Die ach so billig Atomstrom produzierenden Atomkraftwerke sind die einzigen Produktionsstätten in Deutschland, die ohne Versicherung laufen dürfen.
Weil niemand das Risiko eingeht diese zu versichern. Das Betriebsrisiko zahlt der Staat bzw. die Gesellschaft und mit dieser Subvention scheint der Preis günstig.
Letztes Jahr durften AKWs bei Niedrigwasser teilweise gedrosselt am Netz bleiben und die Ökosysteme schädigen und Fischsterben verursachen. Kost ja nix, jedenfalls nicht auf der Stromrechnung.
Gespeicherte Kohle verbrennen, dafür Klima aufheizen, Folgekosten sind nicht auf der Stromrechnung.
Die Strompreise sind ein extrem politischer Sektor. Es war tatsächlich ein Fehler von Rotgrün damals über das EEG die Kosten der Markteinführung über die Stromrechnung transparent zu machen und nicht wie bei den anderen Technologien langfristig aus dem Haushalt zu finanzieren oder nicht alle Kosten anzurechnen und dafür billige Strompreise auszuweisen.
Relativ sichere neue AKWs sind jedenfalls abartig teuer. Hinkley point soll 30 Jahre lang garantiert 13 ct bekommen je kWh zuzüglich inflationszuschlag, natürlich unversichert und Entsorgung muss der britische Staat "finden".
Und selbst bei diesen hohen Preisen, ist es unklar, ob das Ding wirklich zu bauen ist.
Aktuell liegen onshore Windkraftanlagen bei 5 bis 8 Cent je kWh. Erste Offshore WKAs werden zu 0 Cent Garantieabnahmepreis gebaut, bei subventionierter Konkurrenz.....
Kost ja nix, jedenfalls nicht auf der Stromrechnung.
Gespeicherte Kohle verbrennen, dafür Klima aufheizen, Folgekosten sind nicht auf der Stromrechnung.
Genausowenig wie die Zerstörung deutscher Naturwälder, die Entsorgung der giftigen Abfälle ausgemusterter Photovoltaikzellen und Windkrafträder, die Vernichtung der Biodiversität durch Biogasmonokulturen, das Massensterben von Vögeln, Insekten, Fledermäusen etc.
Das in den Kohleabbaugebieten 100% allen Lebens vernichtet wird, hat nicht gestört. Wenn man mit dem Verbrenner rumfährt: Die Zerstörung der Ökosysteme um die Quellen herum, die Tankerunfälle, die lecken Pipelines, die Kupferminen für die Kabel: All unsere normale Ausbeutung der Ressourcen anderer Länder, war noch nie ein Problem. Bei erneurbaren ist es das plötzlich. Nur weil wir uns von Russen und den reichen Scheichs unabhängig machen können.
Und das du nicht aus der Branche kommst, ist ja klar: Im Gegensatz zu den AKWs, die ihre ewigen Entsorgungskosten zu einem offensichtlich massiv unterdeckten Spottpreis in einen öffentlichen Fonds entsorgt haben, darf man Windkraftanlagen nur bauen, wenn beim Bau die Entsorgungskosten hinterlegt werden. Bis hin zum Rückbau der Fundamente.
Und wenn in Wäldern aufgestellt wird, dann nur in Wirtschaftswäldern. Die werden eh meist in Monokultur hochgezogen und geerntet.
Und das Insekten- Vogel und Reptiliensterben liegt überwiegend an der industriellen Landwirtschaft und den schwindenden Lebensräumen. Zumindest noch. Der Klimawandel spielt da noch weniger die Rolle.
Letztes Jahr durften AKWs bei Niedrigwasser teilweise gedrosselt am Netz bleiben und die Ökosysteme schädigen und Fischsterben verursachen. Kost ja nix, jedenfalls nicht auf der Stromrechnung.
Ich dachte es ginge um die "Zerstörung des Planeten" binnen 15 Jahren - was sind denn in Relation dazu ein paar Fische in ein paar ökologisch eher unbedeutsamen deutschen Gewässern?
Zumal es ja keine Bedenken hinsichtlich der Zerstörung der Vogel- und Insektenwelt und biodiversitätzerstörenden Biomaismonokulturen und den Folgewirkungen gibt.
Gefahren für Vögel - Windkraft NABU [KlimaschutznichtaufKostenvonArtenundLebensrumen]
Windräder – Gigantische Vogelkiller verändern das Ökosystem
Grüne und CDU zerstören Gebrüder Grimms Wald
Windräder töten ca. 1.200 Tonnen Insekten pro Jahr [science-skeptical.de]
Aber wie gesagt:
Mein Punkt ist der, dass die apokalyptischen Armageddonprophezeiungen von Klimahysterikern im diametralen Widerspruch zur Forderung nach einem forcierten Ausstieg aus der Kernenergie stehen.
Der Hinweis darauf ist natürlich für die hiesige Glaubensgemeinschaft schwer auszuhalten, da das Schwelgen (oder sollte man gar sagen Suhlen?) in Weltuntergangsphantasien nun mal ein elementarer Bestandteil der grünen DNA ist.
Bis hin zum Rückbau der Fundamente.
Ein schöner Traum:
Rückbau bei Windrädern oft mangelhaft
Und wenn in Wäldern aufgestellt wird, dann nur in Wirtschaftswäldern. Die werden eh meist in Monokultur hochgezogen und geerntet.
Ein weiterer schöner Traum:
Todesurteil für Reinhardswald: Monster-Windräder in Grimms Märchenwald
Grüne und CDU zerstören Gebrüder Grimms Wald
Und das Insekten- Vogel und Reptiliensterben liegt überwiegend an der industriellen Landwirtschaft und den schwindenden Lebensräumen. Zumindest noch. Der Klimawandel spielt da noch weniger die Rolle.
Stichwort Monokulturen:
Lars Krogmann vom Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart merkt an, dass gerade die durch Rote Listen erfassten Insektengruppen in derartigen Höhen kaum vorkämen und die Folgen von Lebensraumverlust, Monokulturen und Überdüngung demgegenüber „deutlich schlüssiger und relativ eindeutig belegt“ seien. (https://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Insektensterben)
Wenn Wissenschaftler, die sich mit der Klimaveränderung beschäftigen, Modelle verwenden, wird geschimpft. Aber sonst macht es nichts. Eigenartig.
Wenn Wissenschaftler, die sich mit der Klimaveränderung beschäftigen, Modelle verwenden, wird geschimpft.
Wenn die Ergebnisse mathematisch konstruierte Modelle als unzweifelhafte wissenschaftliche Beweise (und damit die Bevölkerung für dumm) verkauft werden, die die vorab gewünschten Thesen angeblich als erwiesen bestätigen, ist Skepsis durchaus gerechtfertigt (erst recht, wenn man bedenkt, wer wen bezahlt und welche sozialen und beruflichen Folgen auch nur leichte Abweichungen von der Doktrin zur Folge haben können).
Wer es beispielsweise nötig hat, Kritiker an der gerade opportunen "Parteilinie" dogmatisch als "Klimaleugner" oder "Klimanazis" zu diffamieren, hat längst den Boden des wissenschaftlichen Diskurses verlassen und seine Glaubwürdigkeit verspielt.
Todesurteil für Reinhardswald: Monster-Windräder in Grimms Märchenwald
Dachte ich mir doch. Du stehst auf seit vielen Jahren wiederlegten Fakenews.
Genau da ist das so: Der Märchenwald ist selbstverstädnlich nicht betroffen. Das glauben halt nur hochideologisierte Rechtsausleger wie du.
Nach Jahren des Todesurteils gibt es natürlich keinen einzigen Antrag irgendeinen Baum dort im Märchenwald zu schlagen, weil der Schutzgebiet ist. Nur im Wirtschaftswald, da gibt es Teile, in denen dürfte man Windkraftanlagen aufstellen, falls sich ein Investor findet, der die entsprechenden Gutachten finanzieren will.
Du beweist immer wieder, wirklich keine Ahnung von der Branche zu haben.
Und wieder schimpfst du auf Hysterie und Grüne DNA.
Sind jetzt <98% aller Klimawissenschafler, Ozeanologen, Polarforscher, Geologen, Physiker usw. usf. die auf diesen Gebieten forschen und arbeiten Grüne, und nur du bist der einzige, der mit seinem Bauchgefühl feststellen kann, das es keine Treibhauseffekt gibt, weil die Erde keine Wände hat?
Für wie blöde hälst du eigentlich alle Profis und Experten?
Weltuntergangsphantasien nun mal ein elementarer Bestandteil der grünen DNA ist.
Biologismus warum? In der DNA ist nichts davon. Meint: naturgesetzlicher Zwang ohne Verantwortung. Typische Sprache u.a. von Rechten und Dumpfbratzen(politikern).
Bezüglich Monokulturen und Energieplanzen gebe ich dir recht. Mais für Biogas verarmt die Böden gibt hohen Ertrag nur durch spritzen und ist erst recht nichts für Insekten und Kleingetier.
Allerdings gibt es auch hier mittlerweile Alternativen mit Blühmischungen.
Etwas weniger Ertrag als Mais, aber viel besser für Insekten und Kleingetier:
https://www.agrarheute.com/wochenblatt/feld-stall/energie/foerderung-bluehmischu ngen-fuer-biogas-552151
Ü</a>brigens: Slebst allerbeste Pflanzen setzen nur maximal etwas über 1% der Solarenergie in Pflanzenmasse um.
Diese Biomasse hat natürlich noch Saat und Ernteverluste. Nachher wird es im BHKW in Strom gewandelt.
VOn der Solarenergie fällt damit maximal 0,4 bis 0,5% als Leistung am BHKW an, eventuell 0,3% als Strom.
Die gleiche Fläche mit PV-Zellen belegt bringt etwa 15%. Mithin das 30 bis 40fache an Energetischem Ertrag.
Der einzige Vorteil von Biogas ist die direkte Grundlastfähigkeit. Vom energetischen Ertrag her ist es der reine Schwachsinn und bei Mais-Monokultur sogar ökologisch sehr schädlich.
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