Alternative für Deutschland (AfD)
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TSG ist anscheinend selbst erschrocken, über das, was er gesagt hat.
"Manchmal gibt man ein Interview", schreibt Thorsten Schäfer-Gümbel auf Twitter, "und ist am nächsten Morgen erschrocken über die Überschrift und die Kritik daran". Genau das sei ihm nun passiert. Die Grünen, stellt der kommissarische SPD-Chef klar, "sind in meinen Augen eine wichtige politische Kraft".
Es ist offensichtlich der Versuch, etwas gerade zu biegen."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-thorsten-schaefer-guembel-gibt-si ch-nach-gruenen-kritik-gelaeutert-a-1272437.html
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Denn wenn er weg will von der GroKo, und mit der AfD (oder so ähnlichen Parteien) koaliert man bekanntlich nicht, dann geht ja für die SPD gar nichts mehr, wenn er die Grünen auch noch ausschliesst..... -
RE: Was Grüne und AfD gemein haben - da kommt Stimmung auf!
FreundvonLI, 14.06.2019 21:17, Reply to #491TSG ist anscheinend selbst erschrocken, über das, was er gesagt hat.
TSG ist schlicht mausgerutscht.
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RE: Was Grüne und AfD gemein haben - da kommt Stimmung auf!
gruener (Luddit), 15.06.2019 00:09, Reply to #492ja, standfestigkeit ist eine eigenschaft, die mit der deutschen sozialdemokratie absolut nicht vereinbar ist.
es sei denn, es geht darum, kriege zu unterstützen oder sozialabbau zu betreiben.
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Kasseler Politiker Lübcke wohl von Rechtsextremen ermordet
drui (MdPB), 16.06.2019 20:13, Reply to #490Ich wollte dafür kein extra Forum aufmachen. Nachdem sich so viele Menschen aus dem AfD-Umfeld über seinen Tod gefreut haben, ist da hier der richtige Ort.
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Die Zeit wagt einen kritischen Kommentar:
Apropos: Stärke ist, fair zu bleiben
Das gescheiterte ZDF-Interview mit dem thüringischen AfD-Landeschef Björn Höcke, das nun für lange Zeit im Internet zu sehen sein wird, einschließlich des hilflosen Abbruchs durch den AfD-Mann, der um Fassung rang, war aber genau dies – unfair und alles andere als ein Interview, in Wahrheit eine Inquisition, mit künstlich beschafften Mitteln zur Verwicklung des Angeklagten in Widersprüche. Was sollte Höcke auch zu den Äußerungen seiner Parteifreunde sagen, die nicht zu entscheiden wussten, ob die ihnen präsentierten Höcke-Zitate von ihm selbst oder aus Hitlers Mein Kampf stammten? Sollte er sagen: Stimmt, kann man leicht verwechseln?
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Es ist ein Unglück, dass ... die überfallartige Konfrontation mit scheinhaften Beweisstücken gewählt wurde, die noch dazu auf eine Weise gewonnen wurden, die eher kabarettwürdig war als journalistisch seriös. Die Neigung zu boshaftem Kabarett und denunziatorischem Überfall ist gerade eines der demagogischen Mittel der AfD. Man wird die Partei nicht bloßstellen und schon gar nicht entzaubern, wenn man sie kopiert. Sachlichkeit und Gelassenheit sind die Mindestvoraussetzung für eine öffentliche Debatte – und nicht zuletzt der menschliche Respekt, der jedermann zukommt, auch jenen, die man politisch für gefährlich hält.
https://www.zeit.de/2019/39/bjoern-hoecke-zdf-interview-abbruch-rechtspopulismus
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siehe auch:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-09/afd-bjoern-hoecke-interview-zdf- abbruch
Das komplette Interview:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/zdf-interview-mit-bjoern-hoecke-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/das-interview-mit-bjoern-hoecke-verschrifte t-100.html
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Eines der wenigen sinnvollen Interviews des ÖRR mit einem Rechtradikalen.Hauptproblem ist die Beschränkung durch das Interviewformat. Damit läuft es in die Falle der Nazis - sie gehen bei einigermaßen geschicktem Verhalten als Gewinner hervor oder (wie in diesem Interview) bekommen zumindest den Großteil ihrer Klientel hinter sich geschart (auch wenn der rechtsradikale Ex?-Richter das Zitat eher Hitler als Höcke zuordnet).Siehe dazu den TAZ-Artikel: Die AfD gewinnt immer https://taz.de/Bjoern-Hoecke-bricht-ZDF-Interview-ab/!5622813/Auch deswegen ist es notwendig Rechtsradikale soweit wie möglich auszugrenzen und ihnen soweit das rechtlich möglich ist z.B. im ÖRR gar keinen Raum zu geben.Ruch (Zentrum für politische Schönheit) hat kürzlich ein Buch veröffentlicht, das sehr detailiert begründet, warum es notwendig ist die Nazis auszuschließen: Schluss mit der Geduld.Zum Zeitartikel retweetet das Zentrum für politische Schönheit das Tucholsky-Zitat: "Ihr müßt sie lieb und nett behandeln, erschreckt sie nicht – sie sind so zart! Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln, getreulich ihrer Eigenart! Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –: Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft!" - Kurt Tucholsky, 1931Die Zeitmeinung weist Jutta Ditfurth auf Twitter zurück mit dem Verweis auf die Analyse der bürgerlichen Gesellschaft in ihrem neuen Buch: "Ich bin nicht der Meinung einiger Autor*en, dass Nazis + Faschismus der Gesellschaft gleichsam von außen aufgeklebt sind. Sie wurzeln in der bürgerlichen Welt. Ich analysiere in Haltung und Widerstand wie dieser Faschisierungsprozess seit der „Wiedervereinigung“ beschleunigt wurde"N. Strobl analysiert Höckes Sprache und weist auch auf die Problematik des Raumgebens für Rechtsradikale hin: Zu finden auf Twitter oder etwas angenehmer lesbar z.B. hier: https://www.volksverpetzer.de/analyse/hocke-strobl/
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Jutta Ditfurth
Hierbei handelt es sich um eine Linksextremistin und es wundert mich, dass sie in diesem Forum zitiert wird. JD hat die Partei Ökologische Linke gegründet, weil ihr die Grünen zu rechts waren. Diese Partei wurde bereits in mindestens einem Verfassungsschutzbericht als linksextrem klassifiziert. Zu erwähnen ist natürlich auch JDs Aussetzer im Hinblick auf die Bombenangriffe auf Dresden:
https://www.fr.de/kultur/jutta-ditfurth-empoert-tweet-ueber-dresden-10996079.htm l
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Typisches Ausweichen eines Rechten: Themenwechsel, um den Inhalt zu vermeiden und versuchte Diskreditierung einer Quelle.
Jutta Ditfurth
Hierbei handelt es sich um eine
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versuchte Diskreditierung einer Quelle.
Von einem Versuch kann keine Rede sein. Ich denke nicht, dass viele die Person J.D. anders einschätzen als ich, von sehr weit links stehenden Zeitgenossen vielleicht einmal abgesehen.
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Das Problem bei solchen Interviews ist die sehr beschränkte historisch/politische Allgemeinbildung der Journalisten und Redakteurinnen.
Ich wette, daß in dieser Redaktion niemand "Mein Kampf" gelesen hat. Trotzdem versuchen sie diesen Vergleich und scheitern, durch die Ausweichmanöver.
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