Bei dem breiten Spektrum an rechten, rechtspopulistischen, rechtsextremen und augenscheinlich „neutralen“ Parteien, kann man als nationaler Deutscher schon einmal den Überblick verlieren. Die Neue Rheinpresse stellt deshalb in Kooperation mit zahlreichen Parteien aus dem rechten Lager den National-o-Mat zur Verfügung. So setzen Sie ihr Kreuz bei der Bundestagswahl 2013 an der „rechten“ Stelle.
http://www.youtube.com/watch?v=wjwHxugaGqU
So geht Wahlwerbung -NOT
Street-Art aus Wahlplakaten mit vielen Beispielen hier
http://www.youtube.com/watch?v=qorPt1dxxWY
Wahlspot der IG-Metal(l)
"Steinbrück gehört zu den Menschen, die immer nur einen Blick für Ranggleiche haben, mit denen sie sich messen können, nicht für die Umstehenden, die nichts bedeuten. Frauen spüren das genauer als Männer, deshalb schneidet er in den Umfragen bei Frauen auch so schlecht ab.(...)
Man kann bei Angela Merkel alles mögliche bemängeln: ihren lustlosen Umgang mit der Sprache, ihr Desinteresse am politischen Streit, ihre Wurschtigkeit beim Abhandeln großer Themen. Aber niemand wird ihr ernsthaft vorwerfen wollen, dass sie auf die Menschen herabsieht, die sie regiert.
Sie lebt seit Jahrzehnten im selben Mietshaus, sie saß noch nie in einem Aufsichtsrat und findet es eher kurios, wenn ständig neue Biografien über sie erscheinen. Alles an ihr ist so normal, dass man es kaum fassen kann. Wer nach einer Antwort sucht, warum sie so wahnsinnig erfolgreich ist, dann liegt sie auch in der völligen Abwesenheit jeder Arroganz."
Solange sich SPD-Kandidaten in ihrer Unnahbarkeit und in ihrer Körpersprache von den "einfachen Losern" distanzieren bzw. sich ihrer fremdschämen und selbst die mit Häme übergießen, die aus einfachen Verhältnissen zum Erfolg gekommen sind und die man früher stolz "Auftsteiger" genannt hätte, werden sie keine Volkspartei mehr werden können. Auch einfache Menschen spüren, wann ein Solisarisieren ernsthaft und wann eine Anbiederung schmierig und verlogen ist und das meist nicht dadurch, was jemand sagt sondern wie er es sagt.
Inzwischen durchaus möglich, dass Rot und Grün ihre Wahlergebnisse von 2009 noch "untertreffen" werden.
Die erbärmliche Leistung des Spitzenkandidaten der SPD - hinlänglich bekannt.
Den Grünen bekommt ihr schwarz-grün-roter Spagat nicht.
Die Linke profitiert, aber das kann die Verluste im Lager der Opposition nicht ausgleichen.
So, heute kam von Infratest dimap eine Bundestagswahlumfrage für das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen raus. Wenn man die vor zwei Tagen erschienene Umfrage für Rheinland-Pfalz ebenfalls heranzieht, ergibt sich auf der Grundlage von immerhin 1/4 der Wahlberechtigten folgendes Bild:
1) Sehr starke Gewinne für die CDU, in NRW acht Prozent, in RPF zehn Prozent. Die Schwarzen müssten an und für sich doch die 40-Prozent-Marke knacken, wenn es nicht im letzten Augenblick einen starken Abfluss Richtung FDP gibt.
2) Sehr starke Verluste für die FDP, die in beiden Bundesländern genau bei fünf Prozent liegt und damit 10 (NRW) bzw. 11,5 (RPF) Prozentpunkte verliert. Der Wiedereinzug in den Reichstag steht auf des Messers Schneide.
3) Kandidat Steinbrück ist der mit Abstand beste Mann, den die SPD derzeit zu bieten hat; sein Pech ist nur der Umstand, dass er es mit einer schier übermächtigen Gegnerin zu tun hat. Die SPD wird dank ihres sehr guten Spitzenkandidaten, der zuletzt immer mehr zur Hochform aufläuft, Stimmen von den Grünen und der Linkspartei dazugewinnen, wie die beiden Bundesländer zeigen:
In NRW 6,5 Prozent, in RPF 6 Prozent.
4) Die Grünen haben sich mit Leib und Seele der SPD verschrieben und bekommen vom Wähler die Rechnung dafür präsentiert - sie werden stagnieren (RPF) bzw. müssen sogar mit Verlusten rechnen (1 % in NRW).
Ich würde mir wünschen, dass die Grünen aus dem Wahlergebnis die Lehren ziehen werden und sich gegenüber der CDU zu öffnen beginnen.
5) Die Linkspartei ist im Westen offenbar im Gegensatz zu den östlichen Bundesländern unten durch:
Ein Minus von vier Prozent in NRW und von gar 7,5 Prozent in RPF kann durch noch so gute Ergebnisse im Osten nicht mehr wettgemacht werden.
6) Die AfD spielt keine Rolle.
13 Tage vor der Bundestagswahl kann sich die SPD im Vergleich zur Vorwoche von 26 auf 28 Prozent steigern. Die Grünen sacken auf elf Prozent ab (minus zwei Prozent). Die FDP rutscht unter die Fünf-Prozent-Hürde (vier Prozent, minus eins). Dies zeigt der aktuelle INSA-Meinungstrend in Zusammenarbeit mit YouGov für die Bild-Zeitung.
CDU/CSU (39 Prozent), Linke (acht Prozent), Piraten (drei Prozent) und Alternative für Deutschland (drei Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche.
Kurz vor der Wahl richtet sich der Wahlkampf auch auf die Koalitionsfrage: Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel hatte am Wochenende nachdrücklich vor Rot-Rot-Grün gewarnt. SPD und Grünen wiesen Gedankenspiele dazu jedoch zurück und bekräftigten, eine Kooperation mit der Linken auf Bundesebene werde es nicht geben. Wie die aktuelle Wahlprognose zeigt, läuft derzeit wohl alles auf eine große Koalition hinaus. Rein rechnerisch wäre aber auch Rot-Rot-Grün möglich.
YouGov/Insa für BILD vom 10.Sep
Für diese "sensationellen" Erkenntnisse muss man doch nicht die Bildzeitung lesen. -
Wir hielten hier doch schon vor einigen Tagen fest (Posting 57 hier im Thread), dass die SPD auf dem aufsteigenden und Grün auf dem absteigenden Ast sitzt. So was wie der Steinbrück-Bonus...
Und dass es bei der FDP Spitz auf Knopf steht. -
Also nur hier aufmerksam lesen, dann bist du Bild um 3-7 Tage voraus!
Der Titel des SZ-Mags von Morgen?
https://twitter.com/TimmKlotzek/status/378156929215778816/photo/1
Hoffe wir i.S. des Kandidaten, dass es photoshop war.
Wahlfieber, originally a platform from the German-speaking world, offers (user-based) forecasts on elections worldwide - using political prediction markets without applying any algorythm.
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