Steht € vor freiem Fall?
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Dann wetten wir eben um 500 Liter Benzingutscheine! Handschlag! (Bitte um kurzes Bestätigen, damit es nachvollziehbar bleibt)
Ich wette nie (um Geld).
Vorab, vergiss die Briten. Die gönnen keinem Europäer (und zu denen záhlen sie sich nach eigenem Veständnis nicht, of course NOT !)
Ich wette aber, dass
1) der EURO überlebt
2) In 5 Jahren (plus/minus) mehr als 17 Staaten den EURO haben (zB Polen ..)
würde ich nicht - zumindest nicht in dieser Form :
Er muß zuerst genau aufführen, was er unter "EU" versteht, WELCHE Mitglieder dann dabei sein werden und welche dieser Staaten einen Euro als Zahlungsmittel - denn Währung ist es ja keine - haben werden.
Als Gegenwette würde ich anfüghren, daß die Staaten D-A-CH, Holland, Belgien oder Teile davon, Skandinavien, Irland, Island, Liechtenstein und ev. das Baltikum KEINE dem heutigen Euro gleiche Währung haben werden, NICHT mit den anderen heutigen EU-Staaten politisch, wirtschaftlich oder in Währungsunion verbunden sein werden und diese "anderen 17 Staaten" nicht mit den heutigen 17 Euro-Ländern ident sein werden (da mögen Bosnien, Albanien, Rumänien und sonstige verzichtbare Bloßfüßige dabei sein, nicht aber die oben genannten germanischen Staaten)
Unter dieser Voraussetzung würde ich JEDE Wette annehmen, sogar schon für einen Zeitpunkt vor Ablauf dieser 5 jahre!
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Ich wette nie um materielle Werte ... "Geld" stand als Platzhalter
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Als Gegenwette würde ich anfüghren, daß die Staaten D-A-CH, Holland, Belgien oder Teile davon, Skandinavien, Irland, Island, Liechtenstein und ev. das Baltikum KEINE dem heutigen Euro gleiche Währung haben werden, NICHT mit den anderen heutigen EU-Staaten politisch, wirtschaftlich oder in Währungsunion verbunden sein werden und diese "anderen 17 Staaten" nicht mit den heutigen 17 Euro-Ländern ident sein werden (da mögen Bosnien, Albanien, Rumänien und sonstige verzichtbare Bloßfüßige dabei sein, nicht aber die oben genannten germanischen Staaten)
Die Britta-Wette macht nur Sinn, wenn es für ALLE aufgezählten Staaten gilt (denn einige gehören der EU nicht an, andere haben den Euro nicht eingeführt)
Britta ist jung genug, um zu erleben, dass das so nicht eintritt (es sei denn ein Meteorir trifft Holland.
Tatsache ist, dass die aller(etwa fünfmal iteriert aller aller aller aller) meisten vorhergesagten Katastrophen nicht eingetreten sind - und die die eingetreten sind nicht vorhergesagt wurden ...
Aber, was sorgen wir uns um 2016 - Nostradamus sagt uns das Ende der Welt für 2012 voraus ...
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hach - sie ist jung genug -- wie lange habe ich das schon nicht mehr gehört -- seufz
jaja die einzementierte, einzige wahre EU, ohne die wir alle ins Verderben stürzen würden ..
erstens ist die EU nur der politische Arm des EWR - also keine allumfassende Zentralgewalt, weitens habe ich deutlich geschrieben, welche DANN - in 5 Jahren also, als EU gelten werden, denn daß nach dem Ausstieg unserer germanischen Staaten der unfähige Haufen versuchen wird, weiterzumachen - davon gehe ich aus. Vor allem die Eurokrat(t)en werden nichts unersucht lassen, wenigstens einen gewissen Block zu erhalten, um die Abtrünnigen dann leicher wieder ankoppeln zu können - leichter, als wenn sie ein völlig neues Gebilde schaffen müßten ..
Es kann also das Szenario geben, daß Frankreich und Italien vielleicht gemeinsam mit England noch eine Art EU-Rumpf bilden werden, teilweise mit Euro-Währung, während Deutschland und die germanischen Satellitenstaaten mit eigenen Währungen oder einer Übergangswährung nicht nur politisch - nach Rußland und Fernost ausgerichtet - einen eigenen Kurs fahren werden, sondern auch finanziell - ob mit neuen Deutschen Reichsmark und wir kleinen wieder mit eigener Währung, angelehnt an die Skandinavischen - oder wire alle zusammen mit einer vom Euro losgelösten Übergangswährung, das werden wir sehen ..
Spätenstens nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der ehedem Alliierten und jetzigen Deutschlandbesatzer wird sich dann aber die endgültige Deutsche Währung herauskristallisieren, an der wir Kleinen uns dann auch wieder orientieren werden können ..der Vorgang dürfte noch in diesem Jahrzehnt komplett abgeschlossen sein !
Und was Nostradamus anlangt - nö, der hat für 2012 das Auftauchen eines jungen Herrschers aus dem Hause Xanten prophezeit, der Europa vom Halbmond befreien und ein neues, goldenes Zeitalter mit Deutscher Vormachtsstellung einleiten wird -zu finden unter Heinrich der Glückliche !
Das mit 2012 - das waren die Mayas ..wenn man schon ätzen will, dann sollte man das wenigstens einigermaßen fundiert machen
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mich würd ja mal interessieren, was der olle Nostradamus genau gesagt haben soll...
bislang hab ich immer den Eindruck gehabt, seine Vorhersagen wären so zuverlässig wie Bauernregeln...
EDIT:
und noch was.... wenn es so kommen sollte, wie Britta es prognostiziert, mögen sich die "kleinen" orentieren an was sie wollen, meinetwegen an Brittas heißgeliebten bitcoins (übrigens sind Gewinne, die aus Handel der über Bitcoins abgewickelt wird selbstverständlich steuerpflichtig, da beißt die Maus keinen Faden ab), an china oder sonstwem, aber bitte nicht an der dann möglicherweise (oder eher unmöglicherweise) in Deutschland gültigen Währung. Wir wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn wir zulassen würden, dass sich gleich wieder so ne Weichwährung an uns ranhängt. DDR-mark und Euro reicht, irgendwann ists auch mal gut mitm retten.
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Danke - endlich einer, der's laut sagt.
mich würd ja mal interessieren, was der olle Nostradamus genau gesagt haben soll...
bislang hab ich immer den Eindruck gehabt, seine Vorhersagen wären so zuverlässig wie Bauernregeln...
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Wessen Aussagen weniger Wahrheistgehalt und Prognosefähigkeit
Nostradamus & Börsengurus (oder EURO-kritiker)
Nostradamus muss man zugute halten: er hat seine Vorhersagen seit Jahrhunderten nicht geändert ..
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British bookmaker gives 3/1 on end of euro by 2012
Ich lese ja gerne britische Zeitungen, und mit Ausnahme des Guardian ist es doch ertstaunlich, wie schlecht und irreführend diese oft sind. Die vollständige Isolierung Großbritanniens (nachdem Ungarn, Schweden und Tschechien jetzt kalte Füße bekommen) ist nur deshalb möglich geworden, weil die Inselpolitiker die Gefahren für den Euro, die eigene Stärke, die Absichten der kleineren europäischen Länder und die Reaktionen der Finanzmärkte völlig falsch eingeschätzt haben.
Das ist jetzt eine große Chance auf eine weniger verlogenen Politik, Großbritannien gewinnt an Unabhängigkeit und behält seine Finanzkapitalisten, Kontinentaleuropa harmonisiert die Ausgaben- und Steuerpolitik, reguliert die eigenen Finanzmärkte, schrumpft seine Banken und stabilisiert Euro und andere europäische Währungen. Nur steht Großbritannien eben alleine da bzw. muss sich stärker an die USA orientieren, da es die Binnenmarktvorteile zunehmend verlieren und langfristig aus der EU austreten dürfte. Ein demokratisches Referendum sollte da möglichst schnell Klarheit schaffen. Bisher werden 40% der Wirtschaft UKs über die EU abgewickelt, da dürfte die Blockadehaltung noch weh tun. Ob das Pfund sich gegen einen mittelfristig stärkeren Euro behaupten kann, ist fraglich. Die britische Zentralbank druckt massiv Geld, irgendwann drückt das den Außenwert und führt zu Inflation. Abgesehen davon, dass Spekulanten und Zocker sich gerne mal neue Opfer suchen, die durch Gerüchte und Vertrauensverlust bestimmt werden. Es ist scho recht lächerlich, wie sowohl die USA als auch Großbritannien für ihre schwächelnde Wirtschaft, Überschuldung und systemische Krisen eine angebliche Schuldenkrise "Europas" verantwortlich machen oder herbei reden wollen, wenn man mal die fundamentalen Daten anschaut. Von allen westlichen Ländern (mit Ausnahme einiger Schwellenländer) geht es Deutschland noch am besten und davon wird auch die gesamte EU profitieren. Die Lösung mit den bilateralen Geldern über den IWF zu klammen Staaten ist die beste Möglichkeit, bei vernünftigen Zinsen, erfüllbaren Bedingungen und gegebener Kontrolle ohne Beteiligung von schmarotzenden Finanzdienstleistern ausgeglichene Haushalte zu erreichen. Eigentlich müssten die Aktienmärkte jetzt explodieren.
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Sehr schöne Analyse!
Ob das Pfund sich gegen einen mittelfristig stärkeren Euro behaupten kann, ist fraglich. Die britische Zentralbank druckt massiv Geld, irgendwann drückt das den Außenwert und führt zu Inflation.
In diesem Punkt bin ich optimistischer. Großbritannien geht einfach den bequemeren Weg, den eines Weichwährungslandes, und entschärft seine Schuldenproblematik auf diesem Wege. Das ist nicht sehr elegant, aber kann durchaus funktionieren. Abwertung und erhöhte Inflation sind dabei keine unerwünschte Nebenwirkung, sondern Mittel zum Zweck.
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richtig spannend wird es noch einmal in der kommenden woche - beim fdp-mitgliederentscheid zum euro-rettungsschirm. führende fdp'ler haben bereits mit dem ende der koalition gedroht, falls antrag a die mehrheit erhalten sollte.
edit:
großes aufheulen übrigens bei den grünen. ösi-grünen-chefin eva g. sieht wegen der beschlüsse die "gemeinsame Zukunft der Europäischen Union bedroht" und sieht "die Einheit der Union auf das Spiel gesetzt". (und so ganz nebenbei fordert sie dann auch noch den rücktritt von eu-energiekommissar oettinger)
Fine music for political ears
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