Wie schafft man ein Medizinstudium, wenn man Probleme mit sinnerfassendem Lesen längerer Texte hat?
Wie schafft man ein Medizinstudium, wenn man Probleme mit sinnerfassendem Lesen längerer Texte hat?
Welche Texte meinst du?
(Außerdem wird generell Medizinern ein Doktortitel hinterhergeworfen...)
Ist Trump jetzt auf einmal Arzt?
Du, das weiß ich gar nicht. Jedenfalls bin ich sicher, dass er die Fähigkeiten mitbringen würde, Arzt zu werden.
die einzige fähigkeit, die ich trump mittlerweile noch ernsthaft zutraue, ist, einem berüchtigten feldwebel und postkartenmaler nachzuahmen.
Natürlich würde der Donald in seinem heutigen Geisteszustand kein Studium irgendeiner Art mehr absolvieren können, unter anderem auch deshalb, weil er wie oben angesprochen keine Texte liest, die länger als eine Seite sind (und mit Grafiken und Spiegelstrichen garniert, um die Lektüre noch einfacher zu gestalten).
Außerdem machen es sich die Demagogen von PI-News natürlich wie gewohnt leicht, indem sie einen Satz herauspicken, der tatsächlich nur ein kleiner Fauxpas ist, wie er auch einem Joe Biden jederzeit hätte über die Lippen kommen können. Dann tut man so, als zeige die Reaktion auf diesen Satz, dass auch sämtliche andere Kritik überzogen ist - zum Beispiel an seinen täglichen Lügen, der Russland-Connection, der Korruption oder schlicht auch der vollständigen geistigen Überfoderung des POTUS. Dem ist aber mitnichten so.
EDIT
Electoral Vote liefert Erklärungen dafür, wie es Trump und seinen Jungs gelungen ist, in rekordverdächtig kurzer Zeit schon bis zum Hals in den Fäkalien zu stecken. Auch deshalb lesenswert, weil man eine Analogie zu Mel Brooks' Evergreen "The Producers" zieht: Die Trumps seien erstens notorische Lügner, zweitens (ziemlich dämliche) Amateure in der komplexen Sphäre der Politik und hätten drittens wohl selbst nicht damit gerechnet, die Wahl zu gewinnen.
- They Are Dishonest: Long ago, Donald Trump Sr. learned a lesson from his father, one that he passed on to his kids: If you're wealthy, and you have good lawyers, and you're willing to screw people, the rules largely don't apply to you. The New York Times describes it as a "culture of dishonesty," and it's a necessary prerequisite for getting mired in these kinds of scandals. It is inconceivable that, to take two recent examples, Gerald Ford or Jimmy Carter could have found themselves ensnared by something like Russiagate. Both were mediocre presidents (or worse), but they were also both honest men.
- They Are Amateurs: While being dishonest is likely a necessary prerequisite if an administration if going to be deeply enmeshed in scandals just six months in, it's probably not sufficient. After all, there have been other Pinocchios of various sorts in the White House—Clinton and Nixon, of course, but also Warren Harding, and Chester Arthur, and even Andrew Jackson if we want to go really far back. The difference is that the other men had political experience, as well as a willingness to listen to advice from seasoned pros. The Trumps have no experience and, until very recently, no willingness to listen to experts. The meeting with Natalia Veselnitskaya is illustrative in this way. Trump Jr. has explained that he was just doing normal "oppo research." And he may even be telling the truth about his mindset. But the pros know what actual oppo research looks like. As Tracy Sefl explains, it's a painstaking, exhausting process, not unlike sifting through all the leads the police get when a high-profile crime is committed. Usually, there's a little gold there, and a lot of dross. Most importantly, the pros know that there are lines you don't cross. After all, Watergate was nothing more than an oppo research mission, but one that obviously went well beyond what was appropriate or legal. If Trump Jr. had any idea how the process actually works, and what the lines are, we might hope he would have turned down the Veselnitskaya meeting. At very least, however, he would have known how very much he was pushing his luck, and would have avoided inviting everyone and their brother as witnesses, and leaving an e-mail trail that could somehow find its way into the media's hands. That may be the main difference between Nixon and the Trumps; Tricky Dick knew the rules, and so was pretty good at covering his tracks when he broke the law.
- They Didn't Think They Would Win: And finally, as a reader helpfully points out, a lot of the Trumps' behavior during the campaign can be explained by the simple fact that they did not expect to win. The reader brings up a salient comparison: The play and the movie "The Producers." For those not familiar with the plot, a pair of shady fellows produce a Broadway play, and sell well more than 100% of the profit participation. As long as they can guarantee a bomb, there will be no profits, and their ruse will not be discovered. But instead of a bomb, the play (a Nazi musical called "Springtime for Hitler") becomes a surprise kitsch hit. When the investors show up demanding their money, the fraud is revealed, and the perpetrators end up in the slammer. It's reasonable enough to view the Trump campaign as a version of this. Either they didn't think they would win under any circumstances, which would mean that nobody would care about their bad behavior, or they thought that a win was such a longshot that "desperate times call for desperate measures." Either scenario would lead to sloppiness that would not be characteristic of most presidential campaigns.
http://www.electoral-vote.com/evp2017/Senate/Maps/Jul15.html#item-3
Russiagate überfordert selbst bei FOX News mittlerweile die Fähigkeiten eines Kommentators, stoisch so zu tun, als seien alle Vorwürfe nur die Erfindungen missgünstiger Gegner:
Yesterday, Fox News renegade Shep Smith went on a mini-rant about Donald Trump. “If there’s nothing there…why all these lies?” he asked Chris Wallace. “Why is it lie after lie after lie?”
Ist Trump jetzt auf einmal Arzt?
Du, das weiß ich gar nicht. Jedenfalls bin ich sicher, dass er die Fähigkeiten mitbringen würde, Arzt zu werden.
die einzige fähigkeit, die ich trump mittlerweile noch ernsthaft zutraue, ist, einem berüchtigten feldwebel und postkartenmaler nachzuahmen.
Obergefreiter. Und nein, den ahmt er nicht nach, der war wesentlich stringenter und fokussierter.
der war wesentlich stringenter und fokussierter.
Achtung Volksverhetzung!!!
der war wesentlich stringenter und fokussierter.Achtung Volksverhetzung!!!
Das wird ja immer absurder.
der war wesentlich stringenter und fokussierter.Achtung Volksverhetzung!!!
Das wird ja immer absurder.
Augenzwinkern nicht vergessen.
ich sehe lediglich 3 rufzeichen, aber keinen smiley.
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ansonsten: sorros, danke für die korrektur. wie konnte ich diesen oberbekloppten militärisch nur bedeutender gestalten als er je war. shame on me!
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ansonsten verweise ich - auch bezugnehmend auf die letzten (mitunter inhaltsleeren) posts - auf den verzweiflungsschrei der konservativen ny post:
Stop. Just stop!
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das einzige, was ich an der stelle noch amüsant oder produktiv fände, wären entsprechende, gerne auch vulgäre zitate aus songs von Frank Zappa. oder aber die umschreibung eines hits von alice cooper. in gänze dem donald gewidmet. frei dem motto: I'm your yankee doodle dandy in a gold Rolls Royce - I wanna be elected. ... I know we have problems. We have problems on the North, South, East and West. New York City, Saint Louis, Philadelphia, Los Angeles, Detroit, Chicago. Everybody has problems. And personally, I don't care.
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nachtrag:
wenn das zuvor genannte kein fauxpas war, steht vermutlich zu befürchten, dass d.t. bei einem künftigen staatsbesuch in großbritannien während eines empfangs im buckingham palast ganz zappaesk ggü. der queen losposaunt: With your garlic aroma that could level Tacoma - oh, so lonely inside - Well, you can swallow my pride. (anm.: two inches or less?)
nicht, dass ich besonders viel von ihr - also dem britischen staatsoberhaupt - halte, aber ich könnte durchaus verstehen, wenn am nächsten tag die schlagzeile in den britischen medien lauten würde "The Queen wasn't amused" oder arger noch, ihre selbsternannte hoheit reagierte ganz und gar undiplomatisch mit einem auswurf von groucho marx: "This means war!"
man merke: es gibt noch viel porzellan, dass trump zerschlagen kann, bevor er letztendlich "fat boy 2.0" zünden lässt.
Ich bin bislang kein großer Macron-Fan, aber es könnte sein, dass er den richtigen Ton beim Donald findet. Bei Gesprächspartnern wie meinem alten Freund Wanli schaltet er natürlich direkt auf stur, aber man kann ja auch vernünftig reden.
"Donald Trump hat mir zugehört. Er hat mir gesagt, dass er in den kommenden Monaten eine Lösung suchen wird", sagte der Statschef. Sie hätten detailliert darüber gesprochen, wie die USA zum Pariser Abkommen zurückkehren könnten.
Trump habe seine Auffassung verstanden, dass es eine Verbindung zwischen Erderwärmung und Terrorismus gebe, sagte Macron weiter. Außerdem habe der US-Präsident das weltweite Engagement im Kampf gegen den Klimawandel wahrgenommen.
http://www.n-tv.de/politik/Macron-hofft-auf-Trumps-Klima-Laeuterung-article19938 469.html
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
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