Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

Beiträge 11 - 20 von 113
  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    britta (洋鬼子), 16.03.2009 05:36, Antwort auf #10
    #11
    > > Abgesehen davon, daß mir die deutsche Parteilenlandschaft wirklich nicht
    >
    > > sehr vertraut ist und ich mit den meisten Namen aus diesen Parteien
    > nichts
    > > anfagen kann
    >
    >
    > nach vier jahren mitgliedschaft in dieser community und dem (erfolgreichen)
    > handeln auf diversen deutschen wahlbörsen solltest du eigentlich nicht nur
    > sämtliche deutsche parteien in- und auswendig kennen (das gilt insbesondere
    > für dir politisch nahestehende), sondern auch deren führende
    > repräsentanten mit namen im schlaf aufzählen können.
    >
    Irrtum - mich interessieren Parteien so gut wie gar nicht, ich war selbst nie wo Mitglied und kenne bis auf eine Handvoll Namen nicht mal die meisten Repräsentanten der Freiheitlichen, die ich meistens in Österreich wähle.

    Außerdem - am Besten habe ich immer bei jenen Märkten abgeschnitten, wo ich nicht die geringste Ahnung hatte, wer da überhaupt wer ist -- man wird auf diese Art so gut wie nicht vom Wesentlichen abgelenkt - nämlich sich auf die Mitspieler und den Handel zu konzentrieren, anstatt sich durch Ideologie ablenken zu lassen.

    Parteien bzw. deren Mitglieder interessieren mich nur am Rande, sie sind Werkzeuge, nicht mehr -- wie ich zB auch die F aus dem Grunde wähle, sie die unmittelbare notwendinge Arbeit machen zu lassen - nicht daß ich ihr oder einer anderen Partei zutrauen würde, etwas in meinem Sinne zu verändern und zu verbessern - das kann ich bestenfalls selbst. Eine Partei hat mir das Umfeld zu schaffen, in dem ich mich für mich selbst im besten Sinne entfalten und entwickeln kann, nicht die Entwicklung oder Entfaltung, die Richtung oder den Sinn vorzugeben! Für mich sind Politik und Parteien Mittel zum Zweck - der Zweck selbst bin aus meiner Sicht immer ich und nicht irgendeine Partei! Wozu sollte ich mir also mehr Mühe als nötig machen, das Werkzeug zu analysieren, wenn es mir ums WerkSTÜCK geht - ums Ganze. Vom Werkzeug erwarte ich, daß es funktioniert, nicht, daß es selbst zum Kunstwerk wird. Nach 4 Jahren genauso wie nach 40 !
  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    gerifro, 16.03.2009 13:58, Antwort auf #11
    #12
    > >
    > Irrtum - mich interessieren Parteien so gut wie gar nicht, ich war selbst
    > nie wo Mitglied und kenne bis auf eine Handvoll Namen nicht mal die meisten
    > Repräsentanten der Freiheitlichen, die ich meistens in Österreich wähle.
    >
    >
    Offenbar scheint dich die FPÖ doch immer wieder zu interessieren. Wie sonst könntest du mir erklären, dass du eine Partei wählst, welche dich nicht interessiert? Eine Partei, welche mich ohnehin nicht interessiert, wähle ich schon gar nicht............
  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    britta (洋鬼子), 16.03.2009 14:47, Antwort auf #12
    #13
    > Offenbar scheint dich die FPÖ doch immer wieder zu interessieren. Wie sonst
    > könntest du mir erklären, dass du eine Partei wählst, welche dich nicht
    > interessiert? Eine Partei, welche mich ohnehin nicht interessiert, wähle
    > ich schon gar nicht............

    Mich interessiert ehrlich gesagt auch mein Zahnarzt nicht, aber ich gehe trotzdem immer wieder hin !

    Was soll ich deiner Ansicht nach tun ? Auf mein Wahlrecht verzichten und damit die Stimmen jener vervielfachen, die gegen meine Interessen wählen ?

    Ich bin überzeugter Nationalist und Individualist und nicht konservativ, sprich ich bin antiklerikal. Dafür gibt es in diesem Land zur Zeit keine Partei, die meine Vorstellungen auch nur einigermaßen vertreten würde.

    Um diese meine Anliegen oder Neigungen ausleben oder durchsetzen zu können, bedarf es in einem Mehrheitssystem aber einer Partei oder Gruppe, die mir zumindest den Freiraum für meine persönlichen Vorstellungen verschafft, den ich brauche, um mich soweit sicher zu fühlen, um mich entfalten zu können - da meine persönlichen Entfaltungsmöglichekeiten aber KEINE EU, KEIN Multikulti und KEINE grenzenlose Durchmischung voraussetzen, gebe ich eben meine Stimme jenen, die mir im Moment am ehesten das Werkzeug zu sein scheinen, mir den nötigen Freiraum zu verschaffen .. aus diesem Grund habe ich während der letzten Wahlen auch freiheitlich gewählt, weil sie

    1. die sicherste Möglichkeit boten, eine 2/3 Mehrheit von rotschwarz zu verhindern

    2. am ehesten jene Anti-Ausländer-Politik volkstümlich propagieren, die nötig ist, um auch dereinstens Mehrheiten für eine solche Politik und damit meinen persönlichen Freiraum zu schaffen

    3. derzeit auch am ehesten die größte und damit schlagkräftigste Stimmemmehrheit gegen die EU zu sammeln, Grund siehe Punkt 2

    Ich liebäugle weder mit der Proleatier- noch mit der Pfaffenpolitik der F noch mit deren Familiengetue, bin aber überzeugt davon, daß dies Punkte sind, die ich mir in einem Nationalstaat mit persönlicher freier Entfaltungsmöglichkeit dann schon regeln kann - was es in erster Linie abzuwehren gilt, sind die Auflösungstendenzen der Grundfesten der Nation von innen und außen und dafür erscheint mir die F im Moment die besten Voraussetzungen zu haben, genug Leute anzusprechen, um in einem Mehrheitssystem zwar keine idealen Bedingungen herzustellen, aber wenigstens das Schlimmste abzuwehren, bis wieder mehr Aussichten für wirkliche und größere Veränderungen auftauchen -- ein Zusammenbrechen der EU, Schließen der Grenzen, Rückkehr zur Nation und zum eigenen Volk -- DANN werde ich schauen, wie ich in der Sicherheit innerhalb meiner Grenzen und Kultur meine persönlichen Vorstellungen am Besten umsetze -- ob alleine, ob mit einer zur Zeit nicht vorhandenen Partei, wie auch immer, aber wenn die Staudämme bersten und mir das Wasser bis zum Hals steht, nutzt es mir wenig, wenn ich Pläne mache, wie ich mein Haus einrichte - dann muß ich dazusehen, jene sich anbietenden Handwerker mit dem nötigen Werkzeug auszustatten, die die Schäden am Damm soweit beheben, daß ich wieder trockenen Fußes Luft holen, mein Haus und dessen Schäden begutachten, die Reparaturen vornehmen und wieder frei atmen und leben kann .. DANN kann ich sehen, wer oder was mir persönlich für mein weiteres Leben, meine Entfaltung und Entwicklung am BESTEN erscheint, aber Überleben und Freiheit kommen zuerst und dafür ist jedes Mittel recht !

    In Zeiten der Not nimmt man das NOTWENDIGE und da tut sich weit und breit nichts anderes auf als die F, auch wenn ich den Proletarier- und Klerikalschwachsinn damit mal fürs erste mitunterstütze - wenn es nötig ist, um die größeren Gefahren abzuwehren, bitte - danach sieht man immer noch weiter.

    Ausnahmezustände erfordern nun mal klare, zweckdienliche und zielgenaue Entscheidungen, die nicht immer den persönlichen Idealvorstellungen entsprechen müssen - und wir leben in einem sehr bedenklichen Stadium eines Ausnahmezustandes, für uns geht es um die Existenz! Das aus meiner Sicht momentan bestmögliche dafür vorhandene Werkzeug ist die F - das isses !

    Alles klar ?
  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    gerifro, 16.03.2009 19:49, Antwort auf #13
    #14
    > > Offenbar scheint dich die FPÖ doch immer wieder zu interessieren. Wie
    > sonst
    > > könntest du mir erklären, dass du eine Partei wählst, welche dich
    > nicht
    > > interessiert? Eine Partei, welche mich ohnehin nicht interessiert, wähle
    >
    > > ich schon gar nicht............
    >
    > Mich interessiert ehrlich gesagt auch mein Zahnarzt nicht, aber ich gehe
    > trotzdem immer wieder hin !
    >
    >
    >
    > Alles klar ?

    Du bringst aber tolle Vergleiche, Britta, an statt nachzudenken, warum der Zahnarzt überhaupt in der Ordination ist, dass du zu ihm gehen kannst.
    An statt nachzudenken, weshalb Österreich eines der besten Gesundheitssysteme hat.

    Zu deinen restlichen imho unnötigen Äußerungen möchte ich nicht weiter Stellung beziehen.
    >

  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    wölfo, 24.03.2009 14:26, Antwort auf #8
    #15
    > übersetzt ins blondinendeutsch bedeutet dieses fazit: die kelten waren im
    > wahrsten sinne des wortes multi-kulti. da fanden sich unter ihnen briten,
    > germanen, slawen, (extra für britta) polacken, viele osteuropäer,
    > vermutlich sogar türken - denn soweit reichte das einflussgebiet der
    > kelten.
    >

    auweia, dir ist aber schon klar, dass das gebiet der heutigen türkei nicht mit türken besiedelt war, sondern eben mit kelten! die turkvölker waren noch für 1000 jahre in den asiatischen steppen. das erinnert mich an vetrottelte linke, die behauptet, der heilige nikolaus sei türke gewesen, weil er auf dem gebiet der heutigen türkei geboren wurde. dass das 1000 jahre bevor die türken dorthingekommen sind war, lässt man ausser acht, naja, das kommt davon, wenn man bei ZARA Geschichte lernt!

  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    saladin, 24.03.2009 17:14, Antwort auf #15
    #16
    geschichte lernen könnte einigen userInnen und den meisten menschen nicht schaden !!!!
    um beim thema zu bleiben:
    die völkische vorstellung einige userInnen *g* und der meisten rechten von DEN "kelten" und DEN "germanen" (besonders wenn die beiden auch noch in einen gemeinsamen topf geschmissen werden) ist völlig vertrottelt

    1. sind dieses gruppen hauptsächlich konstruktionen unserer zeit (also der letzten paar hundert jahre) und die meisten wären überrascht gewesen dass sie ein gemeinsames volk/stamm sein sollten

    aber selbst wenn wir diese künstliche gruppenbildung mal akzeptieren würden sind sowohl die kelten als auch die germanen kein auf blut und boden (und anderen blödsinn) basierendes konzept gewesen
    das gemeinsame war lebensstil/religion/weltanschauung
    grad bei britas germanen konnte jeder (wer geschichte gelernt hat weiss dass z.b. viele römer plötzlich hoch geachtete germanen wurden) mitglied werden - er/sie musste sich nur den weltanschauungen/verhaltensweisen des ausgesuchten stammes anpassen und schon war er/sie ein teil des stammes (den platz in der machtordnung musste man sich aber noch erkämpfen - aber es war eben möglich )

    grad die bayuvaren (die ja doch einen grossteils österrichs besiedelten) waren ein sammelsurium von sippen, völkern überbleibsel der römischen besiedlung(römer, sklaven und menschen aus allen teilen des römischen reiches die es in unsere breiten/süddeutschland verschlagen hat) usw. sozusagen die bruchstücke der völkerwanderung

    die bayern sind also die folge eines vielvölkergemsiches :-))


    was die anderen "germanischen völker" betrifft....
    im grunde genommen war die basis ein haufen von familien/sippen und dorfgemeinschaften die aus unterschiedlichsten gründen (heute würde man wirtschafts- und kriegsflüchtlinge zu ihnen sagen) auf der gemeinsamen flucht richtung westen und süden (mehr oder weniger) sich aus schutzgründen zusammengeschlossen haben
    heute würde man diese "völker" wohl eher potentiell gewaltbereite selbsthilfegruppen bzw. vereine nennen, man könnte auch maffiöse strukturen sagen :-)))

    der wahn von blut und abstammung ist erst viel später von anderen verrückten ersonnen worden
  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    wölfo, 24.03.2009 18:02, Antwort auf #16
    #17
    also, gerade schädelfunde belegen, dass germanen und auch kelten sehr wohl ein gewisses aussehen hatten. natürlich haben die einzelnen sippen sich bekriegt und oft feindlich gegenübergestanden, aber die sprachliche und kulturelle zusammengehörigkeit zeigt eben einen gemeinsamen ursprung, der germanisch oder keltisch ist, auch wenn man das mit heutigem zeitgeist umzuwandeln versucht und uns eine bunte mutltikulturelle germanenkultur vorgaukeln will! mutlikulti? wenn man als fremder glück hatte wurde man nicht versklavt oder umgebracht, aber glaubt wirklich irgendjemand, dass die leute damals sich in selbstzerstörerischer toleranz jeden blödsinn gefallen haben lassen? wenn man sich so aufführte wie ein germane und ihnen ihre loyalität bewiesen hatte, prüfungen bestanden hatte, dann wurde man vielleicht mit glück in die sippe aufgenommen. mit multikulti nach heutigem konzept kann man das wohl nicht vergleichen!
  • völker

    saladin, 24.03.2009 18:21, Antwort auf #17
    #18
    multikulti ist überspitzt - zugegeben
    aber zwischen die aufnahme in eine sippe (über die du sprichst) und die aufnahme in den stamm (oder zumindest was von manchen heute als damaliger stamm definiert wird) ist schon ein unterschied
    für die 0815 sippe war es vollkommen egal ob der fremde der gerade vorbeikommt ein germane von einer anderen sippe 100 km entfernt war oder ein genetischer römer (solange er sich wie ein normaler mensch den man versteht - sprich wie ein germane - aufführt)

    das WIR wurde durch die familie/sippe definiert nicht durch ein esotherisches etwas namens germane
    selbst die engermaschingen gruppierungsdefinitionen wie allemannen oder franken verfetigten sich erst am ende der völkerwanderung mit der sendgültigen sesshaftwerdung (und genauer gesagt durch die herrschaftsansprüche einzelner fürsten)

    mein hauptpunkt ist, dass die definition wer teil des stammes sein konnte mehr durch kultur, weltanschauung und nützlichkeit definiert wurde als durch die faschistischen begriffe von blut und boden
    wenn ein fremder sich nützlich erwies und in die sippe einheiratete wurde er ein teil des stammes und aus (also waren auch seine kinder vollwertige mitglieder des stammes und nicht halbdeutsche oder so ein schwachsinn)



  • Re: Klagenfurt ist Orange - Wien nicht - (NOCH) nicht

    gerifro, 24.03.2009 18:36, Antwort auf #17
    #19



    Vielleicht findet ihr diese HP interessant:

    http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.k/k284760.htm
  • Re: völker

    wölfo, 24.03.2009 18:58, Antwort auf #18
    #20
    nur dass die aufnahme die absolute ausnahmen war. viel wahrscheinlicher war es, dass man versklavt oder umgebracht wurde. und dass auch die germanen ein verständniss von abstammung und "blut" hatten, kann man in den alten sagen nachlesen (edda usw.). aufgenommen wurde man wenn überhaupt nur dann, wenn man sich als nützlich erwies und bedingungslos anpasste, seine loyalität bewies und für den weiterbestand der sippe kämpfte. mit anderen worten das genaue gegenteil der heutigen einwanderungspolitik!
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