Steht € vor freiem Fall?

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  • D: Binnennachfrage eingebrochen?

    erich haiderer, 04.11.2011 20:33, Antwort auf #40
    #41

    D: Binnennachfrage eingebrochen? Die durch Fucht in feste Werte angekurbelte Euroland-Inlandsnachfrage ist nunmehr so stark eingebrochen wie seit knapp drei Jahren nicht - werden Österreich und die Ostregionen der EU folgen?

    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Industrie-vermisst-Auftraege-article4692076.html

  • Dieser Quatsch nervt!

    sorros, 04.11.2011 21:17, Antwort auf #41
    #42

    D: Binnennachfrage eingebrochen? Die durch Fucht in feste Werte angekurbelte Euroland-Inlandsnachfrage ist nunmehr so stark eingebrochen wie seit knapp drei Jahren nicht - werden Österreich und die Ostregionen der EU folgen?

    Wir haben inzwischen verstanden, daß Sie sich an erhofften Horrorszenarien aufgeilen.

    Könnten Sie diese Aktivitäten vielleicht auf eine dafür geeignete Seite verlegen?

  • G20 Beratungen: Zweiteeilung der Währungsunion wird das Thema sein

    erich haiderer, 04.11.2011 21:32, Antwort auf #35
    #43
    Nicht allzu gute Neuigkeiten - und sie kommen nicht allzu überraschend. Das Wirtschaftsblatt titelt: EZB-Rat: "Wirtschaft der Euro-Zone praktisch im freien Fall"

    CSU GS. Alexander Dobrindt: "Der eigentliche GAU des Euro wird aber in Italien ausgelöst werden"

    http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/mitbestimmung-am-aus-fuer-d en-euro-csu-generalsekretaer-dobrindt-kommentar_3897016.html

    G20 Beratungen: Zweiteeilung der Währungsunion wird das Thema sein
    At G20 talks of possible Euro split

    http://www.examiner.com/european-finance-in-national/at-g20-talks-of-possible-eu ro-split

  • gequirlter Quark

    ronnieos, 04.11.2011 22:16, Antwort auf #43
    #44

    .. genau so gequirlter Quark mit kalter Sosse.

    Im Artikel ist von der Wahrscheinlichkeit einer Rezession die Rede.  In der Überschrift von "freiem Fall", was an keiner Stelle des Artikel belegt wird - 

    die Rezession ist doch schon eingespeist ...

    Zum Vergleich mal das seriösere und kompetentere HANDELBLATT

    Die vier führenden Wirtschaftsinstitute rechnen nur im vierten Quartal 2011 mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung. Bereits für den Anfang des nächsten Jahres hält das Herbstgutachten positive Nachrichten

    [Das halte ich zwar für etwas zu optimistisch - aber den freien Fall, den gibt es nur in der Physik]

    >>>

    Und, Herr Dr. Haiderer, Sie hátten ruhig erwáhnen können, dass Sie Ihr Post geändert haben

    Eben stand da noch ein Link zur <<presse>> und nicht zum wirtschaftsblatt .... und zwar der

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/705959/EZBRat_Wahrscheinlichk eit-fuer-Rezession-ueber-50-Prozent

  • Politik des Augen-zu wird € wie DDR-Mark enden lassen

    erich haiderer, 04.11.2011 22:31, Antwort auf #44
    #45

    (Kein Doktor bitte - den Mag hab ich nicht abgeschlossen)

    Selbst eine waschechte Rezession bedeutet nicht den Weltuntergang.

    Jedoch eine "Politik des Augen-zu-und-durch wird den Euro  als schlappe DDR-Mark enden lassen"

    http://juergenelsaesser.wordpress.com/2011/11/04/hankel-euro-wird-enden-wie-die- ddr-mark/

    Zum Editing: Ja in der Presse steht's auch (http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/705959/EZBRat_Wahrscheinlichkeit-fuer-Rezession-ueber-50-Prozent), jedoch das WB hat meines Erachtens mehr Format

  • Klima Indices

    ronnieos, 04.11.2011 22:47, Antwort auf #45
    #46

    Okay den dr. lasse ich weg (ich hatte ich das falsch in Erinnerung).

    > es fühlt sich eben sehr komisch an, wenn man auf einen Beitrag antwoortet - und danach der vorige Beitrag verándert wird

    > was immer man von "Klima-Indizes"  halten mag, die Stimmungen oder Erwartungen messen (wollen), aber der Ifo Gescháftsindex ist schon seit 7 Monaten auf Talfahrt - und der "GfK Konsumklima Index" war zwischenzeitlich negativer als 2007/2008.

    > warum ist die Lage besser als Ende 2008 ?  Die Unternehmen sind (zumindest die grossen deutschen) sind besser aufgestellt und besser auf einen Rückgang vorvereitet. Ein Durschsacken (mit -5%) ist unwahrscheinlich.

  • RE: gequirlter Quark

    Impfen, 05.11.2011 09:54, Antwort auf #44
    #47

    .. genau so gequirlter Quark mit kalter Sosse.

    Im Artikel ist von der Wahrscheinlichkeit einer Rezession die Rede.  In der Überschrift von "freiem Fall", was an keiner Stelle des Artikel belegt wird - 

    Wenn da von einer Wahrscheinlichkeit von 50 % geredet wird, oh Gott, was für ausgemachte Experten. 50 % bei zwei moglichen Richtungen - rauf oder runter- enspricht exakt der Zufallswahrscheinlichkeit. Schade um das Papier, auf dem sowas gedruckt wird.

  • RE: gequirlter Quark

    drui (MdPB), 05.11.2011 11:58, Antwort auf #47
    #48

    Medien und Politik sollten mal öfters darauf hinweisen, dass die "Wirtschaftswissenschaften" mit all ihren VWlern, Ökonomisten, Statistikern und "Wirtschaftsweisen" weniger zur Wissenschaft neigen, denn zur Politik bzw. zur Religion. Dementsprechend reden und untersuchen sie gemäß ihren Auftraggebern und Geldgebern, überinterpretieren minimalste statistische Änderungen bzw. Tagesschwankungen bei Umfragen bezüglich irgendwelcher Meinungen scheinbar wichtiger Menschen und sonnen sich in der medialen Aufmerksamkeit. Gegen den Willen von Alfred Nobel bekommen die mit den abstrusesten Ansichten und den besten PR-Beratern (in der Regel aus den USA) sogar jährlich einen Nobelpreis verliehen, das adelt sie dann quasi als allwissend und folglich äußern Dutzende dieser allwissender Experten (die sich gegenseitig nicht riechen können) Dutzende sich in alle Richtungen unterscheidende Meinungen, woran die Welt zu genesen habe.

    Sie können ja schlecht sagen, hach, der Euro, das ist eben eine ungedeckte Fiat-Währung aus wertlosem Papier und virtuellen digitalen Nummern, die wie alle derzeitigen Währungen auf Vertrauen beruht. Sie können nicht sagen, dass sie keinen blassen Schimmer haben, wie die Derivate-Wetten weniger globaler Banken auf solche Währungen ausgehen, wie hoch genau diese Wetten sind, denn sie werden ja nicht reguliert (zumindest das Vielfache aller Auslandschulden dieser Länder) und dass sie völlig nutzlosen, überbezahlten Scheintätigkeiten unter dem Deckmantel der Wissenschaft nachgehen.

  • Fairness

    Wanli, 11.11.2011 20:50, Antwort auf #48
    #49

    Eine US-Kolumnistin über die verschiedene Wahrnehmung der Krise in verschiedenen Ländern (man vergleiche den griechischen mit dem deutschen Boulevard) und die vergebliche Suche nach der gerechten Lösung:

    The German people feel that it is not fair that they should be asked to pay for the bloated public sectors of nations where tax avoidance is an Olympic event.  The Greeks feel that they should not be asked to take a 40% paycut so that a bunch of rich Germans don't have to bail out their banks.  Berlusconi no doubt feels that he is entitled to keep a job to which he was duly elected.

    You can try to explain to all of them why their sense of outrage is rather beside the point in the face of a looming financial explosion which is going to make everyone much worse off if it reaches critical mass.  You can also go home and try to explain this to your microwave, for all the good it will do.  As anyone who has ever spoken to a five year old knows, the sense of fairness is one of the most primal and intractable cognitive instincts we have.  In the best of times, it takes years to change public opinion about what is fair.  These are not the best of times, and we do not have years.
  • € weiter im Fallen

    erich haiderer, 15.11.2011 11:23, Antwort auf #49
    #50

    Der Vertrauensverlust in die Gemeinschaftswährung und ins (Noch) AAA Rating der großen Nation (F) setzt sich auf den Märkten leider unvermindert weiter fort:

    "In most criteria used to rate progress in the Euro Plus Monitor, France finds itself with scores closer to Spain and Italy than to other AAA-rated European countries like Germany, Austria and Netherlands," the authors said.
    http://my.news.yahoo.com/euro-health-check-rings-alarm-bells-aaa-france-01182679 2.html

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