Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt?

Beiträge 11 - 20 von 37
  • RE: Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt?

    Eckhart, 18.03.2024 12:20, Antwort auf #1
    #11

    Wie die NZZ sowas aufbauschen kann.
    "Aus der Klasse abgführt"
    "Verweis erteilt"
    Usw. usf.
    Nichts von dem ist passiert.
    EIn übersenisbler Rektor hat überzogen. Die Polizei hat sehr sensibel und besonnen gehandelt. Ein Gespräch mit Lehren Eltern Schülerin und fertig.
    DDR 2.0? Wer will denn auf diese Art die DDR verharmlosen mit ihren Grenztoten, politischen Knästen mitsamt Stasi und IMs und vielem mehr?
    Jeder darf hier rumlaufen und "Scholz bzw. Ampel muss weg" skandieren. Die Verfassung sieht eine Legislatur vor, danach sieht man in Wahlen weiter.
    DDR 2.0? Kann man den Vorfall wirklich nicht auf angemessenem Niveau behandeln?

  • RE: Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt?

    SeppH (!), 18.03.2024 18:08, Antwort auf #11
    #12

    Seid ihr blind oder so etwas? Selbst der frühere Leiter der Stasi-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen verurteilt den Vorfall.

    Dr. Hubertus Knabe (65), Historiker: „Ältere dürfte der Vorfall an ihre Schulzeit in der DDR erinnern, als pazifistische Aufnäher oder eine Plastiktüte aus dem Westen bereits zur Einvernahme führten. Der Anlass, eine E-Mail über ein Video, rechtfertigt ein solches Vorgehen in keiner Weise, da Minderjährige dadurch nachhaltig verstört werden können. Der Vorfall zeigt auch, wohin der staatlich geförderte Trend führen kann, seine Mitmenschen bei allen möglichen Stellen zu denunzieren.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/polizei-holte-schuelerin-wegen -afd-video-aus-dem-unterricht-jetzt-redet-ihre-mut-87531514.bild.html

    Und ja, Hetzkampagnen gegen den Schulleiter sind zu verurteilen, aber Transparente aufhängen, wie es jetzt die IB gemacht hat, so etwas kann auch Greenpeace.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/lorettas-schulleiter-aeussert- sich-habe-nur-vorschriften-befolgt/

  • Der gehorsame Herr Zimmermann

    Mirascael, 18.03.2024 18:26, Antwort auf #12
    #13

    Für solche Vorfälle gebe es ein „Verfahren“, das er in der „exakt vorgeschriebenen Schrittfolge“ eingehalten habe, sagte Zimmermann der Ostsee-Zeitung (OZ).

    Ich habe doch nur Befehle befolgt! ^^

  • Und Heimatliebe ist doch ein Verbrechen! (nur für Almans, of course)

    Mirascael, 18.03.2024 18:35, Antwort auf #11
    #14
    EIn übersenisbler Rektor hat überzogen.

    Lüge!

    "Der Schulleiter hat absolut richtig gehandelt" (SED-Bildungsministerin Simone Oldenburg).

    Ich glaube, lieber Eckhardt, bei Dir wird auch bald mal eine präventive Gefährderansprache fällig, so wie Du hier Repräsentanten des Staates systematisch delegitimierst.

    Die Polizei hat sehr sensibel und besonnen gehandelt.

    Ganz genau so sehe ich das auch!

    Das Mädchen (oder sollte man nicht besser sagen 'die Nazi-Schlampe'?) kann froh sein, dass sie "nicht in Handschellen abgeführt worden" ist (Innenminister Christian Pegel, Spezial-'Demokrat').

  • Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt? Sehr weit bis Hirngespinst

    ronnieos, 19.03.2024 02:17, Antwort auf #12
    #15
    • Die Hetzer beziehen sich auf genau EIN Ereignis
    • ... das übereinstimmend als Überreaktion einer Person anerkannt wird (der seine Kompetenz überschritt)
    • Auf Nachfrage könnte KEIN weiteres Beispiel benannt werden
    • Es ist keine Systematik erkennbar (wäre aber nötig für DDR 2.0)
    • Trotz rumnölen, keiner konnte eine ANWEISUNG (staatlicherseits) benennen

    Ergo: keine Evidenz für DDR 2.0

    (nur mal so am Rande - aus Erfahrung von Bekannten - in der DDR hätte die junge Frau einen Vermerk und würde nie zu einem Studium zugelassen)


    Das einzige, das an ein totalitöres Regime erinnert, ist wie Fakten SYSTEMATISCH verdreht werden nach dem Motto: nur oft die Tatsachen verdrehen, dann wird es eine "blaue Wahrheit".


    Die JF geht beim Thema DDR 2.0  voran: man stellt den Schulleiter unter Nennung des vollen Namens an den Pranger.

    Das ist "journalistische Sorgfaltsplicht" BLAU 2.0

  • Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt? Immer noch weit, aber

    ronnieos, 19.03.2024 03:00, Antwort auf #15
    #16

    Zu den Merkmalen eines totalitären Staates gehört "Denuntiation".

    Ergo sollte Politik und Gesellschaft da sehr sensitiv sein. Es fällt mir spontan etwas ein, bei dem "Grün" mit schlechtem Beispiel voran geht.

    • Der grüne Finanzminister in Baden-Württemberg hat 2021 ein Online-Portal gestartet, auf dem man andere anonym des Steuerbetrugs bezichtigen kann. ich sehe darin den Ausdruck grünen Sozialneides - was zuerst widersprüchlich klingen mag, da in BW das wohlsituierte Bürgerum zu den Stamnwählern gehört  (ohne Lehrer und Apotheker kein MP Kretschmann in BW)- sich beim Nachdenken aber schnell klärt.

    und "Blau" kontert

    • Was grün kann, kann die AfD auch: man kann-soll Lehrkräfte "melden", die sich "kritisch" mit der "AfD auseinandersetzen". Hallo AfD, nie gebt ihr soviel über euer wirkliches Wesen und Innerstes preis (kritischer Umgang ist mit das höchste Gut der Demokratie)

    und grün-links Paus kontert

    • indem sie trotz 400,000 fehlenden Plätzen im KITA Bereich nicht in Steine und Personal investieren will. Grün-links braucht das Geld fürs "Demokratiefördergesetz". Klingt harmlos und "alle Demokraten" müssten das unterstützen. Der Haken: es soll NGOs "Planungsicherheit" gegeben werden. Wir übersetzen mal PAUS ins Deutsche: mit den Geldern sollen vor allem linke identitätspolitische Projekte gefördert würden, die alles, was nicht links-progressiv ist, als rechts und rassistisch einstufen.
    • RE: Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt? Nicht mehr weit

      Kritischer Analyst (!), 19.03.2024 11:38, Antwort auf #15
      #17
      • Die Hetzer beziehen sich auf genau EIN Ereignis
      • ... das übereinstimmend als Überreaktion einer Person anerkannt wird (der seine Kompetenz überschritt)
      • Auf Nachfrage könnte KEIN weiteres Beispiel benannt werden
      • Es ist keine Systematik erkennbar (wäre aber nötig für DDR 2.0)

      Es ist sehr wohl eine Systematik erkennbar. Dieses Forum ist doch der beste Beweis dafür. Mittlerweile wird ja sogar der Begriff des Kommunismus reingewaschen und Foristen gehen unverhohlen damit hausieren.

      Die JF geht beim Thema DDR 2.0  voran: man stellt den Schulleiter unter Nennung des vollen Namens an den Pranger.

      Das ist "journalistische Sorgfaltsplicht" BLAU 2.0

      Du verdrehst selbst die Tatsachen. Der Schulleiter ist doch an die Öffentlichkeit gegangen, in dem er die Polizei gerufen hat. Er wollte es also bewusst öffentlich regeln und nicht intern. Da brauch er sich dann auch nicht wundern, wenn sein Name in der Zeitung steht. Es war seine Entscheidung!

      Ist übrigens genauso wie bei der Affäre Franz Graf. Wer andere öffentlich denunziert, braucht sich nicht wundern, wenn die Konsequenzen auf einen selbst zurückfallen.

    • RE: Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt? Nicht mehr weit

      Eckhart, 19.03.2024 12:17, Antwort auf #17
      #18
      • Die Hetzer beziehen sich auf genau EIN Ereignis
      • ... das übereinstimmend als Überreaktion einer Person anerkannt wird (der seine Kompetenz überschritt)
      • Auf Nachfrage könnte KEIN weiteres Beispiel benannt werden
      • Es ist keine Systematik erkennbar (wäre aber nötig für DDR 2.0)

      Es ist sehr wohl eine Systematik erkennbar. Dieses Forum ist doch der beste Beweis dafür. Mittlerweile wird ja sogar der Begriff des Kommunismus reingewaschen und Foristen gehen unverhohlen damit hausieren.

      Die JF geht beim Thema DDR 2.0  voran: man stellt den Schulleiter unter Nennung des vollen Namens an den Pranger.

      Das ist "journalistische Sorgfaltsplicht" BLAU 2.0

      Du verdrehst selbst die Tatsachen. Der Schulleiter ist doch an die Öffentlichkeit gegangen, in dem er die Polizei gerufen hat. Er wollte es also bewusst öffentlich regeln und nicht intern. Da brauch er sich dann auch nicht wundern, wenn sein Name in der Zeitung steht. Es war seine Entscheidung!

      Ist übrigens genauso wie bei der Affäre Franz Graf. Wer andere öffentlich denunziert, braucht sich nicht wundern, wenn die Konsequenzen auf einen selbst zurückfallen.

      Du kannst rumschwurbeln und Begründungen suchen wie du willst. Damit stellt Kritischer Analyst für sich klar: Öffentliche Pranger und Denunziantentum findet er voll ok. Stellst dich damit halt voll in Tradition zum tausendjährigen Reich und der DDR.

    • Täter-Opfer-Umkehr

      Kritischer Analyst (!), 19.03.2024 13:13, Antwort auf #18
      #19

      Du kannst rumschwurbeln und Begründungen suchen wie du willst. Damit stellt Kritischer Analyst für sich klar: Öffentliche Pranger und Denunziantentum findet er voll ok. Stellst dich damit halt voll in Tradition zum tausendjährigen Reich und der DDR.

      Begreifst du eigentlich noch irgendetwas?

      Der SCHULLEITER hat DENUNZIERT.

      FRANZ GRAF hat DENUNZIERT.

      Jetzt quasi den Opfern, die denunziert worden Denunziantentum vorzuwerfen ist ja grotesk und völlig absurd.

    • RE: Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt? Immer noch weit, aber

      Mirascael, 19.03.2024 14:27, Antwort auf #16
      #20
      <li>Was grün kann, kann die AfD auch: man kann-soll Lehrkräfte "melden", die sich "kritisch" mit der "AfD auseinandersetzen". Hallo AfD, nie gebt ihr soviel über euer wirkliches Wesen und Innerstes preis (kritischer Umgang ist mit das höchste Gut der Demokratie)</li>

      Ich denke, Du bist da Fake News aufgesessen. Es ging/geht nicht um 'kritische Auseinandersetzung mit der AfD', sondern um - teilweise eklatante - Verstösse gegen die Neutralitätspflicht.

      Wir wissen hier alle, dass es durchaus eine signifikante Anzahl von Lehrern gibt, die nicht davor zurückscheuen, ihren Unterricht mit grünem und/oder linksradikalem Agit-Prop zu 'bereichern'.

      Informationsportal Neutrale Schulen Hamburg

      Bereits die Ankündigung unserer Aktion „Neutrale Schulen Hamburg“ löste ein breites Medienecho aus. Dieses war überwiegend geprägt vom Bestreben zahlreicher Vertreter von Medien und Gewerkschaften, unser Anliegen absichtlich misszuverstehen und durch Falschaussagen, Unterstellungen und Weglassungen gezielt zu diskreditieren. So wurde immer wieder behauptet, die AfD-Fraktion wolle in Form eines „Online-Prangers“ Lehrer, die sich mit ihren Schülern im Unterricht kritisch mit den Positionen der AfD auseinandersetzen, namentlich sammeln und veröffentlichen.

      Diese Deutung ist falsch und sie entspringt wohl dem politischen Kalkül dieser Vertreter, das Problem möglicher Neutralitätsverstöße zu leugnen und politische Bildung vordergründig als sogenannten „Kampf gegen rechts“ zu „verstehen“, richtiger zu missbrauchen.

      Gegen falsche Tatsachenbehauptungen in diesem Zusammenhang hat sich die AfD-Bürgerschaftsfraktion in mehreren Fällen erfolgreich juristisch zur Wehr gesetzt. So gaben beispielsweise die Frankfurter Rundschau, aber auch die Lehrergewerkschaft GEW (Landesverband Hamburg) strafbewährte Unterlassungserklärungen ab, korrigierten falsche Tatsachenbehauptungen und/oder mussten Gegendarstellungen veröffentlichen.

      Exemplarisch für das Arbeiten mit Falschbehauptungen, Weglassungen und Unterstellungen ist ein umfassender Beitrag der GEW Hamburg zur Bildungspolitik der AfD-Bürgerschaftsfraktion. Darin behauptet sie, die Fraktion würde durch parlamentarische Anfragen das schulische Neutralitätsgebot instrumentalisieren, um eine kritische Auseinandersetzung mit der AfD im Unterricht zu verhindern. Das ist nicht nur falsch und haarsträubend; besonders verwerflich ist die Tatsache, dass die GEW die Nutzung verfassungsmäßig zustehender Oppositions- und Kontrollrechte durch die AfD als „Angriff auf die politische Bildung an Schulen“ missdeutet und damit ein zweifelhaftes Demokratieverständnis offenbart.

    Beiträge 11 - 20 von 37

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