Nach einer neuen Umfrage des Forsa-Instituts liegen CDU
und FDP in Hessen derzeit klar vor SPD und Grünen. Wie der
Fernsehsender RTL, der die Umfrage in Auftrag gab, am Freitag in
Köln berichtete, können bei der Landtagswahl am Sonntag demnach die
Union auf 38 bis 39 Prozent und die FDP auf neun bis zehn Prozent
hoffen. Die SPD liege bei 37 bis 38 Prozent, die Grünen bei sechs
bis sieben Prozent.
Damit wird immer deutlicher, dass der Wahlausgang vom möglichen
Einzug der Linkspartei in den Landtag abhängt. Die Linke liegt laut
Forsa derzeit in Hessen bei vier bis fünf Prozent. Bei der Frage,
wer künftig Ministerpräsident des Landes werden soll, hat
Amtsinhaber Roland Koch (CDU) nach Ansicht der Demoskopen den
zeitweiligen Vorsprung seiner Herausforderin Andrea Ypsilanti
wieder aufgeholt. Laut Umfrage liegen derzeit beide gleichauf bei
38 Prozent.
Nach RTL-Angaben ergab die zwischen Dienstag und Donnerstag
erstellte Umfrage, dass 43 Prozent der Wahlberechtigten noch immer
nicht wissen, wen sie am kommenden Sonntag wählen werden
beziehungsweise, ob sie überhaupt zur Wahl gehen. Wegen der großen
Unsicherheit unter den hessischen Wählern seien daher auch in der
letzten Phase des Wahlkampfes noch Veränderungen möglich. Befragt
wurden insgesamt 1.006 Wahlberechtigte in Hessen.
Ministerpräsident Koch kündigte derweil an, im Fall einer Wahlniederlage nicht nach Berlin zu wechseln. In der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa liegt die CDU wieder knapp vor der SPD und hätte zusammen mit der FDP eine Mehrheit. Die CDU liegt danach bei 38 bis 39 Prozent, während die SPD auf 37 bis 38 Prozent kommt. Die FDP erreicht zwischen neun und zehn Prozent, für die Grünen wurden sechs bis sieben Prozent ermittelt. Unsicher ist, ob die Linkspartei den Einzug in den Landtag schafft.
Der Ausgang der Wahl in Niedersachsen scheint dagegen sicher. Umfragen sagen für die CDU 45 bis 46 Prozent voraus und für die SPD 33 Prozent. FDP und Grüne kämpfen danach mit je sieben Prozent um die Rolle als drittstärkste Partei. Ob die Linkspartei als fünfte Partei in den Landtag kommt, hängt auch von der Wahlbeteiligung im zweitgrößten Flächenland Deutschlands ab.
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was mir einen schönen Sprung nach vorne bescheren würde - allerdings habe ich gelesen, daß der iPod eh net so toll sein soll :-))
so und das sagt der Ösi-Staatsfunk um 22.30 Uhr am Samstag vor der Wahl dazu :
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Hessen und Niedersachsen wählen neue Landtage
zurück
In den deutschen Bundesländern Hessen und Niedersachsen stehen morgen die mit Spannung erwarteten ersten Landtagswahlen des Jahres an.
Das Augenmerk richtet sich vor allem auf die Wahl in Hessen, wo mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen gerechnet wird und Ministerpräsident Roland Koch (CDU) um sein Amt fürchten muss.
In Niedersachsen wird dagegen eine Fortsetzung der schwarz-gelben Koalition unter Christian Wulff (CDU) erwartet. Offen sit dagegen, ob die Partei Die Linke den Sprung ins Parlament schafft. In Hessen sind knapp 4,4 Millionen Wahlberechtigte zur Wahl aufgerufen, in Niedersachsen rund 6,1 Millionen.