Weidel machte grosse Wellen mit der Absage einer Veranstaltung am 3. Oktober.
Der Grund für Weidels Verzicht war kürzlich ein „sicherheitsrelevanter Vorfall“, wie ihn ein Sprecher der Politikerin umschrieb. „Frau Weidel und ihre Familie wurden von Sicherheitsbehörden aus ihrer privaten Wohnung an einen sicheren Ort verbracht, da sich Hinweise verdichtet hatten, die auf einen Anschlag auf ihre Familie hindeuteten“, sagte er.
"Sie wurde von zu Hause evakuiert, in ein Safehouse gebracht und kann das Haus nicht verlassen."
Der Grund könnte ein ganz anderer sein:
Nun gibt es einen zweiten Vorfall: Einen Zusammenbruch von Weidels Co-Parteichef Tino Chrupalla in Ingolstadt. Interpretation umstritten.
Die AfD nennt es einen „tätlichen Angriff“, während die Polizei vorsichtiger von einem „medizinischen Vorfall“ spricht und mitteilt, dass „eine offensichtliche Verletzung zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar war“.
- was immer es war: Gute Besserung
Klar ist:
Tätliche Angriffe gehen gar nicht, egal von wem und gegen wen.
Jedenfalls gute Besserung an Chrupalla, egal was da los war.
Die Polizei konnte bisher jedenfalls noch keinen Zeugen ausmachen der irgendwas gesehen oder gefilmt hat. Chrupalla hat anscheinend keine Verletzungen und die lokale Presse hatte von einem Schwächeanfall berichtet, weil er plötzlich nicht mehr ansprechbar war.
Angeblich hatte Chrupalla kurz vorher über Stiche geklagt, was auf einen Infarkt deuten könnte. Wenn die anderen immer "Messermänner" im Kopf haben, dann kann man daraus auch einen Anschlag konstruieren.
Die Partei trendet derweil mit "Anschlag auf Chrupalla". Da wären wenigstens klitzekleine Hinweise/Belege darauf angebracht.
Und sollte Weidel wirklich nur ihren Urlaub auf Mallorca verlängert und dafür eine prekäre Sicherheits-Lage erfunden haben, dann setzt sie in meinen Augen beim Niveau-Limbo der AfD noch einen drauf.
Nachtrag 10:28
Auf dem Gelände hat sich eine Pinwandnadel gefunden. Ob diese was mit dem Vorfall zu tun hat, wird untersucht.
Blödsinn, kein Infarkt, sondern ein Mordversuch mit einem spritzenähnlichen Gegenstand.
Auf dem Gelände hat sich eine Pinwandnadel gefunden. Ob diese was mit dem Vorfall zu tun hat, wird untersucht.
Ich habe da auch schon einen Verdacht:
https://www.oedp-bayern.de/fileadmin/_processed_/2/f/csm_Loewe-farbig-komplett-k _1321a05b84.jpg
Blödsinn, kein Infarkt, sondern ein Mordversuch mit einem spritzenähnlichen Gegenstand.
Stell dich der Polizei zur Verfügung, wenn du einen "Mordversuch mit einem spritzenähnlichen Gegenstand" bezeugen kannst.
Die suchen nach Hinweisen. Tätlichkeiten gehen gar nicht. Übrigens auch nicht die üblich gewordenen permanenten Verbalinjurien.
Blödsinn, kein Infarkt, sondern ein Mordversuch mit einem spritzenähnlichen Gegenstand.
AfD-Chef Tino Chrupalla wird nach Angaben seines Büros intensivmedizinisch überwacht, nachdem er bei einer Wahlkampfkundgebung in Ingolstadt ins Krankenhaus gebracht wurde.
Was allerdings genau diese "Umstände" sind, darüber herrscht noch viel Unklarheit. Der AfD-Chef war während der Veranstaltung ins Krankenhaus eingeliefert worden - aus zunächst unklaren Gründen.
Die Polizei teilte mit, Chrupalla habe am Nachmittag vor Beginn seiner Rede hinter der Bühne medizinisch versorgt werden müssen und sei dann in die Klinik gekommen. Eine offensichtliche Verletzung sei zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar gewesen. (*) "Um die näheren Umstände dieses medizinischen Vorfalls abzuklären, wurden die weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernommen."
(*) Bei einem "Mordversuch mit einem spritzenähnlichen Gegenstand" sollte die Polizei Körperflüssigkeit finden, es sei denn Chrupalla ist absolut blutleer.
Besucher, die im Umfeld der Veranstaltung Fotos oder Videos gemacht haben, wurden von der Polizei gebeten, diese den Ermittlern zur Verfügung zu stellen.
Blödsinn, kein Infarkt, sondern ein Mordversuch mit einem spritzenähnlichen Gegenstand.
Ganz aktuell:
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt teilte am frühen Donnerstagnachmittag ihren Stand der Ermittlungen mit der Öffentlichkeit. "Es liegen zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Erkenntnisse vor, dass Herr Chrupalla angegangen oder angegriffen wurde", hieß es in einer Pressemitteilung.
Wenn du da bessere Infos hast, bitte bei der Polizei melden. Wer Beweise bei einem Mordversuch unterschlägt, kann sich auch selbst strafbar machen.
Wie der SPIEGEL aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll es unter anderem im rückwärtigen Bereich der Bühne zu einer »Selfie-Situation« gekommen sein. Chrupalla habe sich mit zwei jungen Männern fotografieren lassen. Kurz darauf habe der Politiker erklärt, Schmerzen am rechten Oberarm zu verspüren. Zunächst soll er gegenüber Sicherheitsbeamten von einer Art »Druckschmerz« gesprochen haben. Chrupalla habe daraufhin auf die beiden jungen Männer hingewiesen, die das Selfie mit ihm gemacht hatten. Die Polizei machte sie ausfindig, stellte ihre Personalien fest und durchsuchte sie nach verdächtigen Gegenständen – ohne etwas Relevantes zu finden. Nach SPIEGEL-Informationen hatten Chrupallas Personenschützer nichts von einem möglichen Angriff mitbekommen. Am Oberarm sei eine »oberflächliche Rötung bzw. Schwellung« festgestellt worden, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Untersuchungen seien unauffällig verlaufen.
Schrecklicher Verdacht: Sollte eine Steckmücke für den infamen Spätsommerangriff verantwortlich sein? Wird Herr Chrupalla jemals wieder hetzen und brüllen können? Will da jemand aus einer Mücke einen elefantösen Mordanschlag machen und warum? Ist etwa Wahlkampf in Bayern?
Ich glaube, bei meinem letzten Mückenstich haben sich der Staatsschutz und das Klinikum Ingolstadt weniger intensiv gekümmert. Man stelle sich mal vor, das wäre eine Grünenpolitikerin gewesen, Spott und Häme darüber würden Social Media für Monate verstopfen.
Wie der SPIEGEL aus Ermittlerkreisen erfuhr, soll es unter anderem im rückwärtigen Bereich der Bühne zu einer »Selfie-Situation« gekommen sein. Chrupalla habe sich mit zwei jungen Männern fotografieren lassen. Kurz darauf habe der Politiker erklärt, Schmerzen am rechten Oberarm zu verspüren. Zunächst soll er gegenüber Sicherheitsbeamten von einer Art »Druckschmerz« gesprochen haben. Chrupalla habe daraufhin auf die beiden jungen Männer hingewiesen, die das Selfie mit ihm gemacht hatten. Die Polizei machte sie ausfindig, stellte ihre Personalien fest und durchsuchte sie nach verdächtigen Gegenständen – ohne etwas Relevantes zu finden. Nach SPIEGEL-Informationen hatten Chrupallas Personenschützer nichts von einem möglichen Angriff mitbekommen. Am Oberarm sei eine »oberflächliche Rötung bzw. Schwellung« festgestellt worden, heißt es in der Pressemitteilung. Weitere Untersuchungen seien unauffällig verlaufen.
Schrecklicher Verdacht: Sollte eine Steckmücke für den infamen Spätsommerangriff verantwortlich sein? Wird Herr Chrupalla jemals wieder hetzen und brüllen können? Will da jemand aus einer Mücke einen elefantösen Mordanschlag machen und warum? Ist etwa Wahlkampf in Bayern?
Ich glaube, bei meinem letzten Mückenstich haben sich der Staatsschutz und das Klinikum Ingolstadt weniger intensiv gekümmert. Man stelle sich mal vor, das wäre eine Grünenpolitikerin gewesen, Spott und Häme darüber würden Social Media für Monate verstopfen.
Ist schon ernst. Sowas kommt zwar selten vor, ist aber durchaus drin. Und für Betroffene jedenfalls nicht lustig.
Über einen allergischen Schock, das heißt eine Anaphylaxie nach dem Stich von Mücken, wurde nur sehr selten berichtet. Wie bei anderen Auslösern kommt es dabei zusätzlich zu den Hautsymptomen zu Übelkeit, Atemnot und Husten bis zu Bewusstlosigkeit des Patienten.
Mückenstich-Allergie (mein-allergie-portal.com)
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
So tragen Sie mit Ihrem Wissen zur Prognose bei - Mehr im Infocenter
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