zukunft fdp?

Beiträge 31 - 40 von 179
  • Die Silvana - das fleissische Mädel schreibt doch nicht ab ...

    ronnieos, 11.04.2011 23:30, Antwort auf #30
    #31

    Nein nein -  das hat sie einfach nicht verdient.

    Sie gilt ja allgemein als die eifrigste Parlamentarierin

    Im EU Parlament 2004-2009 liegt sie mit Abstand an der Spitze.

    Nur mal so nebenbei bemerkt: Einen gleichlautenden Satz als Abschreiben zu bezeichnen ist .. sagen wir so ... sehr restriktiv ..... (klarer: ziemlich blöde) ... und darin liegt schon Übereifer bis Obsession..

    Nimm als Beispiel diese Sätze:

    Silvana Koch-Mehrin, auch sie eine letzte Hoffnung der FDP.   

    Plagiatsjäger analysieren ihre Doktorarbeit, ihre Uni prüft den Verdacht. 

    Ist natürlich von carokann's Botschaft - trotzdem, kann (könnte) man auf diese Formulierungen vollkommen unabhängig kommen [oder ist das schon geschützt].

    Beim zweiten Satz kommt dann schon ein leiser Verdacht auf ... warum ... weil es korrekt heissen müsste

    Plagiatsjäger analysieren ihre Doktorarbeit;  ihre Uni prüft den Verdacht.  [; statt,].

    Ab 3-4 Sätzen oder einem Abschnitt, ist es evident...  

    Hat sie oder hat sie nicht den Gutti gemacht?  Plagiatsjäger analysieren ihre Doktorarbeit, ihre Uni prüft den Verdacht. Silvana Koch-Mehrin, auch sie eine letzte Hoffnung der FDP.

    Hier kann ich mich nicht mehr rausreden ,,, abgeschrieben ...

     +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

    Nebenbei.  Die Note "cum laude" zeigt das Urteil ihrer Prüfer und Referenten:  Unter Druchschnitt (sehr wahrscheinlich; aber sich nicht über Durchschnitt)

    Wikipedia sagt zwar

    • „summa cum laude“, „mit höchstem Lob“, „mit Auszeichnung“, „ausgezeichnet“ (eine hervorragende Leistung),
    • „magna cum laude“, „mit großem Lob“, „sehr gut“ (eine besonders anzuerkennende Leistung),
    • „cum laude“, „mit Lob“, „gut“ (eine den Durchschnitt übertreffende Leistung),
    • „satis bene“‚ „genügend“, „befriedigend“ (eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen entspricht),
    • „rite“, „ausreichend“ (eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den Anforderungen genügt),

    Da aber die letzten beiden (insbesondere "rite"- was eigentlich gleichbedeuted  ist mit  "mit Tadel") kaum vergeben werden [in Hessen 1%],  ist das Koordinatensystem da verschoben. 

  • Gut, dass Brüderle keinen Dokortitel hat ...

    drui (MdPB), 12.04.2011 12:19, Antwort auf #31
    #32

    So wird er wohl erst nach sehr langer Zeit von UNO, Franzosen und pfälzischer Rebellenarmee mit schweren Waffen aus seinem Bunker herausgebombt werden können.

  • Gut, dass Brüderle wie Bambus ist

    carokann, 12.04.2011 15:32, Antwort auf #32
    #33

    "Wer sich lange genug an den Fluss setzt und warten kann, der wird die Leichen seiner Feinde an sich vorüber treiben sehen"

    Rainer Brüderle?

    Nein Mao!

    Könnte aber von ihm sein.

    Hier seine erste urkundliche Erwähnung im SPIEGEL 1987

    Wer  einen Vorgänger im Amt des Landesparteivorsitzenden hatte, der ein Juweliergeschäft ausraubte, den kann wirklich nichts mehr aus der Ruhe bringen. Keine Westerwelles, Möllemänner oder Röslers!

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13523016.html

    Als pdf

    http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=13523016&aref=image036/2 006/06/12/cq-sp198702000410046.pdf&thumb=false

    Zur CDU fällt dem rheinland-pfälzischen FDP-Chef Rainer Brüderle 41, selten Schmeichelhaftes ein. Im April verglich der Liberale die Mainzer Christdemokraten mit einer "dicken, trägen Tante", die das Land "mit Rezepten aus den fünfziger Jahren in den Schlaf wiegt".

    ...

    Die rheinland-pfälzischen Liberalen hatten nach dem Rausschmiß aus dem Landtag abgewirtschaftet. In der stets konservativ geprägten Landespartei, die 36 Jahre ununterbrochen im Parlament vertreten war und deren Repräsentanten 20 Jahre lang als Koalitionspartner in CDU-geführten Regierungen saßen, tobten Machtkämpfe um die Nachfolge des langjährigen Parteivorsitzenden und Fraktionschefs Hans-Otto Scholl.

    Scholl, der die Mainzer Freidemokraten fast ein Jahrzehnt beherrschte, hatte seine Partei seit 1980 durch Schmiergeldaffären und laxen Umgang mit Fraktionsmitteln

    in den Geruch von Bestechlichkeit und Korruption gebracht. Als der FDP-Politiker 1984 ein Baden-Badener Juweliergeschäft ausgeraubt hatte und 1985 wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung zu acht Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden war, hatten die Freidemokraten ihren Tiefpunkt erreicht.

    Auch die Mitglieder liefen weg. Auf Parteitagen in der Provinz konnte der neue Parteichef Brüderle, der nach zermürbenden Querelen gewählt worden war, die Delegierten an einer Hand abzählen; einmal waren es gerade drei.

    Doch Brüderle, hauptamtlich Wirtschaftsdezernent in Mainz, erwies sich als zäh. Auch ohne Parteiapparat, der infolge Geldmangels stillgelegt worden war, produzierte der Vorsitzende täglich Kommentare und Verlautbarungen zur rheinland-pfälzischen Landespolitik, die zum Ärger von CDU und SPD zunehmend Widerhall fanden. Seine Devise: "Nur so komme ich in die Zeitung."

    Brüderles Ein-Mann-Show war erfolgreich. Die FDP überwand ihr Tief und rekrutierte neue Mitglieder.

    Nur die Ziele sind die alten geblieben: Vergünstigungen für Bauern, Winzer und andere klagende Mittelständler Verwaltungsreformen, die der Partei oder ihrer Klientel nutzen sollen, Privatisierung von staatlichen Dienstleistungsbetrieben. Dazu, als Bonbon für klassische FDP-Wähler, die Forderung nach einem unabhängigen Datenschutzbeauftragten anstelle der regierungsnahen Datenschutzkommission und der unkonventionelle Vorschlag, den mit Millionenaufwand renovierten, aber zu wenig genutzten Nürburgring als Mercedes-Teststrecke zu aktivieren - vorwiegend Vorhaben, die sich "besser mit der CDU durchsetzen lassen" (Brüderle).

    Noch mal MAO:

    Anpassungsfähigkeit
    „Die Menschen des Okzidents sind wie Eichen: Sie kämpfen gegen den Wind und riskieren, zerbrochen zu werden. Menschen des Orients dagegen sind wie Bambus - biegsam, aber immer wieder fähig, sich aufzurichten.“
    <small>Mao Tse-Tung (1893-1976), chin. Parteiführer

    </a></small>

  • RE: Gut, dass Brüderle wie Bambus ist

    drui (MdPB), 12.04.2011 16:26, Antwort auf #33
    #34

    Den Bambus-Eichen-Vergleich brachte auch Gerhard Polt beim legendären "Standort Deutschland" (ab ca. 4:20):

    http://www.youtube.com/watch?v=d7VUhZbOVHc

  • RE: Gut, dass er wie Bambus ist_Kein Vorbeikommen mehr an Brüderle?

    retlow, 12.04.2011 19:09, Antwort auf #34
    #35

    Also im Ernst, nachdem ich heute die Berichte über Brüderle und Röttgen las und mit welchem Furor sie den sogenannten Sechs-Punkte-Plan vortrugen, dachte ich mehr an eine zukünftige Rolle Brüderles als Deng Xiaoping der deutschen Politik. Auch dieser überstand alle Anfechtungen und Wirrungen und wurde auf seine alten Tage zum mächtigsten Mann der Volkrepublik China. Auch als er keine Ämter innehatte, folgten ihm alle jüngeren Politiker des Landes willig. Ob Röttgen das erkannt hat? Kein Vorbeikommen mehr an Brüderle?

  • Worte des grossen Bambus Brüderle

    carokann, 12.04.2011 20:34, Antwort auf #35
    #36

    Kohl hatte den Bimbes, Brüderle IST der Bambus!

    Sein Prinzip:

    Er war, ist und wird die Zukunft der FDP sein!

  • RE: Worte des grossen Bambus Brüderle

    retlow, 12.04.2011 23:30, Antwort auf #36
    #37

    too much sophisticated: Brüderle sagt eher: Ich liebe euch doch alle!

  • RE: Worte des grossen Bambus Brüderle

    carokann, 12.04.2011 23:46, Antwort auf #37
    #38
  • Unser Bub träumt von den/der Grünen - aber die Zukunft gehört weiterhin uns!

    retlow, 13.04.2011 00:00, Antwort auf #38
    #39

    Wir sind noch jung genug, gell Angela?!

  • FDP substanzlos

    retlow, 13.04.2011 13:20, Antwort auf #39
    #40

    Ferdos Forudastan schreibt heute in der FR über die Vorgänger von Westerwelle und ihren Beitrag zur Substanzlosigkeit  der FDP heute. Sie hat recht: Man erinnere sich an die merkwürdige Performance von Gerhardt und  Kinkel. Auch der heute mystifizierte Genscher war als Vorsitzender schlicht ein Versager.

    Alles "Vorgänger, die der Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter in einer sehr erhellenden Analyse unter dem Begriff „kopfloses Bürgertum“ zusammenfasst".

    http://www.fr-online.de/politik/meinung/unruehmliche-ahnen/-/1472602/8336616/-/i ndex.html

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