Weitere Absetzbewegungen:
Jüdische Republikaner
Brooks also would not disclose any conversations with Republican megadonor Sheldon Adelson, who sits on the RJC's board but has not personally weighed in. (...)
Trump’s daughter Ivanka and her family are Jewish, as are several of the president’s top aides. But his statement that there were “very fine people” amid those protesting the planned removal of a Confederate statue — who chanted, among other things, “Jews will not replace us” — shocked supporters and critics alike.
http://www.politico.com/story/2017/08/17/jewish-republicans-reject-trump-charlot tesville?lo=ap_f1
James Murdock, Sohn von Rupert und Chef von 21st Century Fox
“I can’t even believe I have to write this: standing up to Nazis is essential; there are no good Nazis. Or Klansmen, or terrorists” (...)
James Murdoch is the son of Rupert Murdoch, the current chairman and CEO of Fox News and a personal friend and strong supporter of Trump.
http://www.politico.com/story/2017/08/17/murdoch-slams-trump-charlottesville-241 766
Die CEOs kopieren nun die Merkel-Strategie: Den irren Präsidenten meiden und besser versuchen, die noch halbwegs Zurechnungsfähigen in der Regierung zu beeinflussen:
http://www.politico.com/story/2017/08/17/ceos-take-trump-talks-underground-24175 8
Derweil zerstören nun viele Kommunen ihre Rassistendenkmäler, um keine gewaltbereiten Nazis (bzw. Trump) anzulocken:
http://www.taz.de/Kommentar-Sturm-auf-die-US-Denkmaeler/!5434970/
Trumps weinerlicher Twitter-Kommentar dazu:
“Also the beauty that is being taken out of our cities, towns and parks will be greatly missed and never able to be comparably replaced!”
Seit Ewigkeiten meckert man in den USA über "die in Washington", Donald Trumps Wahl war ja auch der Triumph eines Mannes, dessen Habitus und Wortwahl sich radikal abhoben von dem, was man sonst von politischen Eliten gewohnt war. Trumps Versprechen, als erfolgreicher Business-Tycoon und gleichzeitig eben Sprachrohr des "gesunden Volksempfindens" eine Brücke zwischen Eliten und Normalos schlagen zu können, hat sich mittlerweile völlig zerschlagen. Die Eliten setzen sich in einem Maße vom POTUS ab, das in der jüngeren Gechichte der USA einzigartig sein dürfte. Beispiele gefällig?
Bislang wurden hier nur die Rücktritte aus einem wirtschaftspolitischen Beratergremium des Präsidenten und dessen abschließende Auflösung durch selbigen thematisiert; ein anderer Beraterzirkel löste sich gleich selbst auf, und die Namen der hier durch CEOs vertretenen Unternehmen sind noch deutlich klangvoller, umfassen zum Beispiel IBM, General Motors, JPMorgan, Boston Consulting, Wal-Mart, Boeing, PepsiCo oder General Electric.
https://www.axios.com/top-trump-business-group-to-disband-amid-over-charlottesvi lle-2473718256.html
Der legendäre Journalist Carl Bernstein stellt aber nicht nur in der Wirtschaftselite, sondern auch in Geheimdiensten und unter Militärs eine Stimmung fest, die in einem politisch weniger stabilen Land wohl als Vorstufe zu einem Putsch gewertet würde:
"I think there's considerable evidence that there is a consensus developing in the military; at the highest levels in the intelligence community; among Republicans in Congress; including the leaders in the business community" that President Trump "is unfit to be the President of the United States."
Bernstein has been alluding to this for a while. But he's saying it more forcefully now. "I've talked to some of the military leaders," he said Wednesday, "and what they are saying is extraordinary... They have given up on this president..."
He added: "I think all reporters need to be checking their sources and finding out what people on the Hill and in the military and in the intelligence community are saying... about the stability and the mental condition of the president of the United States. This is something we haven't dealt with before."
http://mailchi.mp/cnn/reliable-august-16-2017?e=68d83fdfcf
Natürlich werden die amerikanischen Streitkräfte nicht putschen, aber es ist schon erstaunlich, wie offen sie ihrem nominellen Oberbefehlshaber den Stinkefinger zeigen. Nach Trumps Bemerkungen vom vergangenen Wochenende veröffentlichte jede Teilstreitkraft ein Statement gegen völkische Umtriebe, das ziemlich unmissverständlich auch eine Reaktion auf Trumps Verharmlosungen war.
Five armed services chiefs — of the Army, the Air Force, the Navy, the Marines and the National Guard Bureau — posted statements on social media condemning neo-Nazis and racism in uncompromising terms. They did not mention Mr. Trump by name, but their messages were a highly unusual counter to the commander in chief.
https://politicalwire.com/2017/08/16/trump-opens-breach-ceos-military/
Schon vor zwei Wochen hatte der Kommandant der Küstenwache auf Trumps Ankündigung, Transgender-Personal aus den amerikanischen Streitkräften ausschließen zu lassen, öffentlich verlautbart, die Küstenwache werde die hier Betroffenen "nicht im Stich lassen".
http://edition.cnn.com/2017/08/01/politics/coast-guard-chief-transgender-ban/ind ex.html
Ein Hauch von Insubordination weht durch die Streitkräfte; hochgradig ungewöhnlich.
Und schließlich wendet sich auch die politische Elite der eigenen Partei deutlicher ab als jemals zuvor. Sowohl von MSNBC als auch von FOX News (!) hört man, es sei nach Donalds Tiraden schlicht unmöglich gewesen, prominentere Republikaner zu finden, die sich vor laufender Kamera zum Präsidenten äußern wollten.
“We invited every single Republican senator on this program tonight — all 52,” Chuck Todd said on MSNBC’s “MTP Daily” on Wednesday. “We asked roughly a dozen House Republicans, including a bunch of committee chairs, and we asked roughly a half dozen former Republican elected officials, and none of them agreed to discuss this issue with us today.”
That’s about 70 rejections altogether, and other news anchors had the same experience on Wednesday — even on Fox News.
“Our booking team — and they’re good — reached out to Republicans of all stripes across the country today,” Shepard Smith told his viewers. “Let’s be honest: Republicans often don’t really mind coming on Fox News Channel. We couldn’t get anyone to come and defend him here. Because we thought, in balance, someone should do that. We worked very hard at it throughout the day, and we were unsuccessful.”
https://politicalwire.com/2017/08/17/gop-lawmakers-apparently-hiding/
Die Eliten sind also durchweg so gründlich angepisst von Trump, dass sie ums Verrecken nicht mehr mit ihm assoziiert werden möchten und mittlerweile zum Teil auch recht offen gegen ihn stänkern. Draußen im Lande sieht das zumindest unter Parteigängern der Republikaner natürlich noch anders aus, und genau das hält republikanische Politiker eben noch davon ab, Schritte zu Trumps Absetzung einzuleiten.
Sollten sie sich doch dazu entschließen, dann würden ihnen die Demokraten sicher keine Steine in den Weg legen; hier liegt drui mMn auch etwas daneben:
Es könnte eine Situation entstehen, in der Trump GANZ SCHNELL entfernt werden muss, dann bleibt eigentlich nur die Variante 25 übrig. Pence müsste dann vermutlich einen Deal mit den Demokraten abschließen, z.B. deren Beteiligung am Kabinett und Garantien zur politischen Beteiligung an wichtigen Themen (Krankenversicherung, Steuern, Supreme Court).
Ich weiß nicht, ob schon einmal ein amerikanischer Präsident unter Parteigängern der Demokraten unbeliebter war als jetzt Trump. Wenn ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet würde, dann würden das ALLE demokratischen Abgeordneten unterstützen - etwas anderes könnten sie der eigenen Basis auch gar nicht verkaufen. Sie wären also nicht in der Lage, irgendwelche Zugeständnisse von der GOP zu erfeilschen.
Ich glaube auch schon, dass Politikern beider Parteien sehr klar wäre, dass ein Amtsenthebungsverfahren gegen einen ordnungsgemäß gewählten Präsidenten nicht der Zeitpunkt für Kuhhändel wäre - das müsste man als drängende Frage der nationalen Sicherheit verkaufen, als patriotisches Handeln jenseits von Parteiengezänk, um das zähneknirschende Einverständnis möglichst vieler Trump-Anhänger im Lande zu ermöglichen.
Wenn ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet würde, dann würden das ALLE demokratischen Abgeordneten unterstützen - etwas anderes könnten sie der eigenen Basis auch gar nicht verkaufen. Sie wäre also nicht in der Lage, irgendwelche Zugeständnisse von der GOP zu erfeilschen.
Ich denke das ist richtig für ein längeres Impeachment. Wenn aber Pence und das Kabinett "putscht", bräuchte es wegen der fehlenden Legitimität und Glaubwürdigkeit (va. bei Pences Nibelungentreue) Zugeständnisse an die Demokraten.
Warum sollten diese Pence unterstützen, wo der ihnen doch sehr viel mehr schaden könnte als ein handlungsunfähiger aber um sich beißender Trump? Es mag zynisch sein, aber eine sich hinziehende Staatskrise hilft den Demokraten bei den anstehenden Wahlen. Das Gleiche gilt, wenn Pence verzichtet und Ryan Präsident werden sollte, eine inzwischen nicht gänzlich undenkbare Variante. Das müsste dann aber noch vor den Wahlen passieren. Wir leben in interessanten Zeiten.
Wir leben in interessanten Zeiten.
Ja, allerdings. Aber leider auch in bedrohlichen!
Ich mach mal hier weiter und gehe kurz auf die Argumente im von Prabhu verlinkten Focusartikel ein.
Grundsätzlich hat der Focus natürlich insofern recht, als die republikanische Basis sich eben nicht in dem Maße von Trump absetzt, wie es die Eliten tun. Allerdings geht auch dort die Zustimmung zu ihm zurück (siehe druis Post), und wie oben schon erwähnt identifizieren sich heute auch merklich weniger Wähler als Republikaner als noch vor sechs Monaten - was die anständigen Zustimmungswerte unter Republikanern dann doch etwas relativiert.
Ich würde zudem noch ergänzen, dass Demoskopen ja auch die Intensität der Zustimmung messen, diese vom Focus aber nicht aufgegriffen wird; in diesem Punkt zeigt sich nämlich schon recht deutlich, dass auch die Begeisterung der republikanischen Basis sich merklich abkühlt. Viele unterstützen Trump zwar noch, aber eben nicht mehr mit völliger Überzeugung. Da kommt also auch schon etwas ins Rutschen.
20 to 25 percent isn’t all that large a base — obviously not enough to win general elections on its own. Instead, Trump won the White House because most Republicans who initially supported another GOP candidate in the primary wound up backing him in the November election. Trump has always had his share of reluctant supporters, and their ranks have been growing as the number of strong supporters has decreased. If those reluctant Trump supporters shift to being reluctant opponents instead, he’ll be in a lot of trouble.
If, hypothetically, half of the somewhat approve voters moved into the somewhat disapprove category instead, his approval rating would fall to just 30 or 31 percent, with consequences ranging from a midterm wave against Republicans to an increased likelihood of impeachment.
https://fivethirtyeight.com/features/donald-trumps-base-is-shrinking/
Interessant wird es ja auch sein, welche Verschiebungen in den konservativen Medien stattfinden, denn haben diese große Auswirkungen auf die Meinungsbildung des Wahlvolks. Auch FOX kann mittlerweile die Spannungen zwischen Präsident und dem Rest der republikanischen VIPs nicht mehr verhehlen, und manchem Parteigenossen im Land dämmert dadurch mittlerweile auch, dass hier etwas anderes, Komplexeres gespielt wird als der Dauerbrenner von Esel gegen Elefant, bei dem man noch ohne großes Grübeln Partei ergreifen konnte.
Bei bwin ist Präsident Trump übrigens einsamer Spitzenreiter, was die Wiederwahl betrifft. 2.75 bekommt man für seinen Sieg, der nächste Kandidat (Pence) steht schon bei 8.
2,75 ist ein miserabler Wert, wenn man bedenkt, dass Präsidenten eigentlich sehr gute Chancen auf eine zweite Amtszeit haben - mit Blick auf die letzten vierzig Jahre wurden mit Reagan, Clinton, Bush junior und Obama vier (teilweise durchaus umstrittene) im Amt bestätigt, nur zwei (Carter & Bush senior) schickten die Wähler nach nur einer Amtszeit in die Wüste. Vor diesem Hintergrund ist die genannte Wettquote ziemlich erbärmlich.
Hat sich angedeutet. Breitbart twittert:#war
Gespenstisch: Hier ein Foto aus den Anfangstagen der Trump-Administration, der POTUS umgeben von seinen wichtigsten Beratern. Nun ja, die Reihen haben sich mittlerweile deutlich gelichtet.
https://www.vox.com/policy-and-politics/2017/8/18/16170400/bannon-fired-trump-ad ministration
Bannons Abgang ist insofern interessant, da er ja große Pläne hatte, die GOP um Trump herum neu auszurichten: Als Partei, die noch stärker auf die (vor allem weiße) Arbeiterschicht fokussiert gewesen wäre und sich abgewandt hätte von traditionellen Glaubenssätzen der Republikaner. Sozialleistungen abzubauen, Steuern vor allem der Reichen zu senken, illegale und erst recht legale Immigration zu tolerieren, da von der Wirtschaft gewünscht, eine Liberalisierung des Welthandels durch multinationale Handelsabkommen - all dies galt Bannon als Irrweg, und da auch Drumpf gelegentlich ähnliche Gedanken äußerte, schien es gar nicht so abwegig, hier mittelfristig eine grob dem französischen Front National neu positionierte GOP heraufziehen zu sehen mit Bannon als Gehirn:
Nun verlässt der Mann das Weiße Haus - was folgt? Geht er wieder zu Breitbart? Nutzt er seine Prominenz, um für den "Trumpismus" (siehe oben) zu trommeln oder Fehden gegen seine Gegner im West Wing weiterzuführen? Macht er außerhalb der Administration mehr oder weniger Scherereien? Offene Fragen.
Trump took a big gamble in ridding himself of his right-hand man on Friday. Lyndon Johnson famously kept FBI Director J. Edgar Hoover at the FBI although he despised Hoover because, as he put it: "I want Hoover inside the tent pissing out, not outside the tent pissing in." Trump will soon have some data about whether Johnson was right.
http://www.electoral-vote.com/evp2017/Senate/Maps/Aug19.html#item-1
Mit Bannons Abgang dürfte zumindest der oben kurz umrissene "Trumpismus" als mit der konservativen Orthodoxie konkurrierende ideologische Strömung passé sein, und vielleicht ist es Trump sogar ganz recht, dass jetzt die klassischen Republikaner das Heft fest in der Hand halten und ihn dabei weitgehend marginalisieren - wirklich zu regieren, programmatische Leitlinien zu entwickeln, das ist eh nicht so sein Ding.
I don't think the president wants to be in charge. I think he wants to sit on his couch and yell at his TV screen and tweet things, but he's almost happy to be able to kind of get it out of his system and not have anyone listen to him. I think his optimal equilibrium is hectoring Jeff Sessions but Jeff Sessions not quitting, or tweeting out the thing about transgender service members and the military ignoring him, or tweeting out threats to North Korea and not actually changing American posture.
I think that that we have arrived at a new equilibrium in which both the interior members of his staff, the actual federal bureaucracy, the US Congress, the US public, the global public, and global leaders all basically understand the president is fundamentally a bullshit artist and you just shouldn't listen to what he says. [...]
American politics is hurtling toward a very strange place. The president of the United States is clearly unfit for the job, but the good news, to the extent that there is good news, is that everyone around him knows it, and he is willing to be sidelined as long as no one takes away his phone. Whether he is being marginalized by his own administration or choosing to marginalize himself I don’t know, but Bannon’s ouster is another piece of evidence that Trump is interested in Twitter, not Trumpism.
https://www.vox.com/policy-and-politics/2017/8/18/16169464/steve-bannon-fired-do nald-trump
Vielleicht ist er wirklich ganz zufrieden, das Regieren komplett zu delegieren und sich an den schönen Fotos zu erfreuen, die ihn als das inszenieren, was er in Wirklichkeit nicht ist: ein Staatschef.
http://www.motherjones.com/kevin-drum/2017/08/donald-trump-is-a-very-serious-man /
------
Ebenfalls Donalds Team verlassen hat Carl Icahn, milliardenschwerer Investor und wirtschaftspolitischer Berater mit der Deregulierung als besonderem Schwerpunkt.
http://nymag.com/daily/intelligencer/2017/08/icahn-fired-by-trump-as-advisor-the n-resigns.html
ich tue mich etwas schwer damit, trump abzuschreiben. oder gar lächerlich zu machen. obwohl, keine frage, im grunde ist er es.
ich erinnere dennoch: köhl wurde als birne verspottet, reagan als b-movie hero. mit letzterem eint trump etwas: er allein kann den knopf drücken, der uns alle vernichtet.
bei folgendem video aus den 80ern achte man bitte auf den schluss. ja doch, so leicht kann man nuke und nurse verwechseln... zumal wenn jeder tag eh mit den berüchtigen drei k's beginnt und auch endet.
https://www.youtube.com/watch?v=TlBIa8z_Mts
****
nun, donalds problem ist womöglich, dass die kkk-melodie so sehr ans gemüt geht und sogleich appelliert: make america great ... uhhh ... white .... again!
https://www.youtube.com/watch?v=ui7q0N8lt-Q
ps: so richtig cool finde ich jedoch, dass beinahe alle aufnahmen des genannten videos dem guido knopp und zdf partner-sender "history channel" entnommen worden sind. in liberalen us-kreisen auch "hitler channel" genannt.
Karikaturen und Kritik an der beruflichen Vergangenheit sind aber schon was anderes als konkrete Bedenken über den Geisteszustand des Präsidenten. Gut, Schaden haben alle drei angrrichtet, aber Trump hat den Großteil seiner regulären ersten(!) Amtszeit noch vor sich.
zynisch könnte ich dem begegnen mit: ähnlich wie g.w. steht trump der erste 11. september im oval office noch bevor. genau genommen in exakt 22 tagen.
wir dürfen jetzt alle einmal spekulieren, wozu trump neigen dürfte, sollte sich ähnliches wie 2001 wiederholen.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
So tragen Sie mit Ihrem Wissen zur Prognose bei - Mehr im Infocenter
Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com