Der grosse Westerwelle-Future-Market

Beiträge 11 - 20 von 170
  • RE: Der grosse Westerwelle-Future-Market -Bitte noch klären

    Wanli, 31.12.2010 11:43, Antwort auf #8
    #11

    diese Datenastrologie

    Abwarten: Letztendlich ist der Markt jetzt ja eine Wette darauf, unter welchen Umständen Guido abtreten könnte und wie angeschlagen er wirklich ist. Mal sehen, wie sich der Markt in den nächsten Wochen entwickelt, ann erst können wir agen, ob er in dieser Form sinnvoll ist. Mal was Neues ausprobieren!   

  • RE: Der grosse Westerwelle-Future-Market -Bitte noch klären

    ramana, 01.01.2011 17:56, Antwort auf #8
    #12

    Machen wir es bitte nicht komplizierter als die Lage für Guido Westerwelle ohnehin ist.

    Guido W. kann ankündigen, entscheidend ist, dass er in diesem Jahr spätestens zum FDP-BPT gewählt wird. Ich möchte vorschlagen danach den Markt zu schliessen.

    Überschaubare Märkte mit klaren Marktfragen ziehen besser!

    Wenn man aber schon diese Datenastrologie haben will, dann sollte auch derjenige belohnt werden, der das Datum der Ankündigung erwischt. Alles andere wäre Kokolores.

    Ooops. Da habe ich dich falsch verstanden. Undecided Ich habe die Regeln an Wanlis Auffassung angepasst. Das scheint mir sinnvoller, denn wer will entscheiden, was als Rücktrittsankündigung durchgeht und vor allem wem gegenüber? Gerade Politiker sind doch berüchtigt dafür zu reden ohne was konkretes zu sagen. Da scheint mir der offizielle Rücktritt wesentlich einfacher festzunageln.

  • RE: Der grosse Westerwelle-Future-Market -Bitte noch klären

    Wanli, 01.01.2011 19:55, Antwort auf #12
    #13

    Ist doch am wichtigsten, dass die Bedingungen klar formuliert sind. Ob der Markt in der jetzigen Form sinnvoll ist - und vielleicht bei ähnlich gelagerten Personalien ähnlich umgesetzt wird - wird sich dann schon zeigen. Schaun mer mal...

  • RE: Der grosse Westerwelle-Future-Market -Bitte noch klären

    carokann, 01.01.2011 23:29, Antwort auf #13
    #14

    Ich habe mir den Spass gemacht,beide Auffassungen zu vertreten.

    Liegt ja nahe bei der FDP.

    Ein gutes Neues!

  • Westerwave: In ruhigerem Fahrwasser?

    Wanli, 02.01.2011 21:53, Antwort auf #14
    #15

    Der Spiegel sieht die Wogen in der FDP zunächst einmal geglättet:

    Für die Westerwelle-Anhänger hat sich die Stimmung gebessert. Zumindest gibt es derzeit keine Anzeichen dafür, dass Westerwelle in naher Zeit um sein Amt als Parteichef fürchten müsste. Einen Aufstand wird es in der FDP offenbar nicht geben.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,737390,00.html

    Ungemach drohe aber bei einem schlechten Abschneiden bei den kommenden Landtagswahlen.

    Die FR will wissen, WW habe eine "Gnadenfrist" erhalten:

    Der Vorsitzende erhält nun noch einmal eine Gnadenfrist, darf sich − ein guter Auftritt in Staatstheater Stuttgart vorausgesetzt − zumindest bis zu den Landtagswahlen im März weiter als starker Mann der FDP fühlen. Als Mann, dem viele FDP-Politiker Ämter und Macht zu verdanken haben; als Mann, den sie noch gut brauchen können in der FDP.

    Wenn die Wahlen in Mainz und Stuttgart für die FDP aber so desaströs ausgehen, wie es die Umfragen derzeit nahe legen, braucht die FDP dringend einen Sündenbock. Nicht wenig spricht dafür, dass dieser Sündenbock den Namen Westerwelle tragen soll. Es wird sich also zeigen, was die Ergebenheitsadressen zu Jahresbeginn wert gewesen sind.

    http://www.fr-online.de/politik/meinung/westerwelles-gnadenfrist/-/1472602/50566 70/-/index.html

  • RE: Westerwave: In ruhigerem Fahrwasser?

    Wanli, 03.01.2011 00:02, Antwort auf #15
    #16

    Ziemlich wilde Werte auf dem WW-Markt; bin mittlerweile schon bei -75%. Kann nur aufwärts gehen Smile

  • RE: Westerwave: In ruhigerem Fahrwasser?

    saladin, 03.01.2011 00:40, Antwort auf #16
    #17

    solange du die verluste noch nicht realisiert hast kann sich das blatt ja noch drehen ;-)

  • RE: Westerwave: In ruhigerem Fahrwasser?

    Wanli, 03.01.2011 01:09, Antwort auf #17
    #18

    Dat is richtig, rechne auch damit, den Markt mit Gewinn abzuschließen. Aber die Werte sind schon bizarr - ein einstelliger Wert für die Option, dass Guido im Monat vor oder direkt auf dem Parteitag geschasst wird - oder schlicht selbst erklärt, in Rostock nicht erneut zu kandidieren? Ein höherer Wert für die Aussicht auf einen Führungswechsel vor Ende Januar, wo sich die Führungsgarde gerade zu halbherzigen Solidaritätsadressen durchringt, Kritiker wie der Hesse sich auch zurückhalten, weil es schlicht keinen Sinn ergeben würde, Guido jetzt in die Wüste zu schicken.

    Klar, wenn die FDP nen Popularitätsbolzen (ne Art liberalen Gutti) in der Hinterhand hätte, könnten Sie den jetzt inthronisieren und hoffen, dass der Glanz auf die Landtags-Wahlkämpfer abfärbt und der FDP die Klatschen erspart bleiben. Aber so jemand sehe ich bei den Liberalen nicht: Milchbubi Lindner, den bei allem Talent niemand im Land kennt? Brüderle als neue Lichtgestalt? Rösler, die Schnarre? Kurzfristig kann da doch niemand was bewirken als neuer Vorsitzender. Ich denke, die werden die Wahlen abwarten und danach - wenn sie denn so ausgehen, wie es momentan zu erwarten ist - den Guido verantwortlich machen und über die Klinge springen lassen, sein Nachfolger startet dann ohne peinliche Schlappe gleich zu Beginn der Amtszeit.

  • RE: Westerwave: In ruhigerem Fahrwasser?

    saladin, 03.01.2011 01:50, Antwort auf #18
    #19

    sei ma mal ehrlich - nichts was die fdp in den letzten monaten gemacht hat war sehr intelligent

    und wer weiss schon wie die internen werte bei den umfragen sind....

    und aus den landtagen zu fallen kann sich die fdp nicht leisten - und wenn die partei in panik verfällt ist alles (unlogische) möglich

    persönlich denke ich dass westi dieses jahr überlebt (wie du so schön sagst - was ist die alternative?)

    neuwahlen sind keine möglichkeit und ein neues (wer?) gesicht würde sich derzeit auch nur verschleissen

    aber wie heists beim lotto - möglich ist alles

  • RE: Westerwave: In ruhigerem Fahrwasser?

    Wanli, 03.01.2011 16:52, Antwort auf #19
    #20

    sei ma mal ehrlich - nichts was die fdp in den letzten monaten gemacht hat war sehr intelligent

    und aus den landtagen zu fallen kann sich die fdp nicht leisten - und wenn die partei in panik verfällt ist alles (unlogische) möglich

    persönlich denke ich dass westi dieses jahr überlebt (wie du so schön sagst - was ist die alternative?)

    neuwahlen sind keine möglichkeit und ein neues (wer?) gesicht würde sich derzeit auch nur verschleissen

    Allerdings dürfte es den meisten Großkopferten doch klar sein, dass Westi nicht der Richtige für den Parteivorsitz ist. der kann Sprüche klopfen, die sich halt aus der Opposition raus für viele noch kess und mutig anhören mögen, aber hat für echte gründliche Regierungsarbeit einfach kein Talent. Kleine Erfolge erzielen, als Juniorpartner nachhaltig Pflöcke einschlagen und das dann verkaufen - das kann er einfach nicht. Und er versucht es ja noch nicht mal, erinnert mich dabei an die GOP in den Staaten, die ständig einen radikalen Abbau des Defizits fordert, aber keinerlei Anstalten macht, das auch umzusetzen. Guido verspricht im Wahlkampf die Abschaffung eines Ministeriums (schlanker Staat und so) und dann macht er nach der Wahl den mit der Materie zudem überhaupt nicht vertrauten Niebel zum Minister ebendieses Ministeriums, der wiederum schanzt seinen Kumpels dann die einträglichen Jobs zu.

    Gäbe doch im Prinzip schon ne Nische für eine deutlich marktwirtschaftlich ausgerichtete Partei in Deutschland. Vielleicht wär der Lindner jemand, der die FDP mittelfristig entsprechend positionieren könnte. Oder halt die Rückkehr zur Klientelpartei des Mittelstandes mit Brüderle an der Spitze. Beides sicher erfolgversprechender als Guidos verkrampfte Maximalrhetorik. Nur ist es jetzt noch zu früh, einen Wechsel zu erzwingen, außerdem sind laut Print-Spiegel von heute die Parteibonzen noch nicht bereit zum Putsch:

    Keine Personaldebatte, so sagen es jetzt fast alle. Das ist typisch für den Aufstand, den es gerade in der FDP gibt. Man scheut den Namen Westerwelle, aus Feigheit. [...] Das ist Westerwelles Chance. Am Donnerstag redet er beim Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart. Reden kann er. Vielleicht verschafft er sich Luft bis zu den Landtagswahlen im Frühjahr. Wenn es dann gut läuft, kann er womöglich Parteivorsitzender und Außenminister bleiben, obwohl ihn große Teile der Partei lieber los wären. [...] Weil sich die Jungen früh für Karrieren in der Politik entschieden haben, wollen sie ihr Fortkommen keinesfalls gefährden. Ein Putsch gegen Westerwelle könnte sie selbst beschädigen, also warten sie ab. Nach außen zeigen sie sich solidarisch, würden sich aber nicht für ihn verkämpfen. [...] Auch Brüderle stützt öffentlich Westerwelle, lauert aber auf seine Chance.

    Ich denke allerdings, wenn die Wahlen im Frühjahr ordentlich in die Hose gehen, dann wird ein schon jetzt beschädigter Parteichef noch deutlich mehr unter Druck kommen...

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