Am 20. Januar geht No. 43 in die Geschichte ein. Diese soll seine Leistungen dann beurteilen - jedenfalls in der Vorstellung von W., der derweil gemütlich seine Weidezäune repariert auf seiner Ranch.
Dafür, dass er, wie kein zweiter Präsident, die Notwendigkeit der Befristung von US-Präsidentschaften auf maximal zwei Amtszeiten der ganzen Welt durch allerlei Tun und Nichtstun verdeutlich hat. Daran sollten sich auch alle Bundeskanzler/innen, Ministerpräsidenten, Diktatoren und sonstige Menschenschlächter ein Beispiel nehmen. Auch das Schuhwurfbeispiel als interaktives Feedback zivilgesellschaftlicher Unzufriedenheit sollte Schule machen.
>Dafür, dass er, wie kein zweiter Präsident, die Notwendigkeit der Befristung von US-Präsidentschaften auf maximal zwei Amtszeiten der ganzen Welt durch allerlei Tun und Nichtstun verdeutlich hat<
Widerspruch. Es gibt Vögel, die sollten noch nich mal ne halbe Stunde Präsident von egal was sein. In sonem Club wäre Bush allerdings Kandidat auf den ersten Vorsitzenden.
wie auch immer: ohne bush könnten in afghanistan heute viele mädchen nicht die schule besuchen; an dieser neokonservativen errungenschaft wird mit sicherheit auch obama festhalten wollen, zumal er selbst zwei schulpflichtige mädchen hat.
Ohne die USA und Bushs Vorgängern hätte es in Afghanistan erst überhaupt keine Taliban gegeben, und wenn hätte kein Hahn nach ihnen gekräht.
Aber diese Diskussion führt zu nix. Läuft auf die alte Leier raus, wer hat angefangen, wer war erster, wer is in Schuld.
Bessern tut es sich erst wenn irgendwann irgendwen die Frage nach dem Schuldigen genau so interessiert wie die Frage nach dem der als erster aufgehört hat.