eu-wahl

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  • verstehe die ganze Aufregung nicht ....

    Bergischer, 24.05.2014 05:53, Antwort auf #217

    bis Marktschluss am Sonntag, ist das ganze eher "Zockerei" Cool - Da wird "keine Partei heruntergeprügelt" - ich denke es ist vielmehr strategisches Kalkül. Da verkauft oder kauft mensch Aktien für einen Kurs der garnicht in seiner Pognose liegt, nur um an Cash zu kommen. Einige von den "Schwachmaten" hier bei Wahlfieber verkaufen dann vornehmlich die "teuren" Aktien (CDU + SPD - Preis egal)  um dann - ohne Sinn und Verstand  - mit dem "Geld" Aktien ihrer favorisierten Partei "auf Teufel komm raus" nach oben zu pushen. Bezeichnenderweise registriere ich dies hauptsächlich bei rechtsextremen und rechtslastigen Parteien (AfD, FPÖ / Pro Köln bzw. Pro irgendwas). - "Sag mir deine Partei, und ich sag dir wer du bist" oder so ähnlich.Wink - Da hat doch letztens einer/e glatt Aktien einer Kleinpartei für sage und schreibe 100 % gekauftFoot in mouth

    Um auf die SPD zurück zu kommen! Auch ich sehe die Aktie unter 25 % - mehr verrate ich aber nicht, da ich inzwischen von besagten "Schwachmaten" für "kleines" einen grossen Haufen gekauft habe und diese "so teuer wie möglich" verkaufen möchte" Money mouth

    Was die Seriosität der Prognosen von Wahlfieber angeht, mache ich mir überhaupt keinen Kopf. Abgerechnet wird zum Schluss und da wird jeder seriöse "Zocker" schon seine eigenne Prognose im Kopf haben und aus der Summe aller wird ein Ergebnis herauskommen, welches näher daran liegen wird als alle Umfragen - zumindest was die SPD und die "Sonstigen" Parteien betrifft. - Die "Pappnasen" sitzen am Sonntag dann auf einem grossen Haufen völlig überteuert eingekaufter Aktien und meist ohne auch nur noch einen einzigen Cent auf der Tasche und sind deshalb für das Prognoseergebnis somit irrelevant.

    Wo sollen denn die 7% neuen Wähler herkommen, wenn Grüne und Linke nahezu konstant bleiben und sowohl Piraten als auch AfD u. a. im Reservoir der SPD-Wähler von vor 5 Jahren fischen?

    Ich denke eher nicht, dass in erster Linie die Wählerwanderung ein Ergebnis ausmacht, sondern dass es wichtiger ist  die eigene Wählerklientel zu mobilisieren den "Asch hu zu bekommen" und auch wirklich das Kreuz zu machen. Ob dies der SPD diesmal gelingt, bleibt abzuwarten.

    Mit `nem lieben Gruß,

    Harry

  • RE: woher die spd-stimmen?

    gruener (Luddit), 24.05.2014 05:59, Antwort auf #219

    Und ergänzend noch zu den Personen: Wer gibt denn gerade eine bessere Figur ab als Schulz, Gabriel oder Steinmeier? Die untergetauchte Schlafpille Merkel? Ein McAllister? Juncker? Putinverehrer der Linken? Die multiple Persönlichkeit Seehofer (der andere CSU-Heini wurde ja zurückgepfiffen) oder die Gestalten der AfD (Stammel-Lucke, der Gesichtsteppich-Ökonom oder die völlig durchgeknallte Störchin?) oder die unbekannten grünen Damen?

    weißt du, man darf über den politischen gegner lästern, ihm bescheinigen, dass er kein charisma hat, ihn für doof erklären, für ahnungslos, dumm etc. pp. man darf ihn sogar einen faschisten nennen, oder stalinisten oder was auch immer.

    aber niemals: multiple persönlichkeit, stammel-xyz, gesichtsteppich-xyz...

    sonst setzt man sich der gefahr aus - zumal wenn die attacken zu hauf erfolgen -, dass ein anderer seinen brecht aus der tasche zieht und wie folgt zitiert:

    Dabei wissen wir doch:
    Auch der Hass gegen die Niedrigkeit
    Verzerrt die Züge.
    Auch der Zorn über das Unrecht
    Macht die Stimme heiser. Ach, wir
    Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
    Konnten selber nicht freundlich sein.

    ... quasi ein rot-grünes dilemma.

    aber was noch schlimmer ist: dieses unnötige rot-grüne dilemma zwingt mich und andere dazu, csu'ler und afd'ler zu verteidigen.

  • RE: woher die spd-stimmen?

    drui (MdPB), 24.05.2014 14:48, Antwort auf #220

    was also soll dieses mal anders sein?

    Statt einer eklatanten Wahllüge und Steuererhöhung für die eigene Klientel erlaubt die Staatskasse (und die sorglose Neuverschuldung) das größte Rentengeschenk der deutschen Geschichte und mittelfristig einen flächendeckenden Mindestlohn. Zumindest das geronte Stimmvieh wird das honorieren. Außerdem wirkt Merkel etwas amtsmüde.

  • RE: woher die spd-stimmen?

    Mirascael, 24.05.2014 16:46, Antwort auf #222

    Und ergänzend noch zu den Personen: Wer gibt denn gerade eine bessere Figur ab als Schulz, Gabriel oder Steinmeier? Die untergetauchte Schlafpille Merkel? Ein McAllister? Juncker? Putinverehrer der Linken? Die multiple Persönlichkeit Seehofer (der andere CSU-Heini wurde ja zurückgepfiffen) oder die Gestalten der AfD (Stammel-Lucke, der Gesichtsteppich-Ökonom oder die völlig durchgeknallte Störchin?) oder die unbekannten grünen Damen?

    weißt du, man darf über den politischen gegner lästern, ihm bescheinigen, dass er kein charisma hat, ihn für doof erklären, für ahnungslos, dumm etc. pp. man darf ihn sogar einen faschisten nennen, oder stalinisten oder was auch immer.

    aber niemals: multiple persönlichkeit, stammel-xyz, gesichtsteppich-xyz...

    sonst setzt man sich der gefahr aus - zumal wenn die attacken zu hauf erfolgen -, dass ein anderer seinen brecht aus der tasche zieht und wie folgt zitiert:

    Dabei wissen wir doch:
    Auch der Hass gegen die Niedrigkeit
    Verzerrt die Züge.
    Auch der Zorn über das Unrecht
    Macht die Stimme heiser. Ach, wir
    Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
    Konnten selber nicht freundlich sein.

    ... quasi ein rot-grünes dilemma.

    aber was noch schlimmer ist: dieses unnötige rot-grüne dilemma zwingt mich und andere dazu, csu'ler und afd'ler zu verteidigen.

    Du könntest Dir natürlich auch zusätzlich die Frage stellen, warum dies ein klassisches linkes Phänomen ist. Im bürgerlichen Lager findet man derartige Hetze in der Regel nicht (genauso wenig wie den Hang zu Uniformen, Fahnen, Emblemen etc., dem rote und braune Sozialisten so leidenschaftlich frönen).

    Aber unabhängig davon: drui kann man ohnehin nicht ernst nehmen, da wahlfieber.de für ihn primär eine Plattform für stumpfen Agitprop ist. Platz 230 von 230 Teilnehmern bei der BTW-Prognose - so viel Engagement zum Pushen der Weltrevolution muss ihm erst mal einer nachmachen ;)

  • RE: woher die spd-stimmen?

    gruener (Luddit), 24.05.2014 17:10, Antwort auf #224

    ist das jetzt ironie oder ernst gemeint?

  • RE: woher die spd-stimmen?

    drui (MdPB), 24.05.2014 23:48, Antwort auf #225

    Ich kann jetzt nicht antworten, die Weltrevolution wartet.

  • RE: woher die spd-stimmen?

    Mühle zum, 25.05.2014 13:38, Antwort auf #224

    Aber unabhängig davon: drui kann man ohnehin nicht ernst nehmen, da wahlfieber.de für ihn primär eine Plattform für stumpfen Agitprop ist. Platz 230 von 230 Teilnehmern bei der BTW-Prognose - so viel Engagement zum Pushen der Weltrevolution muss ihm erst mal einer nachmachen ;)

    Ich glaube, dass drui, auch wenn er bei der Bundestagswahl Letzter war, hier sehr viel Richtiges geschrieben hat.

    Die AfD bekommt ihre Stimmen nicht von SPDlern, sondern vielmehr fast zur Gänze von früheren CDUlern und FDPlern - ich orte diesbezüglich also nur einen schwachen Stimmenfluss weg von der SPD.

    Bei den Grünen und Linken gehe ich von ziemlich schlechten Wahlergebnissen zugunsten der SPD aus, ich vermute auch, dass FDP-Wähler des letzten Urnengangs diesmal durchaus auch zum Teil die SPD ankreuzen könnten.

    Die SPD macht in der Regierung überaus gute Figur (das ärgert die vielen Linksaußenleute hier ja so, denn sie würde es diebisch freuen, ginge die Große Koalition in die Hosen), stellt zudem auch den europaweiten Spitzenkandidaten, was bis zu einem gewissen Grad durchaus mobilisierend wirken müsste, ein Umstand, der ja gerade bei Europawahlen besonders wichtig ist.

    Ich gehe davon aus, dass es auch eine Reihe von Merkelwählern der Bundestagswahl gibt, welche diesmal die SPD wählen werden. Für meine Begriffe ist der Wahlkampf der Union in die Hosen gegangen.

    Und schließlich werden die Sonstigen hier traditionell mehr oder weniger deutlich überschätzt.

  • RE: Juncker in Ö. vor Schulz

    sorros, 28.05.2014 17:12, Antwort auf #122
    Jetzt geht das von mir vorhergesehene Theater mit Macht los. Als das Parlament sich geschlossen hinter die Erstbeauftragung von Juncker gestellt hat, habe ich kurz geglaubt, daß die Idee einer der Spitzenkandidaten würde Kommissionspräsident doch unproblematisch klappen könnte. Aber Angie verhält sich genauso wie ich es erwartet habe. Ich bin gespannt ob am Ende Jumcker eine Chance hat. Schulz wird es definiv nicht. http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-kommissionspraesident-merkel-zweifelt-a n-juncker-a-972162.html
  • RE: Juncker in Ö. vor Schulz

    gruener (Luddit), 28.05.2014 22:58, Antwort auf #228

    du weißt um meine grundsätzliche eu-skepsis. (wobei skepsis eine in diesem kontext sehr milde formulierung ist)

    also, es wäre doch gelacht, wenn die versammelten eu-fans in den parteien es nicht hinbekommen, dass in 5 jahren auch in deutschland eine eu-kritische partei stärkste kraft wird.

  • RE: Juncker in Ö. vor Schulz

    drui (MdPB), 30.05.2014 11:09, Antwort auf #228

    Dass Cameron gegen irgendeinen Spitzenkandidaten ist, der nicht aus seiner Fraktion kommt, ist nicht überraschend und kann vollständig ignoriert werden. Dagegen ist Orban mit seinen ungarischen Rechtspopulisten Mitglied der EVP und wendet sich jetzt gegen den Beschluss seiner Fraktion. Die einfache Lösung wäre, die Fidesz als nationalistische, fremdenfeindliche, undemokratische und anti-europäische Partei endlich aus der EVP auszuschließen. Die EVP würde dann immer noch mit 203 zu 192 Sitzen vorne liegen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das Parlament jetzt für einen dritten Kandidaten stimmt. Enweder blockiert der Rat die Wahl oder es wird Juncker.

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