Oje, und das jetzt, wo gerade alle Braven vom bösen Palmfett zurück auf die traditionelle Butter umstellen.
Das MUSS eine Parodie sein...!
Leider nein, Lenin.
tatsächlich ist es so, daß in den 2050er Szenarien, die ja zwischen 60 und 96% des 2010er CO2 Ausstoßes liegen, die größten und in den härtern Szenarien praktisch alle Co" Restausstoßmengen für die Landwirtschaft vorgesehen sind. Die Einsparungen liegen hier am Ende entweder im Vegetarismus oder in künstlicher Herstellung von tierischen Produkten.
Als Kind der Perry Rhodan Generation, bin ich da optimistischer.
Ich bin davon überzeugt, daß wir Mittel finden den CO2 Anteil der Atmosphäre technisch zu reduzieren.
Was für ein schönes Beispiel für reißerischen Journalismus! Ein Schreiber bringt einen undifferenzierten Verleich der CO2-Bilanz von Lebensmitteln (von denen jeder Bürger anscheinend genau ein Kilo ißt) und die ARD macht aus dem angeblich schädlichsten dieser Lebensmittel den "Klimakiller Nr.1".
Um ein Kilogramm Butter herzustellen, müssen laut dem Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung bei konventioneller Tierhaltung bis zu 24 Kilogramm CO2-Äquivalente ausgestoßen werden.
Ein Kilo Butter (4 Stück) würde in meinem Haushalt über ein Jahr reichen (esse ich zugegeben nicht viel), macht also 24 kg CO2 im Jahr. Damit komme ich CO2-mäßig mit dem Auto 100km weit (bei 8l Verbrauch auf 100km wären wir schon bei 19kg). Wer also auf ein Auto und die deutsche Durchschnittsstrecke von 14000 km verzichtet und stattdessen immer nur zuhause bleibt und das ganze Jahr über Butter ist, kann (bei 2600kg CO2) 108 Kilo Butter in sich reinfressen, um mit dem Auto als Klimakiller gleichzuziehen, also 1,18 Packungen Butter pro Tag. Keine Ahnung, was Ärzte dazu sagen würden.
Hier kann man die prsönlichen Bilanzen mal durchspielen:
Das Ziel wird es ja eh nicht sein, den CO²-Ausstoß auf Null zu senken - das wird nämlich nicht funktionieren. Wenn es das Ziel ist, den Ausstoß sinnvoll zu reduzieren, dann ist es aber nötig, sich zunächst mal ehrlich zu machen: Was ist wie schädlich? Und da muss man dann einfach mal ohne Schaum vor dem Mund schauen, wie unser Treibhausgasausstoß zustande kommt.
Der nächste Schritt wäre dann, daraus Konsequenzen zu ziehen. Wer eh keinen gesteigerten Wert auf Butter legt, wird vielleicht gern auf diese verzichten, andere streichen vielleicht lieber andere klimaschädlichen Angewohnheiten.
Abgesehen mal von der in der Tat etwas reißerischen Aufmachung ist es eine gute Idee, einfach mal Fakten zusammenzutragen; etwas erstaunt bin ich daher immer darüber, wie viele Zeitgenossen sowas prinzipiell als persönlichen Affront (also auf emotionaler statt sachorientierter Ebene) betrachten. Macht Euch mal locker, niemand nimmt Euch mal eben die Butter vom Brot.
Bei Butter bin ich optimistisch. Butter hat die Eigenschaft bei Hitze zu schmilzen, daher wird früher oder später keiner mehr Butter essen. Es gibt also eine Art logistische Sättigung beim Butterverbrauch, abhängig von der Lufttemperatur.
P.S. Ich bitte, gewisse logische Sprünge bei dieser Argumentation zu entschuldigen.
Das Ziel wird es ja eh nicht sein, den CO²-Ausstoß auf Null zu senken - das wird nämlich nicht funktionieren.
zum glück!
auf einer co²-freien erde möchte ich nicht leben.
ich weiß ebenso, so manch ein hyper-öko strebt dies in seinen wahnvorstellungen an... und nicht selten ist dieser wahn so einnehmend, dass selbst ein dr. caligari vollkommen machtlos dagegen wäre. (um dessen drohenden 100. geburtstag schon einmal ansatzweise aufzuführen)
Bei Butter bin ich optimistisch. Butter hat die Eigenschaft bei Hitze zu schmilzen, daher wird früher oder später keiner mehr Butter essen. Es gibt also eine Art logistische Sättigung beim Butterverbrauch, abhängig von der Lufttemperatur.
P.S. Ich bitte, gewisse logische Sprünge bei dieser Argumentation zu entschuldigen.
ne ne, das geht nun mal gar nicht!
denn wo kämen wir da hin, wenn klima-diskussionen rein auf logik und vernunft aufgebaut würden?
denn wo kämen wir da hin, wenn klima-diskussionen rein auf logik und vernunft aufgebaut würden?
Die Gefahr scheint mir hier im Forum nicht zu bestehen. ^.^
In der nicht-virtuellen Welt ist man beim Thema Klimaschutz vielleicht schon weiter als oft angenommen. Eine Umfrage unter Konservativen im Kohlestaat Ohio ergab jetzt eine Mehrheit von 70% (bei einem Margin of Error von 5%), die sich einen Anteil nachhaltiger Energien am Strommix von mindestens 50% wünscht und sich davon auch wirtschaftliche Vorteile verspricht - vor allem zusätzliche Jobs.
Der Green New Deal der Demokraten erscheint vor diesem Hintergrund nicht nur umweltpolitisch geboten, sondern könnte auch an der Wahlurne ein Gewinnerthema sein.
Nach Brandenburg ist nun auch in Sachsen die AfD die stärkste Kraft. Und die SPD kämpft schon bald um die 5% Hürde.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen.htm
Treffender kann die Bildauswahl wohl diesmal nicht sein.:)
Nach Brandenburg ist nun auch in Sachsen die AfD die stärkste Kraft. Und die SPD kämpft schon bald um die 5% Hürde.
Also ich finde deutlich signifikanter ist das CDU und SPD 7% verlieren, die die Grünen gewinnen. Und die AfD seit einigen Umfragen gleichbleibt und immer mal 1% zwischen der AfD und den Freien Wählern hin-und hergeht.
Nach meiner Meinung hat die AfD ihren Zenit erreicht.
Und die Grünen graben auch im Osten das Parteiensystem um.
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