Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

• Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  erich haiderer, 15.03.2009 21:13

  #1
  
  Süd-Österreich jubelt: BZÖ Kandidat Christian Scheider wurde mit 64 Prozent klar das Wählervertrauen für den neuen Bürgermeister ausgesprochen.
  http://www.youtube.com/watch?v=MriVyaHctxY&eurl;=http://lindwurm.wordpress.com/2009/03/15/auch-klagenfurt-nun-orange/&feature;=player_embedded
  (Video von 69skorpion69)
  http://www.youtube.com/watch?v=TRdkAq4DkIY
  Auch in Wien darf man sich bei den bevorstehenden Landtagswahlen auf ein erstarkendes BZÖ gefasst machen, ... weil es um Dich geht!
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  Hauke Haien, 15.03.2009 21:45, Antwort auf #1

  #2
  
  > Süd-Österreich jubelt:
  
  "Nordslowenien", bitte schön.
  So viel political correctness muss auch angesichts schier grenzenloser Freude sein!
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  britta (洋鬼子), 15.03.2009 22:58, Antwort auf #2

  #3
  
  > > Süd-Österreich jubelt:
  >
  > "Nordslowenien", bitte schön.
  > So viel political correctness muss auch angesichts schier grenzenloser
  > Freude sein!
  
  So ein Schwachsinn !
  
  Das Gebiet war schon keltisch-germanisch, lange bevor die Römer eingedrungen sind und erst recht gewaltig lange vor der Völkerwanderung und den slawischen Einfällen!
  
  Es ist schon interessant, wie manche urteilen - da sickern alle möglichen Habenichtse als Asylanten, Fremdarbeiter, "Fahrende", Kriegsgewinnler etc irgendwo ein, vermehren sich auf Kosten der angestammten Bevölkerung wie die Pest und pochen dann darauf, daß das ihr angestammtes Land wäre, daß man gefälligst IHRE "Kultur" und Sprache dort hochzunalten hätte, daß aber selbstredend die Urbevölkerung weiterhin dort hackeln darf, um sie zu erhalten und ihre weitere Vermehrung und Landnahme ja nicht zu gefährden, denn sonst kommen die Vernaderungsparteien und Dokumentationsarchive und schreien laut Nazis !
  
  Diese unselige Mehrsprachigkeits-Ausnahmeregelung wurde nach dem zweiten Weltkrieg getroffen, als wir erstens überhaupt kein Recht in userem eigenen Land hatten und zweitens den damaligen Machthabern, sofern man sie so nenenn kann, zugute gehalten werden muß, daß sie mit dieser "Gegenseitigkeitsregel" auch die von Österreich abgetrennten Deutsch-Germanischen Gebiete wie Südtirol schützen wollten. Heute, wo alle Grenzen - leider - offen sind, wird niemand, der so gerne slowenisch sein oder sprechen möchte, mehr gezwungen, auf von Allierten eingegrenztem österreichischem deutschsprachigen Gebiet zu leben - nur ist das Leben halt hier soviel bequemer, man casht von den depperten Ösis ab und ist doch totaler Slowene mit allen Rechten -- wie fein -- für die, aber nicht für uns.
  
  Wie gesagt, wenn sie Slowenen sein und slowenisch sprechen wollen, hält sie heute keine von den Allierten eingemauerte Grenze mehr davon ab, sie können sein und sprechen, wie sie wollen - in Slowenien!
  
  Sollten sie sich dagegen entschließen, in Österreich zu bleiben, dann haben sie zu akzeptieren, daß die Landessprache Deutsch und die Kultur keltisch-germanisch ist .. das gilt für die Slowenen genauso wie für alle anderen, die glauben, sich hier einnisten zu können, von allen Vorteilen unserer Kultur zu profitieren und dabei ihr eigenes "Kultur"- und Vermehrungssüppchen zu kochen !
  
  Entweder sie SIND Österreicher, dann sprechen sie Deutsch und benehmen sich adäquat keltisch-germanischer Kultur - oder Abmarsch, ab in die Heimat, mit der sie sich ja ach so verbunden fühlen dürften. Möchte mal wissen, wieso die Invasoren ständig Recht auf beides erhalten und die angestammte Bevölkerung nicht mal laut dagegen was sagen darf .. höchste Zeit, daß hier was passiert.
  
  Hier wäre der amerikanische Slogan dringend angebracht - love it or leave it !
  
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  Hauke Haien, 16.03.2009 00:06, Antwort auf #3

  #4
  
  Wie dichtete einst FJ Degenhardt:
  "Die Luft riecht süß und säuerlich - ich glaube, ich erbreche mich!"
  
  
  Hey, keep cool!
  
  Lieber öfters einmal "Wir sind Kaiser" schaun, das stärkt die Frustrationstoleranz, fördert die leichtere Erkenntnis verborgenen Humors und verhindert womöglich sogar den totalen Absturz in nationalistische Wahnvorstellungen.
  
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• -

  saladin, 16.03.2009 00:30, Antwort auf #4

  #5
  
  keltisch-germanisch ist "süss"
  dann schlag´ ich mal römisch-karthagisch vor
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  jenspeter, 16.03.2009 02:38, Antwort auf #3

  #6
  
  Britta, bisher hielt ich dich für eine ehrenwerte Frau, doch währet den Anfängen dumpfer brauner Vergangenheit.
  
  Deine Staatsments lassen nichts gutes ahnen. Rücken dich in gefährliche Aussagen wie diese:
  
  
  "Meine Kritik an der multikulturellen Gesellschaft schließlich ist gemessen an dem, was etwa in Frankreich oder den Niederlanden üblich ist, noch zurückhaltend. Multikulti wird zu Bürgerkrieg im Land führen, wie wir dies in Frankreich schon erlebt haben. Bürgerkrieg aber ist Gewalt – eine Gewalt, vor der die NPD jahrzehntelang eindringlich gewarnt hat."
  
  Zitat: Udo Pastörs, NPD Fraktionschef M-V
  
  
  
  
  
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  britta (洋鬼子), 16.03.2009 03:48, Antwort auf #6

  #7
  
  Mit Verlaub bitte - was ist eine "ehrenwerte" Frau ?
  
  Eine, die das Kopftuch - pardon, den Turban, aufsetzt im eigenen Geburts- und Heimatland, um im eigenen Land das türkische Selbstwertgefühl nicht zu verletzen ? Das haben wir hierzulande 1974 abgeschafft, daß Männer über Frauen bestimmen, ihnen eine gesetzliche gedeckte Watschen verabreichen, den Reisepaß und das Bestimmungsrecht über die Kinder vorenthalten dürfen. "Ehrenwert" im Sinne der chauvinistisch-klerikalen Anmaßung war ich schon als Teenager nicht, "ehrenwert" im Sinne des Multikultifetischismus bin ich auch heute nicht und werde es nie sein oder werden!
  
  Daß dieses Multikulti geradewegs in den Bürgerkrieg mündet, habe ich schon in den 90er-Jahren erkannt, das ist keine Proklamation eines Krieges als solchen, sprich ein Aufruf dazu, sondern eine realistische Beobachtung eines Naturgesetzes wie das Fallen eines Steines aufgrund der Gravitation!
  
  Unabhängig von der neutralen Beobachtung solcher Naturgesetze kann ich dir aber subjektiverweise versichern, daß ich unter MEINER Ehre verstehe, im Falle des Falles die Heimat, die mir angestammte Sprache und Kultur zu verteidigen, wenn es sein muß und mir Gesundheit und Kraft dazu gegeben sein werden, dann mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln, die ich zum gegebenen Zeitpunkt für angemessen halte --zur Zeit ist das das Wort in Sprache und Schrift, im Falle eines Bürgerkrieges bin ich aber durchaus bereit, mein Land und mein Volk auch handgreiflich zu verteidigen, was immer dann auch dazu erforderlich sein wird. Genau das erfordert MEINE Ehre, so gesehen BIN ich eine ehrenwerte Frau, denn ich würde mich in den Arsch hinein schämen, tatenlos zuzusehen, wie mein Land und meine Kultur zugrundegehen !
  
  Abgesehen davon, daß mir die deutsche Parteilenlandschaft wirklich nicht sehr vertraut ist und ich mit den meisten Namen aus diesen Parteien nichts anfagen kann -- ich verstehe nicht, was du an dem von dir zitierten Satz so offenkundig negativ siehst -- schlimm ist es, daß wir überhaupt so tief in eine Situation kommen konnten, wo man bereits an die Verteidigung von Heimstatt, Sprache und Kultur vor der Haustüre denken muß, das IST schlimm - darauf hinzweisen, daß es unweigerlich dazu führen muß, wenn man nicht schleunigst gegensteuert - was bitte ist daran nicht "ehrenwert" ?
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  gruener (Luddit), 16.03.2009 04:51, Antwort auf #3

  #8
  
  > So ein Schwachsinn !
  >
  > Das Gebiet war schon keltisch-germanisch, lange bevor die Römer
  > eingedrungen sind und erst recht gewaltig lange vor der Völkerwanderung
  > und den slawischen Einfällen!
  >
  
  
  es ist an der zeit, mit bestimmten mythen abzuschließen:
  wer oder was waren eigentlich die kelten?
  
  auf wikipedia findet sich dazu das folgende fazit: "Als gesichert kann dagegen gelten, dass die Kelten nie eine geschlossene Ethnie, d. h. ein geschlossenes Volk bildeten (siehe auch Ethnogenese), allenfalls kann von zahlreichen unterschiedlichen ethnischen Gruppen mit ähnlicher Kultur gesprochen werden."
  
  übersetzt ins blondinendeutsch bedeutet dieses fazit: die kelten waren im wahrsten sinne des wortes multi-kulti. da fanden sich unter ihnen briten, germanen, slawen, (extra für britta) polacken, viele osteuropäer, vermutlich sogar türken - denn soweit reichte das einflussgebiet der kelten.
  
  also britta,
  das nächste mal beziehe dich bitte auf reinrassige vorfahren.
  dieses ewige kulturelle kuddelmuddel, die durch und durch rassige vermischung deiner geliebten vorfahren mögen wir hier alle nicht länger ertragen.
  
  und noch ein mythos gehört beiseite geschoben: die römer eroberten die provinz noricum nicht, sie näherten sich ihr in friedlicher koexistenz und sorgten für eine längere phase der kulturellen blüte. dafür versuchten andere völker - meist ohne erfolg - die provinz zu erobern: bayern, germanen, diverse deutsche kaiser etc.
  
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  britta (洋鬼子), 16.03.2009 05:07, Antwort auf #8

  #9
  
  Wenn du jemanden bezüglich "abschließen" ansprechen willst -- dann tu das bitte bei jenem, der die "Nordslowenen" ins Spiel gebracht hat, nicht bei jenen, die einer solche Behauptung etwas entgegenhalten.
  
  Und Wikipedia ist natürlich das Gelbe vom Ei, wenns um Abstammungen geht -- wow, ich vertraue da immer noch ganz anderen Quellen, vor allem der Genetik und der Biologie! Und selbstredend sind ja auch nicht alle Germanen jener Stamm, den Tacitus rausgekramt hat .. genauso wie es Alemannen, Franken, Sachsen, Gepiden, Bajuwaren, Goten gab(die ich besonders schätze, mein großes historisches Vorbild war immer schon König Teja, vor dem selbst die Feinde die Fahnen senkten) - genauso hats natürlich auch verschiedenste Kelten gegeben und wie in jedem Dunstkreis einer vorherrschenden Kultur finden sich dann immer Anrainer, die davon naschen wollen -- sie deswegen mit dem Kulturträger gleichzusetzen würde auf heute umgelegt bedeuten, daß Deutsche und Türken sowieso ein und dasselbe sind, weil sich eben so und so viele Türken in Deutschland breitgemacht haben.. na danke !
  
  Und damit sind wir beim "friedlichen Vordringen" der Römer - genau so ein "friedliches" Vordringen auch nur irgend jemandes in meine Kultur will ich nicht sehen oder sehen müssen, das Einschleichen, Infiltrieren, Überwuchern, Durchmischen -- egal, wie überlegen sie ihre jeweiligen "Kulturen" halten mögen, das hier ist MEINE und wird es aucb bleiben. So wie ich blond bleibe, es offen herzeige, stolz darauf bin und sicher weder Kopftücher tragen noch in meinem Land tolerieren werde!
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• Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

  gruener (Luddit), 16.03.2009 05:12, Antwort auf #7

  #10
  
  > Abgesehen davon, daß mir die deutsche Parteilenlandschaft wirklich nicht
  > sehr vertraut ist und ich mit den meisten Namen aus diesen Parteien nichts
  > anfagen kann
  
  
  nach vier jahren mitgliedschaft in dieser community und dem (erfolgreichen) handeln auf diversen deutschen wahlbörsen solltest du eigentlich nicht nur sämtliche deutsche parteien in- und auswendig kennen (das gilt insbesondere für dir politisch nahestehende), sondern auch deren führende repräsentanten mit namen im schlaf aufzählen können.
  
  falls wider erwarten nicht, werde ich wohl ernsthaft darüber nachdenken müssen, ob nicht doch ein ausschlusspassus in den agb's wegen dummstellens oder wissensaneignungsverweigerung sinn machen könnte.
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