Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte

Beiträge 1 - 10 von 34
  • Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte

    Wahlfieber Team, 09.11.2008 02:08
    #1
    Hallo Community,

    wir haben die Teilnahmebedingungen für interne Märkte ergänzt:

    1. Eine Platzierung im Gesamtranking unter 200 oder 10 Vote-Share Märkte, die mit positiver Rendite abgeschlossen wurden.
    2. Kein Rufzeichen oder sonstige Verwarnung


    Begründung:
    In den letzten Monaten wurden auf Wahlfieber derart viele, meist The-Winner-Takes-It-All Märkte durchgeführt, dass einige gute Trader, die an diesen Märkten nicht teilgenommen haben, viele Plätze im Gesamtranking verloren haben.

    Da bislang alle internen Märkte Prozentualmärkte (vote-share) waren, möchten wir Trader, die sich auf diese Marktform spezialisiert haben, nicht ausschließen.
  • Re: Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte

    britta (洋鬼子), 09.11.2008 02:23, Antwort auf #1
    #2
    Da schon so gut wie 3.000 im overall ranking sind, könnte man es genauso gut auf die ersten 10 % ausweiten -- das wären dann die ersten 300 und damit die meisten wieder drinnen! vielleicht würden dann auch ein paar mehr mitspielen und es wäre spannender !
  • Re: Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte

    Wahlfieber Team, 09.11.2008 02:41, Antwort auf #2
    #3
    Für die internen Märkte gelten andere Kriterien. Weder Aktien- noch Handelsvolumen spielen eine besondere Rolle, da einzig die Prognose im Vordergrund steht.

    Somit ist bei den internen Märkten nicht Masse, sondern Klasse gefragt, Qualität statt Quantität. Etwa 30 bis 50 Teilnehmer reichen völlig aus.

    Daher erscheint weniger eine Ausdehnung der Teilnehmerschar sinnvoll, denn sukzessiv weitere Beschränkungen.

    Überlegenswert wären in diesem Zusammenhang:
    - eine positive (Gesamt-)Performance der Teilnehmer
    - eine Mindestanzahl an abgeschlossenen (Vote-Share)Märkten

  • Was zaehlt denn als Prognose ?

    ronnieos, 09.11.2008 22:27, Antwort auf #3
    #4
    > Für die internen Märkte gelten andere Kriterien. Weder Aktien- noch Handelsvolumen spielen eine besondere Rolle, da einzig die Prognose im
    > Vordergrund steht.
    >

    a)
    Wuerdet ihr so weit gehen, schon heute zu sagen, welcher Wert die Prognose bestimmt ?
    - Schlusskurse oder Durchschnittswert des letzten Handelstages?
    [Seitens WaFi gab da doch eine gewisse Flexibilitaet in der Wahl der Kriteriums]

    b)
    Wenn ihr die internen Maerkte beobachtet, dann fallen sie durch einen weit hoeheren Spread auf.
    Seid ihr sicher, dass man damit die beste Prognose bekommt ?
    [Die juengste Vergangenheit laesst daran zweifeln ...]
    Eine gehandelte Aktie kurz vor Schluss kann alles drehen.

    c)
    Umsatz und Handelsvolumen spielen keine Rolle.
    Eine gewagte These.
    Konnete es nicht sein, dass die 30 Auserwaehlten irgendwann keine Lust mehr haben, weil sich in den Maerkten aber etwa soviel bewegt wie beim Quickstep von zwei Weinbergschnecken ?

  • Re: Was zaehlt denn als Prognose ?

    apl2fan, 09.11.2008 22:32, Antwort auf #4
    #5
    > Konnete es nicht sein, dass die 30 Auserwaehlten irgendwann keine Lust mehr
    > haben, weil sich in den Maerkten aber etwa soviel bewegt wie beim Quickstep
    > von zwei Weinbergschnecken ?


    Also quasi so wie die Standardbörse zur US-Wahl ab ca. 4 Stunden nach der Eröffnung.

  • Re: Was zaehlt denn als Prognose ?

    gruener (Luddit), 09.11.2008 23:25, Antwort auf #4
    #6
    > a)
    > Wuerdet ihr so weit gehen, schon heute zu sagen, welcher Wert die Prognose
    > bestimmt ?
    > - Schlusskurse oder Durchschnittswert des letzten Handelstages?
    > [Seitens WaFi gab da doch eine gewisse Flexibilitaet in der Wahl der
    > Kriteriums]


    diese flexibilität hängt ein klein wenig damit zusammen, dass alle anderen deutschsprachigen wahlbörsen keine durchschnittswerte veröffentlichen, sondern nur den jeweiligen schlusskurs.
    um direkt vergleichen zu können, muss daher u.u. dieser wert herangezogen werden.

    ich selber plädiere dafür, als erwartung (=prognose) einen wie auch immer gewichteten mittelwert aus tages- und wochendurchschnitt anzugeben.
    (falls jemand konkrete vorschläge für eine solche gewichtung hat, ich bin ganz ohr)

    >
    > b)
    > Wenn ihr die internen Maerkte beobachtet, dann fallen sie durch einen weit
    > hoeheren Spread auf.
    > Seid ihr sicher, dass man damit die beste Prognose bekommt ?
    > [Die juengste Vergangenheit laesst daran zweifeln ...]


    die internen märkte waren bislang in ihrer prognose genauer als die offenen märkte.

    > Eine gehandelte Aktie kurz vor Schluss kann alles drehen.


    s. kommentar zu a)


    >
    > c)
    > Umsatz und Handelsvolumen spielen keine Rolle.
    > Eine gewagte These.
    > Konnete es nicht sein, dass die 30 Auserwaehlten irgendwann keine Lust mehr
    > haben, weil sich in den Maerkten aber etwa soviel bewegt wie beim Quickstep
    > von zwei Weinbergschnecken ?
    >
    >

    der interne österreichmarkt weist z.b. ein handelsvolumen von mehr als 500.000 aktien. das ist über durchschnitt.


  • Re: Was zaehlt denn als Prognose ?

    ronnieos, 10.11.2008 09:53, Antwort auf #6
    #7
    .
    > (falls jemand konkrete vorschläge für eine solche gewichtung hat, ich bin
    > ganz ohr)

    Dann bist du vielleicht Ohr - aber nicht Auge.
    Lies in einem anderen Forum.
    oder ein Wert, der aus den letzten N gehandelten Aktien (N zB 1000) und gleichzeitig dem letzten Umsatz (Summe zB mindestens 5,000 oder 10,000)
    6.10.2008, 10h22.

    > die internen märkte waren bislang in ihrer prognose genauer als die offenen
    > märkte.

    Die einen sagen so, die anderen sagen so...
    Fuer Oesterreich kann man das sicher nicht behaupten.
    Da kommt es darauf an, welche Kurse [und welche Metrik ...]

    Und wenn du in dem Oesterreich-Markt Schlusskurse nimmst, dann ist es mathematisch ausgeschlossen, irgendeine Metrik oder Norm zu finden, in der der Expertenmarkt besser abschneidet, ganz einfach, weil der offene Markt bei allen (!) gehandelten Aktien besser lag.
    Punkt.

    > > c)
    > > Umsatz und Handelsvolumen spielen keine Rolle.
    Der interne Bayern-Markt war kein Renner.
    Selbst bei dem internen Oesterreich Markt wurden Stimmen laut, dass er etwas oede sei ...

    Also dann Butter bei die Fische
    Vergleichen wir die Maerkte.



  • Was ist ueber/ unter Durchschnitt.

    ronnieos, 10.11.2008 11:05, Antwort auf #6
    #8
    > der interne österreichmarkt weist z.b. ein handelsvolumen von mehr als 500.000 aktien. das ist über durchschnitt.
    >

    Das mag sein. Man darf aber einige Dinge nicht uebersehen.
    -Der interne Oe-Markt hatte 9 Aktien, das ist ueber Durchschnitt
    -Der Markt lief relativ lange
    -Der Markt startete sehr frueh. Zu Beginn war noch nicht klar, welche Parteinen antreten, zB ob Fritz antritt, danach ob Fritz die noetige Unterstuetzung bekommt - oder der Effekt, dass das BZOE Haider aus dem Hut zauberte. Mithin es gab Grund zu Neubewertungen und Sonderbewegungen.

    Vergleichen wir so.

    Oesterreich offen/ Experten
    Teilnehmer: 725/63
    Aktien gehandelt: 12.8 Mio / 523 T
    Umsatz: 141Mio / 5.25 Mio
    [dazu kommt noch, dass im Experten Markt mehr Aktien gehandelt wurden]

    Bayern offen/ Experten
    Teilnehmer: 169/51
    Aktien gehandelt: 1.71 Mio / 0.186 Mio
    Umsatz: 20Mio / 2.04 Mio
    Laufzeit: Bayern-intern ~3 Monate, Bayern-offen ~2 Monate

    Oder vergleichen wir interne-Maerkte mit einem Auslandsmarkt (eher auch fuer Experten)

    Daenemark /Bayern - intern
    Teilnehmer: 53/51
    Handelbare Aktien 9/7
    Aktien gehandelt: 305 T / 186 T
    Umsatz: 2.57 Mio / 2.04 Mio




  • Re: Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte

    tripbeat, 11.11.2008 01:00, Antwort auf #1
    #9
    Mir würde es ja gerade reichen, wenn die ersten 200 ohne Verwarnung dürften. Mich haben die "Winner takes all" Börsen leider auch ein Stück zurückgeworfen. Ansonsten: Wird es denn auch einen offenen Markt zu Hessen 2009 geben?

    bestes,
    tripbeat
  • Re: Wichtige Änderung bei den Teilnahmebedingungen für interne Märkte

    gruener (Luddit), 11.11.2008 01:18, Antwort auf #9
    #10
    Ansonsten: Wird es denn auch einen offenen Markt zu Hessen
    > 2009 geben?
    >


    ja wird es.
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