MV hätte sogar ein historisches Vorbild in Thüringen, aber das Tabu will er nicht brechen. Ob er Angst hat, dass in zwölf Jahren von Regierungsbeginn an Vernichtungslager gebaut werden? https://de.wikipedia.org/wiki/Baum-Frick-Regierung
Davon redet doch keiner. Es geht um die Tolerierung einer bürgerlichen Regierung. AfD Leute in die Regierung mit aufzunehmen, davon würde auch ich tatsächlich noch abraten derzeit. Aber eine Tolerierung ist doch eine Win-Win Situation für die CDU. Entweder Höcke würde die CDU bei allem unterstützen und damit zeigen wie erfolgreich die Regierung ist, oder andererseits Höcke der Regierung in die Parade fahren und sie auflaufen lassen. Dann hätte man den Bürgern gezeigt das Höcke für keine bürgerliche Politik steht und könnte sofortige Neuwahlen ansetzen. In beiden Fällen wäre davon auszugehen, dass die AfD bei Wahlen dann verlieren würde. Das Voigt diese simple Logik nicht erkennt, zeigt seine Dummheit.
Bevor ich zum Hauptpunkt komme: "Eunuch" ist herabwürdigend - oder hat K.A. da medizinische Einblicke, die er verschweigt.
Du weißt doch, dass ich eine bildliche Sprache pflege, die im Übrigen auch notwendig ist weil manche hier sonst die Zusammenhänge nicht begreifen würden. Und das Bild drängt sich nahezu auf, Voigt und die CDU wurden von Merkel und Ramelow kastriert, indem sie nicht den zum MP wählen durften den sie wollen, sondern sich Ramelows Willen unterordnen müssen. Dann dürfen sie keine Anträge mehr gemäß ihren politischen Überzeugungen einbringen, weil die AfD mitstimmt und das nicht geht. Bildlich gesprochen also ein klarer Fall einer Eunuchisierung. Ob Voigt sich gemäß Befehl von Ramelow bereits hat umoperieren lassen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Sieht so aus, als würde Wagenknecht ernst machen. Entgegen der Hoffnungen diverser’Experten’ dürfte das aber eher zu Lasten von RRG als der AfD gehen. Zumindest bei mir auf der Arbeit, wo unzählige Mitarbeiter einen türkischen und/oder muslimischen Migrahu haben, dürfte sie abräumen. Die sind nämlich größtenteils anti-grün und pro Putin aufgestellt und stehen der freien Marktwirtschaft eher skeptisch gegenüber. Und Mit dem ganzen woken Irrsinn (Gender, Trans etc.) können die allesamt überhaupt gar nichts anfangen. CDU, FDP und AfD haben die nie gewählt und der Schritt von RRG woke zu Wagenknecht wird ihnen sehr leicht fallen.
Die Beiler posaunt ja schon wieder raus, dass die AfD groß an Wagenknecht verlieren wird. Dahinter setze ich ein großes Fragezeichen. Es kommt im Wesentlichen auf 2 Punkte an, wo sich Wagenknecht mit ihrer Partei klar und glaubwürdig positionieren muss damit das gelingen kann.
1. Restriktive Flüchtlingspolitik. Sie muss klarmachen, dass es keine Zuwanderung mehr in die Sozialsysteme geben darf in Zukunft.
2. Wirtschaftspolitik. Hier dürfen keine kommunistischen Umtriebe erfolgen, die konservative Wähler abschrecken könnte.
Und leider ist der zweite Punkt schon bedroht, durch das bisher von Wagenknecht durchgesickert ist:
► „Wirtschaftliche Vernunft“ ist das erste Schlagwort, das aus ihr herausschießt. Sie will „die irre Politik der Ampel beenden“, die Arbeitsplätze aus Deutschland verscheuche und dem Markt alle Macht überlasse. Ihr Rezept: staatliche „Kontrollorgane“, die überwachen, was Betriebe herstellen und was nicht.
Da kann ich ich nur dringend abraten von solchen Vorstellungen, sonst wird das nichts.
Es wird auch entscheidend sein ob sie entsprechendes (Spitzen-) Personal rekutieren kann, und zwar außerhalb abgehalfteter SED Funktionäre.
Ich habe wenig Vertrauen in Sahra W. und noch weniger in eine etwaige Partei. Sie hat das doch schon einmal versucht und es ist nichts dabei herumgekommen.
Die wirtschaftspolitischen Vorstellungen sind Sozialismus pur. Eigentlich sollte die Geschichte gelehrt haben, dass ein Land damit nicht erfolgreich ist.
Schaun wir mal. Nach allem was ich höre wird Wagenknecht reichlich Kommunalpersonal aus der Linken mitnehmen.
Ich denke sie wird bei der EP-Wahl 2% aus der Linken abziehen, sicher über 4 von der SPD, ein paar Prozent aus dem Nichtwählerlager und x von der AfD. Also schätze ich sie bei der EP-Wahl so auf irgendwas zwischen 10% und 15%.
Und dann kommt es darauf an ob sie den Parteiaufbau hinkriegt, so wenig Irre wie möglich aufnimmt und wen sie als Führungspersonal gewinnt.
Ich glaube schon, dass das das Parteiensystem durcheinanderwirbeln kann.
Die Linke wird dann für Linksgrüne interessant, aber wenn die Linke mit ihren Spitzenkandidaten bei der EP Wahl richtig untergeht, könnte sie sich auch in SPD und Grüne auflösen. Das wiederum könnte die Dynamiken in diesen Parteien verändern.
Es wird auf jeden Fall spannend.
Ich habe wenig Vertrauen in Sahra W. und noch weniger in eine etwaige Partei. Sie hat das doch schon einmal versucht und es ist nichts dabei herumgekommen.
Die wirtschaftspolitischen Vorstellungen sind Sozialismus pur. Eigentlich sollte die Geschichte gelehrt haben, dass ein Land damit nicht erfolgreich ist.
Mag ja sein, aber es gibt im deutschen Parteiensystem nunmal eine gigantische Marktlücke was eine 'konservative' bzw. old-school Linke angeht. SPD und Linke hecheln schliesslich selbst dem schwachsinnigsten progressiven, pseudo-grünen und kulturmarxistischen Quatsch der 'Grünen' hinterher. Dass es auch ganz anders - und übrigens sehr erfolgreich - geht, sieht man ja in Dänemark bei den dortigen Sozis. Nach hiesigen linksrotgrünen Maßstäben wären die dänischen Sozialdemokraten hierzulande eine Art nationalsozialistische Vorfeldorganisation und ein Fall für den Verfassungsschutz.
In diesem konservativen linken Milieu (m. E. insbesondere bei den Migrahus) müsste Wagenknecht eigentlich abräumen.
25 % ist natürlich Quatsch, aber für 5 % könnte es durchaus reichen.
Die Frage ist eher, ob sie genug passende Funktionäre für ihre Partei findet.
Eine prinzipielle Marktlücke ist keine definitive. Es gab schon viele Personen, die aus der AfD ausgetreten sind und eine neue Partei gegründet haben, weil sie dachten, dass es eine Marktlücke rechts von CDU/CSU gebe. Keines dieser Versuche war erfolgreich.
Man braucht nicht nur einige interessierte Mitstreiter, sondern muss enorm viel Zeit für den Aufbau einer neuen Partei aufwenden, außerdem braucht man Geld. Wo soll das alles herkommen? Welches Personal steht hinter Wagenknecht? 2013 bei der Gründung der AfD gab es viele verschiedene Vorfeldorganisationen, dito bei den Grünen in den 80ern.
Man braucht nicht nur einige interessierte Mitstreiter, sondern muss enorm viel Zeit für den Aufbau einer neuen Partei aufwenden, außerdem braucht man Geld. Wo soll das alles herkommen? Welches Personal steht hinter Wagenknecht? 2013 bei der Gründung der AfD gab es viele verschiedene Vorfeldorganisationen, dito bei den Grünen in den 80ern.
Das Personal kommt von der Linken und ein Teil der Finanzierung aus Mandatsträgerbeiträgen. Deshalb braucht es keine Vorfeldorganisationen.
Eine prinzipielle Marktlücke ist keine definitive. Es gab schon viele Personen, die aus der AfD ausgetreten sind und eine neue Partei gegründet haben, weil sie dachten, dass es eine Marktlücke rechts von CDU/CSU gebe. Keines dieser Versuche war erfolgreich.
Man braucht nicht nur einige interessierte Mitstreiter, sondern muss enorm viel Zeit für den Aufbau einer neuen Partei aufwenden, außerdem braucht man Geld. Wo soll das alles herkommen? Welches Personal steht hinter Wagenknecht? 2013 bei der Gründung der AfD gab es viele verschiedene Vorfeldorganisationen, dito bei den Grünen in den 80ern.
Sie hat einen Head Start durch die Europawahl, da hält sich der organisatorische Wahnsinn noch in Grenzen und das Ganze ist einigermassen kontrollierbar. Zudem sind die Wähler da deutlich geneigter, nicht etablierte Parteien zu wählen, zumal es keine 5%-Hürde gibt.
Danach folgen dann 3 Wahlen im Osten (Sachsen, Thüringen, Brandenburg) und anschliessend kann man sich ein Jahr lang 'in Ruhe' auf die Bundestagswahl vorbereiten.
Sollte m. E. machbar sein.
Das Personal kommt von der Linken und ein Teil der Finanzierung aus Mandatsträgerbeiträgen. Deshalb braucht es keine Vorfeldorganisationen.
Wenn es kommt, schwächt sie die Linke und sonst niemanden. Wer heute AfD wählt, geht nicht zu jemandem, der jahrelang für die Linke aktiv war.
Aber lassen uns überraschen.
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