EILTMELDUNG DER RAR: Massivste Manipulationen in Sachsen-Anhalt

Beiträge 11 - 20 von 22
  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    W.I.Uljanow, 13.03.2006 01:15, Antwort auf #9
    #11
    Wie eine unserer Wahlen ausgeht, oder welche Koalition in Israel kommt, ist für dieses Spiel erst einmal Nebensache, es geht darum, mit dem Aktienhandel einmal zu verdienen - das ist das eine. Und wenn etwa ein Neueinsteiger sein ganzes Spielkapital in eine einzige Aktie steckt, ist das seine Sache und keineswegs irgendeine "Manipulation"! Ob jemand mit einer solchen Taktik auf die Nase fällt oder nicht, wird der Spielverlauf und letztenendes dann das Wahlresultat zeigen!

  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    Bernie, 13.03.2006 12:27, Antwort auf #11
    #12
    Ja, jeder spielt sein Spiel, alles was an der Börse erlaubt ist, darf auch gemacht werden, der Prognoseeffekt sollte sich, falls ein solches Börsenspiel dafür geeignet ist, dann von selbst ergeben; das ist doch die Grundidee oder?
  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    coco, 13.03.2006 12:58, Antwort auf #12
    #13
    > Ja, jeder spielt sein Spiel, alles was an der Börse erlaubt ist, darf auch
    > gemacht werden, der Prognoseeffekt sollte sich, falls ein solches
    > Börsenspiel dafür geeignet ist, dann von selbst ergeben; das ist doch die
    > Grundidee oder?

    Bin ich auch der Meinung. Die Idee eventuelle Manipulationen durch "Blockaden" zu verhindern ist grundsätzlich lt. den Spielregeln erlaubt, aber es ist eine Manipulation in die andere Richtung! Der Aktie kann sich gar nicht mehr nach unten bewegen (siehe Blockaden bei Avoda [16554 Stück bei 16,15] und Meretz [25672 Stück bei 7,50]. Somit werden diese Aktien von einem oder zwei Spieler an der Entfaltung gehindert. Das ist in meine Augen auch Manipulation (und zwar im negativen Sinn)- diese Aktien können sich nur noch nach OBEN entfallten.

    Wenn schon Blockaden gesetzt werden, dann bitte vernünftig und zwar so, dass sich die Aktien in beide Richtungen noch entwickeln können.
    z.B.: Avoda - Blockade bei 10,00
    Meretz - Bockade bei 4,00

  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    ThomasK, 13.03.2006 13:09, Antwort auf #13
    #14
    Blockaden nach unten in dieser Höhe sind auch nur durch das hohe Spielkapital möglich.

    Vorschlag:
    --> nur mehr 100.000 Spielkapital (200.000 sind zu viel)
    --> mehr Mitspieler. Erfahrungsgemäß zeigen "Blockaden" dann recht wenig Wirkung.

  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    Birnstingl, 13.03.2006 13:36, Antwort auf #14
    #15
    Sehe ich gleich wie du.

    200.000 Ex Spielkapital sind zu viel; die meisten spielen denn auch am Koalitionsmarkt in Israel gar nicht mit und investieren zur Gänze im Parteienmarkt. Das ursprünglich angekündigte dritte Israel-Spiel (wie schneiden die Parteienblöcke ab - also religiöse Parteien, arab. Parteien, etc.) wurde dann ja auch gar nicht gestartet.

    Wie die Rankings zeigen, nehmen an den Börsen z. T. nur rund 70 TraderInnen teil, von denen wiederum einige entweder aufgegeben haben oder zumindest nicht sonderlich viel handeln.
    Ein Nachfrageberg von 20.000 - 30.000 Aktien ist für die aktiven TraderInnen kaum abzutragen. Hätten wir so viele aktive TeilnehmerInnen wie bei der Presse-Börse zur Nationalratswahl, wäre der Berg in kürzester Zeit weggeputzt.
  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    RAR, 13.03.2006 14:50, Antwort auf #15
    #16
    > Sehe ich gleich wie du.
    >
    > 200.000 Ex Spielkapital sind zu viel; die meisten spielen denn auch am
    > Koalitionsmarkt in Israel gar nicht mit und investieren zur Gänze im
    > Parteienmarkt. Das ursprünglich angekündigte dritte Israel-Spiel (wie
    > schneiden die Parteienblöcke ab - also religiöse Parteien, arab. Parteien,
    > etc.) wurde dann ja auch gar nicht gestartet.
    >
    > Wie die Rankings zeigen, nehmen an den Börsen z. T. nur rund 70 TraderInnen
    > teil, von denen wiederum einige entweder aufgegeben haben oder zumindest
    > nicht sonderlich viel handeln.
    > Ein Nachfrageberg von 20.000 - 30.000 Aktien ist für die aktiven TraderInnen
    > kaum abzutragen. Hätten wir so viele aktive TeilnehmerInnen wie bei der
    > Presse-Börse zur Nationalratswahl, wäre der Berg in kürzester Zeit
    > weggeputzt.
    >


    warum stellst du dann blockaden auf????????????

    schau dir doch die fdp an, egal wo ich was verkaufen will es gecht nicht nach unten - du bist schuld!
  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    Birnstingl, 13.03.2006 14:56, Antwort auf #16
    #17
    Liebe Plagiats-RAR,
    ich habe keine einzige Blockade aufgestellt, bin mit Ausnahme von Sachsen-Anhalt nirgendwo mehr aktiv.
    Und habe mir meine Taktik für Innsbruck zurechtgelegt - dort investiere ich alles in den ÖVP-Seniorenbund. Hält in den Umfragen bei 1 Prozent, macht vielleicht 2, an der Börse wird er aber wohl bei 5 oder 6 Ex herumpendeln.

    2 Wochen vor der Wahl habe ich mein Endportfolio übrigens immer schon fertig zusammengestellt, weil danach die in meinen Augen richtige Aktie nur mehr teuer zu erwischen ist.

    Nachdem du vor einigen Wochen bereit warst, in Baden-Württemberg 25 EX für die FDP zu zahlen, müsstest du doch nun auch mit Kursen von 11,5 gut leben können, bekommst du das Papier doch nun billiger als im Winterschlussverkauf!
  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    ramana, 13.03.2006 22:00, Antwort auf #11
    #18
    Also Leute, weil Manipulation nicht Manipulation ist, und hier ein bisschen Kraut und Rüben zusammengeredet wird, möchte ich mal zusammenfassen, was ich in den letzten Jahren so beobachtet habe und was ich davon halte. Diese Liste erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch repräsentiert sie irgendeine Meinung außer die meinige (die auch Änderungen unterworfen ist).

    Also, unter Manipulation fällt (unter anderem):

    a) Der Dummy

    Versteht das Spiel oder das Userinterface einfach nicht. Kauft teuer, verkauft billig, vollkommen konfus ohne irgendeinen Zusammenhang. Es ist zwar keine böse Absicht vorhanden, aber weil es einfach sinnlos ist wird so ein User gesperrt, bis er das Spiel kapiert. Das kann mehrere Sperr-/Entsperrzyklen dauern.

    b) Der Saftsack

    Kann es nicht ertragen, dass Leute ihren Spass haben und dumpt sein ganzes Geld in den Markt um Aufmerksamkeit zu erregen. Einfach sperren und er verzieht sich wieder.

    c) Der Amokläufer

    Fällt lange Zeit nicht negativ auf, aber kommt nicht so recht vom Fleck und verwandelt sich aus Frust von einer Sekunde auf die nächste in einen Saftsack.

    d) Der Parteisoldat

    Bildet sich ein, dass es seiner Partei hilft, wenn er deren Kurse in die Höhe treibt. (Die Logik dahinter würde ich gerne verstehen!) Tritt oft in Rudeln auf. Solange es nicht überhand nimmt ist das OK, aber wenn offensichtlich System dahinter steckt, muss eingeschritten werden. Der Parteisoldat ist kaum mehr vorhanden, bei größeren Börsen gab es ihn aber von allen Fraktionen.

    e) Der Selftrader

    Hält sich für besonders schlau und versucht von einem Account zum anderen Aktien zu verschieben, als ob da noch nie jemand daran gedacht hätte. Gehört natürlich gesperrt.

    f) Die Schulklasse

    Eine wilde Mischung aus ehrlichen Tradern, Dummies und Selftradern, die es sehr schwer macht, herauszufinden, was Absicht und was einfach nur Dilettantismus ist.

    g) Der Spekulant

    Treibt die Kurse meistens kleiner Aktien in die Höhe, und profitiert davon. Durchaus legitim.

    h) Der Meinungsmacher

    Macht im Forum Meinung, um davon zu Profitieren. Auch legitim.

    Die gestrige Manipulation war wahrscheinlich ein Fall von c) und daher nicht OK.
  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    ramana, 13.03.2006 22:03, Antwort auf #14
    #19
    > Blockaden nach unten in dieser Höhe sind auch nur durch das hohe
    > Spielkapital möglich.
    >
    > Vorschlag:
    > --> nur mehr 100.000 Spielkapital (200.000 sind zu viel)

    ? Warum sollte das, was Blockaden angeht, einen Unterschied machen?


  • Re: Ob in Sachsen oder im Israelmarkt, die Manipulation nervt...

    gruener (Luddit), 13.03.2006 22:32, Antwort auf #15
    #20
    > Ein Nachfrageberg von 20.000 - 30.000 Aktien ist für die aktiven TraderInnen
    > kaum abzutragen. Hätten wir so viele aktive TeilnehmerInnen wie bei der
    > Presse-Börse zur Nationalratswahl, wäre der Berg in kürzester Zeit
    > weggeputzt.
    >


    m.e. falsch, denn dann ständen dort nicht 20.000 - 30.000 aktien sondern wahrscheinlich 200.000 aktien oder noch mehr. das problem bliebe also dasselbe. richtig ist, dass eine order schneller weggeputzt werden kann, doch prinzipiell werden solche blockaden meistens nicht nur von einer person aufgestellt.


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