Umfragen Nationalratswahl

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  • RE: Umfragen Nationalratswahl

    Mühle zum, 27.09.2013 23:20, Antwort auf #160

    Das trifft so nicht ganz zu wie Sie das schreiben. Selbst wenn die anderen Bundesländer gleich ticken (glaube ich nicht), dann ist die Frage wie gut mobilisert NEOS in den jeweiligen Bundesländern. Dies hängt von den Freiwilligen Helfern ab und den lokalen Teams. Es sind wohl drei Dinge wichtig: bekannte Namen, Mobilisierung vorort, Bereitschaft etwas "Neues" zu wählen. Die Vorarlberger sind laut Umfragen zweistellige NEOS Wähler. Warum? Weil sie in allen Bereichen top sind:

    - Spitzenkandidat ist Vorarlberg. Das ist ein Heimbonus

    - Die Mobilisierung von NEOS in Vbg ist exzellent, das Bundesland ist überschaubar und leicht zu bedienen.

    - Die Vorarlberger sind a bisserl weltoffener als viele ander Teile Österreichs durch ihre Wirtschaftsbeziehung nach Italien, Deutschland und Schweiz. Paris ist Luftlinie näher an Bregenz als Wien. Der Schritt etwas "Neues" zu wählen ist leichter getan als anderswo.

    Es stimmt natürlich aber schon überhaupt nicht, ausgerechnet die Vorarlberger als weltoffener als die Bewohner anderer Bundesländer darzustellen. Für Modernität ganz entscheidend ist das Vorhandensein einer Universität, und genau diese haben die Vorarlberger nicht. Diese müssen nach Innsbruck oder Wien studieren gehen und bleiben dann oft dort hängen. Resultat ist ein kontinuierlicher Braindrain. Dass die NEOS in Vorarlberg wesentlich besser liegen als in den anderen Bundesländern hat damit zu tun, dass der Spitzenkandidat ein Vorarlberger ist. -

    Es war ja bemerkenswert, dass bei den EU-Wahlen genau nach dem von mir beschriebenen Muster ein Sektierer wie HP Martin ausgerechnet in Vorarlberg seine Spitzenergebnisse erzielte. Hauptsache, ein Vorarlberger, haben offenbar die meisten seiner Wähler gedacht - denn sein bisheriges Wirken im EU-Parlament wird es ja wohl hoffentlich nicht gewesen sein...

    Vorarlberg spielt aber aufgrund der geringen Einwohnerzahl für das österreichische Gesamtergebnis nur eine untergeordnete Rolle.

    Tirol ist niedrig, weil dort kein Kandidat bekannt ist und die Mobilisierung mäßig ist.

    Das ist aber ein Problem, weil Tirol bereits mehr als die doppelte Zahl von Wählern hat.

    In Salzburg ist Sepp Schellhorn sehr bekannt - Mobilisierung ist passabel.

    Passabel ist zu wenig.

    In OÖ ist die Mobilisierung exzellent auf Grund von sehr fleißigen Mithelfern. In Kärnten ist Angelika Mlinar bekannt, Mobilisierung ist mäßig.

    Jetzt haben wir schon das zweite Bundesland, wo Sie selbst die Mobilisierung als "mäßig" bezeichnen. Oberösterreich würde ich nicht gerade als Hoffnungsgebiet der NEOS sehen.

    Burgenland wird gut mobilisiert, sowie einige Teile der Obersteiermark.

    Da kann ich aber wieder schon so was von locker anbieten, einen Besen zu fressen. Das Burgenland ist meine zweite Heimat, und ich habe aller-, allergrößte Zweifel, dass Sie dort auch nur in die Nähe der 2-Prozent-Marke kommen. Das ist ein Bundesland der Dörfer, und wenn es ein Gebiet in Österreich gibt, wo sie schlecht abschneiden, dann genau dort. In der Obersteiermark sind sie vermutlich noch schlechter - kennen Sie die politische Struktur der Orte dort überhaupt?

    Graz ist wiederum im Mittelfeld.

    Das ist zu wenig!!! Graz ist vom soziologischen Standpunkt aus betrachtet eines Ihrer großen Hoffnungsgebiete, und wenn Sie dort nicht nahe an die 10-Prozent-Marke kommen, können Sie sich den Einzug Ihrer Partei in den Nationalrat abschminken.

    Wien wird gut mobilisiert, sowie die Rand Gemeinden herum in NÖ.

    Bei einer Partei von der Größe der NEOS würde ich nicht von Mobilisierung sprechen. Natürlich wird das Ergebnis von Wien im Vergleich mit den anderen Bundesländern sehr gut sein, aber es ist alles relativ...

    Genau darum sagt Tirol jetzt nicht wirklich viel aus. Abgesehen davon, dass Umfrage immer noch Umfrage bleibt. War's eine Telefonumfrage, auf der Straße, ... etc. ? Weiters überlegt sich jede Partei, wenn sie 4% brauchen wo diese am Besten gewonnen werden können. Somit legt man den Fokus durchaus auf bestimme Regionen. Ich würde als NEOS mein Budget für Salzburg höher ansetzen, weil dort Sepp Schellhorn ist als in Tirol. Nur als Bsp.

    Also, nur ein paar Gedanken von mir.

    Die beschriebene Strategie macht in einem Land mit Mehrheitswahlrecht Sinn, nicht aber in einem Land, wo man bundesweit die 4-Prozent-Hürde überspringen muss. Im Grunde haben Sie sehr gut beschrieben, warum die NEOS nur geringe Chancen auf den Einzug in den Nationalrat haben. -

    Ist wirklich auch besser so. Unerfahrene Kandidaten und ein sonderbarer Bauunternehmer im Hintergrund, an dessen ökonomischem Verstand zu zweifeln ist (aber damit ist er im Wahlkampf nicht der einzige Milliardär):

    Haselsteiner will die Staatsschulden weginflationieren (jährlich 10-12, mindestens aber 6-7 Prozent). Von derartigem volkswirtschaftlichem Unsinn gibt es wahrlich bei FPÖ, BZÖ und Stronach schon genug.

  • RE: Umfragen Nationalratswahl

    meichert, 29.09.2013 01:49, Antwort auf #161

    Die beschriebene Strategie macht in einem Land mit Mehrheitswahlrecht Sinn, nicht aber in einem Land, wo man bundesweit die 4-Prozent-Hürde überspringen muss. Im Grunde haben Sie sehr gut beschrieben, warum die NEOS nur geringe Chancen auf den Einzug in den Nationalrat haben. -

    Haselsteiner will die Staatsschulden weginflationieren (jährlich 10-12, mindestens aber 6-7 Prozent). Von derartigem volkswirtschaftlichem Unsinn gibt es wahrlich bei FPÖ, BZÖ und Stronach schon genug.

    Wir schieben hier Argumente hin und her. Wir haben klarerweise eine andere Erwartung an den Ausgang. Sie hängen sich jetzt zum Teil an Aussagen fest wie "passabel" und "mäßig". Hier ist zu beachten in welchem Kontext ist das gemeint habe. Es liegt in der Natur, dass wenn sie alle Bundesländer betrachten, dass eines die beste Mobiliserung hat, und eines die schlechteste. In diesem Rahmen war dies auch gemeint. NEOS ist präsenter als BZÖ, Piraten und KPÖ auf der Straße. Auf persönlicher Ebene auch aktiver als Team Stronach. Letzterer hat einfach viel Werbung.

    Haselsteiner will nicht die Staatsschulden weginflationieren. Soweit mir bekannt ist sieht er dies als notwendige Konsequenz gegeben unserer demografischen und demokratischen Verhältnisse. Die Mehrheit der Wähler sind  Pensionisten mit steigender Tendenz und somit ergibt sich eine Handlungsunfähigkeit der Regierung tatsächlich zu sparen. Diese Inflation werden wir mMn nicht sehen, da wir unsere Kompetenzen an die EZB abgegeben haben. D.h. im Extremfall kommen Länder in eine Situation wie Italien wo man zwangsmäßig sparen muss. Somit haben wir uns ohnehin selbst gebunden. Gespart wird dann dort, wo man viele Wähler verärgert, sondern in anderen Sparten: Bildungsbudgets kürzen / nicht anpassen, PensionsANSPRÜCHE kürzen, Sozialleistungen reduzieren (zB Selbstbehalte), ... Das ist aber nicht Teil der Diskussion.

    Auch ohne MEhrheitswahlrecht macht es Sinn einen FOkus zu setzen, weil ein Wähler einer NEUEN Partei (anders als bei bekannten Parteien) in der Regel mehr als 1 Berührungspunkt braucht. Das Vorhandensein einer bekannten Person ist ein Berührungspunkt. Eine Werbung in den sozialen Medien ist ein weiterer. Ein Interview im Fernsehn ebenso. Etc. Wenn genug Penetration da ist, dann setzt sich die Person genauer mit einer NEUEN Partei außeinander. Die Bekanntheit einer Persönlichkeit beschleunigt diesen Prozess enorm. Bei etablierten Parteien ist dies anders.

    Ich bleibe bei meiner EInschätzung. Vor einigen Wochen haben Sie noch von 2% gesprochen für NEOS. Jetzt ist der interne Markt bereits bei 4%. Einige Umfragen zeigen 4%. Ich habe begründet warum mMn NEOS 4%< bekommen wird noch bevor die ersten Umfragen auf diese Zahl gekommen sind. Umfragen können das Wahlverhalten bezüglich NEOS, Piraten und Stronach nur sehr bedingt voraussagen. Die Dominanz der ORF und der Krone sind evidente österreichische Phänomene. Jedoch schreibe ich bei dieser Wahl Puls4 auch eine wachsende Rolle zu. Weiters ist die Relevanz von Printzeitungen fallend. Ob's genug ist, da gibt's sicherlich viele Meinungen. Morgen gibt's dazu auch einige Antworten!

  • RE: Umfragen Nationalratswahl

    saladin, 29.09.2013 07:04, Antwort auf #162

    wir werden es sehen

    wünsche euch allen einen spannenden wahltag

  • RE: Umfragen Nationalratswahl

    Mühle zum, 29.09.2013 13:03, Antwort auf #162

    Die Schlusskurse sowohl beim internen als auch beim offenen Markt zeigen die NEOS unter der 4-Prozent-Marke. Und das, obwohl es aufgrund der großen Bandbreite der Einschätzungen ein sehr interessantes Spekulationsobjekt wäre (z. B. ich kaufe um 3, die Neos gewännen 4,5 Prozent, ergäbe einen sagenhaften Gewinn von 50 Prozent.

    Mir ist es durchaus bekannt, dass Österreich als Mitglied des Euroraumes nicht die Möglichkeit hat, seine Staatsschulden wegzuinflationieren. Dennoch hat es Ihr Ministerkandidat Haselsteiner gesagt. Genauso hat er - jederzeit nachweisbar - von einem Spitzensteuersatz von 95 Prozent ab einem bestimmten Einkommen gesprochen. Ich habe auch Ihr Wahlprogramm gelesen, das eine Reihe weiterer höchst bemerkenswerter Punkte enthält, wie eine fünfjährige Gehaltsbremse für den Öffentlichen Dienst. -

    Vermutlich ist es sehr gut, dass Sie sich im Fernsehen nicht Ihren politischen Gegnern von links bis rechts stellen mussten!

  • RE: Umfragen Nationalratswahl

    meichert, 30.09.2013 00:27, Antwort auf #164

    Die Schlusskurse sowohl beim internen als auch beim offenen Markt zeigen die NEOS unter der 4-Prozent-Marke. Und das, obwohl es aufgrund der großen Bandbreite der Einschätzungen ein sehr interessantes Spekulationsobjekt wäre (z. B. ich kaufe um 3, die Neos gewännen 4,5 Prozent, ergäbe einen sagenhaften Gewinn von 50 Prozent.

    Mir ist es durchaus bekannt, dass Österreich als Mitglied des Euroraumes nicht die Möglichkeit hat, seine Staatsschulden wegzuinflationieren. Dennoch hat es Ihr Ministerkandidat Haselsteiner gesagt. Genauso hat er - jederzeit nachweisbar - von einem Spitzensteuersatz von 95 Prozent ab einem bestimmten Einkommen gesprochen. Ich habe auch Ihr Wahlprogramm gelesen, das eine Reihe weiterer höchst bemerkenswerter Punkte enthält, wie eine fünfjährige Gehaltsbremse für den Öffentlichen Dienst. -

    Vermutlich ist es sehr gut, dass Sie sich im Fernsehen nicht Ihren politischen Gegnern von links bis rechts stellen mussten!

    Na ;-)

    Themen hin oder her. Der Durchschnittswähler ist kein Parteibuchleser. HPHs Meinung ist nicht Parteilinie. Das hat er auch klargestellt. Das Internet inkl. soziale Medien & crowdfunding zieht mit dieser Wahl als wichtiger Faktor in den Wahlkampf ein. Der Pool verfügbarer Stimmen in diesem Umfeld ist mit jedem Jahr steigend.

    Authentizität geht einen weiten Weg unabhängig von den Themen. Die Grünen haben ihren Wahlwerbern zum Teil 8EUR / Stunde gezahlt, die ÖVP 20 / Tag. Bei den NEOS gab es nur die Überzeugung Veränderung zu bewirken. Die Grünen hatten diesen Enthusiasmus in ihrer Gründungsphase, aber sie hatten kein Internet um der Krone, ORF, etc. etwas entgegenzuhalten bzw. das Internet für crowd funding. Diesen Enthusiasmus muss man nun hegen, pflegen und weiter tragen.

    Genau weil es bei dieser Wahl drei NEUE Optionen gab: Stronach, NEOS und Piraten - ist das Wahlverhalten auf Grund von historischen Daten schwer einzuschätzen. Durch neue Optionen ändert sich das Gefüge / System. Bei wahlfieber.at schien der Einfluss der Umfragen, doch noch sehr stark zu sein. Meine Einschätzung ist, dass der Durchschnittstrader bei dieser Wahl Umfragen zur NRWahl13 gemäß seiner vergangener Erfahrungen eine Spur zu viel Gewicht gegeben hat. Die Umfrageergebnisse der NEOS wurden mMn über die ganze Zeit hinweg unterschätzt. Bei einer Bewegung, die noch nicht volle Bekanntheit in Ö hatte, sollte eigentlich klar gewesen sein, dass Unterschätzung wahrscheinlicher ist als Überschätzung (diesen Gedanken hatte ich erst jetzt).

    Ich freue mich jedenfalls sehr für den frischen Wind im Parlament. Ein Akteur wie NEOS tut dem Gefüge sehr gut. Die Mehrheit hat leider noch gehalten für SPÖ ÖVP. Das war jedoch sehr knapp. Damit kommen diese unter Zugzwang. Das ist auch super. Man bedenke, dass zwischen zwei Wahlen 5% der Wahlberechtigten weg sterben und 5% Neue dazu kommen dazu. Das sind spannende Zeiten, die vor Österreich liegen. Es gilt vorallem unter Jungen einen Gegenpol zur FPÖ zu gestalten. NEOS hat das nötige Image hier neue Impulse zu bringen.

  • Frischer Wind durch die NEOS?

    last-exit, 30.09.2013 04:44, Antwort auf #165

    Ich habe gestern die ORF 2-Wahlsendungen via Internet geguckt. Das Auftreten des NEOS-Vertreters zeugte von Arroganz und Überheblichkeit - wir sind toll, neu, jung und anders. Doch, wofür steht dIe Partei inhaltlich? Das ist mir trotz mehrerer Interviews und einer Elefantenrunde längst nicht klar. Nur Wind um des Wind willens? Mir ist das zu wenig. Viel zu wenig. Neither fish nor flesh. Luftblasen absondern und um den heißen Brei herum reden können die Etablierten besser. Viel besser. Dazu bedarf es keiner selbstverliebten Jungspunde. Zusammenfassend passen die Worte eines österreischischen Kabarettisten recht gut - auch er wurde auf ORF 2 kurz präsentiert. Sinngemäß: Und die NEOS-Wähler haben jetzt 5 Jahre Zeit herauszufinden, für welche Inhalte die Partei steht, die sie gewählt haben.

    Ich ahne es bereits: bei NEOS stand womöglich auch Oliver Maria Schmitt Pate, und in Kürze rücken sie damit raus: Inhalte überwinden... lautet ihr wahres Programm. Halt Politik, nur diesmal in neuem Lila, zum alten Selbstzweck?!

  • RE: Frischer Wind durch die NEOS?

    Sushi, 30.09.2013 10:35, Antwort auf #166

    Guter Tipp!

    Weniger ORF schauen, denn da kamen die Neos bislang (wohl gewollt) kaum vor. Die Neos-Wähler (und das sind laut Wähleranalysen vor allem gut gebildete Personen) kennen die Inhalte der Partei sehr genau aus den neuen Medien (Internet, Facebook, Twitter bzw. auch aus persönlichen Gesprächen)

    Es müsste also besser heißen: Jetzt haben 95% der Wähler 5 Jahre Zeit um zu erforschen warum 5% sich bewußt für eine völlig neue scheinbar unbekannte und unbedeutende Partei entschieden haben...

    viel Spass dabei

  • RE: Frischer Wind durch die NEOS?

    sorros, 30.09.2013 13:38, Antwort auf #167

    Ich kenne mich ja mit der österreichischen Politik nicht besonders aus.

    Ich weiß jedoch wenn eine neue Partei ca 5% bekommt, dann ist da was dran!

    Sei es ein oder zwei wichtige Themen, sei es ein neuer Politikstil oder was anderes.

    Das bißchen was ich über die Neos gelesen habe hört sich nach einem Amalgan aus Piratenkernthemen, grünliberal und undogmatischem Quatsch(95%Steuern ab einem, wenn auch sehr hohen Einkommen).

    Wenn das mit interessanten und klugen Leuten untersetzt und der Quatsch etwas minimiert wird und sich der Laden nicht wegen Eitelkeiten zerlegt, hört sich das sehr vielversprechend an.

    Ich wäre froh, wenn wir sowas in D. auch hätten!

  • RE: Frischer Wind durch die NEOS?

    Wolli, 30.09.2013 14:22, Antwort auf #168

    undogmatischem Quatsch(95%Steuern

    Das ist sicher nicht Programm. Das hat nur der Hauptsponsor der Neos, Haselsteiner, vor langer Zeit einmal in einem Interview von sich gegeben, lange bevor es die Neos überhaupt gab und noch länger bevor er bei den Neos einstieg.

  • RE: Frischer Wind durch die NEOS?

    saladin, 30.09.2013 16:36, Antwort auf #169

    neu sind die nicht.....

    einerseits gabs vor jahren das liberale forum (der ehemals liberale flügel der fpö der sich abspaltete und vor allem mit den grünen um wähler kämpfte)...da kommt auch der hauptsponsor haselsteiner (war fürs lif auch im parlament)-->auch partnerpartei der fdp (zumindest ihre nachfolger von den julis)

    andererseits die neos....ihr chef und weitere leute waren früher bei der ag (övp-"vorfeldorganisation" auf den unis--er war vorsitzender der hochschülerschaft an der uni innsbruck) und arbeitete spätrer im parlamentsklub der övp

    das sind grossteils langjährige politikfüchse (politik ist halt auch ein lehrberuf)

    nix da mit frischem wind  - höchstens eine etwas andere perspektive im parlament

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