 31
    • Libyen 27
    • Irak 13
    • Saudi Arabien 4

    --------  oder 2019 zb in der EU

    • Rußland 25%
    • Norwegen 10%
    • GB [-war noch EU Land]
    • Kasachastan 8%
    • USA 7%
    • Nigeria 8%
    • Libyen 6%
    • Irak 9%
    • Saudi Arabien 7%
    • Aserbaidschan 4%

    Zur  Verwendung des Erdoels und der Entwicklung, gibt es eine detaillierte Aufstellung in WD 5 - 3000 - 033/19 (Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages). Schwer lesbar, weil sie einzelne Sektoren unterschiedlich in Tabellen darstellen.

    Zum Thema "verbrannt". Etwa 15% der Oelimporte gehen in die chemische Industrie, 50% in den Sektor "Verkehr".

    Weltweit übrigens: 29% in Verkehr, 35% in Heizung, 7% Chem.Industrie und 22% in "Energiegewinnung" - letzteres etwas unspezifisch, gemeint ist wohl im wesentlichen Verstromung

    ---------------------------------------------

    Natürlich, und der Trend zeichnet sich ab, wird der Anteil an Oel in Europa und Deutschland mittelfristig klar sinken. Die "Alternativen" sind aber noch gar nicht da, bzw, erst im Aufbau. Im Sektor "Verkehr",dem größten Verbraucher, wird es in Europa 20-30 Jahre dauern, bis der Übergang geschafft ist - und das ist schon "schöngerechnet"...

    Im Sektor "Wärme-Heizung" ist Graichen das Sandmännchen, das uns Sand in die Augen streut,damit wir beruhigt schlafen. Der Umstieg in eine  Wärmepumpen-Infrastruktur wird lange dauern und teuer [selbst das BMWK schätzt 130Mrd und unterschlägt, daß Wärmepumpen energetisch effizient im niedrigen TempBereich sind (niedrige Vorlauftemperatur, sicher "geht" auch 60-65Grad .. die Stromrechnung wird dann ein Schockmoment) - also kommen geschätzte 200-300Mrd für Dämmung, Umbau usw dazu... kleiner Gag am Rande, das GEG soll ja für private Besitzer gelten - es sieht Ausnahmen vor, die kommunale und Landesgebäaude betreffen könnte - so liest man es in dem Entwurf.(**)

    Nächstes Kopfschütteln, wenn man an Heizung aus Fernwärme denkt ... 80% davon kommen zB im Berliner Netz aus Gas-Kohle-Oel.Das ist wohl kein Problem... für "neue" !! Fernwärmenetze [nicht mal für den Ausbau, nur für Neuba nach 2024] sieht das GEG §71b 65% "erneuerbare Wärme" [für Physiker ist die Kombination Wärme und erneuerbar ein großer Lacherfolg! - es gibt Gesetze nicht des Bundestages sondern der Thermophysik] vor - woher die kommen kann und soll - das interessiert in Berlin niemand-

    Ich unterstelle Graichen und der Ökoseilschaft nicht mal böse Absicht - aber fehlende Einsicht.

    Nach ein Punkt zur CO2 Relevanz des Wärmepumpen tauschens JETZT. In den Wintermonden kommen zZt noch 50% des Stromes aus den bösen CO2 quellen  Gas und Kohle.... Die Sonne mag im Jänner nicht scheinen und der Wind legt Anfang des Jahres gerne einen Winterschlaf ein.

    Ergo - Mittelfristig ja - DIESE Eile ist eigentlich nicht geboten.

    Womit ich generell ein ungutes Gefühl habe ist, daß sehr einseitig auf elektrische Energie gestzt wird - Heizung, Verkehr ... Strom wird auch ein knappes Gut bleiben, selbst bei Verdoppelung von Erzeugung aus  PV und Wind

    -------------------------------------------------------------------------------------------------

    Noch ein Punkt: die meisten Zahlenspiele in den vorigen Beiträgen sind für die Katz.

    • KKWs waren einmal "unverzichtbar" für den Wohlstand im Westen. Welche anderen Oprionen gab es für eine schnell wachsende Wirtschaft und den Energiehunger der Verbraucher [nee, nee nich die bösen Kapitalisten immer anprangern]
    • KKWs sind weltweit eine Option - ich freue mich, wenn sie in China gebaut werden statt alternativ KohleKWs. Hier, in Deutschland, hat man sich vor einem Jahrzehnt endgültig dagegen entschieden.Aus die Maus.Was soll das rumsödern.
    • Wie "Atomstrom" insgesamt gefördert wurde - da kann man viele Annahmen machen und dann Zahlen ableiten. Sachlich gerechfertigt sind aber núr Vergleiche in den wenigen zurückliegenden Jahren. Bis ins ausgehende 20. Jahrhundert wäre Kohle die präferiete Substitution geswesen --- mal nebenbei nicht vergessen "Alternativen"  wie PV gab es nicht, und, gerne schon vergessen, PV ist energetisch erst seit 20Jahren energetisch effizient, heißt, zuvor wurde mehr Energie beim Bau eingesetzt, als die Panels in 30 Jahren Betrieb an Strom "wiedergewinnen" konnten.

    ----------------------------------------------------#

    (**) Dazu Seite 101 des GEG Entwurfes

    „Die Länder können demnach für öffentliche Gebäude, mit Ausnahme der öffentlichen Gebäude des Bundes, eigene Regelungen zur Erfüllung der Vorbildfunktion der öffentlichen Hand treffen und zu diesem Zweck von den Vorschriften dieses Gesetzes abweichen.“

    -----------------------------------------------------------

    Was ich nicht verstehe, warum Kombilösungen von PV und Solarthermie selten diskutiert werden. Solarthermie liefert das warmes Brauchwasser  - und wer einen großen Keller hat, kann überschüßige Energie [vom Sommer] in großen Pufferspeichern [kann man bis 85-90Grad aufheizen] zwischenlagern und im Winter nutzbar machen. Sinnvoll ist das zur Ergänzung oder Unterstützung von Wärmepumpen oder Gas getriebenen Heizungen. Generell ist Solarthermie eine gute Ergänzung zu PV, da Energie lokal gespeichert wird, während PV mit Überschußenergie das Netz "flutet" -die später wieder entnommen werden muß.

      • Bündnis 90 / Die Graichen

        Mirascael, 11.05.2023 18:16, Antwort auf #31
        #32

        Deindustrialisierung, Bevormundung der Bürger, Plünderung des Staates und Zerstörung der Natur (on top eine völlig irrationale Klimapolitik, die CO2-Emissionen in der realen Welt erhöht):

        Eigentlich ist das linke sozialistische Politik pur - also knallrot (siehe Venezuela, was haben Linke + Grüne den Chavez gefeiert).

        Wirklich ein Witz, dass sich die angeblich 'Grünen* sich ernsthaft noch grün nennen. Ein Sorros als Feigenblatt scheint leider die absolute Ausnahme zu sein, an der Spitze agieren größtenteils unfähige, ungebildete und/oder korrupte Irre - fast so schlimm wie die Linkspartei.

        Von der asozialen Umverteilung von unten nach oben in die Taschen reicher grüner Eliten mittels mafiösen Subventionen für die Öko-Lobby mal ganz abgesehen.

        Ich bleib bei meinem Statement: Wer grün ist, kann eigentlich weder Grüner sein noch Grüne wählen.

      • RE: Bürgerschaftswahl Bremen 2023

        Laie, 11.05.2023 22:20, Antwort auf #1
        #33

        BIW und Linke bei der letzten Prognose von FGW sehr stark.

      • Hyperaktive Grüne

        ronnieos, 11.05.2023 23:13, Antwort auf #17
        #34

        Den "Jasagereffekt" sehe ich eher darin, dass Du wie rechte Medien und Moderator auf Grüne und Habeck einzudrischt. Und das hat das nur wenig mit Bremen zu tun.

        Niemand tritt auf die Grünen ein. Gar niemand.

        Sie entlarven sich gerade [mal wieder] selbst.

        drui, mt dem ich immer häufiger übreinstimme hat hier recht, wobei Dein (ronnieos) Hinweis auf den Spiegel zutrifft und auch die meisten anderen Medien mal wieder ihrem Rudelinstinkt folgen.

        • Der Hinweis darauf, dass die Medien Habeck und damit die Grünen hochgeschrieben haben und jetzt mal wieder runterschreiben ist richtig und den Zyklen des Mediengeschäfts geschuldet.

        Allerdings kommen diesmal 2 Faktoren hinzu:

        Das eine sind die vielen zum Teil handwerklichen zum Teil politischen Fehler die die Grünen in der Regierung machen: Die beruhen zum einen auf ihrer Staatsfixiertheit und zum anderen auf der Hyperaktivität vor allem des BMWK.

        Diese Hyperaktivität ist einerseits den multiplen Krisen, andererseits der Untätigkeit der letzten 3 Regierungen und zum Dritten dem Sendungsbewußtsein der Akteure geschuldet.

        In den Argumenten zum Sendungsbewußtsein, da bin ich voll bei sorros.

        Der HInweis, einem Rudelinstinkt zu folgen, verletzt mich. Ich heule nicht mir den Wölfen, und das sollten sorros und vor allem drui wissen ...

        Zu Habeck. Für ihn habe und hatte ich langhaltend Sympatie, Respekt vor seiner Person und seinen Positionen. Ihn halte ich trotz einiger handwerklicher Fehler und dem "Insolvenzpatzer" für den fähigsten und integersten Politiker der Grünen-Spitze.

        Mitlied habe ich mit ihm, da er in der "Umsetzungsfalle" zu hoch gefriffener Wahlversprechen seiner Partei steckt. Die Realität ist eben kein Wahlprogramm-Hochglanzprospekt. Und schon gar nicht sond die wohlfeil angebotenen einfachen Rezepte praxistauglich und mal so mit fingerschnippsen umzusetzen.

        Verloren hat er in meiner Achtung gerade:

        • es ist billig, die Medien anzugreifen. Den Fehler haben nicht die Medien oder die Opposition begangen
        • ich wußte nicht, daß er im Inkareich lebt. Er wolle keine "Menschenopfer" bringen.Die Formulierung ist seiner Intelligenz unwürdig.
        • mit welcher Vehemenz er Graichen verteidigt.

        Conflict of Interest ist ein wichtiges rechtliches  Prinzip. Es zu verletzen ist keine Bagetelle. Und das ist normalerweise klar geregelt -- selbst die als korrupte Organisation verunglimpfte EU ist da rigoros. Conflict of interest zu verschweigen ist dumm und frech. Es it klar, daß es auffliegt.

        Eines kann ich den Grünen nur zurufen, die sonst immer mit einem moralischen Finger wedeln,der bis zum Mond reicht. EinZitat

        „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

        Arme Grüne, was wird aus ihnen. wenn sie so handeln und Handlingen einforden, wie sie es gerade im Graichen "Eklat" gelernt haben.

      • RE: Hyperaktive Grüne

        gruener (Luddit), 12.05.2023 02:31, Antwort auf #34
        #35

        Zu Habeck. Für ihn habe und hatte ich langhaltend Sympatie, Respekt vor seiner Person und seinen Positionen. Ihn halte ich trotz einiger handwerklicher Fehler und dem "Insolvenzpatzer" für den fähigsten und integersten Politiker der Grünen-Spitze.

        Mitlied habe ich mit ihm, da er in der "Umsetzungsfalle" zu hoch gefriffener Wahlversprechen seiner Partei steckt. Die Realität ist eben kein Wahlprogramm-Hochglanzprospekt. Und schon gar nicht sond die wohlfeil angebotenen einfachen Rezepte praxistauglich und mal so mit fingerschnippsen umzusetzen.

        Verloren hat er in meiner Achtung gerade:

        • es ist billig, die Medien anzugreifen. Den Fehler haben nicht die Medien oder die Opposition begangen
        • ich wußte nicht, daß er im Inkareich lebt. Er wolle keine "Menschenopfer" bringen.Die Formulierung ist seiner Intelligenz unwürdig.
        • mit welcher Vehemenz er Graichen verteidigt.

        Conflict of Interest ist ein wichtiges rechtliches  Prinzip. Es zu verletzen ist keine Bagetelle. Und das ist normalerweise klar geregelt -- selbst die als korrupte Organisation verunglimpfte EU ist da rigoros. Conflict of interest zu verschweigen ist dumm und frech. Es it klar, daß es auffliegt.

        Eines kann ich den Grünen nur zurufen, die sonst immer mit einem moralischen Finger wedeln,der bis zum Mond reicht. EinZitat

        „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

        Arme Grüne, was wird aus ihnen. wenn sie so handeln und Handlingen einforden, wie sie es gerade im Graichen "Eklat" gelernt haben.

        ich fürchte, es ist an der zeit, endlich die alten texte von habeck auszugraben. auch wenn dies unter majestätsbeleidung fallen sollte - motto: ich zitiere robert habeck am liebsten wortwörtlich. denn ich habe noch keine bessere möglichkeit gefunden, diese person zu beleidigen.

        aber man kann die person habeck eben nicht begreifen ohne seine frühen sermone zu verinnerlichen. dabei handelt es sich nicht etwa um verzeihliche jugendsünden, sondern um texte aus seinen späten 30ern, entstanden primär in der zweiten häflte des ersten jahrzehnts dieses jahrtausends.

        wie er z.b für das grüne landtagswahlprogramm 2005 diverse "stimmen aus dem volke" selbigem anstelle einer präambel voranstellt. und mitten im wahlkampf herauskommt, dass die genannten personen, die im programm mit vollem namen, alter, beruf und herkunft angeführt worden sind, keineswegs real, sondern ausnahmslos (s)einer möchtegern literarischen feder entsprungen sind, oder wie er sich als bilanz einer einjährigen vorstandstätigkeit mit einem us-amerikanischen präsidenten vergleicht. bedeutungsschwangere überschrift dieses mutmaßlichen rechenschaftsberichts: "wo kennedy irrte".

        alles in allem derart wirr und irre, dass eine entsprechende fiktive romanvorlage namens "der unaufhaltsame aufstieg des robert h." wohl von so gut wie jedem verleger wegen unglaubwürdigkeit abgelehnt würde.

      • das zitat ist bekannt

        ronnieos, 12.05.2023 04:33, Antwort auf #35
        #36

        : ich zitiere robert habeck am liebsten wortwörtlich. denn ich habe noch keine bessere möglichkeit gefunden, diese person zu beleidigen.

        original: VP über Dorothea Kasner

        ----------

        Nun wurde mir auch noch die Illusion über einen netten Grünen genommen - bleibt nur noch Rezzo

      • Wahlomat Bremen

        ronnieos, 12.05.2023 05:24, Antwort auf #28
        #37

        ... bei meinem Bremer Wahl-O-Mat Ranking.

        so überrascht war ich selten vom Wahl-o-Mat. Ich weiss nicht, wie "ehrlich" die Parteien bei der Beantwortung waren. Ich übertreffe die 30% von Bergischer mit 31% bei BIW ..... ohne alle zu nennen, aber im 60% Bereich bin ich bei ÖDP und Volt (irgendwie bin ich Europäer) - im 50% Bereich (nur 50) beim Ministerpräsidenten und - ich bin entsetzt bei ... nein ich schäme mich ...und sage Maike.

      • RE: Hyperaktive Grüne

        Lesternixon, 12.05.2023 07:49, Antwort auf #35
        #38

        A related fictional novel called "the unstoppable rise of robert h." would likely be rejected by practically every publisher due to lack of credibility because it is all around so confused and insane.

      • RE: Wahlomat Bremen

        drui (MdPB), 12.05.2023 13:07, Antwort auf #37
        #39

        Volt wird mmn andauernd unterschätzt, die bauen langsam aber stetig ihre Basis aus, gerade in den Städten. Unbeachtet in den Medien, aber (unaufgeregt) präsent bei jeder Demo und politischen Diskussion.

        Zu Habeck: Sicher keine gute Kommunikation (eigentlich eine Stärke von ihm) und er wirkt dünnhäutig (was wiederum verständlich ist beim Dauerfeuer). Eitelkeit, Arroganz und vergangenen innerparteilichen Kram kann ich schlecht beurteilen. Die Medien hauen jetzt halt drauf, wenig überraschend, auch nicht, dass sich (angeblich) linke Medien daran beteiligen, das ist eben der Unterschied zu den rechten Medien, die schützen ihre Vertreter bei allen Skandalen. Aber wie stark wirkt sich das aus? Größerer Hass bei seinen Gegnern wirkt sich kaum auf Wahlen aus, bei Umfragen stehen ev. weniger Grünenanhänger zu ihrem Wahlverhalten (ist ja jetzt ausgesprochen uncool, die Grünen zu wählen). Sachpolitisch finde ich Habecks Politikausrichtung sehr gut, handwerklich und kommunikativ gibt es Fehler.

        Aber schadet es, dass er sein Verwaltungsteam selbst auswählen möchte und bei Problemen zu ihm steht? Das sind ja keine Politprofis, die gewählt wurden und in politischer Verantwortung stehen. Ist ein Chef schlecht, der sich schon reflexhaft immer vor sein Team stellt? Was würde ein Bauernopfer bringen und über den Charakter von Habeck aussagen? Ist das vergleichbar mit den Skandalministern (gewählte Abgeordnete) aus der Merkel-Ära, die nie gefeuert wurden? Die mediale Fixierung hat natürlich Auswirkungen auf das Wahlverhalten, aber im Grunde können die Wähler Habecks angebliches Fehlverhalten kaum beurteilen und sind unsicher.

        Die Umfragen dürften jetzt nicht meilenweit daneben liegen, aber ich frage mich schon, warum bei der LTW die Grünen 3% weniger bekommen sollen als bei Bundesumfragen, in einer ewig links regierten Stadt wie Bremen. Das wäre das schlechteste Ergebnis seit 2003, damals stand die SPD allerdings bei über 42%, heute bei 29%.

      • so einfach wegwischen bei Graichen ist nicht !

        ronnieos, 12.05.2023 14:12, Antwort auf #39
        #40

        Kurzer Kommentar

        Volt wird mmn andauernd unterschätzt, die bauen langsam aber stetig ihre Basis aus, gerade in den Städten. Unbeachtet in den Medien, aber (unaufgeregt) präsent bei jeder Demo und politischen Diskussion.

        .. ich habe ungeachtet des Wahlomaten eine gewisse Sympathie. Zur BTW und einigen LTW habe ich mehrere Parteiprogramme gelesn - Volt ist unter den bessren

        Aber schadet es, dass er sein Verwaltungsteam selbst auswählen möchte und bei Problemen zu ihm steht?

        Zwei Punkte dazu: aus gutem Grund ist ein Teil der Verwaltung verbeamtet. Die neue Regierung hat so viele "Berater" bestellt in allen Ministerien, daß sich schon der Rechnungshof gemeldet hat.. und über 700 neue Beamtenstenstellengeschaffen.

        Nicht vergessen: Graichen hat einen schwerwiegenden Fehler begangen ! "Conflict of interset" einfach wegignorieen  ist pure Arroganz und kaum legal.

        Ganz klar: wenn ich irgendeine Beratertätigkeit ausübe und dazu gehören Personalauswahlverfahren, dann unterschreibe ich SELBSTVERSTÄNDLICH Rules on conduct, dazu gehört der Conflict of Interest Partagraph.

        Wenn das im BMWK NICHT so gehandhabt wird, dann hat der Verein vieles von Bananenrepublik und Management a la Großmufti

        Die Umfragen dürften jetzt nicht meilenweit daneben liegen, aber ich frage mich schon, warum bei der LTW die Grünen 3% weniger bekommen sollen als bei Bundesumfragen, in einer ewig links regierten Stadt wie Bremen. Das wäre das schlechteste Ergebnis seit 2003, damals stand die SPD allerdings bei über 42%, heute bei 29%.

        Wenn man einigen Umfrageinstituten folgt, dann gibt es eine Umschichtung im "linken Lage". In einem Monat ist Grün um 3-4 %Punkte abgerutscht, die Linke aber 4-5% gestiegen.  "Die Arbeit der Linken wird allgemein gut bewertet, insbesondere der Gesundheitssenatorin" [das ist ein verkürztes Zitat aus der "linken Presse"], von der grünen Senatorin Schaefer ist jüngstens Bovenschulte abgerückt.

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