Should I stay or should I go

Beiträge 11 - 20 von 53
  • RE: Should I stay or should I go

    gruener (Luddit), 24.06.2016 08:14, Antwort auf #10
    #11

    doch, du jammerst!

  • RE: Should I stay or should I go

    drui (MdPB), 24.06.2016 09:23, Antwort auf #11
    #12

    Andere werden mehr jammern.

    Aber Urlaub ist in Großbritannien jetzt deutlich günstiger, und viele Währungsspekulanten werden die Umfrageinstitute verdammen, die ihnen viel Geld gekostet haben.

  • RE: Should I stay or should I go

    sorros, 24.06.2016 09:59, Antwort auf #12
    #13

    Ich habe mich geirrt! Wie schön! Super für Ff/M!

  • Brexit Folgen - Zerfall des Vereinigten Königreichs wahrscheinlich ...

    Bergischer, 24.06.2016 16:46, Antwort auf #11
    #14

    doch, du jammerst!

    Schottland macht den Anfang:

    "Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat nach dem Brexit-Votum ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands ins Gespräch gebracht. "Die Möglichkeit eines zweiten Referendums muss auf dem Tisch liegen und liegt auf dem Tisch", sagte sie.

    Sie werde sich dafür einsetzen, Schottlands Platz in der Europäischen Union zu sichern. Wenn das schottische Parlament dem zustimme, werde die Gesetzgebung für ein zweites Referendum vorbereitet. Das sei nun sogar "höchst wahrscheinlich".

    Auch Gibraltar will seine Souveränität und in der EU bleiben - und auch in Nordirland sind erste Stimmen zu hören sich wieder an Irland anzugliedern und somit in der EU zu bleiben!

    vor allem der "Verlust" des schottischen Erdöl wird den dann verbliebenen (Kern)Briten richtig "wehtuen".

    Bleibt dann abzuwarten, wo in den folgenden Tagen und Wochen der "grosse Katzenjammer" zu vernehmen sein wird?!

  • RE: Brexit Folgen - Zerfall des Vereinigten Königreichs wahrscheinlich ...

    Wolli, 24.06.2016 18:17, Antwort auf #14
    #15

    Auch Gibraltar will seine Souveränität und in der EU bleiben

    Gibraltar riskiert allerdings, von Spanien verschluckt zu werden, statt souverän in der EU zu sein. Der spanische Ministerpräsident hat schon den Wunsch angemeldet.

  • RE: Brexit Folgen - Zerfall des Vereinigten Königreichs wahrscheinlich ...

    dseppi, 24.06.2016 18:19, Antwort auf #15
    #16

    Wirtschaftlich sicher sinnvoller als außerhalb der EU zu sein. Emotional schaut es natürlich ganz anders aus.

  • Brexit Folgen - Kommentar des Handelsblatts

    gruener (Luddit), 24.06.2016 18:37, Antwort auf #14
    #17

    es ist einmal mehr der herausgeber des handelsblatts, der kein blatt vorn mund nimmt und dabei sachlich-nüchtern bleibt:

    Der kranke Mann Europas ist Europa selbst. - Nirgends ist man weiter weg von Europa als in Brüssel.

    Mit dem heutigen EU-Europa - das ist die Botschaft dieser historischen Brexit-Entscheidung - ist offenbar kein Staat zu machen. Jedenfalls keiner, der geliebt und geachtet - und gewählt - wird. Wenn man sich im Raumschiff Brüssel einen Restsinn für Wirklichkeit bewahrt hat, müssten heute die Alarmanlagen schrillen. Es wird Zeit für die Erkenntnis, die viele tapfere Vorkämpfer des europäischen Projekts als Zumutung empfinden werden: Nirgends ist man weiter weg von Europa als in Brüssel.

    Die EU der Institutionen und Bürokratien, der Hinterzimmer und der schwer durchschaubaren Prozeduren verkörpert nicht die demokratisch verfassten Vereinigten Staaten von Europa, von denen wir einst geträumt haben. Brüssel ist zur Chiffre administrativer Arroganz geworden, nicht nur in Großbritannien. Die EU-Kommission mit ihrem höfischen Gehabe ist dem Feudalismus oft näher, als uns Recht sein kann.

    in gänze nachzulesen unter:

    http://morningbriefing.handelsblatt.com/roeter-wirds-nicht/?

  • RE: Brexit Folgen - Zerfall des Vereinigten Königreichs wahrscheinlich ...

    dseppi, 24.06.2016 19:06, Antwort auf #14
    #18

    "Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat nach dem Brexit-Votum ein zweites Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands ins Gespräch gebracht. "Die Möglichkeit eines zweiten Referendums muss auf dem Tisch liegen und liegt auf dem Tisch", sagte sie.

    Hier die Rede:

    https://youtu.be/1moPW7b9mHI

    Wird sehr interessant werden.

  • RE: Brexit Folgen - Kommentar des Handelsblatts

    Dr.Ottl, 24.06.2016 19:08, Antwort auf #17
    #19

    ein herzerl für den kommentar (und für den überbringer auch a bisserl ;)

    ja, "die EU" wird sich von so wichtigen sachen wie offenes salatöl auf gasthaustischen und speisekarten mit diversen kennzeichnungen zu so unwichtigen sachen wie die sicherung der aussengrenzen und die einhaltung bestehender verträge (Dublin III) kümmern müssen.

    um es mit der 'Sendung mit der Maus' zu sagen:

    Klingt komisch, is aber so.

  • RE: Brexit Folgen - Kommentar des Handelsblatts

    drui (MdPB), 25.06.2016 03:06, Antwort auf #19
    #20

    um es mit der 'Sendung mit der Maus' zu sagen:

    Klingt komisch, is aber so.

    Die Maus hätte öfters auch mal auf der BBC laufen sollen, um den Briten die EU zu erklären.

    Google Trends zeigen so schöne Fragen wie "ist Russland in der EU" und "ist die Türkei in der EU". Nachdem fast 70% der unter 24-Jährigen für Remain gestimmt haben, 65% der über 60-Jährigen aber für Brexit, fragt man sich schon, ob die 350 Millionen-Pfund-Lüge (was das UK angeblich wöchentlich an die EU überweist und bei Brexit besser an die staatliche Gesundheitskasse ausgezahlt werde; die Lüge wurde noch vor dem Endergebnis von Farage mit einem Lächeln kassiert), nicht einen maßgeblichen Effekt auf den Ausgang des Referendums hatte. Die Jungen müssen es nun ausbaden, dass die Alten und Dummen verarscht wurden. Die Tories sind gespalten. Labour ist gespalten, weil sich Corbyn nur halbherzig gegen den Brexit gewandt und damit große Teile der Arbeiterschaft in Labour-Hochburgen für Brexit gestimmt haben.

    Gewonnen haben eigentlich nur die Schundzeitungen und die Ausländerfeinde.

    Und das Große Brittanien wird absehbar kleiner. Schottland, Gibraltar und Nordirland sind wenig amüsiert, die Londoner auch nicht. Boris Johnson kann sich in London nicht mehr sehen lassen, hat sich gegen die große Mehrheit seiner Stadt gestellt, will aber Premierminister werden. Man kann minütlich verfolgen, wie sich Protestwähler jetzt in den eigenen Arsch beißen und selbst die Brexit-Organisatoren Angst vor der eigenen Courage bekommen (ist ja gar nicht eilig, lasst uns in 5 Jahren mal über den Ablauf reden...)

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