Wahlkampf in Wien voll entbrannt

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  • RE: Meinungsumfrage Wien

    quaoar, 15.09.2010 10:51, Reply to #97

     

    Hallo, probiere es das erste Mal hier.

    Welcome Smile

     

    .. und jetzt widerlegt mir bitte was ich vorhin geschrieben habe :)

     

    Lieber nicht.

    Aus trüber Erfahrung weiß ich, dass man sich vor der Wahl mit persönlichen Prognosen besser nicht zu weit hinaus lehnt. Die Threads hier sind voll mit sehr überzeugenden persönlichen Vorhersagen, die am Wahlabend dann... naja... Meine eingeschlossen. Smile

     

     

  • RE: Oje. ÖVP schürt wieder mal die populistische Neid-Debatte

    Wolli, 16.09.2010 01:13, Reply to #100
    Aber ernshaft: Nicht jedem gefällt das Dasein als Sozialschmarotzer, das ist nicht unbedingt gut fürs Ego.

    Hmhm. Das widerspricht aber jetzt Deinen Theorien über Gleichgewichte in der unbeeinflussten, liberalen Marktwirtschaft.

    Die gehen doch davon aus, dass der Mensch ein homo oeconomicus ist, er rational handelt, und solch esoterisches Zeug wie ein "Ego" keine Rolle spielt.

    Sonst funktioniert ja die ganze Marktwirtschaft nicht.

     

    So fragil ist die Marktwirtschaft nun wirklich nicht, daß sie ohne homo oeconomicus nicht funktionieren täte. Die auf den homo oeconomicus aufbauenden Theorien behaupten, daß der Mensch NUR aus Eigennutz handeln würde. Läßt man das "nur" weg, schadet das der Aussagekraft der meisten Theorien kaum, und das Menschenbild wird realistisch.

    Die Existenz eines "Ego" läßt sich übrigens sogar problemlos mit dem homo oeconomicus vereinbaren: Als eine Determinante für seine Präferenzen.

  • Wahlmaschine wieder online

    Wolli, 16.09.2010 11:33, Reply to #1

    Die Wiener Zeitung hat die Wahlmaschine wieder aktiviert: http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=5320&alias=wahlen

    Das Ergebnis, das ich erreicht habe, überrascht mich etwas, ich hätte ungefähr das Gegenteil erwartet ... jedenfalls sehe ich mich darin bestätigt, daß ich nicht weiß, was ich wählen soll.

  • RE: Oje. ÖVP schürt wieder mal die populistische Neid-Debatte

    quaoar, 16.09.2010 14:40, Reply to #102

     

    So fragil ist die Marktwirtschaft nun wirklich nicht, daß sie ohne homo oeconomicus nicht funktionieren täte.


    Naja, kann sein. Man fragt sich dann aber, warum sie doch so fragil ist, dass sie auf jede staatliche Regulierung mit sofortigemZusammenbruch reagiert? Smile

     

    Die Existenz eines "Ego" läßt sich übrigens sogar problemlos mit dem homo oeconomicus vereinbaren: Als eine Determinante für seine Präferenzen.


    OK. Gekauft.

    Andere Frage: Denkst Du, es könne das Ego des homo oeconomicus wirklich so enorm stärken, wenn der 40 Wochenstunden hart arbeitet, und am Monatsende mt einem halben Median-Einkommen dasteht? - Also, naja, ich füchte, mein Ego würde dadurch nicht so massiv verbessert. Smile

  • Die Wahschlacht der Entschuldiger

    quaoar, 16.09.2010 14:55, Reply to #1

    Der Wr. Wahlkampf 2010 wird zusehends zur Wahlschlacht der Entschuldiger.


    Den Anfang machte ja Strache: Angesichts von S-Wahlkampf-Sujets mit bekopftuchten islamischen Teenagern (weiblich), die artig in die Kamera lächelten, hatte der F-Recke die SPÖ als "islamistisch" bezeichnet. Auf die harsche Reatkion des Häuplings hin, nahm er das dann zurück und entschuldigte sich.


    Nun hat auch der Häupling himself seinen Entschuldiger zu verzeichnen: Er ließ der V-Wissenschaftsministerin Beatrix "Trixie hübsch" Karl letztens die Frage ausrichten: "Ist die wo ang'rennt?" - Die Entschuldigung folgte nun prompt.

     

    http://diepresse.com/home/politik/wienwahl/594888/index.do?_vl_backlink=/home/po litik/wienwahl/index.do

  • RE: Oje. ÖVP schürt wieder mal die populistische Neid-Debatte

    Wolli, 16.09.2010 16:05, Reply to #104

    Andere Frage: Denkst Du, es könne das Ego des homo oeconomicus wirklich so enorm stärken, wenn der 40 Wochenstunden hart arbeitet, und am Monatsende mt einem halben Median-Einkommen dasteht? - Also, naja, ich füchte, mein Ego würde dadurch nicht so massiv verbessert. Smile

     

    Der homo oeconomicus ist unergründlich. Als Konstrukt traue ich ihm alles zu, er ist eben so wie er ist, beziehungsweise wie er in der jeweiligen Argumentation gerade gebraucht wird. Tongue out

    Aber egal was Du davon hältst, es ist nun einmal eine Tatsache, daß es Leute gibt, die bereit sind für wenig oder auch für gar nichts zu arbeiten - auch die Ehrenämter werden schließlich ausgeübt. Nicht alles ist in Geld zu erfassen.

    Das ist kein Widerspruch zur Marktwirtschaft. Diese ist immerhin so effizient, daß sie es schafft, all die Liebhabereien zu finanzieren.

  • RE: Wahlmaschine wieder online

    hexe2010, 16.09.2010 17:27, Reply to #103

    Das ist mir auch schon passiert. Der Wahlvorschlag lautete "grün"...

    Die habe ich in meinem Leben noch nie auf politischer Ebene unterstützt.

  • RE: Wahlmaschine wieder online

    carokann, 16.09.2010 18:15, Reply to #103

    http://www.google.com/search?q=wahlmaschine&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&a mp;rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

    dieser Link funzt. dann wahlmaschine klicken.

    Wer will nicht mal Wiener für einen Tag sein?

    Hmm, KPÖ und BZÖ fast gleich? Muss ich mir Sorgen machen?

    Oder um Österreich?Tongue out

    Die Fragen sind schwerer zu durchschauen als bei unserem wahlomat. Ziemlich unterhaltsam! Recommend!

     

  • RE: Wahlmaschine wieder online

    Wolli, 16.09.2010 18:33, Reply to #108

    Das funktioniert alles nicht ... man muß sich wohl von der Hauptseite der Wiener Zeitung selbst durchklicken Frown

    Edit: ok, jetzt passt es

  • RE: Wahlmaschine wieder online

    Wolli, 16.09.2010 19:12, Reply to #108

    >Hmm, KPÖ und BZÖ fast gleich? Muss ich mir Sorgen machen?

     

    Interessant, bei mir war auch die KPÖ führend, aber das BZÖ dafür das Letzte, während bei mir die FPÖ an zweiter Stelle war, die bei Dir wiederum das Letzte war ...

    Fazit: Die Kommunisten haben die Funktionsweise der Wahlmaschine am besten verstanden und die Fragen entsprechend effizient beantwortet. Oder eine Verschwörung, man weiß ja, seit der Unterberger nicht mehr Chefredakteur der Wiener Zeitung ist ... Tongue out

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