Midterms in den USA (I)

posts 31 - 40 by 177
  • Nevada-Markt: Keine Anderen?

    Wanli, 28.09.2010 23:17, Reply to #30
    #31

    Es ist ja ein Prozente-Markt, da müssen eigentlich die Anderen mit rein (bei WTA wär's was anderes):

    http://en.wikipedia.org/wiki/United_States_Senate_election_in_Nevada,_2010#Candi dates_2

    In der letzten Umfrage (oben irgendwo gepostet) lagen der Scherge von der "Tea Party" und ein Herr Fasano von Amerivan Independent immerhin bei jeweils einem Prozent.

    Im Florida-Markt stimmt es...

  • RE: Nevada-Markt: Keine Anderen?

    carokann, 28.09.2010 23:22, Reply to #31
    #32

    Bitte hört endlich auf mit den vielen Prozentmärkten.

    Ein WTA wäre viel sinnvoller und spannender.

    Was zählt: Wer gewinnt den Staat?

    Ihr müsst was für die Umsätze tun, sonst spielen bald alle nur noch Sport-WTAs!

  • RE: Nevada-Markt: Keine Anderen?

    Wanli, 28.09.2010 23:57, Reply to #32
    #33

    Ein WTA wäre viel sinnvoller und spannender.

    Was zählt: Wer gewinnt den Staat?

    Würde ich mit Blick auf Nevada unterstützen: Da ist es ja momentan wirklich ein absolut ausgeglichenes Rennen. Bei nem WTA hätten wir da je nach Stimmung / Nachrichtenlage dann doch ein paar hübsche Ausschläge drin, bei nem Prozentemarkt wird es nur minimale Verschiebungen geben. Dann könnte man es auch bei den beiden Aktien belassen - mit den kleinen wird ja gern Schindluder getrieben. Money mouth

    Für Florida wäre ein WTA nicht das Richtige, denke ich. Da liegt Rubio ja mittlerweile doch recht klar vorn (obwohl auch hier noch nichts sicher ist). Würde das verwirren, zwei verschiedene Auswertungsverfahren in zwei Senatsmärkten zu haben?

    Damit das nicht falsch rüberkommt: Mit den beiden bisherigen Märkten (House-Wählerstimmenanteile und Senatszusammensetzung) bin ich absolut einverstanden! Kiss

  • RE: Nevada-Markt: Keine Anderen?

    gruener (Luddit), 29.09.2010 00:18, Reply to #33
    #34

    ok, dann ändere ich das umgehend, und mache aus nevada einen twtia-markt.

     

    kein problem, denn es wurde noch nicht gehandelt

     

     

  • RE: Nevada-Markt: Keine Anderen?

    gruener (Luddit), 29.09.2010 00:48, Reply to #34
    #35

    ps: ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich natürlich prophylaktisch alle order lösche.

  • RE: Nevada-Markt: Keine Anderen?

    saladin, 29.09.2010 00:49, Reply to #33
    #36

    da muss ich dir widersprechen

     

    erfahrungsgemäss ist es sehr wahrscheinlich dass irgendwann einer der beiden gemässigten kandidaten einbrechen wird und dessen wähler auf den anderen mormalokandidaten wechseln (wann und wer ist da das interessante)

    also wta

    Für Florida wäre ein WTA nicht das Richtige, denke ich. Da liegt Rubio ja mittlerweile doch recht klar vorn (obwohl auch hier noch nichts sicher ist). Würde das verwirren, zwei verschiedene Auswertungsverfahren in zwei Senatsmärkten zu haben?


  • RE: Nevada-Markt: Keine Anderen?

    saladin, 29.09.2010 00:58, Reply to #34
    #37

    super :-)

    nur die aktien haben einen wert von 0ex (bei der berechnung fürs ranking)

  • Nevada: Was man wissen muss

    Wanli, 29.09.2010 01:08, Reply to #34
    #38

    Hier zum Anfixen ein Kurzporträt der Beteiligten: In der linken Ecke der Ex-Boxer und ehemalige Glücksspielbeauftragte von Nevada, Harry Reid, nunmehr demokratischer Fraktionsführer (Majority Leader) im Senat. In der rechten Ecke Tea-Party-Darling Sharron Angle, die staatliche Eingriffe ins Leben der Bürger überhaupt nicht leiden kann und beispielsweise den Sozialstaat gern abgeschafft sähe oder einst unkte, der zweite Verfassungszusatz könne einen Weg aufzeigen, den bösen Kongress unter Kontrolle zu bringen. Besagtes Second Amendment garantiert Bürgern das Recht, Waffen zu tragen...

    If Harry Reid were a cat, he’d be on his 15th life. The former boxer was first elected statewide as lieutenant governor in 1974. Four years later he lost a close race to succeed conservative Democrat Alan Bible to Paul Laxalt by 600 votes. This is normally the end of a political career, but for Reid it was only the beginning. He became gaming commissioner and nearly lost his life in a literal sense when a mobster attempted to blow up his car.

    Reid won a congressional seat in 1982 and was elevated to the Senate in 1986 when Laxalt retired. Reid drew weak opponents in 1992 and 2004, and won by only 400 votes in 1998 (against current Senator John Ensign).

    By all accounts, Reid should be a dead politician walking. His approval ratings dropped alongside the Vegas housing market, and he polled below 40 percent in some polls. But Republicans had a weak field of candidates challenging Reid, and former Assemblywoman Sharron Angle was their eventual choice. Angle has proved to be a chronically gaffe-prone candidate, who is running as a proud Christian conservative in Sin City. Complicating matters for Angle, the state allows voters to select “none of these candidates,” which could split the anti-Reid vote. This could be a missed opportunity for Republicans.

    Dieser Text und aktuelle Umfragen hier:

    http://www.realclearpolitics.com/epolls/2010/senate/nv/nevada_senate_angle_vs_re id-1517.html

    Die 538-Prognose:

    http://elections.nytimes.com/2010/forecasts/senate/nevada

  • Florida

    Wanli, 29.09.2010 01:22, Reply to #36
    #39
    erfahrungsgemäss ist es sehr wahrscheinlich dass irgendwann einer der beiden gemässigten kandidaten einbrechen wird und dessen wähler auf den anderen mormalokandidaten wechseln (wann und wer ist da das interessante)

    also wta

    Für Florida wäre ein WTA nicht das Richtige, denke ich. Da liegt Rubio ja mittlerweile doch recht klar vorn (obwohl auch hier noch nichts sicher ist). Würde das verwirren, zwei verschiedene Auswertungsverfahren in zwei Senatsmärkten zu haben?


    Das könnte durchaus passieren, aber ist absolut nicht garantiert. Wenn es so kommt, dann geht's auch im Prozente-Markt ab. Kommt es nicht so, dann würde das nen recht öder WTA.

    Im Sommer wechselte die Führung in den Umfragen ja noch recht munter zwischen Crist und Rubio, aber in letzter Zeit hat sich letzterer doch deutlich absetzen können. Allerdings nicht so weit, dass er den Wahlsieg schon absolut sicher in der Tasche hätte. Bei den Profi-Analytikern sehen manche Florida als "Toss Up", andere als "Lean Republican", das letztere trifft es meiner Meinung nach doch eher.

    Crist hat (als Independent) gar nix zu verlieren, der wird wohl nicht freiwillig zurückstecken. Interessant wird halt sein, ob die Demokraten in Washington (vorzugsweise im Weißen Haus) irgendwann anfangen, Signale an ihre Wähler auszusenden, dass es gar nicht so verkehrt wäre, für Crist zu stimmen. Denn der ist zwar kein Demokrat, aber könnte den Republikanern die Machtübernahme im Senat verbauen und ist sicher auch verhandlungsbereiter als GOP-Hardliner Marco Rubio, vielleicht schließt er sich sogar der demokratischen Fraktion an. Aber wenn eine solche Neuausrichtung eintritt, ist auch in nem Prozente-Markt jede Menge Bewegung...

    Auf Meek zu setzen, wär in nem WTA ja schon was für absolute Spielernaturen; 538 räumt ihm eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 1,7% ein.

    http://elections.nytimes.com/2010/forecasts/senate/florida

    Aktuelle Umfragen:

    http://www.realclearpolitics.com/epolls/2010/senate/fl/florida_senate_rubio_vs_m eek_vs_crist-1456.html

    Dort auch folgende Einführung:

    This one is already a race for the ages, with more twists and turns than a John Grisham novel. Republican Senator Mel Martinez opted not to run for re-election in 2010. Republicans thought they had saved the seat when popular Governor Charlie Crist entered the race. But Crist drew a tough primary challenge from conservative former House Speaker Marco Rubio. Rubio surged to the lead, and Crist eventually dropped out of the Republican primary and decided to run as an independent. In the process, he began to send signals that he would caucus with the Democrats if elected.

    The Democrats have their own drama. In addition to flirting with Crist, they had to contend with two aspirants for the Democratic nomination. Kendrick Meek is a former police officer who has represented the heavily African American precincts in the Miami area since 2002. Meek has a fairly standard liberal voting record, has never faced a general election opponent, and only endured two primary challenges, including his recent defeat of Jeff Greene in the Democratic Senate primary.

    This makes for an interesting dynamic. Meek’s victory in the August primary means that he will probably hold the African American vote, which makes things dicey for Crist. Crist won’t win nearly as many Republican votes as he is getting in polls right now if Republicans intuit that he is going to vote for Harry Reid for majority leader. The three-way nature of this race means that 40 percent of the vote will likely be enough to win.

  • RE: Nevada-Markt: was ist los?

    saladin, 29.09.2010 02:12, Reply to #35
    #40

    sollte das traden nicht schon losgehen????

    sind ja genügend online und im markt vertreten.......

     

    edit:

    kaum gefragt...es lebt :-)

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