Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

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  • verluste

    ronnieos, 15.04.2022 20:27, Antwort auf #320

    The entire crew have been evacuated

    • - kann man auch lesen als 'der verbliebenen crew'...
    • Laut Angaben des US-Verteidigungsministeriums ist es „wahrscheinlich“, dass es bei dem Untergang des russischen Kriegsschiffes „Moskwa“ Tote und Verletzte gegeben hat.
    • - ein vergleich:  beim angriff auf pearl harbor wurde 18 schiffe [teilweise] zerstört und versenkt mit 2400 toten
  • RE: verluste

    drui (MdPB), 16.04.2022 00:25, Antwort auf #321

    Russische Propaganda: Alle gerettet!

    Wirklichkeit:

    The captain of the Russian warship Moskva was killed during the attack that sank it, Ukraine claimed. Anton Gerashchenko, an adviser to Kyiv’s ministry of internal affairs, said Anton Kuprin died during an explosion and fire onboard the ship.

    From 2am a Turkish ship managed to rescue 54 sailors. An hour later Turkey and Romania confirmed the ship had “completely sunk”. Ukrainian officials said stormy weather stopped Russian boats from carrying out an evacuation, adding: “Nature was on our side.”

    https://www.theguardian.com/world/live/2022/apr/15/russia-ukraine-war-latest-rus sia-says-moskva-warship-has-sunk-after-ukraine-claims-missile-strike-live

    Heißt für mich: Kapitän tot, wahrscheinlich weitere 455 Matrosen tot.

  • RE: verluste

    ronnieos, 16.04.2022 01:45, Antwort auf #322
    Heißt für mich: Kapitän tot, wahrscheinlich weitere 455 Matrosen tot.

    die zahlen gehen etwas auseinander. crew 485, davon 66 offiziere [max. besatzung war 510] -

    https://www.dailysabah.com/politics/diplomacy/turkish-ship-rescued-54-sailors-on -russian-cruiser-moskva-lithuania

    bei der nachrichtenlage ist unklar, ob sich weitere seeleute retten konnten; das us verteigungsministerium sprach nur von rettungsbooten, die sie gesehen haben

    Admiral Osipov, Kommandant der Schwarzmeerflotte wurde verhaftet.

    selenskyj spricht von 3000 getöteten ukrainischen soldaten und 10,000 verletzten sowie 20,000 getöteten russischen soldaten. korrigiert man das mit einem propaganda faktor, nach oben bzw nach unten, dann kann man von 15.000 gefallenen ausgehen; ohne die getöteten und verhungerten [mariupol] zivilisten. das schicksal der soldaten, die noch in mariupol kämpfen bzw sich ergeben haben, ist mit düster wohlwollend umschrieben

    [off-topic:  barca am selben tag in camp nou von eintracht frankfurt versenkt, zwei tage nachdem bayern vom sogenannte gelben u-bott in fröttmaning versenkt wurde]

  • RE: Schwerer Sturm im schwarzen Meer

    Mirascael, 16.04.2022 11:51, Antwort auf #314

    selbst die nicht gerade für einen russlandfreundlichaen kurs bekannte "tagesschau" vermeldet:  Die Besatzung des Schiffes sei zuvor vollständig auf andere Schiffe der Schwarzmeerflotte in der Gegend evakuiert worden.

    https://www.tagesschau.de/ausland/asien/raketenkreuzer-moskwa-gesunken-101.html

    die frage, die du dir jetzt stellen musst, ist: glaube ich ausnahmsweise der "lügenpresse"?

    Nachtrag

    So ungern ich es tue, aber ich muss die Tagesschau in Schutz nehmen, denn Du hast da wohl was überlesen:

    Die Tagesschau hat nicht vermeldet, dass die Besatzung des Schiffes gerettet worden sei, die Tagesschau hat lediglich vermeldet, dass laut Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums die Besatzung des Schiffes zuvor vollständig auf andere Schiffe der Schwarzmeerflotte in der Gegend evakuiert worden sei.

    Man könnte allerdings spitzfindig in Frage stellen, ob es ein Moskauer Verteidigungsministerium überhaupt gibt - das dürfte jedenfalls äusserst unwahrscheinlich sein ;)

  • Nachtrag zum "schweren Sturm" im schwarzen Meer

    Mirascael, 16.04.2022 15:23, Antwort auf #324

    Russian Black Sea Coast Extended Forecast with high and low temperatures
    Currently: 7 °C. Mostly cloudy. (Weather station: Adler, Russia).
    Temperature 10 / 6 °C Light rain early. Breaks of sun late. Avergae 8 °C 
    Wind speed 11 km/h Precipitation 83%, 5.5 mm

    Russian Black Sea Coast Extended Forecast with high and low temperatures

  • Nachtrag zum "schweren Sturm" im schwarzen Meer - 2bft

    ronnieos, 16.04.2022 15:55, Antwort auf #325

    meine recherche zum zeitpunkt des 'unglückes':  2 beaufort. selbst segelanfänger langweilen sich

    https://www.n-tv.de/politik/Wetterdaten-wecken-Zweifel-an-Kreml-Erklaerung-artic le23271026.html, dort it die rede von 4 Meilen pro Stunde

  • RE: verluste

    drui (MdPB), 16.04.2022 20:01, Antwort auf #323

    Die Ukrainer könnten ihre Opferzahlen auf Soldatenseite natürlich auch runterrechnen, 15000 halte ich aber für etwas hoch, weil: Invasionarmeen Nachteile haben und eine 3:1 übermacht haben sollten, die Russen wegen falscher Planung und Arroganz viele Leute in Konvois verloren haben und die Ukrainer in kleinen Einheiten schnell zuschlagen und sich zurückziehen.

  • RE: verluste

    ronnieos, 16.04.2022 20:18, Antwort auf #327

    Die Ukrainer könnten ihre Opferzahlen auf Soldatenseite natürlich auch runterrechnen, 15000 halte ich aber für etwas hoch

    lies genauer:  die 15.000 nicht als opfer der ukraine angegeben! sondern als summe. [rußland gibt seine verluste mit 1.350 an, selenskyj schätzt 20.0000]

  • RE: Schwerer Sturm im schwarzen Meer

    Eckhart, 17.04.2022 02:50, Antwort auf #324

    Man könnte allerdings spitzfindig in Frage stellen, ob es ein Moskauer Verteidigungsministerium überhaupt gibt - das dürfte jedenfalls äusserst unwahrscheinlich sein ;)

    Jedenfalls gibt es ja zum Glück keinen Krieg, sondern nur eine Spezialoperation, als wohl auch nichts zu verteidigen.
    Bezüglich des Verlustes der Moskwa gibt es ja Interessante Entwicklungen. Während also wahrscheinlich ein rauchender Soldat im Munitionslager es zu Explosionen kommen liess und dann das beschädigte Schiff schon bei lauen Winden auseinanderbrach und sank, es also 100%iges Eigenverschulden der russischen Marine ist, muss nun also die Spezialoperation auf Rache für diesen Verlust ausgerichtet werden und Kiew und Lwiw deshalb wieder bomardiert werden?
    In den russischen Medien wird das eine und das Gegenteil dfavon auch noch erzählt. Und das gibt dann Zustimmung größer 80%. :-(

  • RE: Schwerer Sturm im schwarzen Meer

    Mirascael, 17.04.2022 14:08, Antwort auf #329

    Man könnte allerdings spitzfindig in Frage stellen, ob es ein Moskauer Verteidigungsministerium überhaupt gibt - das dürfte jedenfalls äusserst unwahrscheinlich sein ;)

    Jedenfalls gibt es ja zum Glück keinen Krieg, sondern nur eine Spezialoperation, als wohl auch nichts zu verteidigen.
    Bezüglich des Verlustes der Moskwa gibt es ja Interessante Entwicklungen. Während also wahrscheinlich ein rauchender Soldat im Munitionslager es zu Explosionen kommen liess und dann das beschädigte Schiff schon bei lauen Winden auseinanderbrach und sank, es also 100%iges Eigenverschulden der russischen Marine ist, muss nun also die Spezialoperation auf Rache für diesen Verlust ausgerichtet werden und Kiew und Lwiw deshalb wieder bomardiert werden?
    In den russischen Medien wird das eine und das Gegenteil dfavon auch noch erzählt. Und das gibt dann Zustimmung größer 80%. :-(

    Genau, ähnliches wollte ich auch posten.

    Bei der Lektüre von tass.com und ria.ru fiel mir dann jedoch auf, dass Russland die Ursache der Explosion mehr oder weniger totschweigt.

    Was Moskau jetzt allerdings m. E. vorzubereiten scheint, ist die ukrainische Gegenwehr als Begründung für die Umbenennung der Spezialoperation in einen Krieg heranzuziehen.

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