UK: Regierungsbildung für Dummies
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Hier das Statement des Kingmakers Nick Clegg mit dem er Cameron aufgefordert hat ein Angebot zu machen.
Last night was a disappointment for the Liberal Democrats. Even though more people voted for us than ever before, even though we had a higher proportion of the vote than ever before, it is of course a source of great regret to me that we have lost some really valued friends and colleagues and we have returned to parliament with fewer MPs than before.
Many, many people during the election campaign were excited about the prospect of doing something different. It seems that, when they came to vote, many of them in the end decided to stick with what they knew best.
At a time of great economic uncertainty I totally understand those feelings.
But that's not going to stop me from redoubling my efforts and our efforts to show that real change is the best reassurance that things can get better for people and their families, that it shouldn't be something that unsettles people.
Now we're in a very fluid political situation with no party enjoying an absolute majority.
As I've said before it seems to me in a situation like this, it's vital that all political parties, all political leaders, act in the national interest and not at narrow party political advantage.
I've also said that whichever party gets the most votes and the most seats, if not an absolute majority, has the first right to seek to govern, either on its own or by reaching out to other parties.
And I stick to that view. It seems this morning that it's the Conservative party that had more votes and more seats but not an absolute majority.
And that is why I think it is now for the Conservative party to prove that it is capable of seeking to govern in the national interest.
At the same time, this election campaign has made it abundantly clear that our electoral system is broken.
It simply doesn't reflect the hopes and aspirations of the British people. So I repeat again my assurance that whatever happens in the coming hours and days and weeks, I will continue to argue not only for the greater fairness in British society, not only the greater responsibility in economic policy making, but also for the extensive real reforms that we need to fix our political system. -
Nick Clegg auf die Frage ob er eine Koalition mit Labour plane,
"Ich plane meinen Apfel zu essen"
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Das ist gesund und klug.
Wir wissen wie es Paris erging als er die Schönheit von Göttinnen per Apfel entscheiden sollte.
http://en.wikipedia.org/wiki/Paris_%28mythology%29
The goddesses thought to be the most beautiful were Hera, Athena, and Aphrodite, and each one claimed the apple. They started a quarrel so they asked Zeus to choose one of them. Knowing that choosing any of them would bring him the hatred of the other two, Zeus did not want to take part in the decision. He thus appointed Paris to select the most beautiful. Escorted by Hermes, the three goddesses approached Paris as he herded his cattle on Mount Garagarus. They immediately attempted to bribe him to choose among them - Hera offered ownership of all of Europe and Asia; Athena offered skill in battle, wisdom and the abilities of the greatest warriors; and Aphrodite offered the love of the most beautiful woman on Earth, Helen of Sparta. As if further convincing arguments were needed, Aphrodite then let her robe fall, exposing her nudity. Paris chose Aphrodite—and Helen.
Helen was already married to King Menelaus of Sparta, so Paris had to raid Menelaus's house to steal Helen from him. (According to some accounts, she fell in love with Paris and left willingly.) The Greeks' expedition to retrieve Helen from Paris in Troy is the mythological basis of the Trojan War. This triggered the war because Helen was famous for her beauty throughout Achaea (ancient Greece), and had many suitors of extraordinary ability. Therefore, following Odysseus's advice, her father Tyndareus made all suitors promise to defend Helen's marriage to the man he chose for her. When she disappeared to Troy, Menelaus invoked this oath. Helen's other suitors—who between them represented the lion's share of Achaea's strength, wealth and military prowess—were obligated to help bring her back. Thus, the whole of Greece moved against Troy in force. The Trojan War had begun.
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Recht so wackerer Held Clegg. Iss deinen Apfel!
Sonst!
Paris' unglückliches Schicksal [Bearbeiten]
Der griechische Bogenschütze Philoktetes besitzt den Bogen und die Pfeile des Herakles, die mit dem tödlichen Gift der Lernäischen Schlange vergiftet sind. Mit zweien dieser Pfeile verwundet er Paris. Leidend schleppt dieser sich auf den Berg Ida zu Oinone, seiner ersten Ehefrau, und bittet sie, ihn mit einem Gegengift, das sie besitzt, zu retten. Aus Zorn darüber, dass er sie einst Helenas wegen verlassen hat, verweigert sie ihm jegliche Hilfe. Qualvoll erliegt Paris seiner Verletzung. Oinone aber wird von Reue, ihm nicht geholfen zu haben, überwältigt; sie lässt Paris einen Scheiterhaufen schichten und springt zu dem geliebten Toten in die Flammen. Helena fällt als Ehefrau an dessen nächst jüngeren Bruder,r, Deiphobos.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paris_%28Mythologie%29
FSK 18
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rubens_-_Judgement_of_Paris.jpg&filetimestamp;=20050608160303 -
Brown hat gerade den Tories und LibDem soviel Zeit für ihre Gespräche zugestanden wie sie benötigen.
Gleichzeitig ist er jederzeit gesprächsbereit wenn diese Gespräche scheitern.
Ausserdem hat er LibDem weitestgehende Wahlrechtsreform und das Referendum angeboten.
Dazu eine Zahl:
LibDem hat 6,5 Mio Stimmen, Labour 8.5 Mio.
Labour hat aber 200 Mandate mehr. Labour ist bereit hier abzugeben. Wenn Nick Clegg jemals Premier werden möchte, dann muss er hier sehr gut zuhören.
Kann David Cameron ein solches Angebot machen?
Clegg ist kein Alleinherrscher, er muss auf seine Abgeordneten hören , selbst ein Mitgliederentscheid könnte passieren.
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Kann cameron nicht und wird er nicht.
Er weiss im übrigen auch, dass labour und libdem gemeinsam keine mehrheit haben. Ich sehe die mehrheit für eine wahlrechtsänderung nicht.
Was brown betrifft -
der ist so oder so als premier bald geschichte. -
Warum eigenlich kann Cameron das nicht? Er hat 10.5 Mio Stimmen hinter sich. Wenn er intelligent ist, was ich allerdings bezweifle, setzt er sich an die Spitze der Bewegung und bietet Fairness an.
Hat er den Mut? Das glaube ich nicht, denn er ist sehr aussen gesteuert.
Er muss doch nur ein Referendum anbieten. Wie es ausgeht wissen doch die Götter.
Brown spielt vielleicht sein letztes Spiel aber das tut er bisher sehr gut.
Mit guten Karten kann ja jeder gewinnen.
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Selbst wenn cameron das wollte -
er würde eine änderung des wahlrechts in der eigenen partei nie und nimmer durchbringen. Wir hatten das alles schon einmal beim letzten hung parliament! Die konservativen wissen genau, dass ein verhältniswahlrecht für sie verhängnisvolle konsequenzen nach sich zöge. Saladin und du denken viel zu kontinentaleuropäisch. Zur abstimmung über eine wahlrechtsreform würde es wahrscheinlich gar nicht kommen, weil die konservativen schon davor alles täten, um die regierung stürzen zu sehen. Käme es zu einer volksabstimmung, würden sie diese zu einem misstrauensvotum gegen die regierung umfunktionieren.
Was brown betrifft:
Der erinnert mich sehr stark an euren schröder. Der wollte auch nicht zur kenntnis nehmen, dass er verloren hat und nicht mehr kanzler bleiben kann. -
Cameron bietet weitgehende Verhandlungen über eine gemeinsame Politik an. Koalition?
Beim Thema Wahlrechtsreform bieter er ne Kommission an. Das könnte zu wenig sein.
Das werden spannende Tage! -
Warum kann Cameron keine weitgehende Wahlrechtsänderung anbieten? Weil sich schon jetzt Teile der Partei organisieren, um das zu stoppen:
www.spectator.co.uk/coffeehouse/5978173/there-may-be-tory-trouble-ahead.thtml
Gegen die Meinung eines Großteils der eigenen Partei und Fraktion anzugehen ist kein Mut, sondern politische Dummheit.
Was wird er den LibDems dann anbieten? Angeblich eine Wahlkreisreform, die alle Wahlkreise auf die gleiche Größe bringt (was zu Lasten von Labour ginge und LibDems wie Tories nützen würde: win-win also). Außerdem ein nach Verhältniswahlrecht gewähltes Oberhaus:
www1.politicalbetting.com/index.php/archives/2010/05/07/has-bunco-got-this-one-right-on-the-tories/
Cameron lehnt sich schon sehr weit aus dem Fenster, wenn er jetzt (wie gerade geschehen) den LibDems eine formale Koalition in Aussicht stellt:
www.spectator.co.uk/coffeehouse/5979393/cameron-offers-the-hand-of-coalition-to-the-lib-dems.thtml -
Ganz meine meinung, lieber wanli!
Es sollten einige herrschaften hier einmal nachlesen, was in den 70er jahren beim letzten hung-parliament passiert ist! -
> Ganz meine meinung, lieber wanli!
> Es sollten einige herrschaften hier einmal nachlesen, was in den 70er jahren
> beim letzten hung-parliament passiert ist!
du meinst inklusive neuwahlen und so?
zeiten ändern sich und die mehrheiten sind anders
und wer bei neuwahlen bestraft wird ist auch offen
(und ob wie traditionell die stärkste partei gestärkt wird würde ich diesesmal auch nicht 100%ig unterschreiben)
auch ist fraglich wer bei neuwahlen (falls die queen dem zustimmt) parteichef bei lab oder con ist
im moment bleibt uns eh nix anderes übrig als abzuwarten und zu schauen welche dynamik sich entwickelt
Fine music for political ears
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