Natürlich ist ein guter Präsident besser als ein durchschnittlicher, aber ich hätte nichts gegen einen klar gewinnenden Durchschnittsgeronten, der den Wahnsinnigen ablöst und nach vier (besser) oder acht Jahren Platz macht für eine fähigere Präsidentin. Dann haben Demographie und wiederbelebte Wahlrechte die politische Macht der Dummen-Partei ev. so weit geschwächt, dass sie ihre Kandidaten nicht mehr aus dem Kreis der Psychopathen wählt bzw. bei Präsidentschaftswahlen keine Chance mehr hat (z.B. wenn Texas blau wird).
Genau das.
Das Wichtigste an der kommenden Wahl ist nicht die Person des Kandidaten, sondern:
a) der Sieg,
b) das Kippen der republikanischen Senatsmehrheit.
Naja der halb demente Orangene ist auch nicht besser.
Es ist eine Schande, daß ein Land wie die USA 2 Parteien zur Beute gefallen ist, die nur 3 Gerontokraten zur Wahl aufbieten können.
Trump ist jetzt der jüngste männliche Bewerber (und Warren ist nun auch nicht gerade mehr jung) und strotzt bei seinen hallenfüllenden Rallies (bei denen mitunter Zehntausende draussen bleiben müssen, so überlaufen sind die) geradezu vor Energie.
Wenn das 'halb dement sein soll', dann wäre ich auch gern halb dement ;)
Wenn das 'halb dement sein soll', dann wäre ich auch gern halb dement ;)
Wanli meint damit wohl halb dement, halb wahnsinnig. Für mich ist er 100% wahnsinnig. Wenn Du Dich mit Trump vergleichen möchtest, bitte.
Wenn das 'halb dement sein soll', dann wäre ich auch gern halb dement ;)
Wanli meint damit wohl halb dement, halb wahnsinnig. Für mich ist er 100% wahnsinnig. Wenn Du Dich mit Trump vergleichen möchtest, bitte.
Wohl eher 100% TDS.
Aber zum Glück gibt es ein Gegenmittel: Fakten!
Dieser Artikel ist ein ziemlicher Witz...
Die Washington Post mit einer Visualisierung der heutigen Vorwahlstaaten; man veranschaulicht Bevölkerungszahlen und ethnische Zusammensetzung:
EDIT
Hier die Zeiten, zu denen die Wahllokale jeweils schließen.
https://www.vox.com/2020/3/3/21161503/super-tuesday-voting-polls-results-what-ti me
Ergebnisse aus American Samoa also gegen Mitternacht unserer Zeit, ab ein Uhr nachts werden dann weitere hereinkommen. Bis alle Ergebnisse wirklich sicher sind, können allerdings Wochen vergehen; Kalifornien zählt wie bekannt ja sehr gemächlich aus.
Wow, das ist mal ne Ansage die gewonnen Delegierten am Super Tuesday betreffend. Die finale Prognose:
Biden 484
Sanders 463
Bloomberg 222
Warren 162
Man betont aber auch, schon kleine Abweichungen in der Stimmenverteilung könnten da ziemlich gravierende Auswirkungen haben:
Our model thinks Biden could get as many as 639 delegates or as few as 341, and Sanders could get as few as 325 or as many as 608.
Ich fand es schon verblüffend, dass unser Markt Biden bei den Delegierten praktisch gleichauf mit Sanders sah, der am Super Tuesday eigentlich ein Terrain vorfindet, das seinen Stärken entgegenkommt:
https://edition.cnn.com/2020/03/03/politics/bernie-sanders-super-tuesday-demogra phics/index.html
Wenn Biden jetzt etwa die gleiche Zahl an Delegierten holt wie Sanders, dann hat der Senator ein echtes Problem - einen für ihn so vielversprechenden Staat wie Kalifornien gibt es schließlich nur einmal.
wir decken mit unseren drei märkten mehr als die hälfe der st-delegierten ab.
einmal gewinnt sanders, einmal gewinnt biden, einmal liegt biden knapp vorn - es braucht nur wenig fantasie sich auszumalen, dass das ergebnis von ca, tx und nc delegiertentechnisch ein patt ergeben könnte.
im weiteren wählen am st diverse südstaaten - ich sehe dort biden vorne.
die staaten, in denen sanders deutlich vorne liegt, sind - mit ausnahme von ca - eher klein: vermont, maine etc.
***********
nachtrag:
ich hatte mir auch die zahlen notiert, die 538 vor dem zweifachen ausscheiden veröffentlicht hatte:
die veränderungen lauten gerundet:
sanders - 60
bloomberg + 20
warren + 20
biden + 100
dann schau ma mal wie gut wir sind (oder auch nicht)
wir decken mit unseren drei märkten mehr als die hälfe der st-delegierten ab.
einmal gewinnt sanders, einmal gewinnt biden, einmal liegt biden knapp vorn - es braucht nur wenig fantasie sich auszumalen, dass das ergebnis von ca, tx und nc delegiertentechnisch ein patt ergeben könnte.
Wobei ich glaube, dass Sanders California recht deutlich gewinnt, deutlicher als Biden NC. Und Californias 415 Deligierte sind eine andere Nummer als NC's 110 Deligierte. Und bei Texas glaube ich nicht, dass Biden den Staat gewinnt, bei Warren und Bloomberg (zusammen) um die 35% Stimmenanteil. Texas hat zwar halbwegs viele Schwarze, aber auch viele Latinos, und die Dems dort sind nicht so konservativ wie im Rest-Texas, viele sind aus Kalifornien zugezogen, also kein schlechtes Pflaster für Bernie.
Mir geht das gerade etwas zu schnell mit dem Biden-Hype und zudem glaube ich, dass die Auswirkungen des early votings falsch eingeschätzt werden.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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