Gendern - Ist der Hype vorbei?

Beiträge 31 - 40 von 40
  • RE: Der 2. Versuch einer Zusammenfassung

    SeppH (!), 27.03.2024 14:24, Antwort auf #30
    #31
    Es ist doch genau andersrum.

    Eine Horde Strukturkonservativer Ewiggestriger versucht per Sprachpolizei und verboten einem status quo festzuhalten und deutsch zur toten Sprache ohne Entwicklungsoption zu erklären.
    Wer sich nicht dran hält, bekommt Abmahnung, fliegt raus, oder in Prüfungen durch usw....
    Verbotspolitik par excellence.

    Es geht um die Einhaltung eines allgemeinen Regelwerkes, das die Mehrheit mitträgt. Wenn Gendersterne so toll wären, würde sie die Mehrheit akzeptieren und wir hätten keine Probleme. Stell dir vor, Schulen würden plötzlich damit anfangen, auf Chinesisch zu kommunizieren.

  • RE: Der 2. Versuch einer Zusammenfassung

    Eckhart, 27.03.2024 16:26, Antwort auf #31
    #32
    Es ist doch genau andersrum.

    Eine Horde Strukturkonservativer Ewiggestriger versucht per Sprachpolizei und verboten einem status quo festzuhalten und deutsch zur toten Sprache ohne Entwicklungsoption zu erklären.
    Wer sich nicht dran hält, bekommt Abmahnung, fliegt raus, oder in Prüfungen durch usw....
    Verbotspolitik par excellence.

    Es geht um die Einhaltung eines allgemeinen Regelwerkes, das die Mehrheit mitträgt. Wenn Gendersterne so toll wären, würde sie die Mehrheit akzeptieren und wir hätten keine Probleme. Stell dir vor, Schulen würden plötzlich damit anfangen, auf Chinesisch zu kommunizieren.

    Und wenn sich einige nicht dran halten, was das althergebrachte (und schon immer wieder aktualisierungen unterworfene) Regelwerk sagt, dann muss man verbieten, abstrafen usw.
    Übrigens: Keine regeländerung des Dudens wurde von Anfang an von der Mehrheit praktiziert. So ist das bei einem Wandel. Eine Minderheit trägt es mit und wenn es mehr werden, wird es vielleicht mal eine Mehrheit.
    Und vorher versucht sich die alte Mehrheit mit Verboten und Strafen zu wehren. Du bist halt mehr für Verbote und Strafen, ich als Grüner bin eher für Vielfalt und individuelle Freiheiten.
    So gibt es halt unterschiedliche Charakter.

  • RE: Der 2. Versuch einer Zusammenfassung

    SeppH (!), 27.03.2024 16:35, Antwort auf #32
    #33
    Und wenn sich einige nicht dran halten, was das althergebrachte (und schon immer wieder aktualisierungen unterworfene) Regelwerk sagt, dann muss man verbieten, abstrafen usw.

    Behörden sollten sich an allgemeinverbindliche Regeln halten, genau.

    Übrigens: Keine regeländerung des Dudens wurde von Anfang an von der Mehrheit praktiziert. So ist das bei einem Wandel. Eine Minderheit trägt es mit und wenn es mehr werden, wird es vielleicht mal eine Mehrheit.

    Der "Wandel" kommt aber nicht aus der Gesellschaft. Gleichstellungsbeauftragte setzen durch, dass Behörden Gendersterne nutzen, das ist der Mechanismus. Es ist also gerade keine freiwillige Änderung, sondern eine aufgezwungene. Das lehne ich als Liberaler ab.

  • Was soll dieses unsinnige Geschwurbel?

    Kritischer Analyst (!), 27.03.2024 16:45, Antwort auf #32
    #34

    Übrigens: Keine regeländerung des Dudens wurde von Anfang an von der Mehrheit praktiziert. So ist das bei einem Wandel. Eine Minderheit trägt es mit und wenn es mehr werden, wird es vielleicht mal eine Mehrheit.
    Und vorher versucht sich die alte Mehrheit mit Verboten und Strafen zu wehren. Du bist halt mehr für Verbote und Strafen, ich als Grüner bin eher für Vielfalt und individuelle Freiheiten.

    Was für ein Schwachsinn! Es gibt Regeln der deutschen Sprache die an Schulen und Universitäten gelehrt wird, an die man sich gesellschaftlich verständigt hat. Ansonsten würde dies automatisch zu Anarchie führen. Wenn ein Schüler zum Beispiel in seinen Aufsätzen plötzlich einfach mal keine Kommas setzt, dann wird das im Deutschunterricht natürlich vollkommen zurecht bestraft, weil er sich nicht an die Regeln hält. Da kann Anarchist Eckhart auch nicht daherkommen und sagen er hat das sich jetzt mal so für sich anders beschlossen. Genauso ist es natürlich vollkommen richtig den widersinnigen Genderschwachsinn zu bestrafen, weil es nicht den anerkannten Regeln der deutschen Sprache entspricht. Was soll dieses unsinnige Geschwurbel von wegen Verboten?

    Es kann z.B. auch kein Lehrer daherkommen und sagen, ach ich schlage heute mal meine Schüler weil ich das für richtig halte. Es gibt eben Regeln die dazu dienen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und zu bewahren. Der Anarchist Eckhart hat offensichtlich ein anderes Gesellschaftsverständnis.

    Btw: Es gibt ja auch so unsinnige Vorhaben wie "Schreiben nach Gehör" und ähnliches. Dies und ähnliche grüne Spinnereien dürften wohl auch der Grund sein warum Kretschmann das Land Baden-Württemberg bildungspolitisch in den Abgrund geführt hat. Kein Land hat in den letzten 10 Jahren so stark abgebaut wie BW, wie der letzte Bildungsmonitor zeigt:

    https://www.news4teachers.de/2023/08/der-absteiger-kein-anderes-bundesland-hat-s ich-im-bildungsmonitor-so-verschlechtert-wie-baden-wuerttemberg-warum/

    Einfach nur traurig und eine Mahnung was passiert, wenn man Grüne vor allem was Bildung und Wirtschaft betrifft auf längere Zeit ans Ruder lässt und was für Schaden diese anrichten.

  • RE: Was soll dieses unsinnige Geschwurbel?

    Mirascael, 27.03.2024 20:14, Antwort auf #34
    #35
    @KA: Eckhardt ist kein Anarchist, sondern ein NPC.
  • Hamburg: Volksbegehren gegen Gendersprache

    SeppH (!), 10.04.2024 17:39, Antwort auf #35
    #36

    Hier sind doch einige Hamburger vertreten. Nutzt die Gelegenheit und tragt euch ein, um die Briefunterlagen für das Volksbegehren im Juli zu erhalten: https://www.ohne-gendern.de/

    Die einzigen, die in Hamburg wirklich für diese Kunstsprache sind, das sind die Grünen, allen voran Senatorin Katharina Fegebank. Das ist aber nicht die Mehrheit.

  • RE: Hamburg: Volksbegehren gegen Gendersprache

    Mirascael, 10.04.2024 20:59, Antwort auf #36
    #37

    Hier sind doch einige Hamburger vertreten. Nutzt die Gelegenheit und tragt euch ein, um die Briefunterlagen für das Volksbegehren im Juli zu erhalten: https://www.ohne-gendern.de/

    Die einzigen, die in Hamburg wirklich für diese Kunstsprache sind, das sind die Grünen, allen voran Senatorin Katharina Fegebank. Das ist aber nicht die Mehrheit.

    Danke, erledigt.

    Werde diese staatszersetzende Petition auch an die Kolleg:inn:en weiterleiten ;)

  • Star Wars: Neue Ideen gesucht

    SeppH (!), 15.04.2024 23:23, Antwort auf #37
    #38

    Die Gesellschaft kommt aktuell nicht so richtig weiter bei dem Themen. Wir brauchen neue Ideen, um die lästigen Genderzeichen und Gerundierungen à la Teilnehmende nachhaltig loszuwerden. Vielleicht können wir kreative Ideen sammeln, die breitere Akzeptanz finden?

    Ich beispielsweise finde das Plural-i im Italienischen schön. Warum wird das nicht häufiger verwendet? Es ist vor allem kurz. Also "Professori" beispielsweise. Mit -e geht es auch, "Professore". Studenten kann man "Studis" nennen. Gezielte Eindeutschungen, z.B. "Koauthoren", sind auch elegant. Oder wie wäre es mit dem generischen Maskulinum und der Ergänzung "gleich welchen Geschlechts"?

    Ich denke, dass die Bereitschaft, sich dafür zu interessieren, größer wäre, wenn die woke Fraktion das nicht als Kampf gegen alte weiße Männer bzw. das generische Maskulinum darstellen würde. Durch diesen Kulturkampf ist bereits einiges beschädigt worden.

  • Hamburger Behörde: Abmahnung wegen fehlendem Gendern

    SeppH (!), 21.11.2024 22:55, Antwort auf #38
    #39

    Die Abmahnung liegt mir als Kopie vor, meldet euch ggf. gerne per PN. Das dürfte der erste Fall sein, bei der ein Mitarbeiter (Geschlecht egal) in einer deutschen Behörde abgemahnt wurde, weil er sich weigert, in einem Schriftsatz auf das generische Maskulinum zu verzichten. Von wegen alles freiwillig. Der Staat setzt das rigoros um, es ist eine erzwungene Sprachveränderung.

  • RE: Hamburger Behörde: Abmahnung wegen fehlendem Gendern

    gruener (Luddit), 22.11.2024 11:18, Antwort auf #39
    #40

    Die Abmahnung liegt mir als Kopie vor, meldet euch ggf. gerne per PN. Das dürfte der erste Fall sein, bei der ein Mitarbeiter (Geschlecht egal) in einer deutschen Behörde abgemahnt wurde, weil er sich weigert, in einem Schriftsatz auf das generische Maskulinum zu verzichten. Von wegen alles freiwillig. Der Staat setzt das rigoros um, es ist eine erzwungene Sprachveränderung.

    ja, her damit .... ggf. via skype

    besteht kontakt zum betrofenen?

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