Wahlen in den USA (III)

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  • Re: Ein Lied, zwo, drei

    W.I.Uljanow, 05.09.2008 02:29, Reply to #17
    #21
    Das Lied ist -zig Jahre alt... :-)
  • Verrückte Umfragen

    Wanli, 05.09.2008 03:48, Reply to #1
    #22
    Im Moment läuft auf Phoenix ne Sendung zum Parteitag der Reps; so gegen vier wird wohl McCains Rede übertragen.
    Die von Palin war gestern zumindest ein Quotenhit: 37 Millionen sahen zu, nur eine Million weniger als bei der Rede des "Gesalbten". Und dessen Einschaltquoten waren ja schon ein Rekord gewesen. Allerdings waren wohl nicht alle Zuschauer von der Frau aus Alaska angetan: Seit ihrer Rede wurden mehr als 10 Millionen Dollar an Obama gespendet. Sie erregt also nicht nur die Basis der eigenen Partei. Ach ja, Erregung: Eine neue Mediengeschichte behauptet, sie habe einen Geschäftsfreund ihres Mannes so erregt, dass er mit ihr im Bett gelandet sei. Bei aller christlichen Nachsicht: Wenn sich das bestätigt, wird auch der hardgesottenste evangelikale Palin-Fan ins Grübeln kommen.

    Irre Werte bei einer neuen CBS-Umfrage: Am Wochenende hatte der Sender noch eine Erhebung durchgeführt, bei der Obama mit 8 Punkten geführt hatte; vom Montag bis Mittwoch war erneut eine Umfrage im Feld, Ergebnis: Gleichstand, 42 beide. Im Moment ist es echt reine Zeitverschwendung, sich neue Umfragen anzuschauen...
    www.politico.com/news/stories/0908/13168.html

    EDIT: Zumindest erwähnen will ich noch zwei weitere Umfragen. Die eine zeigt in Alaska ein nun völlig verändertes Rennen (was Wunder); McCain liegt nach der Kür Palins nun 24 Punkte vor Obama. Vorher war es laut Umfragen ziemlich knapp am Polarkreis. In North Dakota hingegen (einem ebenfalls traditionell roten Staat) überholt Obama McCain erstmals, in einer neuen Erhebung liegt er 3 Punkte vorn.
  • Der Parteitag (letzter Tag)

    Wanli, 05.09.2008 18:51, Reply to #22
    #23
    Erstmal dieses: Hab gestern auf Phoenix Sarah Palins Rede gesehen - bis dahin hatte ich nur Auszüge gelesen. Also, wenn dieses Abhaken altbekannter konservativer Positionen fast ohne roten Faden als Meisterwerk gefeiert wird und sie jetzt schon zur neuen konservativen Bannerträgerin macht, dann liegt die Latte wirklich erschreckend niedrig. Überhaupt: Was einem da so an Reden geboten wurde, fand ich ja nicht besonders eindrucksvoll: Cindy McCains Auftritt war richtiggehend wirr. Das kann natürlich auch an der deutschen Übersetzung liegen, die hat das Ganze sicherlich erst richtig gaga wirken lassen.

    Aber zu McCain: Ich glaube, der hat eine Rede gehalten, die ihm bei dieser Wahl alle Chancen offen hält. Klar, viele werden sich lustig machen über den weißhaarigen Hamster mit dem sonderbaren Joker-Grinsen und diesem Tick, immer wieder mit dem Zeigefinger auf Zuschauer einzustechen. Aber ich fand, dass gerade diese Eigentümlichkeiten ihn ehrlich, sogar verletzlich wirken lassen - ohne, dass er dabei schwach wirken würde. Und ich glaube, dass seine Botschaft - Washington muss reformiert werden - bei Unabhängigen ganz gut ankommen dürfte:
    “We were elected to change Washington, and we let Washington change us,” McCain told the Republican National Convention Thursday night. “We lost the trust of the American people when some Republicans gave in to the temptations of corruption.”
    Fehler der eigenen Partei offen anzusprechen - das hat in der Halle nicht gerade für Begeisterungsstürme gesorgt, aber in vielen Wohnzimmern dürfte es ganz gut ankommen. Auch sein Versuch, wegzukommen vom Image des Kriegstreibers ("Ich kenne den Krieg, und deshalb hasse ich ihn") war ein guter Schachzug, und seiner Kriegsgefangenschaft hat er eine Interpretation gegeben, die man bis dahin in dieser Deutlichkeit auch noch nicht gehört hatte: "Ich war ein egozentrischer Rebell, aber in meiner Zelle in Hanoi wurde ich zum (immer noch gelegentlich rebellischen) Patrioten."
    Die Frage ist natürlich, ob man bis zum November die sich abzeichnende Arbeitsteilung (Palin feuert die Basis an, McCain gibt den Reformer, der über seiner Partei steht) durchhalten kann. Ich denke, zunächst einmal dürfte es funktionieren - ich gehe jede Wette ein, dass McCain in den nächsten Umfragen wieder etwas Boden auf Obama gutmacht.

    Und noch was: Wenn ich diese ganzen Fratzen im Parteitagspublikum sehe mit ihren albernen Schildchen, den ritualisierten Buh-Rufen, wenn der Name Obamas fällt, alles durchchoreografiert, aber mit Darstellern, denen größtenteils anzumerken ist, dass sie nur eine einstudierte Routine durchziehen, dann ekelt mich das fast schon an. Richtig cool fand ich ja am ehesten Fred Thompson, der am Dienstag auf sehr eigenwillige Weise Werbung für John machte: Um McCain als echt wilden Rebellen und James-Dean-Verschnitt wirken zu lassen, erwähnte er dessen Affäre (in jungen Jahren) mit einer Nachtclubtänzerin ("Marie, the Flame of Florida"). Ist sicher auch ein Novum, dass eine solch anrüchige Liebschaft benutzt wird, um einen Kandidaten AUFzuwerten. Und irgendwie knuffig natürlich McCains Mutter; die hatte schon im letzten Jahr gesagt: "Ich weiß, dass viele Republikaner meinen Sohn nicht ausstehen können. Ich hoffe, sie halten sich die Nase zu und wählen ihn trotzdem." Genau das haben sie gestern getan.
  • Das sehe ich ein wenig anders ...

    Wahlguru, 05.09.2008 21:24, Reply to #23
    #24
    Ich bewerte die Rede McCains, die ich live verfolgt habe, ein wenig anders. Meines Erachtens haben die Republikaner kaum Chancen, die US-Wahl noch zu gewinnen – und die Rede ihres Präsidentschaftskandidaten hat dazu ihr Übriges geleistet. Es reicht einfach nicht, eine kaum ambitionierte Standardrede zu halten, wenn historisch Großes erwartet wird. Selbst die unerfahrene und weitgehend substanzlose Sarah Palin zeigte mehr Esprit und stellte damit McCain mit einfachsten Mitteln in den Schatten. Wie will er so die politische Mitte erreichen?

    Es ist schon bemerkenswert, dass McCain, obwohl er einen Schwarzen zum Gegner hat, der bei den Erzkonservativen als Feindbild angesehen wird und damit eine entsprechende Mobilisierung bewirken müsste, es dennoch nötig hat, eine erzkonservative Vizekandidatin zu benennen, um eine ausreichende Unterstützung der republikanischen Basis sicherzustellen. Aufgrund ihrer antiquierten und weltfremden Sexualmoral ist die Kandidatin wohl kaum dazu in der Lage, wie zunächst vermutet, im Lager der Clinton-Verprellten zu fischen. Im Übrigen hat sie vor dem Hintergrund der bislang bereits bekannt gewordenen Skandale auch kaum dazu beitragen können, die Bedenken der Evangelikalen gegen McCain nachhaltig zu zerstreuen. Außerdem haben die unqualifizierten Attacken Palins gegen den demokratischen Präsidentschaftsbewerber bestenfalls dazu beigetragen, dessen Anhänger zusätzlich zu mobilisieren, was in dem nach ihrer Rede eingetretenen neuen 24-Stunden-Spendenrekord für Obama von 10 Mill. US-$ zum Ausdruck kommt. Die kommenden Wochen werden vermutlich aber erst richtig zeigen, welch fataler Rohrkrepierer die Wahl Palins ist.

    Und was hat McCain getan? Seine langweilige Rede (die gähnenden und zum Teil schlafenden Zuhörer im Saal sprechen wohl für sich) enthielt so gut wie nichts Neues, außer der stümperhaften Adaption der Wechselrhetorik Obamas. Für wie degeneriert muss man die amerikanischen Wähler eigentlich halten, auf derart durchsichtige Manöver reinzufallen? Die USA als Insel zu interpretieren, um Inzucht anzunehmen, erscheint mir da etwas zu weit hergeholt. Außenpolitisch hat sich McCain nochmals für die Weiterführung des Irakkriegs stark gemacht. Das kommt gut an bei den konservativen Republikanern, aber beim wem noch? Bei den Wechselwählern der Mitte doch wohl kaum. Hier sind wirtschaftspolitische Themen eindeutig am ausschlaggebendsten. Gerade diesbezüglich war aber McCains Rede eine Enttäuschung auf der ganzen Linie ...
  • Re: Das sehe ich ein wenig anders ...

    Buckley, 05.09.2008 22:07, Reply to #24
    #25
    >Für wie degeneriert muss man die amerikanischen Wähler eigentlich halten, auf derart durchsichtige Manöver reinzufallen?<

    Degeneriert wäre kein Adjektiv was mir dazu einfallen würde.
    Wanli sprach von Befremden ob der Choreographie des PTs ( KLatschen und buuhen auf Kommando usw. ) So gehts mir auch, bei beiden Parteien da, dieser Wahlkampf is ne Show, und ne grottenschlechte soweit wie ich betroffen bin dazu.
    Nur was das "Reinfallen" angeht, Amis stehen auf so ne Party, keine Frage. Wenn diese Sorte Show in Amiland nich ankommen würde , würds keiner von beiden machen.
    Und was durchsichtige Manöver angeht, Amis haben Bush gewählt, vielleicht wählen die auch jemanden, der Ihnen erzählt die Erde ist ne Scheibe.
    Soll sagen, ich halte "den" amerikanischen Wähler nicht für degeneriert, nur aufgrund welcher Infos und welcher Shows er was wann wählt, im Zusammenspiel mit 2 ausgekochten Parteien, die in Öffentlichkeitsarbeit spitze sind, aber politisch nen Alptraum, das weiß der Geier.
  • Widerspruch

    Wanli, 05.09.2008 22:38, Reply to #24
    #26
    > Selbst die
    > unerfahrene und weitgehend substanzlose Sarah Palin zeigte mehr Esprit und
    > stellte damit McCain mit einfachsten Mitteln in den Schatten. Wie will er so
    > die politische Mitte erreichen?

    Nun, es war keine zündende Rede, aber das ist ja genau mein Punkt: Wenn er eine solche gehalten hätte, hätten die Parteitagsdelegierten vielleicht auf den Sitzen getanzt - und McCain hätte seine Wahlchancen begraben können. Ich zitier mal aus dem (konservativen) Weekly Standard:
    "In many ways, McCain is the anti-Republican, which given the fact that we have an incumbent president with 30% approval ratings is not only a good thing but a necessity. McCain’s moderate brand of politics is one of the principal reasons why he has an excellent shot in November. A more doctrinaire conservative could have given an acceptance speech that would have thrilled ideologues like me. He then would have gone on to receive 42% of the vote in November."
    www.weeklystandard.com/weblogs/TWSFP

    Man kann seine Rede entweder - wie Du - als uninspiriert sehen. Man kann sie aber auch wahrnehmen als unbequem und ehrlich; rhetorisch unbeholfener, aber gerade deshalb authentisch. Welcher Sichtweise die Amerikaner letztendlich den Vorzug geben, kann noch niemand wissen; ich tippe aber eher auf die letztere.

    > Aufgrund ihrer
    > antiquierten und weltfremden Sexualmoral ist die Kandidatin wohl kaum dazu
    > in der Lage, wie zunächst vermutet, im Lager der Clinton-Verprellten zu
    > fischen.

    Sie wird kaum wirkliche Frauenrechtlerinnen gewinnen, keine Frage. Aber sie kann eventuell in der eher ungebildeten weißen Arbeiterklasse punkten, die schon in den Vorwahlen Obamas Achillesferse war. Nur zur Erinnerung: Selbst Hillary Clinton wurde (nach ein paar medial geschickt inszenierten Whiskys auf ex) von diesem Segment der Bevölkerung als eine der ihren gefeiert - weil man Obama halt ums Verrecken nicht wählen wollte. Palin ist noch um einiges volkstümlicher als Hillary, die wird in den ländlichen Gebieten von Ohio, Pennsylvania oder Virginia noch den ein oder anderen Hirsch zur Strecke bringen, fachgerecht ausweiden und damit ordentlich für Furore sorgen.

    > Im Übrigen hat sie vor dem Hintergrund der bislang bereits bekannt
    > gewordenen Skandale auch kaum dazu beitragen können, die Bedenken der
    > Evangelikalen gegen McCain nachhaltig zu zerstreuen.

    Da halte ich ein mal bisschen Psychologie dagegen: Die Evangelikalen waren gefrustet, weil die Linke jemanden hatte, der Aufbruchstimmung vermittelt, der bewundert wird. Diese Sehnsucht nach einem vergleichbaren Idol projizieren sie jetzt auf Frau Palin - das soll jetzt ihre Heldin sein. Und weil ihr Heldenstatus eben nicht in erster Linie in ihrer eigenen Person begründet liegt, sondern in der Psyche ihrer Bewunderer, wird er sich nur schwer erschüttern lassen. Ich hoffe, das war jetzt verständlich...

    > Und was hat McCain getan? Seine langweilige Rede (die gähnenden und zum
    > Teil schlafenden Zuhörer im Saal sprechen wohl für sich) enthielt so gut
    > wie nichts Neues, außer der stümperhaften Adaption der Wechselrhetorik
    > Obamas. Für wie degeneriert muss man die amerikanischen Wähler eigentlich
    > halten, auf derart durchsichtige Manöver reinzufallen?

    Momentchen, diese Wechselrhetorik könnte allein deshalb greifen, weil McCain (ob berechtigt oder nicht) seit Jahren das Image des Querdenkers hat, des zornigen Rebellen gegen Korruption, Vetternwirtschaft und Inkompetenz, dem es halt egal ist, was die eigene Partei von ihm denkt. Das Gerede vom Wechsel dockt genau an diesem in der Öffentlichkeit fest verankerten Image an. Das könnte schon ziehen.

    Ist Obama momentan der Favorit auf den Wahlsieg?
    Ich denke schon (und hoffe es auch).

    Wird ein relativ unerfahrener Senator, Sohn eines (nicht praktizierenden) schwarzen Moslems und teilweise in Indonesien aufgewachsen, gegen einen beliebten Kriegshelden, uneigennützigen Patrioten und erfahrenen Sicherheitspolitiker (so zumindest das gängige Bild) einen Erdrutschsieg mit sechs Prozent Vorsprung einfahren, wie momentan hier prophezeit?
    No, nay, f*cking never.

    Hier mal die Ergebnisse der täglichen landesweiten Umfragen vom Mittwochabend (nach Palins und vor McCains Rede):
    Rasmussen: Obama +1,7
    Gallup: Obama +1,4

    Quelle: www.fivethirtyeight.com/2008/09/crackin-trackin-poll.html
  • Re: Widerspruch

    Wahlguru, 05.09.2008 23:27, Reply to #26
    #27
    Ich darf – mit hoffentlich freundlicher Erlaubnis des Autors – einmal folgendes zitieren: „Im Moment ist es echt reine Zeitverschwendung, sich neue Umfragen anzuschauen...“ (heute, 1:48 Uhr, geschrieben von Wanli).

    Man kann im Übrigen die Dinge immer so oder auch anders sehen. Die einen sehen ein Pferd, die anderen bei Betrachtung des gleichen Tieres ein Einhorn. Einer der begnadetsten deutschen Fußballspieler, Andreas Möller, meinte einmal: „Einige haben von einem recht guten Spiel gesprochen. Da frage ich mich, ob ich zum Augen- oder zum Ohrenarzt muss.“
  • Re: Das sehe ich ein wenig anders ...

    quaoar, 05.09.2008 23:38, Reply to #25
    #28
    > Degeneriert wäre kein Adjektiv was mir dazu einfallen würde.
    > Wanli sprach von Befremden ob der Choreographie des PTs ( KLatschen und
    > buuhen auf Kommando usw. ) So gehts mir auch, bei beiden Parteien da, dieser
    > Wahlkampf is ne Show, und ne grottenschlechte soweit wie ich betroffen bin
    > dazu.

    Naja, das kommt Dir nur aus der Ferne so vor.

    In Wahrheit sind Wahlkämpfe hierzulande auch nicht besser, niveauvoller, intellektuell gediegener oder irgendwas dergleichen (wobei das Ö und D gleichermaßen einschließt).

    Man hat sich bloß an den eigenen Schwachsinn gewöhnt, da fällt er nicht mehr so auf. An den amerikanischen als Europäer halt noch nicht so, da sticht er mehr ins Auge.

    Müsste ein Ami zB Ypsilanti gegen Koch miterleben oder Molterer gegen Faymann oder gar die aktuellen bayrischen Eskapaden, würde er sich auch fragen, wo die ausgekommen sind. ;-)


  • Re: Widerspruch

    Wanli, 06.09.2008 00:01, Reply to #27
    #29
    Weise Worte gelassen zitiert. :-)
  • Apropos Lied: Large Hadron Rap !!

    quaoar, 06.09.2008 00:08, Reply to #20
    #30
    Zum Thema Songs hätte ich als Außerirdischer auch was Aktuelles beizusteuern: Den "Large Hadron Rap":

    http://de.youtube.com/watch?v=j50ZssEojtM

    In den nächsten Tagen wird am CERN in Genf der LHC (Large Hadron Collider) in Betrieb genommen, der die letzten Geheimnisse des Universums lüften soll.

    In einschlägigen (meist US-)Kreisen wird dieses größte Bauwerk der Weltgeschichte ja als satanistische Maschine angesehen, die dem Antichrist den Weg in irdische Gefilde ebnen soll. Wenn er nicht gar ein Schwarzes Loch produziert, das den Planeten Erde auf Nimmerwieddersehen auffrisst. Vlt sind wir alle in ein paar Tagen ohnehin nicht mehr da. ;-)

    Jedenfalls hat eine offenbar musikalisch begabte Physikerin vom CERN anlässlich der Eröffnung den Large Hadron Rap eingespielt. Empfehlenswert.
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