Und ich habe auch nur geschrieben:
Wenn sich das "Normalvolk" nur laxer schützt, dann wird das Virus halt auch mit höherer Wahrscheinlichkeit in die Pflegeheime eingetragen.
Das kann man für richtig und tolerierbar halten. Natürlich. Es ist eine Abwägung von Leben zu all den anderen DIngen.Es wäre halt zu klären, wieviel höher diese Wahrscheinlichkeit wirklich wird, wenn man so etwas wie Restaurants öffnet. Auch im Lockdown konnte man z.B. immer noch einkaufen oder es gab Zufallsbegegnungen wo auch immer.
Ja klar. Lebensmittel, Getränke und Drogerie einkaufen war erlaubt. Der Rest bei uns nicht.
Effekt: Jetzt nach einigen Wochen gingen die Zahlen deutlich runter, und zwar viel schneller als in Schweden.
Wann man nun bei uns mehr aufmacht, dann steigen Risiken. Was wird passieren? Niemand weiß es genau.
Eines ist aber sicher: Die Zahlen werden nicht mehr so schnell runter gehen. Mit zu wenig Disziplin geht dieser berühmte R-Faktor wieder über 1. Aber das weiss man halt immer erst 2 bis 3 Wochen nach Umstellung der Randbedingungen.
Der Wert R ist schon länger bei 1, er war es sogar schon vor dem Lockdown. Das wurde in den letzten Tagen in den Medien diskutiert. Ich weiß aber nicht, wie aussagekräftig diese Zahl wirklich ist.
Der Wert R ist schon länger bei 1, er war es sogar schon vor dem Lockdown. Das wurde in den letzten Tagen in den Medien diskutiert. Ich weiß aber nicht, wie aussagekräftig diese Zahl wirklich ist.
Genau. Die Zahl ging vor Lockdown runter.
Weil der Lockdown angekündigt war und in den Medien die Berichte von Norditalien rauf und runter gingen und die Bürger den Lockdown schon vorweggenommen haben. Was sich an Umsatzeinbrüchen der noch geöffneten Geschäfte, Handy-Mobilitätsdaten, Strassenverkehrsrückgang usw. ablesen lässt.
An den aktuellen Infiziertenzahlen von ein bis 2 tausend täglich lässt sich der Erfolg ablesen. Wir kommen von 6000 täglich neuinfizierten runter. Das heißt, ein paar Wochen lang hat es Deutschland als gesamtes geschafft, dass ein Infizierter im Schnitt jeweils weniger als einen angesteckt hat.
Natürlich mit allen Unschärfen. Mittlerweile wird noch weit mehr getestet als damals. Hat sich damit die Dunkelziffer geändert? Wenn ja, dann ist die eher kleiner geworden.
Allerdings sind die Gesellschaftlichen Aktivitäten seit Ostern wieder deutlich nach oben gegangen. Deshalb halten ja viele einen wiederanstieg für möglich.
Ich denke, man sollte bei den Lockerungen mehr ins Detail gehen und diese stets an die Wissenslage anpassen. Ich kaufe lieber in großen Supermärkten ein als beim örtlichen, engeren Lidl, dort scheinen Angestellte und Kunden die Abstandsregeln laxer zu interpretieren. Den Betrieb von Klimaanlagen bzw. Lüftungen würde ich (gerade im Sommer) überall verbieten bzw. einer Überprüfung unterziehen lassen, inwiefern diese Viren weitflächig verteilen können. Wenn Plexiglasabtrennungen etc. wirken, kann man ev. auch die Abstände in Restaurants oder ÖPNV anpassen. Überhaupt sollte man in Restaurants mehr auf natürlich belüftete Außenbereiche setzen bzw. mehr als Kantinenbetrieb organisieren, um direkte Kontakte zu minimieren. Da ist viel Kreativität möglich und nötig. Auch bei Unternehmen. Man kann mehr getrennte Kernteams einsetzen, in Schichten (halb Homeoffice, halb im Betrieb, im 14 tägigen Wechsel) arbeiten, in sensiblen Bereichen (Altersheime, Gesundheit) regelmäßige Gruppentests machen (eine Gruppe von 10 Leuten testen, wenn der positiv ist, Einzeltests), etc.
Dieses pauschale pro oder contra Lockerungen führt ja zu nichts.
Schon jetzt mehr als in den vergangenen 3 Jahren im ganzen Jahr:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/corona-uebersterblichkeit-103.html
Den Betrieb von Klimaanlagen bzw. Lüftungen würde ich (gerade im Sommer) überall verbieten bzw. einer Überprüfung unterziehen lassen, inwiefern diese Viren weitflächig verteilen können.
Überprüfen mag sinnvoll sein, generell verbieten wäre kontraproduktiv. Normalerweise bringen automatisierte Lüftungen und Klimaanlagen Mengen an Frischluft in die Räume, die man mit einem gekippten Fenster irgendwo nie erreichen würde.
Schon jetzt mehr als in den vergangenen 3 Jahren im ganzen Jahr:
Ganz verstehe ich die Zahlen nicht. Wie ist es möglich, daß es jedes Jahr eine Übersterblichkeit gibt?
Den Betrieb von Klimaanlagen bzw. Lüftungen würde ich (gerade im Sommer) überall verbieten bzw. einer Überprüfung unterziehen lassen, inwiefern diese Viren weitflächig verteilen können.
Überprüfen mag sinnvoll sein, generell verbieten wäre kontraproduktiv. Normalerweise bringen automatisierte Lüftungen und Klimaanlagen Mengen an Frischluft in die Räume, die man mit einem gekippten Fenster irgendwo nie erreichen würde.
Die Ansteckungsgefahr sinkt mit zunehmender Ventilation (Zirkulation ist damit natürlich nicht gemeint).
Deshalb kann man sich im Freien auch praktisch nicht anstecken (ausser man kommt in Kuschelnähe).
Schon jetzt mehr als in den vergangenen 3 Jahren im ganzen Jahr:
Ganz verstehe ich die Zahlen nicht. Wie ist es möglich, daß es jedes Jahr eine Übersterblichkeit gibt?
Vor allem verstehe ich nicht wie die ARD so einen Beitrag machen kann und ausgerechnet die deutschen Zahlen nicht ausweist.
Schon jetzt mehr als in den vergangenen 3 Jahren im ganzen Jahr:
Ganz verstehe ich die Zahlen nicht. Wie ist es möglich, daß es jedes Jahr eine Übersterblichkeit gibt?
stell doch nicht immer derart überflüssige und so kritische nachfragen. wo soll uns denn das am ende hinführen? möchtest du etwa, dass niemand mehr den berichten der tagesschau glauben schenkt?!
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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