In memoriam

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  • In memoriam: Joseph Aloisius Ratzinger

    drui (MdPB), 31.12.2022 14:31, Antwort auf #329
  • RE: In memoriam: Joseph Aloisius Ratzinger

    sorros, 31.12.2022 18:14, Antwort auf #331

    Wir sind tot!

    https://www.sueddeutsche.de/politik/papst-benedikt-xvi-tot-1.5722844

    Vorher waren wir schon zurückgetreten -:)

    Bemerkenswert an ihm finde ich, dass er der einzige Papst seit viel Jahrhunderten ist, der zurückgetreten ist und nicht erst mit den Füßen voran vom Thron gezogen werden mußte.

    Das war ein bedeutender Beitrag zur notwendigen veränderung der katholischen Kirche und das wird von ihm in Erinnerung bleiben.
    Über seine unrühmliche Rolle in der Kinderschänder-Affaire wollen wir jetz mal lieber nicht reden .

  • In memoriam: Rosi (Rosa Katharina) Mittermeier

    ronnieos, 07.01.2023 15:59, Antwort auf #332

    Rosi Mittermeier 5.8.1950-4.1.2023

    Als 'Gold-Rosi' von Innsbruck 1976 in Erinnerung.  Das größte Lob über sie: Sie hatte ein Herz, groß wie ein Bus.Sie engagierte sich in vielerei Hinsicht in Wohltätigkeitsvereinen.

    Sportlich erfolgreich und zielstrebig, fehlte ihr die Verbissenheit der nächsten Generation. Es gibt eine Anekdote: wenige Tage vor ihrem Olympiassieg hatte sie bei einem Abfahrtsrennen im Neuschnee die No 1. gezogen. Chancenlos fuhr sie als  'Schneepflug' herunter und winkte den Zuschauern lachend (nicht nur lächend) zu.

  • In memoriam: David (Van Cortlandt) Crosby

    ronnieos, 20.01.2023 03:48, Antwort auf #333

    David Crosby, 14. August 1941 – 19.Januar 2023, legendärer Gitarrist und Songwriter, seine Themen Frieden und Liebe. Eine politische Stimme. Begann bei "The Byrds". Er stand fast 6 Jahrzehnte auf der Bühne, zumeist als Crosby, Stills & Nash  oder  Crosby, Stills, Nash & Young

    Auch wenn man die Texte ausblendet, Folk-Rock, den man gerne hören mochte. Konnten mit wenig Schnick-Schnack, 3 oder 4 Gitarren und mehrstimmgem Gesang  das Publikum mitnehmen.

  • Hans Modrow

    Mirascael, 11.02.2023 11:17, Antwort auf #334

    Ich mochte ihn. Damals zu Zeiten der Wende, als ich selber noch PDS-Mitgleid war, hatte ich sogar ein Poster von ihm an der Wand hängen.

    Ich stimme ihm auch zu, dass die Art und Weise, wie die Wiedervereinigung durchgezogen wurde, übelst arrogant und destruktiv gewesen ist.

  • RE: Hans Modrow

    drui (MdPB), 11.02.2023 20:26, Antwort auf #335

    Er hat sicher eine positive Rolle bezüglich der friedlichen Wende in der DDR ab 1988 gespielt. Hätte sich und seiner Partei aber viel Ärger erspart, wenn er sich früher aus dem politischen Leben und dem Ältestenrat der Linken zurückgezogen hätte:

    „Die Frage, wie weit der Krieg in der Ukraine nun ein Einmarsch russischer Truppen ist oder sich als ein innerer Bürgerkrieg der Kräfte in den neuen Ost-Staaten und faschistischen Elementen im Westen der Ukraine darstellt, steht im Raum.“

    Von dem Blödsinn ist in der aktuellen Nachrufen natürlich nichts zu hören.

    Innerhalb der Linkspartei sorgt Modrow schon seit einiger Zeit vor allem für Kopfschütteln. Er erscheine zunehmend verbittert, seine Ansichten würden immer skurriler und befremdlicher, beklagt ein führender Funktionär. Das habe etwas Tragisches. Modrow erfasse offenkundig die Realität nur noch verzerrt, vor allem die außenpolitische.

    https://taz.de/Modrows-Relativierung-des-Ukrainekriegs/!5844232/

  • De mortuis nil nisi bene

    ronnieos, 11.02.2023 21:44, Antwort auf #336

    von carokann ins Leben (sic) gerufen, soll dieser Strang dem Gedenken dienen.

    • Muss man nur lobhudeln - nein
    • Kontroverse Diskussionen über Lebensleistungen ... bis zu Gaunereien, Spitzbubenstücke .... usw sollten bitte in anderen Teilen des Forums geführt werden

    Zum Gedächtnis, zur Erinnerung, eben "in memoriam" sollte hier der Leitfaden sein.

    --------------

    Schon das "Gedenken" an Queen Elizabeth II. - und folgende Kommentare fand ich grenzwertig.

    Wenn ich Politiker, Künstler, sonstige Prominente nicht mag oder schätze, dann "ehre" ich sie hier durch (Ver)Schweigen.

    -----------Nachtrag-----

    Bevor sich drui auf die Füsse getreten fühlt (auf den ich direkt geantwortet habe) - beim Durchblättern fielen mir einige Teilnehmer auf.

    Mich schliesse ich von der Kritik nicht aus... siehe die Ausrutscher zu Spitzengeschwindigkeiten bin Millionären ... Schande.

  • RE: De mortuis nil nisi bene

    drui (MdPB), 11.02.2023 22:32, Antwort auf #337

    Bevor sich drui auf die Füsse getreten fühlt (auf den ich direkt geantwortet habe)

    Nein, weil:

    Muss man nur lobhudeln - nein

    Ich denke aber, dass es schon technisch hier ein Diskussionsforum ist und kein digitales Kondolenzbuch, und da gehört zu einem Nachruf auch ein Stück Ehrlichkeit (und weniger Heuchelei). Ich schreibe das ja nicht auf eine Beileidskarte an die Angehörigen.

    Wenn ich Politiker, Künstler, sonstige Prominente nicht mag oder schätze, dann "ehre" ich sie hier durch (Ver)Schweigen.

    Um Himmels Willen, nein! Solche Prominente mögen unsympathisch sein, haben aber oft einen unschlagbaren Unterhaltungswert und so wie der Tod zum Leben gehört gehört auch der Spaß zur Traurigkeit und Lebensfehler zu Lebensleistungen. Ich halte meine Modrow-Einschätzung daher für ausgewogen.

    De mortuis nil nisi bene

    Da empfehle ich folgenden (auch recht unterhaltsamen) FAZ-Beitrag von Don Alphonso (der Grüne mag ihn), der eine gute historische und gesellschaftliche Einordnung über Spruch und Erfinder des Spruches gibt:

    Übrigens, „De mortuis nil nisi bonum dicendum est“-Chilon von Sparta war nicht nur Philosph, sondern auch derjenige Diktator, der aus seiner Stadt eine komplett durchorganisierte Militärdiktatur gemacht hat, in der die rechtlosen Heloten das Essen für die Kriegerkaste heranzuschaffen hatten. Man überlege sich also gut, wer hier pietätvoll wem nach dem Mund zu reden vorgibt. Nicht dass unsere Ahnen in 2600 Jahren vielleicht mal Kim Jong Il oder Pol Pot zitieren, wenn sie ihre Diktatoren und Oligarchen ungestört zu Grabe tragen möchten.

    https://blogs.faz.net/stuetzen/2013/04/18/uber-verstorbene-nichts-ausser-gutes-g elachter-3612/

  • RE: De mortuis nil nisi bene

    ronnieos, 11.02.2023 23:26, Antwort auf #338

    Ich denke aber, dass es schon technisch hier ein Diskussionsforum ist und kein digitales Kondolenzbuch, und da gehört zu einem Nachruf auch ein Stück Ehrlichkeit (und weniger Heuchelei).

    ist ja angebracht. Wenn man nach oben blättert, stolpert man gleich über Papst Benedikt XVI. Über seine Lebensleistung und Lebensfehler, werden verschiedene Gruppen sehr unterschiedliche Ansichten haben und unterschiedliche Dinge hervorheben. Das ist hier gut gelungen. Mit Distanz.

    Wenn ich Politiker, Künstler, sonstige Prominente nicht mag oder schätze, dann "ehre" ich sie hier durch (Ver)Schweigen.

    ... u.a. meine ich hier "Prominente", die von Gala bis Brisant "gewürdigt" werden. Die in memoriam Kolumne hier zeichnet sich auch aus, da sie Künstler, (Jazz)Musiker, Kabarettisten oder Politiker, die nicht zum Dauergast bei Will oder Illner wurden,.. würdigt.

    Da sie noch leben, keine Beispiele, von noch lebenden Politikern oder sog. Stars und Gesichtern des Fernsehens, die mir keine Notiz wert wären.

    (viele "aktive" Politiker und -innen, hätte ich auf dieser Liste, nicht weil ihre Leistung so kontrovers zu bewerten wäre, neeee, sie sind einfach zu blass, trotz Amt).

  • Antje Vollmer ist tot

    sorros, 16.03.2023 12:32, Antwort auf #339
    Antje Vollmer ist tot! RIP De mortuis nihil nisi bonum !
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